[Berlin] Gutschein der Kommandantur |
Reichsbank (†)
Dabei seit: 06.06.2007
Beiträge: 2.741
Wohnort: Nordhessen
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[Berlin] Gutschein der Kommandantur |
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Nach dem grossen Erfolg des Ostsee-Dollars möcht ich hier mal folgenden Gutschein vorstellen:
Ein Gutschein über 1 DM, ausgegeben von der "Kommandantur" Knaackstrasse N° 20, 10405 Berlin, Prenzlauer Berg, mit dem Aufruf "Trinkt mehr Bier".
Wurde vor einigen Jahren häufig bei Ebay angeboten, aber seit dem nicht mehr. Die wohl tatsächliche Auflage von 5000 Stück ist vergriffen.Ist auf ordentlichem Papier mit Wasserzeichen gedruckt worden.
Schade, hätte mehr kaufen sollen.
Gruß,
Reichsbank
Dateianhänge: |
komvs.jpg (155 KB, 482 mal heruntergeladen) komrs.jpg (254,10 KB, 446 mal heruntergeladen)
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__________________ Manche Menschen sind nicht dumm, sie haben nur manchmal Pech beim Denken !
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reichsbank (†): 05.12.2008 15:54.
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05.12.2008 15:51 |
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CGU
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 22.12.2006
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Wohnort: westlicher Oberrhein
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Interessante Vorderseite: da kannte sich jemand mit russischem Papiergeld aus
Gruß
CGU
__________________ "Quant à la monnaie, elle fera évidemment ce qu'on lui dira de faire."
Vereinsmitglied Nr.33
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05.12.2008 16:14 |
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minae (†)
Preislistensammler
Dabei seit: 09.07.2008
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Hallo,
der Schein wurde von Nils Chlupka entworfen und herausgebracht. Nils war schon als Künstler an den Knochengeldausgaben auf dem Prenzlauer Berg beteiligt und hat damals wohl Gefallen an solchen Dingen gefunden. Die Rückseite des Knochenscheines zeigt übrigens ein schönes Zitat der amerikanischen Dollar-Scheine. Es gibt noch einen Schein von ihm, den Schein zu 1/50 Färse (Färse = einjähriges Schwein). Auf diesem Schein findet ihr auch eine Wechselkursangabe zum Schein der Kommandantur. Die Kommandatur-Scheine, die noch gut zu finden sind, gibt es übrigens mit schwarzer und roter KN.
Kai
__________________ Wenn man die Wahl hat zwischen Kaviar und Champagner, pflegt man sich meistens für beides zu entscheiden.
Theodor Fontane
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05.12.2008 19:02 |
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thurai
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
Dabei seit: 26.08.2003
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Wohnort: Bayern
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Zitat: |
Original von minae
der Schein wurde von Nils Chlupka entworfen und herausgebracht. Nils war schon als Künstler an den Knochengeldausgaben auf dem Prenzlauer Berg beteiligt und hat damals wohl Gefallen an solchen Dingen gefunden. Die Rückseite des Knochenscheines zeigt übrigens ein schönes Zitat der amerikanischen Dollar-Scheine. Es gibt noch einen Schein von ihm, den Schein zu 1/50 Färse (Färse = einjähriges Schwein). Auf diesem Schein findet ihr auch eine Wechselkursangabe zum Schein der Kommandantur. Die Kommandatur-Scheine, die noch gut zu finden sind, gibt es übrigens mit schwarzer und roter KN.
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...ich kann mich erinnern, im "Geldschein-Sammler" war mal ein Artikel über das Knochengeld.
__________________ Gruß thurai
"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“
(Voltaire)
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05.12.2008 19:28 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
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¡Hola!
Zitat: |
Original von minae
Es gibt noch einen Schein von ihm, den Schein zu 1/50 Färse (Färse = einjähriges Schwein).
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Gibt es da regionale Unterschiede im Sprachverständnis?
Unter "Färse" verstehe ich eine Muhkuh, die kein Kalb mehr ist, aber selber auch noch nicht gekalbt hat.
Adíos
Ronny
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05.12.2008 20:19 |
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minae (†)
Preislistensammler
Dabei seit: 09.07.2008
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Oh, Mann, so ist das, wenn man glaubt, dass man alles weiß! Entschuldigung! Die von der Bahn wissen wirklich alles! Vielen Dank für die erneute Bodenhaftung!
Viele Grüße
Kai
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Theodor Fontane
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05.12.2008 20:38 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
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¡Hola!
Zitat: |
Original von minae
Oh, Mann, so ist das, wenn man glaubt, dass man alles weiß!
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OT:
Dummer Zufall - ich bin ein Landei und meine Mama war zeitweise Schweizerin in so einem Färsenstall.
Entfernt lassen sich die Muhkuh-Teenies mit humanen vergleichen - nicht mehr so verspielt, aber teilweise unheimlich bockig. Während Kühe teilweise so arg gutmütig sind, so dass beim Anlegen menschlicher Massstäben Vergleiche mit Debilität zulässig wären, sind Färsen noch etwas halbwild und mit etwas mehr Vorsicht zu geniessen. Vor allem beim Striegeln muss man schnell sein, denn wenn es Muhgirlie nicht mehr passt, kriegt man eine gelatscht, die einen meterweit forthaut.
Adíos
Ronny
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05.12.2008 21:22 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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RE: Gutschein der Kommandantur |
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Zitat: |
Original von Reichsbank
... ausgegeben von der "Kommandantur" Knaackstrasse N° 20, 10405 Berlin, Prenzlauer Berg ... |
Leider existiert diese Kult-Kneipe nicht mehr. So gut wie alles wurde umgebaut. Ungefähr seit dem Jahr 2001 nutzt eine Pizzeria die Räumlichkeiten.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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06.12.2008 13:59 |
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rabaul unregistriert
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Hallo,
bin auch mal wieder da.
Hier hab ich, glaube, den Witz nicht richtig verstanden. Sind das Kneipengutscheine?
Warum Färsengeld, konnte man da theroetisch mit 1/50 Kalb bezahlen? Bei einer Landkneipe würde ichs ja verstehen, aber Prenzlauer Berg? Verstehen die Prenzlauer das denn.
Übrigens, den Kuhblick könnte man mit etwas Fantasie auch auf der Rückseite des Scheins erkennen - wenn man denn weiß, was gemeint ist.
Grüße, rabaul
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08.12.2008 17:38 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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RE: Gutschein der Kommandantur |
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Zitat: |
Original von Huehnerbla
Leider existiert diese Kult-Kneipe nicht mehr. So gut wie alles wurde umgebaut. Ungefähr seit dem Jahr 2001 nutzt eine Pizzeria die Räumlichkeiten. |
Das Thema Pizzeria hat sich mittlerweile auch erledigt.
Aktuell ist da jetzt ein China-Restaurant eingezogen (Stand: 08. Dezember 2008).
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08.12.2008 21:58 |
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jause
Ro366-als-Bündel-Besitzer
Dabei seit: 14.01.2007
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Zitat: |
Original von *ryhk*
Gibt es da regionale Unterschiede im Sprachverständnis?
Unter "Färse" verstehe ich eine Muhkuh, die kein Kalb mehr ist, aber selber auch noch nicht gekalbt hat.
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da sind wir schon 2 die unter ner färse kein schwein verstehen sondern ne jungkuh
quasi eine muhkuh zur ausbildung
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Man weis nie genau was man hat...
bevor man mit dem Aufräumen fertig ist
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09.12.2008 00:52 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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In diesem Fall dürfte es völlig unerheblich sein, ob nun eine Färse richtigerweise als Jungkuh oder fälschlicherweise als Schwein deklariert wird. Meines Erachtens ist das als Wortspiel zu Fersengeld zu verstehen. Und zumindest diejenigen, die in den 90er Jahren in der Kommandantur waren, können bestätigen, dass die Besucher dieser Kneipe sehr wohl wussten, was es heißt Fersengeld zu geben. Zum Zapata kann ich dagegen absolut nicht sagen, ich habe keine Ahnung, wer da seinerzeit so verkehrte.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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10.12.2008 12:27 |
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Nun ich als Koch kann hiermit bestätigen, dass man unter einer "Färse" eine geschlechtsreife Kuh bezeichnet, die noch nicht gekalbt hat. Erst wenn sie gekalbt hat bezeichnet man sie als Kuh.
__________________ Guernsey-Jersey-Isle of Man-Northern Ireland-Eire-Scotland-Gibraltar-Falkland-St.Helena
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10.12.2008 12:34 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator
Dabei seit: 24.12.2007
Beiträge: 9.645
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HIER gibt es eine recht gute Liste, was wann wie unter welcher Voraussetzung heißt
Viele Grüße
WELTBANKNOTEN
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10.12.2008 21:15 |
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Reichsbank (†)
Dabei seit: 06.06.2007
Beiträge: 2.741
Wohnort: Nordhessen
Themenstarter
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Zitat: |
Original von WELTBANKNOTEN
HIER gibt es eine recht gute Liste, was wann wie unter welcher Voraussetzung heißt
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Das ein männliches Schwein auch Saubär genannt wird wusste ich auch noch nicht.
Gruß,
Reichsbank
__________________ Manche Menschen sind nicht dumm, sie haben nur manchmal Pech beim Denken !
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10.12.2008 22:08 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
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Das ist auch nur im äußersten Süden Deutschlands und in Teilen Österreichs so ...
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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10.12.2008 22:34 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator
Dabei seit: 24.12.2007
Beiträge: 9.645
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... genauso interessant ist, dass Mönche eigentlich kastrierte Ziegen sind
Gruß
WELTBANKNOTEN
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10.12.2008 22:42 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
Dabei seit: 13.09.2010
Beiträge: 6.065
Wohnort: Sachsen
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Hallo,
hin und wieder gibt es Lokale/Kneipen die zur Kundenbindung eigenes Geld benutzen, anbei einmal ein Beispiel aus Berlin.
Es ist ein Gutschein über 1 DM, der nur in der Kneipe "Kommandantur" einlösbar war.
Diese Kneipe befand sich auf der Knaackstraße Nr. 20 in Berlin Prenzlauer Berg.
Die Auflage war 5000 Stück wie unschwer auf der Rückseite zu erkennen ist. Da die Betreiber schnell merkten das diese gut gemachten Gutscheine nicht mehr eingelöst und eher gesammelt wurden, entschloss man sich Gutscheine mit roter KN in einer Auflage von 500 Stück an Sammler zu veräußern. Scheine mit schwarzer KN sind also echt gelaufene Stücke und wohl eher seltener.
Vielleicht hat der eine oder andere von Euch auch soetwas in seinem Fundus.
Mfg der Notaphilist
__________________ Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900!
Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten!
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02.05.2013 21:36 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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Zitat: |
Original von Notaphilist
hin und wieder gibt es Lokale/Kneipen die zur Kundenbindung eigenes Geld benutzen, anbei einmal ein Beispiel aus Berlin.
Vielleicht hat der eine oder andere von Euch auch soetwas in seinem Fundus. |
Ja, hat er. Und es war schon einmal Diskussionsgegenstand hier im Forum...
Das Thema habe ich mit einem bestehenden zusammengefaßt.
Zitat: |
Die Auflage war 5000 Stück wie unschwer auf der Rückseite zu erkennen ist. Da die Betreiber schnell merkten das diese gut gemachten Gutscheine nicht mehr eingelöst und eher gesammelt wurden, entschloss man sich Gutscheine mit roter KN in einer Auflage von 500 Stück an Sammler zu veräußern. Scheine mit schwarzer KN sind also echt gelaufene Stücke und wohl eher seltener. |
Interessante Information, die ich jetzt aber nicht stimmig finde: Ich habe einen Schein mit der Nummer -001590-. Damit sind das mehr als als 500 Scheine mit roter KN. Im Übrigen steht hinten ebenfalls die Auflage 5000 vermerkt? Woher stammt die Information?
Die Scheine wurden zusammen mit der 1/50 Färse anno 2001 des öfteren bei ebay angeboten. Die letzte Zeit habe ich nichts mehr gesichtet, was aber nichts heißen mag. Der Preis für die "Kommandantur" betrug damals zwischen 6 bis 11 Mark. Die Färse wurde teurer gehandelt, zwischen 22 bis 62 DM...
Grüße
nick1k
Edit: Weil´s mir gerade auffällt: Der Stempel oben links ist unterschiedlich in den Farben.... kann das etwas mit der "Sammleredition" zu tun haben?
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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02.05.2013 22:07 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
Dabei seit: 13.09.2010
Beiträge: 6.065
Wohnort: Sachsen
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Zitat: |
Original von nick1k
Zitat: |
Original von Notaphilist
hin und wieder gibt es Lokale/Kneipen die zur Kundenbindung eigenes Geld benutzen, anbei einmal ein Beispiel aus Berlin.
Vielleicht hat der eine oder andere von Euch auch soetwas in seinem Fundus. |
Ja, hat er. Und es war schon einmal Diskussionsgegenstand hier im Forum...
Das Thema habe ich mit einem bestehenden zusammengefaßt
Zitat: |
Die Auflage war 5000 Stück wie unschwer auf der Rückseite zu erkennen ist. Da die Betreiber schnell merkten das diese gut gemachten Gutscheine nicht mehr eingelöst und eher gesammelt wurden, entschloss man sich Gutscheine mit roter KN in einer Auflage von 500 Stück an Sammler zu veräußern. Scheine mit schwarzer KN sind also echt gelaufene Stücke und wohl eher seltener. |
Interessante Information, die ich jetzt aber nicht stimmig finde: Ich habe einen Schein mit der Nummer -001590-. Damit sind das mehr als als 500 Scheine mit roter KN. Im Übrigen steht hinten ebenfalls die Auflage 5000 vermerkt? Woher stammt die Information?
Die Scheine wurden zusammen mit der 1/50 Färse anno 2001 des öfteren bei ebay angeboten. Die letzte Zeit habe ich nichts mehr gesichtet, was aber nichts heißen mag. Der Preis für die "Kommandantur" betrug damals zwischen 6 bis 11 Mark. Die Färse wurde teurer gehandelt, zwischen 22 bis 62 DM...
Grüße
nick1k |
Hallo nick1k,
interessante Sache, hatte ich bei der Boardsuche nicht gefunden, danke fürs zusammenführen.
Die Info mit den 500 Stück habe ich von einem Händler. Nun die Frage an Dich, besitzt Dein Schein ein Wasserzeichen? Laut Reichsbank sollen die Scheine eins haben, mein Schein hat kein Wasserzeichen.
Es gibt aber noch unterschiede beim Stempel. Dein Schein und der von Reichsbank haben einen schwarzen Stempel, während mein Schein einen roten Stempel aufweist.
Auflage 5000 wird wohl auf jeden dieser Scheine stehen, da man sicher nichts am Druck geändert hat. Ausschlaggebend wird wohl die Farbe der KN und des Stempels sein.
Mfg der Notaphilist
__________________ Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900!
Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten!
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02.05.2013 22:27 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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Zitat: |
Original von Notaphilist
Die Info mit den 500 Stück habe ich von einem Händler. |
Wird wohl nicht ganz stimmen, jedenfalls für die Ausgaben mit schwarzer und roter KN und schwarzem Stempel. Für die anderen hab´ ich zuwenig Daten.
Zitat: |
Nun die Frage an Dich, besitzt Dein Schein ein Wasserzeichen? |
Eine Art Fabrikwasserzeichen, ca. 1 cm hoch: Oberer Rand mittig und abgeschnitten VIJZ. Fragezeichen?
Was meint Reichsbanknoten denn zu seinem Schein?
Zitat: |
Es gibt aber noch unterschiede beim Stempel. Dein Schein und der von Reichsbank haben einen schwarzen Stempel, während mein Schein einen roten Stempel aufweist. |
Ja, hatte ich nachträglich in meinem Beitrag festgestellt.
Grüße
nick1k
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HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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02.05.2013 22:38 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Zitat: |
Original von Notaphilist
... hin und wieder gibt es Lokale/Kneipen die zur Kundenbindung eigenes Geld benutzen, anbei einmal ein Beispiel aus Berlin. |
Hallo,
ob diese Scheine tatsächlich zur Kundenbindung gedacht waren, wage ich mal zu bezweifeln. Das Publikum bestand auch 1994 noch hauptsächlich aus Links-Autonomen. Da war eine Kundenbundung mittels Gutscheien vollkommen unnötig. Wer den originalen Fußboden dieser Kneipe noch kennt, weiß, was ich meine ...
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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09.05.2013 16:55 |
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