Sparbuchsammler |
jause
Ro366-als-Bündel-Besitzer
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Servus,
ich hab hier noch mal nachgesehen wg. der Auszahlungsbedingungen....
siehe Bild 1
Demnach könnte ich als Besitzer des Sparbuchs bei der Spk vorstellig werden und die Auszahlung verlangen - ich muss den rechtmäßigen Besitz nicht nachweisen...
Es sind zwar 1958 nur 5 D-Mark eingezahlt worden aber das wäre mal interessant zum ausprobieren
Dateianhänge: |
SP1.jpg (293 KB, 456 mal heruntergeladen) SP2.jpg (294 KB, 468 mal heruntergeladen)
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bevor man mit dem Aufräumen fertig ist
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03.01.2015 00:01 |
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QQQAA
100.000-US-Dollars-Besitzer
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Navh dreißig Jahren verjährt jeder rechtliche Anspruch auf Rückzahlung. .
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03.01.2015 00:05 |
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jause
Ro366-als-Bündel-Besitzer
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Zitat: |
Original von QQQAA
Navh dreißig Jahren verjährt jeder rechtliche Anspruch auf Rückzahlung. . |
ahhhh stimmt - das hatten wir ja oben schon mal....
Schade
da hätten sich die 2 Euro relativ gut amortisiert....
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03.01.2015 00:21 |
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str42
Super Moderator
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03.01.2015 00:22 |
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jause
Ro366-als-Bündel-Besitzer
Dabei seit: 14.01.2007
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Servus,
na dann könnte ich das ja doch probieren...
Wenn ich mich nicht verrechnet hab dann sind das rund 13,78 Euro
wahrscheinlich abzgl. 15 Euro Bearbeitungsgebühr
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03.01.2015 00:35 |
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rheinprovinz
1.000-DM-Jäger
Dabei seit: 04.12.2008
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Zitat: |
Original von Adimh Liven
Mal eine dumme Frage zu den gezeigten Postsparbüchern... irgendwie tauchen da nie Zinsgutschriften auf...?
Waren diese Sparbücher / Spareinlagen unverzinslich? |
Auch wenn die Frage schon älter ist, ne kurze Antwort drauf:
Zu Bundespost-Zeiten gab es zwar noch in jedem Kuhkaff eine Poststelle, aber eben keinen PC, in dem die Guthaben etc. zu sehen waren. Heute kennen wir es so, wiir kommen mit nem Buch in die Bank, das vllt. drei-vier Jahre nicht mehr nachgetragen wurde und der Angestellte kann auf Knopfdruck sehen, was an Zinsen / Guthaben etc. passiert ist.
Damals war es so, dass eine Zinsgutschrift durch das Postsparkassenamt ausgestellt und beleghaft (sah ähnlich aus wie ein Verrechnungsscheck) an den Sparbuchinhaber abgeschickt wurde. Dieser ließ den Betrag dann bei seiner Wald-und-Wiesen-Poststelle in Niederkleingreimelscheid nachtragen.
Aus Kostengründen wurden diese Zinsgutschriften aber erst verschickt, wenn ein gewisser Betrag "angefallen" war (um 1990 waren es 10 DM), das konnte also auch für mehrere Jahre sein.....
Gruß, Andreas
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07.01.2015 21:12 |
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Adimh Liven
Preislistensammler
Dabei seit: 19.07.2008
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Wohnort: Br nd rsg te
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Schien ohnehin kompliziert gewesen zu sein, damals Zinsen auszurechnen
War das Postsparkassenamt sozusagen eine Art Zentrale, in der irgendwann alle Buchungen erfaßt wurden? Dann könnte ich es mir vorstellen.
Ansonsten hätte ich ja in der Großstadt ein Sparbuch eröffnen und sag mal 100 Mark einzahlen können, dann immer mal wieder bei kleinen Klitschen kleine Beträge abheben oder einzahlen können, aber darauf dann die Zinsen zu berechnen... klar, möglich ist es, aber es dauert eben ewig, je mehr Buchungen, desto umständlicher wird die Rechnerei.
Ich dachte, diese undankbare Aufgabe wäre dem Kassierer / Postbeamten zugefallen, der erstmals nach einem Jahreswechsel das Buch in die Hand bekommen hätte. - Aber wenn die Buchungen doch auch (wenn auch sicher mit paar Tagen Zeitverzug) irgendwo zentral erfaßt wurden und nur von dort Zinsgutschriften ausgestellt worden, macht das die Sache klarer - offenbar wurde der "Grenzwert" einfach nirgends auf den gezeigten Sparbüchern erreicht.
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08.01.2015 00:16 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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Zitat: |
Original von Adimh Liven
klar, möglich ist es, aber es dauert eben ewig, je mehr Buchungen, desto umständlicher wird die Rechnerei. |
Deswegen gab´s früher die Zinstabellen. Das hat das Leben etwas erleichtert... Die kennt aber aber vermutlich kaum einer mehr und es verhält sich wie mit dem analogen Taschenrechner, dem Rechenstab. Bei den meisten Jüngeren kommt da nur ein ungläubiges "Hä? Was dat denn?".
Ich gebe es aber zu, ich würde auch ein, zwei Momente benötigen, um wieder damit umzugehen.
Immerhin habe ich meinen noch...
Grüße
nick1k
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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08.01.2015 02:23 |
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QQQAA
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.06.2012
Beiträge: 10.616
Wohnort: Niederbayern
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Naja....ganz so kann ich mich da nicht anschliessen.
Also früher wars bei uns so:
(und wir sind eigentlich eine kleine Sparkasse)
Alle Sparkonten etc. wurden zum Ende des Jahres kapitalisiert. Dafür gab es eigene Kontenblätter für jedes Konto. Und mit der Hand wurde auch vor 30 oder 40 Jahren nicht mehr so viel gerechnet. Bei uns wurde Anfang der siebziger Jahre die ganze Rechnerei auf EDV umgestellt (wir waren da eine der letzten Sparkassen) andere waren da schon ab den 60er Jahren aktiv.
Das ganze gabs dann auch in Listenform(sehr schwer) und da konnte man immer nachschauen.
__________________ Sammeln macht Freude, und kostet nicht viel!
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08.01.2015 09:00 |
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rheinprovinz
1.000-DM-Jäger
Dabei seit: 04.12.2008
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Zitat: |
Original von Adimh Liven
War das Postsparkassenamt sozusagen eine Art Zentrale, in der irgendwann alle Buchungen erfaßt wurden? Dann könnte ich es mir vorstellen.
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Ganz genau so. In Westdeutschland (Bundespost) gab es zwei: eins in Hamburg, eins in München. Postsparen lief zentralisiert ab.
Die Poststellen vor Ort kann man sich als "Zahlstellen" vorstellen - sie nahmen Einlagen an und zahlten aus. Sie quittierten das ganze in den Büchern - aber Kontenbuchung gab es vor Ort nicht.
@QQAAA:
jepp, genauso lief das ganze auch bei uns Genossen. Ich erinnere mich an die "Kontenblätter" zwar nicht mehr aktiv, aber in meiner Lehrzeit gab es noch Sparkonten auf Zweigstellen, bei denen die Bücher letztmalig zu vor-EDV-Zeiten vorgelegt wurden. Den Zeitraum bis zur Übernahme durch den PC konnte man da auch noch "manuell" nachprüfen.
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08.01.2015 14:03 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Hallo,
im Ursprung gab es nur das Postsparcassenamt Wien, das für Österreich zuständig war. Ab 1. Januar 1939 wurde dann der Postsparkassen-Dienst für das ganze Gebiet des Deutschen Reiches angeboten. Dazu wurden die beiden Postsparkassenämter Hamburg (Bereich Nord) und München (Bereich Süd) gegründet. Jedes der drei Ämter war nur für seinen eigenen Bereich zuständig. Buchungsbelege wurden immer nur an das bereichszuständige Postsparkassenamt geschickt. Von dort wurden, bei Bedarf, die Belege an das buchführende Postsparkassenamt weitergeleitet. Nach dem Ende des 3. Reichs gab es zunächst zwei weitere Postsparkassenämter im besetzten Deutschland: Hannover für die britische Besatzungszone (südlicher Teil) und Frankfurt/Main für die amerikanische Besatzungszone (nördlicher Teil). Noch 1945 wurde das Postsparkassenamt Hannover aufgelöst und die Konten an das Postsparkassenamt Hamburg übergeben. 1946 wurde das Postsparkassenamt Frankfurt aufgelöst und die Konten an das Postsparkassenamt München übergeben. Im Herbst 1946 entstand das Postsparkassenamt Speyer, das für die französische Zone (nördlicher Teil) zuständig war. Für den südlichen Teil der französischen Zone gab es ab 1947 die Postsparkassenämter Freiburg (Bereich Baden) und Reutlingen (Bereich Württemberg-Hohenzollern). 1950 wurden die Konten der Postsparkassenämter Speyer, Freiburg und Reutlingen an das Postsparkassenamt München übergeben.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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08.01.2015 20:51 |
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xxxepf
Simbabwe-Dollar-Billiardär
Dabei seit: 27.05.2011
Beiträge: 2.293
Wohnort: Braunschweig
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Zitat: |
Original von QQQAA
Zitat: |
Original von Notaphilist
Die meisten Spar-Bücher beginnen meist um 1939/1040 oder haben ihre Anfänge in den 20er Jahren. Was sind eure ältesten Bücher?
(Namen wurden unkenntlich gemacht!)
Mfg der Notaphilist
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Mein ältestes ist von 1898 und geht bis 1953...wollt ich euch zeigen...aber kanns nicht einscannen
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Hast Du kein Fotohandy??
__________________ Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe)
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09.01.2015 13:35 |
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QQQAA
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.06.2012
Beiträge: 10.616
Wohnort: Niederbayern
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i schick dir so Scan...wie üblich...
__________________ Sammeln macht Freude, und kostet nicht viel!
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09.01.2015 13:51 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
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Zitat: |
Original von Notaphilist
Die meisten Spar-Bücher beginnen meist um 1939/1040 oder haben ihre Anfänge in den 20er Jahren. Was sind eure ältesten Bücher? |
Eigentlich dachte ich eines aus 18hundertfeuerzeug zu haben, finde es aber gerade nicht? Bei Gelegenheit reiche ich es nach... dann eben eines vorerst aus Salzburg / 1914.
Grüße
nick1k
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09.01.2015 15:43 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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Hier noch ein schönes Beispiel aus Langquaid zu Zeiten der Inflation. Man beachte die Eintragungen im letzten Bild.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, das dies eines der sehr seltenen Exemplare ist, für dessen Besitzerin ich auch ein Bild, ein für die 20er typische sehr schöne Aufnahme, habe.
Grüße
nick1k
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HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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10.01.2015 13:41 |
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jause
Ro366-als-Bündel-Besitzer
Dabei seit: 14.01.2007
Beiträge: 6.995
Wohnort: Lower Bavaria IBNS-Mitgliedsnummer: 9844 Meine eBay-Auktionen:
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Zitat: |
Original von nick1k
Hier noch ein schönes Beispiel aus Langquaid zu Zeiten der Inflation. |
Servus,
das ist eine tolle Ergänzung zur Sammlung da es von Langquaid ja auch zahlreiche Scheine gibt....
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10.01.2015 16:38 |
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Monique
Administrator
Dabei seit: 31.10.2005
Beiträge: 10.566
Wohnort: Sachsen
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Servus Lars,
Zitat: |
warum werden 2 der Bilder beim anklicken verdreht? passiert mir in letzter Zeit öfters, mach ich was falsch? |
also bei mir werden alle 3 Bilder korrekt angezeigt.
Gruß Steffen
__________________ Auch unter den Lappen gibt es Lumpen.
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24.01.2015 17:53 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
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Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Zitat: |
Original von Larssss
Was bedeutet die Stempelung "Guthabensbescheinigung beantragt"? |
Hallo,
die sowjetische Besatzungsmacht hat am 3. Juli 1945 alle Bankguthaben, die vor Kriegsende existiert haben, gesperrt. Der Stempel ist ein Vermerk, dass eine Bescheinigung des rechtmäßigen Erwerbs erfolgte.
Es müsste dazu einen Bescheid bzgl. der Überprüfung des rechtmäßigen Erwerbs von Guthaben, die vor dem 9.5.1945 entstandenen sind geben. Diese Bescheide stammen in aller Regel aus den Jahren 1951 - 1952.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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24.01.2015 18:04 |
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Larssss
Dabei seit: 13.10.2009
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Wohnort: Regensburg
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@ Huehnerbla
wenn ich dich richtig verstehe, bedeutet dies dass die Sparbücher nicht asugezahlt wurden?
__________________ Man wird nicht reich von dem was man verdient, sondern von dem was man spart!!
Vereinsmitglied Nr. 20
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24.01.2015 18:17 |
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Larssss
Dabei seit: 13.10.2009
Beiträge: 727
Wohnort: Regensburg
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Solche Belege hab ich nicht dazu, die sidn wohl bei der Haushaltsauflösung abhanden gekommen.
Danke für die Info!!!
MFG Lars
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Vereinsmitglied Nr. 20
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24.01.2015 18:36 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
Dabei seit: 14.01.2007
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Ich bekenne mich als Sparbuchsammler
Aber nur meine Region, die Uckermark
Mir ist da mal was aufgefallen und habe eine Frage dazu. Habe hier einige Sparbücher verschiedener Banken mit Guthaben nach Kriegsende. Dieses Guthaben wurde in Hannover ausgezahlt. Kann mir das mal einer erklären und wenn, für welchen Kurs ?
Dateianhang: |
sparbuch.jpg (73,28 KB, 134 mal heruntergeladen)
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__________________ Meine Notgeld-Sammlung
Eine Banknote ist immer nur die Inkaufnahme einer Schuld .....
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30.10.2015 16:32 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
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Zitat: |
Original von freiberger
Dieses Guthaben wurde in Hannover ausgezahlt. Kann mir das mal einer erklären und wenn, für welchen Kurs ?
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Das Guthaben wurde nicht von einer Bank ausgezahlt.
Wie ich das lese wurde vom Ausgleichsamt eine Feststellung des Guthabens beantragt.
Wenn das Guthaben dann bestätigt ist, dann könnte es ggf. über das Amt ausgezahlt worden sein.
Das Guthaben dürfte dann zum üblichen Kurs 10:1 gerechnet worden sein.
Ich gehe mal davon aus, dass nach Kriegsende und nach Gründung der DDR der Sparbuchinhaber nübergmacht hat.
Das Ausgleichsamt wurde immer dann bemüht, wenn Personen im Westen Besitz im Osten hatten, der dann eingezogen oder verstaatlicht wurde. Da wurde dann ein Wert ermittelt und man wurde vom Staat entschädigt. Bei uns in der Familie gab es sowas auch, da gab es mal ein Haus in Weimar, dass dann "eingezogen" wurde. Dafür gab es dann - nach Antrag - in den 60ern ein paar Tausend Mark und die Sache war erledigt.
Edit: Ich habe den Text nochmal geändert, nachdem er zitiert wurde...
__________________ No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
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30.10.2015 16:48 |
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QQQAA
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.06.2012
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Zitat: |
Original von str42
Zitat: |
Original von freiberger
Dieses Guthaben wurde in Hannover ausgezahlt. Kann mir das mal einer erklären und wenn, für welchen Kurs ?
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Das Guthaben wurde nicht von einer Bank ausgezahlt, sondern vom Ausgleichsamt. Ich gehe mal davon aus, dass nach Kriegsende und nach Gründung der DDR der Sparbuchinhaber nübergmacht hat.
Das Guthaben dürfte dann zum üblichen Kurs 10:1 gerechnet worden sein.
Wobei es hier ja eigentlich gar nicht ausgezahlt wurde. Es wurde erst nur mal eine Bescheinigung beantragt, dass das Guthaben so tatsächlich vorhanden ist. |
Wenn du so ein Sparbuch mit Ausgleichsgutschrift haben willst, schick mir PN mit Adresse, dann kriegst eins gratis.
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30.10.2015 16:53 |
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cebcollect
Zählmaschinen-Falten-Hasser
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Bonjour
Hier habe ich ein Sparbuch aus Amerika von der Mechanics Savings Bank in Harford Conneticut. Ich werde jetzt aber nicht anfangen auch noch Sparbücher zu sammeln
bin da irgendwie ran gekommen.....
Wie ich das sehe waren die Zinsen in den 50er Jahren so in etwa wie Heute..... nix !!!
Gruß aus F
Curt
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Il n'y a pas de billet en mauvais état, chaque billet a son histoire.
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16.11.2015 17:25 |
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QQQAA
100.000-US-Dollars-Besitzer
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Interessant daran..es wurden bereits Buchungsmaschinen benutzt.
In unserem großen Bestand an Sparbüchern der Heimatvertriebenen, haben in den vierziger Jahren, nur wirklich die ganz großen Sparkassen (Breslau fällt mir ein) Buchungsmaschinen benutzt.
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16.11.2015 17:34 |
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xxxepf
Simbabwe-Dollar-Billiardär
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Zitat: |
Original von cebcollect
Bonjour
Hier habe ich ein Sparbuch aus Amerika von der Mechanics Savings Bank in Harford Conneticut. Ich werde jetzt aber nicht anfangen auch noch Sparbücher zu sammeln
bin da irgendwie ran gekommen.....
Wie ich das sehe waren die Zinsen in den 50er Jahren so in etwa wie Heute..... nix !!!
Gruß aus F
Curt |
Oh
Hat das Sparbuch eine (potentielle) MUSTER-Perforation
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16.11.2015 18:55 |
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cebcollect
Zählmaschinen-Falten-Hasser
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Zitat: |
Original von xxxepf
Oh
Hat das Sparbuch eine (potentielle) MUSTER-Perforation
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Bonsoir
Ja ist perforiert:
PAID
19 * 25 * 57
51 * 55
Was auch immer die Zahlen bedeuten mögen.
Gruß aus F
Curt
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16.11.2015 19:04 |
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