 Vorsicht Falle |
nick1k 
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
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Es ist zwar schon ein paar Mal darauf hingewiesen worden, dennoch fallen immer wieder Leute wegen der Beschreibung auf dieses vermeintlich verlockende Angebot herein. Seht Euch mal die Bewertungen an...
Der Gute versucht am Rande der Legalität sein Geld zu machen. Wegen der versteckten Bieterliste kann man die Leutchen noch nicht einmal auf Ihren Fehler hinweisen.
Da heißt es: Lest Euch GENAU die Beschreibungen vor einem Gebot durch...
Frage: Sind solche Angebote rechtlich überhaupt zulässig??? Wie war denn das mit irreführender Werbung?
Beste Grüße 
nick1k
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Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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20.06.2004 00:29 |
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alpine-helmut
Tito-Dinar-Bastler
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Hallo,
Wer lesen kann, ist deutlich im Vorteil !
Also bei diesem Angebot wird ja deutlich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um die echte Goldmark handelt, sondern NUR um ein vergoldetes Machwerk. Von einer irreführenden Werbung möchte ich bei DIESEM Angebot nicht sprechen, da gibts andere, die das nicht so eindeutig herausstellen. So gesehen fallen da ja nur wirklich Leute drauf herein die zu faul sind, die Angebotsbeschreibung auch wirklich durchzulesen, und denen geschieht es recht, denen gehört es auch nicht anders.
Schön finde ich das zwar nicht, aber etwas dagegen unternehmen wirst Du wohl nicht können.
Aber es gibt ja schon beim Papiergeld immer wieder auftretende Ärgernisse, angefangen von den 300-, 600- und 1000-Euro-Scheinen über die als Lesezeichen reproduzierten Balboas und die 9-11-Gedenkdollars (und ähnlichen Sammeldollar-Schrott) bis zu den gelegentlich im Forum schon aufgegriffenen Wucherpreis-Angeboten für gängige Massenware. Da ärgere ich mich viel mehr darüber!
Grüsse
Helmut
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Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag (Georg Kreisler)
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20.06.2004 08:09 |
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karudo
Löweline
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Beiträge: 2.402
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ich habe auch so eine Goldmarkt.
Ich glaube man hat sie damals teilweise geschenkt bekommen.
Aber wenn die jetzt fast 100€ bringt werde ich meine Wohl auch verkaufen. 
nick1k ich verstehe schon was du meinst aber Alpine-helmut hat recht wer das Angebot auch nur etwas mehr als die Hälfte durchliest bemerkt das es sich dabei nicht um die Echte Goldmarkt handelt.
Es wird schon viel Schrott angeboten. Richtig Ärgern tu ich mich wenn in der Beschreibung was ganz anderes Steh als man nachher bekommt.
Und man auf Anfragen auch noch dumme Sprüche bekommt.
Gerade Sammlerneulinge werden dann durch solche Angebote gelingt.
Habe zu beginn auch den ein oder anderen Schein zu Teuer eingekauft. 
Viele Leute lesen die Beschreibungen nicht Richtig durch. Und dann muss man halt Lehrgeld Zahlen. Ist jedem schon passiert und dann werden die Beschreibungen anschließend wieder Gründlcih durchgelesen.
Aber das ist ein Unednliches Thema da gibt es so vieles worüber man sich Ärgern kann. 
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Gruß Karen
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20.06.2004 10:19 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
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| Zitat: |
Original von nick1k
Frage: Sind solche Angebote rechtlich überhaupt zulässig??? Wie war denn das mit irreführender Werbung? |
Zunächst mal verstößt das gegen
| Zitat: |
eBay-AGB - § 8 Allgemeine Grundsätze
Der Anbieter muss sein Angebot in die entsprechende Kategorie einstellen. Er hat sein Angebot mit Worten und Bildern richtig und vollständig zu beschreiben.? |
Mit irreführender Werbung oder solchen Geschichten, ist die Auktion erst zu greifen, wenn man dem Verkäufer gewerbsmäßigen Handel nachweisen kann. Bei privaten Verkauf gilt: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
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Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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20.06.2004 10:30 |
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MBL
Chatham-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 14.01.2004
Beiträge: 1.553
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Also ich muss mich Nick1k anschliessen. Das ist irreführend. Denn:
1.
in der Beschreibung wird über die ach so tolle Wertentwicklung der "echten" Goldmark schwadroniert. Das suggeriert, dass es bei den von ihm angebotenen Stücken eine ähnliche Entwicklung geben könnte. Jeder, der auch nur geringe Ahnung von dieser Materie hat weiß zwar, dass es nicht so ist. Nur: was ist mit denen, die sich eben nicht so gut auskennen?
2.
Er verliert nicht ein Wort darüber, ich welchem Zustand denn die Münzen sind, die er vergolden liess. Was bitte heisst "aus dem Umlauf"?. Das ist genauso vage wie die dämliche Erhaltungsangabe mancher Banknotenverkaufer, die nur "siehe Scan (bzw. Bild)" angeben. Auch für Münzen gibt es schließlich Erhaltungsgrade.
3.
Das Bild, das er in seiner Auktion eingefügt hat, zeigt eine echte Goldmark. Spätestens hier wird die Auktion irreführend, weil der potentielle Käufer (insbesondere nach der Artikelbeschreibung) annehmen kann, dass es sich um eines der von ihm angebotenen Stücke handelt.
Fazit:
Auch wenn so etwas juristisch nur schwer zu belangen ist, für mich ist das ganz klar: BETRUG!
Gruß
MBL
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20.06.2004 10:42 |
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Huehnerbla
Administrator
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Irreführende Werbung ist davon abhängig, ob der Vk gewerblich handelt oder nicht:
| Zitat: |
UWG § 3 Irreführende Werbung
Wer im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs über geschäftliche Verhältnisse, insbesondere über die Beschaffenheit, den Ursprung, die Herstellungsart oder die Preisbemessung einzelner Waren oder gewerblicher Leistungen oder des gesamten Angebots, über Preislisten, über die Art des Bezugs oder die Bezugsquelle von Waren, über den Besitz von Auszeichnungen, über den Anlaß oder den Zweck des Verkaufs oder über die Menge der Vorräte irreführende Angaben macht, kann auf Unterlassung der Angaben in Anspruch genommen werden. Angaben über geschäftliche Verhältnisse im Sinne des Satzes 1 sind auch Angaben im Rahmen vergleichender Werbung.
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Weit weg von Betrug ist es sicher nicht:
| Zitat: |
StGB § 263 Betrug
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(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. |
Quellen: UWG und StGB
Die obigen Ausführungen stellen lediglich meine persönliche Meinung dar und sind keine Rechtsberatung.
Eine Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit dieser Ausführungen wird nicht übernommen.
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20.06.2004 11:14 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
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Themenstarter 
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Natürlich ist die Auktion rechtlich schwer zu greifen... aber fragt Euch doch mal selber:
1. Warum wird die Liste der Bietenden wieder mal nicht veröffentlicht? Doch wohl nicht, weil es sich um einen "unanständigen" Artikel handelt, von dem die Frau oder Nachbarn nichts wissen sollten.... 
2. Ist es ja nicht das erste Mal, das es Ärger wegen der Beschreibung gibt... Nach dem
| Zitat: |
von Huehnerbla
Irreführende Werbung ist davon abhängig, ob der Vk gewerblich handelt oder nicht: |
greift der Artikel (leider) nicht, da es sich offiziell ja um einen als "von privat" deklarierten Verkauf handelt.
Auf der anderen Seite könnte man dem Verkäufer absichtliches Verhalten unterstellen, da er partout seine Beschreibung nicht ändert. Sagt mir jetzt nicht, das könnte man nicht anders gestalten...
Meiner Meinung nach nützt der Verkäufer manche Flüchtigkeit insbesondere der Neulinge aus und weiß SEHR genau, was er da tut!
3. Zeigt das Bild wie MBL absolut richtig angemerkt hat, eine echte Goldmark. Ich kann mich an eine Aussage hier im Forum von karudo erinnern, die über solche Auktionen äußerst ungehalten reagiert... und da steht sie sicher nicht allein. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das jemand bei einer vergoldeten, umgelaufenen Münze ein (hohes) Gebot abgeben würde. Dann wäre es offensichtlich... findet Ihr nicht?
Fazit: Beschreibung hin oder her, sauber ist die Sache nicht....
Wenn ich nur einen Gast oder Forumsmitglied von einem Gebot auf diese Art Auktion abgehalten habe... es wäre für mich ein Erfolg.
Grüße 
nick1k
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HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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20.06.2004 13:17 |
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*ryhk* (†)
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¡Hola!
Was ich zu bedenken gebe:
1. Bei dem Anbieter sicher unwahrscheinlich - aber es gibt auch Verkäufer, die keine Ahnung von den Sachen haben, die sie verkaufen. Und es muss noch nicht mal so sein, dass sie nur eins verkaufen - wenn sie eine Sammlung auflösen oder ein Ramschpostenverschacherer sind, dann haben sie recht oft keine Ahnung von Erhaltungsgraden, Beschreibungen usw. Da werden eher Nebensächlichkeiten (für einen Sammler) für beschreibenswert gehalten usw. Klar, kann manchmal auch pure Verschleierung sein, aber derjenige, der von seinem Opa die MDM-Sammlung veerbt bekommen hat und das Zeug nun zu Geld machen will, erwähnt vielleicht eher die Zertifikatsnummer und die Original-Unterschrift vom Herrn MDM anstatt die Motive oder den Zustand, den er dann eh noch falsch einschätzt.
2. Einige Anbieter habe ich im Verdacht, dass sie über Zweit- bzw Drittaccounts die Gebote hochjagen - sei es, um das Gebot des einzigen Bieters auszuloten oder um Interesse vorzutäuschen.
Aber gegen diese Kleinstgangster ist auch ein Kraut gewachsen: SellersBestFriend heisst ein Java-basiertes Programm, das unter
http://www.chromstein.de
heruntergeladen werden kann. Und dann können diverse Zusammenhänge zwischen einzelnen Bietern auch besser erkannt werden: so ist es äusserst unwahrscheinlich, dass zwei Stunden nach Auktionsende für einen Vatikan-KMS dieser schon beim Käufer ist (vor allem, wenn der noch gar nicht draussen ist und nur eine Reservierung beinhaltete) und wenn dies drei, vier Mal auftritt, so ist doch etwas Vorsicht geboten.
3. Leider gibt es auch einige Bieter, die nicht in der Lage sind, das in einer Auktion geschriebene zu erfassen oder sich auch mal vorher über einen gewünschten Artikel zu informieren. eBay ist weder der Fachhandel noch der Händler von nebenan - eBay ist eher mit dem Media-Markt zu vergleichen. Und haben da die Verkäufer Ahnung, werden deren Versprechungen hinsichtlich ihrer zu verkaufenden Produkte eingehalten? Da werden Stories vom Pferd erzählt, die dem Sich-Auskennenden die Lach- oder Zornesfalten ins Gesicht treiben…
Doch zurück zu eBay: wenn da dasteht "Handyverpackung ohne Inhalt", so kann man nicht ernsthaft erwarten, das Handy noch mit zu kriegen. Wenn da dasteht "Medaille", kann ich nicht erwarten, mit dem Metall einkaufen zu gehen. Ist es so schwer, eine Artikelbeschreibung einfach mal durchzulesen und das Geschriebene versuchen zu verstehen?
Klar gibt es schwarze Schafe, schwärzer als die Nacht, unter Verkäufern: auf eBay genauso wie "draussen", wo sie auch physisch greifbar sind. Doch warum wird dann bei diesen Verkäufern weiter gekauft, obwohl a) die Bewertungen eine deutliche Sprache sprechen und b) die Artikelbeschreibung Fragen offen lässt? Klar sollte doch sein: wenn ich Fragen an den Verkäufer stelle und keine Antwort bekommen sollte, so lasse ich bei Unklarheiten die Finger davon - das ist doch "draussen" genauso?
Adíos
Ronny
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20.06.2004 20:45 |
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Ex-Forumsmitglieder
unregistriert
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Ich meine wie alle hier, daß man sich halt die Beschreibungen immer genau durchlesen muß. Allerdings verstehe ich mittlerweile die ganze Aufregung nicht mehr - insbesondere bei dem ausführlichen Beschreibungstext dieser Auktion.
Nehmt doch mal die Kataloge der Autoindustrie - abgebildet wird Model XYZ in der Top-Ausstattungsvariante, angegeben wird ein Preis, vor diesem ein oft verschwindend kleines Wörtchen "ab". Und wenn man die ganze Werbungsseite der Automarke genau studiert, dann findet man irgendwo noch ein sehr klein gedrucktes "Das abgebildete Model zeigt Sonderausstattungen". Solche Marketingmethoden sind doch mittlerweile üblich (z.B. auch nochTelekom: XXL-Angebot supergünstig soundsoviel Cent, ganz klein dann "erfordert T-DSL Anschluß durch den weitere Kosten entstehen").
Die beliebig fortzusetzenden Beispiele begegnen uns jeden Tag. Warum setzt dann bei ebay immer der Verstand aus????
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07.07.2004 16:46 |
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ohrgasmus
Hussein-Dinar-Liebhaber
Dabei seit: 03.02.2004
Beiträge: 842
Wohnort: Österreich
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| Zitat: |
Original von Antidote
Ich meine wie alle hier, daß man sich halt die Beschreibungen immer genau durchlesen muß. Allerdings verstehe ich mittlerweile die ganze Aufregung nicht mehr - insbesondere bei dem ausführlichen Beschreibungstext dieser Auktion.
Nehmt doch mal die Kataloge der Autoindustrie - abgebildet wird Model XYZ in der Top-Ausstattungsvariante, angegeben wird ein Preis, vor diesem ein oft verschwindend kleines Wörtchen "ab". Und wenn man die ganze Werbungsseite der Automarke genau studiert, dann findet man irgendwo noch ein sehr klein gedrucktes "Das abgebildete Model zeigt Sonderausstattungen". Solche Marketingmethoden sind doch mittlerweile üblich (z.B. auch nochTelekom: XXL-Angebot supergünstig soundsoviel Cent, ganz klein dann "erfordert T-DSL Anschluß durch den weitere Kosten entstehen").
Die beliebig fortzusetzenden Beispiele begegnen uns jeden Tag. Warum setzt dann bei ebay immer der Verstand aus???? |
Da ist schon was wahres drann. Aber sehen wir das ganze mal aus Sicht des Verkäufers. Wenn jemand schon x-mal eine negative Bewertung bekommen hat und es bei jedem 2ten Verkauf des Gutes Riesenprobleme mit den Käufern gibt, was würde dann jeder "normale" Verkäufer, der ehrlich sein Geld verdienen will, tun???
Also ich würde sagen die Beschreibung so abändern, dass es auch der letzte Dodl sie versteht. Und wenn er das nicht tut, dann spekuliert er darauf, dass weiterhin irgendwelche Schnellbieter und Wenigleser auf seine Auktion hereinfallen. Und das ist zwar vielleicht nicht illegal, aber auf jeden Fall keine feine Art.
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07.07.2004 17:58 |
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Ex-Forumsmitglieder
unregistriert
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| Zitat: |
| Original von ohrgasmusUnd das ist zwar vielleicht nicht illegal, aber auf jeden Fall keine feine Art. |
Na, diese Art wird uns doch immer von ebay vorgemacht. Bei Problemen "sich drücken" ("wir bieten ja nur die Verkaufsplattform") und wenn's mal ganz dick kommt und die Presse abgewimmelt werden muß, dann erscheint so ein aalglatter Mensch von der Presseabteilung und plappert nichtssagende Phrasen. Zuletzt in glaube ich in PCPraxis.
Wer eine Plattform wie ibäh anbietet, der sollte auch für Ordnung sorgen. Für schwarze Schafe in der "normalen" Wirtschaft gibt's ja auch den Werberat (o.s.ä.), der Auswüchse der Werbung beobachtet. Ibäh als "Hausherr" sollte eine Hausordnung haben, die auch überwacht und eingehalten wird. Da passiert einfach zu wenig.
Ändern wird sich aber erst etwas, wenn auch Käufer einen Obulus entrichten müßten. Bis dahin ist der Verkäufer König mit ziemlicher Narrenfreiheit - ebay wird ja schließlich nicht die Geldbringer verprellen wollen. Es könnte ja ein Fuffi weniger an Einnahmen reinkommen.
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07.07.2004 18:36 |
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ohrgasmus
Hussein-Dinar-Liebhaber
Dabei seit: 03.02.2004
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Einen gewissen Indikator für "schlechte" Verkäufer gäbe es mit der Online Reputation ja bereits. Nur ist dieser meiner Meinung nicht optimal umgesetzt. Nehmen wir nur mal die Bewertungsnummer (das ist jene Nummer, die neben dem Mitgliedsnamen steht). Diese gibt an, wieviel mehr positive als negative Bewertungen man bekommen hat und sagt somit im Prinzip genau 0 aus 
Wichtiger wäre es die vollständige Bewertungsübersicht anzusehen, wo angezeigt wird wieviele neutrale und negative Bewertungen das Mitglied schon erhalten hat. Nur diese ist leider nicht sofort einsehbar und deswegen schenken sich viele Käufer diesen Schritt oder finden evtl. auch nicht hin?!
Und somit bleiben "böse"
Verkäufer unerkannt und werden weiterhin nicht von den Käufern durch Ignorieren der Angebote bzw. sehr schlechte Auktionsergebnisse gestraft.
Da hätte ich sogar einen Vorschlag, wie man das verbessern könnte: Die Bewertungsnummer, abhängig von der Anzahl der neutralen und negativen Bewertungen in der Farbe ändern. Also zB. wenn man 3% neutrale oder negative Bewertungen hat in gelb und über 5% dann in rot. Somit wären schlechte Verkäufer bzw. Käufer auf den ersten Blick identifiziert. Wobei ich hier schon Recht gebe, dass das Ebay vielleicht gar nicht so sehr will. Weil auch die schwarzen Schafe bringen eben Geld
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07.07.2004 18:58 |
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07.07.2004 20:32 |
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Huehnerbla
Administrator
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Außerdem sollte man noch das kennen -> http://www.chromstein.de/sbf/index.php
Sehr aufschlussreich, wenn man den leisen Verdacht hat, dass jemand auf seine eigenen Auktionen bietet.
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07.07.2004 21:18 |
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...und immer wieder erstaunlich, was man so alles aus ebay für Infos ziehen kann
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09.07.2004 22:21 |
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Vorsicht Falle
