[Welt] Welche Zeitschriften haben einen Banknotenteil? |
*ryhk* (†)
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[Welt] Welche Zeitschriften haben einen Banknotenteil? |
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¡Hola!
Für den deutschsprachigen Raum ist diese Frage recht einfach zu beantworten: da gibt es die Münzen&Papiergeld vom Gietl-Verlag.
Doch wie sieht es im Ausland aus, was gibt es denn da für Zeitschriften, Münzzeitschriften mit einem Banknotenteil oder gar reine Banknotenzeitschriften?
Mir ist heute eine rein schweizerische Zeitschrift in die Hände gefallen, Numispost & HMZ, die im Internet unter www.numis-online.ch vertreten sind.
Sie ist von sehr ungewohntem Format - "nur" A5.
Der Banknotenteil, der verstreut im Heft zu finden ist (der Untertitel der Publikation lautet "Das Schweizer Magazin für Münzen") enthält in der Jännerausgabe drei Beiträge: einmal über die geplante neue Schweizer Banknotenserie (die da gar nicht gut wegkommt); einen Artikel über auffällige Kontrollnummern auf Schweizer Geldscheinen sowie auf zwei Seiten die aktuellen Marktpreise für "Schweizer Banknoten 1907 - 2000".
Dieser ist jedoch sehr rudimentär, es werden nur Preise für jeweils einen Schein angegeben, nicht jedoch für die verschiedenen Datumsvarianten, die selbst der SCWPM kennt.
Der Tausender "Totentanz" (P-52) wird etwa mit 200 CHF in der Erhaltung "gebraucht" bewertet (SCWPM zwischen $125 und $250), in der Erhaltung "wenig gebraucht" stehen da 400 CHF (beim SCWPM zwischen $250 und $500) und in der Erhaltung "unzirkuliert" 1.000 CHF (im SCWPM $1150 - $1900).
Der Zehnfrankenschein mit Gottfried Keller kommt mit 5 CHF (SCWPM: $1.25 - $12.50); 8 CHF ($3 - $30) und 20 CHF ($12.50 - $130) daher.
Geschrieben ist die Zeitschrift in Deutsch und sie kostet 4 Franken.
Ein Artikel ist in Italienisch dabei, wobei allerdings eine deutsche Übersetzung dabeisteht.
Italien hat auch eine Münzzeitung:
Cronaca Numismatica
Im Internet ist sie unter http://www.cronacanumismatica.it/rivista.php zu finden.
Bei eBay gibt's ein paar Ausgaben dieses Werkes, http://search.ebay.de/search/search.dll?...op=1&fsoo=1 - aber ob's was taugt, weiss ich nicht; und captainpeters Zeitungsgeschäfte in seiner Umgebung führen sowas nicht.
Und wie sieht es denn in anderen Ländern aus; weiss jemand, ob es in Frankreich, Spanien, Grossbritannien und und und auch Zeitschriften gibt, die sich mit Banknoten beschäftigen?
Adíos
Ronny
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10.01.2007 21:47 |
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ToKyma55
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RE: Welche Zeitschriften haben einen Banknotenteil? |
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Hallo,
in Frankreich gibt es die NUMISMATIQUE & CHANGE,
wobei Banknoten wohl nur einen kleinen Teil ausmachen,
und der Schwerpunkt zudem (natürlich?) bei Frankreich liegt.
Gruß
Thomas
__________________ Telle est la vie des hommes: quelques joies, très vite effacées par d'inoubliables chagrins.
(Marcel Pagnol)
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10.01.2007 22:23 |
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*ryhk* (†)
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RE: Welche Zeitschriften haben einen Banknotenteil? |
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¡Hola!
Zitat: |
Original von ToKyma55
in Frankreich gibt es die NUMISMATIQUE & CHANGE,
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Weisst Du zufällig, ob man diese Zeitschrift irgendwo in Deutschland kaufen kann, Bahnhofsbuchhandlungen oder auf Flughäfen oder muss man dazu nach Frankreich kommen?
Weisst Du vielleicht auch noch, wie gross die Verbreitung dieser Zeitschrift ist - ist sie eher nur in grösseren Städten in Frankreich zu bekommen oder doch auch in kleineren Orten?
Adíos
Ronny
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10.01.2007 22:32 |
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ToKyma55
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RE: Welche Zeitschriften haben einen Banknotenteil? |
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Also in D habe ich sie noch nie gesehen, allerdings komme
ich auch nicht soooo viel rum...
Ansonsten kann ich nur hierauf verweisen:
http://www.info-monnaie.com/fr/Numismatique-et-Change/
Vielleicht hilft's wenigstens etwas.
Gruß
Thomas
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(Marcel Pagnol)
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10.01.2007 23:03 |
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Josipovac
Ro75-Auswendigkenner
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Hallo,
also ich wohne ja nicht weit weg von der französischen Grenze und habe diese Numismatikzeitschrift schon öfters gesehen. Sogar in den großen Supermärkten wie Cora oder Intermarché sah ich diese schon ganz normal neben Zeitschriften, Magazinen oder Tageszeitungen liegen. Aber auch am normalen Kiosk ist diese auch meistens zu finden. So ist es zumindest in Strasbourg und Umgebung.
Wenn ich mich noch richtig erinnern kann, so war jedes Mal auch eine Art Katalogisierung der Noten drin. Ähnlich dem Aufbau für die Münzbewertungen im M&P.
Ich könnte jetzt noch ein weiteres Magazin anfügen und zwar die Ausgabe DINAR. Diese wird jeden zweiten Monat von der SND, dem Serbischen Numizmatikverband verausgabt. Glaube lediglich 1.000 Hefte werden gedruckt und für 300 Dinara an Interessierte verkauft. Doch besteht auch die Möglichkeit das komplette Heft im Netz als PDF-Datei sich auszudrucken.
Das Heft hat immer den gleichen Aufbau. So beginnt es mit Münzen aus der Antike, welche im Raum Ex-Jugoslawiens zirkulierten, geht dann rüber zu den Münzen des Königreichs, dann die aktuellen Münzen, dann zu den Banknoten und Bonausgaben und am Schluß handelt das Heft noch über Medaillen. Alle Artikel sind leider in serbokroatisch gehalten. Lediglich manchmal sporadisch ist noch ein Anhang in englisch gegeben. Hier mal der Link dazu: http://www.snd.org.yu/dinar/27/Dinar27.pdf. Könnte trotzdem aber auch interessant für einige aus dem Forum sein.
Kroatien hat leider nicht so etwas. Da ist die HND (Kroatische Numismatikgesellschaft) ziemlich faul. Lediglich einige fleisige Sammler haben im Netz einen Link eröffnet und tun ab und an einen Bericht da rein. Einmal über Münzen, einmal über Banknoten usw. Natürlich werden auch hier zu 90 % nur Banknoten und Münzen aus YU und den Nachfolgestaaten behandelt. Hier mal der Link dazu: http://hrvatskanumizmatika.blog.hr/.
Ach so...Manchmal werden bei Delcampe französische Numismatikzeitschriften zum Kauf angeboten.
Josipovac
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11.01.2007 18:55 |
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*ryhk* (†)
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¡Hola!
Zitat: |
Original von Josipovac
also ich wohne ja nicht weit weg von der französischen Grenze und habe diese Numismatikzeitschrift schon öfters gesehen.
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Das ist gut. Ab und zu komme ich auch dahin, wenigstens bis Forbach und Strassburg. Und ehe ich da drei Stunden komatös verbringe, kann ich dann ja mal in den Zeitschriftenlädchen stöbern und versuchen, die Zeitschrift zu finden.
Zitat: |
Ich könnte jetzt noch ein weiteres Magazin anfügen und zwar die Ausgabe DINAR. Diese wird jeden zweiten Monat von der SND, dem Serbischen Numizmatikverband verausgabt. Glaube lediglich 1.000 Hefte werden gedruckt und für 300 Dinara an Interessierte verkauft. Doch besteht auch die Möglichkeit das komplette Heft im Netz als PDF-Datei sich auszudrucken.
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Mail mit den Exemplaren ist angekommen - DANKE!
Werde ich dann mal hineinschnuppern, sofern ich es schaffe, die 30-MB-Mail vom Server runterzukriegen.
Zitat: |
Ach so...Manchmal werden bei Delcampe französische Numismatikzeitschriften zum Kauf angeboten.
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Werde ich mal die Augen offenhalten!
Adíos
Ronny
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12.01.2007 13:39 |
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ohrgasmus
Hussein-Dinar-Liebhaber
Dabei seit: 03.02.2004
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In den USA gibt es den Banknote Reporter. Ich habe ein paar Ausgaben - ich glaube von 2004 - davon zuhause. Gleicht vom Druck her eher einer Zeitung und ist vom Umfang her extrem dick. Da würde der alte Geldscheinsammler locker 3 mal reinpassen.
Leider geht es inhaltlich zu 99,9% um US-Banknoten, wenn was über ausländische Noten steht dann am ehesten noch aus Südamerika.
Das Heft ist prallgefüllt mit Inseraten aber auch hier werden fast ausschließlich US-Noten offeriert. Gibt es denn in den USA keine Sammler ausländischer Banknoten
Die Inserate in der Zeitschrift bestehen übrigens zu einem Gutteil aus Kaufgesuchen der Händler. In einer durchschnittlichen Ausgabe kann man mindestens auf 50 Seiten "We are the highest buyer" lesen. Scheinbar ist der Markt ziemlich leergekauft und gute Stücke sind auch für Händler nur schwer zu bekommen.
Was mir noch aufgefallen ist, sind die zahlreichen Kommentare zu vergangenen Auktionen und zum US-Banknotenmarkt im Allgemeinen. Die Amerikaner verstehen es wirklich einen Markt zu pushen und berichten in jeder Ausgabe vom enorm zugenommenen Interesse und von neuen Höchstpreisen bei den Auktionen. Demnach wurden bei einer Aulktion Banknoten für mehr als 4 Millionen Dollar umgesetzt. Gigantomanie made in USA eben.
__________________ DIE SEITE FÜR ÖSTERREICHISCHE BANKNOTENSAMMLER:
http://www.geldschein.at
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12.01.2007 15:26 |
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WORLDNOTES
Banknote-mit-Pinzette-Anfasser
Dabei seit: 20.06.2005
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Die Ex-Jugoslawienseite war sehr interessant, gibt sogar Englische und Deutsche Seiten im Heft.
Der Download ging bei mir rasant- volles Rohr über 600k
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12.01.2007 22:15 |
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cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
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Der DINAR aus Serbien schreibt immer wieder über Banknoten, aber hat keinen regelmäßigen Banklnotenteil, wenn ich mich recht erinnere
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
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12.01.2007 23:38 |
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WORLDNOTES
Banknote-mit-Pinzette-Anfasser
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In den beiden Ausgaben als pdf ( link oben ) steht aber einiges über Banknoten - sehr interessant.
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12.01.2007 23:40 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
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RE: Welche Zeitschriften haben einen Banknotenteil? |
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¡Hola!
Ein Exemplar dieser Zeitung ist mir in die Hände gefallen, auf dem Flughafen von Catania gab es sie noch zu kaufen.
Der Preis sind 5.50 Euro und es lässt sich aushalten.
Ungewohnt ist, dass es keine getrennten Banknoten- und Münzenteile gibt - das wird kunterbunt vermischt.
Die Maiausgabe hat 94 Seiten und es sind diese Banknotenartikel zu finden:
- Vorstellung neuer Literatur (unter anderem das Buch "Ausländische Geldscheine unter deutscher Besatzung")
- Le banconote della "Grande Svolta" (UdSSR 3 Tscherwonetz 1924)
- Stati Uniti e Unione Sovietica: due ideologie in filigrana (da werden US- mit UdSSR-Geldscheinen von der Aufmachung her verglichen)
- Novità banconote cli Paride Gaidella (Banknotenneuheiten, die allerdings schon teilweise über ein Jahr draussen sind, etwa George Best oder die 2004er Serie von São Tomé)
- Versteigerungstermine (die diversen Spink-Auktionen weltweit)
Es lässt sich lesen; es lässt sich allerdings auch konstatieren, dass es noch weniger als den M&P-Geldscheinteil geben kann.
Adíos
Ronny
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24.05.2007 14:15 |
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Josipovac
Ro75-Auswendigkenner
Dabei seit: 11.03.2004
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Hallo,
falls jemand Interesse hat, so habe ich ein zweites Exemplar des "Dinars" Ausgabe 28 (also aktuell) zum Preis von EUR 4,45 (inklusive EUR 1,45 Porto) abzugeben. Darin sind Münzen von der Antike bis in die Neuzeit, Banknoten & Bonausgaben, Orden usw. Die Artikel sind jedoch alle in serbokroatisch verfaßt.
Falls jemand Interesse hat.
Josipovac
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11.06.2007 08:17 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
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¡Hola!
Neuerdings gibt es für die Tschechei und die Slowakei eine Banknoten- und Münzenzeitung:
Mince & Bankovky
Mir liegt das erste Exemplar vor, der Preis sind 99 Tschechen- bzw 129 Slowakenkronen, im Abo kostet die Zeitschrift 85 Tschechenkronen.
Es muss sich um ein Projekt des Gietl-Verlags handeln, die Aufmachung der Zeitschrift erinnert doch irgendwie an die "Münzen&Papiergeld".
Zuerst ein umfangreicher Münzenteil, dann folgen Katalogbewertungen für deutsche Münzen (und zwar komplett aus der M&P übernommen, komplett in Deutsch!), an den sich die Euro und daran österreichisch-ungarische Münzen ab 1848 anschliessen (auch alles in Deutsch). Schlussendlich erfolgen die Bewertungen für Schweizer Münzen (auch in Deutsch, sogar mit deutschen Annoncen für den Gietl-Verlag
).
Und dann kommt der Banknotenteil, der aber sowas von an die M&P erinnert.
Es geht los mit einem Einseiter über Bahrain, dann folgen "Nové Bankovky z celého sveta" (Neue Banknoten mit Bildern, der "Geldscheinexpress", ehe dann zwei Seiten "Aktuality" folgen.
Ich hab' gar nicht gewusst, dass ich so gut Tschechisch kann, aber es klingt gut, was ich da geschrieben habe, etwa "100 nairová bankovka je ted' také v dalsim vydání z roku 2006". Ich nehm' mal an, dass es schön übersetzt ist.
Dann folgt ein einseitiger Artikel über die Gutscheine der "Münzfreunde Rems", ehe dann ein Artikel über die Straits Settlements, auch von einem Forumsmitglied geschrieben, folgt.
105 Seiten sind das, zum Schluss dann noch Werbung für Kataloge (SCWPM I/10 für 2576 Kc, SCWPM II/11 für 2380 Kc, SCWPM III/13 für 1820 Kc).
Wohl aufgrund des noch geringeren Bekanntheitsgrades sind die Annoncen noch nicht so viel, es sind nur wenige zu finden, Kleinanzeigen sucht man auch noch vergeblich.
www.mince.bankovky.cz ist der Internetauftritt der Zeitschrift…
Na sledanou
Ronny
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05.10.2007 19:59 |
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Fischi§
Dabei seit: 05.11.2005
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Moin, moin
bin zurück aus Hamburg. Werde ich mal meinen tschechischen Freund Jiri (der auch Artikel, in Zusammenarbeit mit Herr´n Mehlhausen in der "Münzen&Papiergeld", bzw. "Münzen Revue" verfaßt) kontaktieren. Vielleicht hat er nähere Informationen. Melde mich dann.
Gruß Fischi
__________________ Suche Notgeldscheine von Heiligenstadt, Duderstadt, Dingelstädt, Worbis und Rostock, sowie Länderbanknoten von Meckl.-Schw., Meckl.-Strelitz und Thüringen
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05.10.2007 21:47 |
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wallenstein33 unregistriert
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Die üblichen, gut informierten Quellen sagen dazu folgendes:
"...wie bereits vorab informiert, gibt es nun eine Lizenzausgabe für Tschechien, die unter dem Namen "Mince & Bankovky" erscheint..."
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05.10.2007 22:20 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
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¡Hola!
Zitat: |
Original von wallenstein33
Die üblichen, gut informierten Quellen sagen dazu folgendes:
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Ja. Man sollte halt alles aus dem Umschlag rausholen, da war nämlich auch ein Begleitschreiben dabei…
Adíos
Ronny
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05.10.2007 22:37 |
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Fischi§
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 549
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Moin, moin
habe meinen tschechischen Sammlerfreund kontaktiert.
Seine Meinung ist wie folgt:
Im Handel ist die Zeitschrift so gut wie nicht erhältlich. Er hat den "Verlag" aufgesucht um ein Exemplar zu erhalten.
Er war sehr über das Erscheinen der Zeitschrift überrascht, da er zusammen mit Herrn Mehlhausen für den Gietl-Verlag schreibt (über tschechische Münzen und Banknoten) und er vom Gietl-Verlag über die Existenz einer tschechischen Ausgabe nicht informiert wurde.
Es geht um Kooperation vom Gietl-Verlag mit einem Prager Münz- und Briefmarkenhändler. Zeitschrift soll 11x im Jahr erscheinen.
In der 2.Ausgabe soll voraussichtlich einen tschechischer Katalogteil geben.
Er persönlich sieht für diese Zeitschrift wenig Zukunftsaussichten, da
a). der tschechische numismatische Markt zu klein ist,
b). Preis von 99,- Kronen viel Geld für kleine Leute,
c). weiss er nicht, was der Herausgeber für Material bringen will - nicht allen Sammlern interessiert die deutsche Grundversion.
Er wüscht zumindestens der Ausgabe viel Erfolg, da er auch gerne eine Sammlerzeitschrift in tschechischer Sprache liest, aber........ die Ausgabekosten "auch hier inzwischen hoch sind"
Gruß Fischi
PS. Ronny - ich wuste gar nicht, daß Du so gut tschechisch kannst.
Dateianhang: |
oct13_02.jpg (100,45 KB, 315 mal heruntergeladen)
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17.10.2007 13:44 |
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CGU
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 22.12.2006
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Hallo,
Weiter oben verdanken wir ToKyma55 einen Link zu Numismatique et Change.
Für diejenigen die nichts damit anfangen konnten, hier das Ergebnis einer kleinen Suche zum Thema Papiergeld (Titel, Zeitschriftnummer, Seiten):
V. PAPIER-MONNAIE
- Jalons pour l'histoire du papier-monnaie : 311 (27- 29).
- Supplément papier-monnaie aux nos 158, 163, 169, 175.
- Petits et grands billets de l'histoire : 155 (42), 156 (28), 157 (20), 158 (38-39),
3 (29-31).
- Les billets de banque, de la conception à la destruction : 127 (22-23).
- Soie et papier-monnaie : 286 (50-53).
- Essai de fabrication de papier-billet en 1860 : 236 (49-50).
- Thèmes monétaires dans le billet de banque : 134 (26-27).
- Billets de Clément Serveau : 306 (43-45).
- Che Guevarra, un symbole numismatique : 280 (50-51).
- Halte à la contrefaçon : 360 (49).
- Le nettoyage des billets : 144 (22), 290 (50-51).
- Restauration-docteurisation des billets : 247 (48-49), 248 (46-47).
- Billets de Banque et secrets d'État : 201 (39-43), 205 (30).
- Début de l'impression des euros : 290 (39).
- Roger Pfund, concepteur de billets : 314 (47-48).
- Comment collectionner les euros-billets : 376 (49-50).
o France : Banque de France
- La naissance à Paris du papier-monnaie français : 316 (26-27).
- Deux billets inédits français : 366 (47).
- Le bicentenaire de la Banque de France : 305 (25- 28).
- Les billets de la Banque de France : 22 à 25.
- La numérotation des billets français : 318 (28-29).
- Le Musée des billets de la Banque de France : 160 (24-25).
- Les prélèvements FFI et allemands sur les billets de la Banque de France : 318 (22-26).
- Rareté des billets de la Banque de France : 173 (19).
- Les premiers francs étaient de papier : 252 (26).
- Billet de banque de Rouen, type 1808 : 282 (49-50).
- Le plus ancien fauté de la B. de F. : 257 (44).
- Les modifications des modifiés : 260 (45).
- Le 200 F 1848 : 362 (47).
- 5 F bleu 1905 : 296 (53-54).
- Essai du 500 F Bandeau rouge : 218 (46-47).
- Le 500 F d'Émile Friant : 328 (30-31).
- Le 100 F type 1848 : 192 (49-50).
- Le 100 F type 1945 : 214 (47).
- Anomalie sur le 100 F " jeune paysan " : 269 (54), 352 (65).
- 50 F Jacques Cœur : 242, 303 (48-49), 326 (48).
- 50 F Merson : 235.
- Le 20 F type 1871 sur papier vergé : 181 (6-7),
- Le 20 F type 1940 : 181 (21-22), 312 (46).
- Le 10 F " mineur " : 181 (8).
- Le 20 F "Bayard" : 315 (46)
- 5 000 F Flameng : 302 (44, 45).
- Les billets de 5 000 F 1934 : 27 (12-13), 28 (23).
- Le retrait-surprise du 5 000 F en 1948 : 311 (31-34), 314 (51-54).
- Le billet de 300 F : 19 (7), 309 (26-27).
- La mise en circulation du billet de 300 F : 360 (49).
- Le 500 F revers " France " : 208 (42-43).
- Les billets de 1 000 F 1940-42 : 36 (5), 295 (50-51), 321 (42-43).
- 1 000 F 1944 : 364 (48-49).
- 1 000 F type 1945 spécimen : 344 (62).
- Faux 1 000 F Minerve et Dulac : 381 (46-47).
- 1 000 F Dulac : 378 (48-49).
- 100 F Descartes 1942 : 294 (49).
- Le 50 F Leverrier type 1946 : 155 (37), 181 (18).
- La mise en place du 500 F Victor Hugo : 328 (44-46).
- Les billets de Suez : 46 (11), 208 (44-45).
- Faux Suez : 31 (5).
- Nouveaux billets de 10 F Berlioz : 28 (18).
- Faux 50 F : 44 (21).
- Faux 500 F : 27 (13).
- Le 20 F Debussy : 195 (46).
- Le nouveau 100 F Delacroix : 194 (47).
- Le 200 F Montesquieu : 212 (43).
- 50 F Saint-Exupéry : 234 (16-17), 239 (39), 333 (37-39).
- Le projet de 500 F Clémenceau : 334 (51-53).
- 500 F Pascal : 225.
- Faux 500 F : comment le reconnaître : 305 (16).
- 500 F Pierre et Marie Curie : 250 (47-48), 357 (48-49).
- Les nouveaux billets de 100 F : 279 (49).
- 100 F Cézanne : 322 (30-32).
- Le 10 F Voltaire : 360 (49).
- Tendance et prospective sur les billets de la Banque de France : 359 (49).
- Zoom sur les billets unifaces : 380 (46-47).
o France : divers
- La banque de Law et la compagnie des Indes : 145 (40-41), 177 (37-38).
- La boutique de Law : 62 (35).
- " La banqueroute de Law " d'Edgar Faure : 77 (35).
- Découverte de billets de la Banque de Law : 349 (87-89).
- La 1re émission d'assignats : 192 (51-52).
- Evolution du cours des assignats : 16 (21).
- Les assignats des Chouans : 37 (20-21), 39 (19).
- Assignat de 50 sols du 23 mai 1793 : 155 (38).
- Les billets de confiance : 70 (20-24).
- Les billets de confiance de la Révolution : 375 (48-49).
- Les premiers billets des colonies : 381 (48-50).
- Billets des DOM-TOM : 378 (46-47).
- Les billets de confiance de La Cochère : 258 (36-37).
- Billets coupés en deux du XIXe siècle : 297 (51-52).
- Billets de circulation à Paris en 1871 : 289 (53-54).
- Papier-monnaie des Chambres de Commerce de la Gironde : 73 à 77.
- Papier-monnaie des Chambres de Commerce de la région Midi-Pyrénées : 95, 96, 97, 98,
101, 107.
- Papier-monnaie de la région du Languedoc : 109 (32), 110 (40-41).
- Chambre de Commerce de Roubaix-Tourcoing : 292 (43).
- Papier-monnaie de la Sarthe : 133 (24-26), 135 (38-42).
- Bons commerciaux : mode d'emploi : 301 (53-55).
- Les bons de paiement de Haute-Savoie (1940) : 219 (43-45).
- Les billets messins racontent l'histoire : 127 (40).
- Poitiers : billets de confiance : 129 (24-25).
- Verdun : 113 (16-18).
- Quelques curieux billets de nécessité : 197 (42-43), 198 (49-50).
- Les billets français des camps de concentration : 266 (43-44).
- Les bons de solidarité du gouvernement de Vichy : 262 (49-50), 263 (65-66).
- Les billets bretons de 1992 : 228 (43-44).
o Anciennes colonies
- 5 000 F Schoelcher : 305 (45-46).
- Algérie : premières émissions : 229 (48-49), 231 (51-52), 232 (47-48).
- Emissions de l'A.O.F. : 272 (52-53), 281 (49-50).
- Banque d'Afrique Occidentale : 5 F surchargés : 210.
- Banque Centrale de l'Ouest-Africain : 220 (46-47).
- Djibouti : 100 F 1946 : 241 (50-51).
- Guadeloupe : 500 F, nouvelle signature : 239 (41).
- Guinée : billet inédit : 233.
- Guyane : billets de 25 F 1874 : 206.
- Les précurseurs des billets de Guyane : 256 (46-47).
- Une traite du Québec : 258 (43).
- Ile de France : billet inédit : 212.
- L'Indochine dans la collection Kolsky : 343 (77-79).
- Indochine : 100 piastres 1928 : 238.
- Etude d'un lot de billets d'Indochine : 283 (46-47).
- Maroc : variétés de spécimens : 230 (47-49).
- Mascareignes : papier-monnaie révolutionnaire : 226-227-228.
- Papeete : 100 F 1941 : 243 (42-44).
o Étranger
- Le premier billet du monde : 171 (34).
- Le billet de l'année : 181 (16), 199 (46-47).
- Billets des petits États : 193 (47-48).
- Albanie : billet de 100 leke, non-émis : 290 (65).
- Algérie : première série de l'indépendance : 250 (52).
- Allemagne :
o billets inédits de l'ex R.D.A. : 207 (45).
o 50 et 100 DM 1948 : 362 (48-49).
- Belgique : 1 000 F non émis 1873 : 368 (43).
- Belize : billets à feuille d'or : 212 (42).
- Danemark : billet du Groenland (F.C.) : 259.
- Espagne : billets de la guerre : 376 (44-47), 380 (49-50).
- États-Unis : o billets : 264 (51, 52), 265 (47-48).
o nouveaux billets : 164 (36), 257 (43).
o papier-monnaie sudiste : 364 (46-49).
- Grèce :
o Billet de fabrication française 1934 : 363 (47-48).
o Billets de Thrace : 382 (47-49).
- Indonésie : billets d'urgence : 177 (42, 44).
- Koweit : dinar commémoratif : 234 (48-49).
- Katanga : billet de 10 F : 166 (22).
- Liechtenstein : billets de nécessité : 370 (45-46).
- Lituanie : F.C. : 249.
- Mexique : o Monnaies : 292 (50-51), 293 (48-51).
o Billets de l'exposition : 255 (52).
o Billets de l'intervention française : 306 (51-52).
o Billets de 1864 à 1914 : 355 (50-52).
o Billets de la révolution mexicaine : 359 (46-48).
- Monaco : Jubilé du prince Rainier : 296 (22-23).
- Monténégro 1915 : 339 (28-29).
- Padanie : 268 (47).
- Turquie : le billet des millionnaires : 252 (48-49).
- U.R.S.S. : les billets du Goulag : 196 (40-41).
Wozu das ?
Von der Zeitschrift Numismatique et Change hat man mir Nr 202 bis 223 (Januar 1991 bis Dezember 1992) für einige Zeit als Kostprobe überlassen.
Es soll noch mehr vorhanden sein.
Falls Fragen oder Wünsche, nur zu.
Viel ist es meistens nicht, aber der Sammler freut sich
__________________ "Quant à la monnaie, elle fera évidemment ce qu'on lui dira de faire."
Vereinsmitglied Nr.33
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30.11.2007 13:57 |
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principe
Administrator
Dabei seit: 26.07.2005
Beiträge: 2.252
Wohnort: Mars
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Bonjour,
In Frankreich gibt es außerdem noch die Zeitschrift "Papier Monnaie Magazine".
Zu kaufen gesehen habe ich sie noch nie, ich hab aber auch nicht danach gesucht.
Die Ausgaben der Zeitschrift können auch online angesehen werden:
http://www.papier-monnaie.com/papier.html
Principe
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30.11.2007 16:20 |
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CGU
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 22.12.2006
Beiträge: 1.617
Wohnort: westlicher Oberrhein
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Bonjour Altesse
Die Zeitschrift ist für die Mitglieder der AFEP bestimmt.
Diesem ziemlich diskreten Verein geht es wie vielen anderen: den meisten Sammlern ist das Internet Zuhause lieber.
__________________ "Quant à la monnaie, elle fera évidemment ce qu'on lui dira de faire."
Vereinsmitglied Nr.33
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02.12.2007 15:38 |
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Fletcher
Specimen-Selberfabrizierer
Dabei seit: 06.09.2009
Beiträge: 2.900
Wohnort: Bad Schwartau Meine eBay-Auktionen:
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RE: Welche einschlägigen Zeitschriften für Banknotensammler kennt ihr ? |
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Hallo,
so spontan fallen mir keine "nur für Geldscheinsammler - Zeitschriften" ein.
Allerdings bringen die "Money - trend" und die "Münzrevue" dann und wann Artikel über Geldscheine.
Aber für so um die 6-8 €uro pro Heft sind sie ziemlich teuer, um nur einen Artikel zu lesen.
Gruß
Fletcher
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12.06.2012 05:08 |
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jause
Ro366-als-Bündel-Besitzer
Dabei seit: 14.01.2007
Beiträge: 6.990
Wohnort: Lower Bavaria IBNS-Mitgliedsnummer: 9844 Meine eBay-Auktionen:
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RE: Welche einschlägigen Zeitschriften für Banknotensammler kennt ihr ? |
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Servus,
es gibt schon noch "nurPapiergeld"
- IBNS Magazin
- Banknote Reporter
__________________
Man weis nie genau was man hat...
bevor man mit dem Aufräumen fertig ist
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12.06.2012 07:36 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
Dabei seit: 13.09.2010
Beiträge: 6.071
Wohnort: Sachsen
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Dann gibt es noch die Zeitschrift "Geldgeschichtliche Nachrichten".
Mfg der Notaphilist
__________________ Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900!
Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten!
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12.06.2012 07:39 |
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bnw-Kr
Dabei seit: 30.12.2007
Beiträge: 1.139
Wohnort: Bayern IBNS-Mitgliedsnummer: 10423
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12.06.2012 08:42 |
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rista
Dabei seit: 20.11.2005
Beiträge: 2.877
Wohnort: Thüringen/Erzgebirge
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RE: Welche einschlägigen Zeitschriften für Banknotensammler kennt ihr ? |
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Hallo zusammen,
spontan fallen mir folgende ein:
aktuell
Informationshefte des DGW
historisch
Numismatische Hefte
Numismatische Beiträge
(beide DDR vom Kulturbund herausgegeben und teilweise oder komplett mit Papiergeldartikeln bestückt, wir haben dazu in der MP ein Inhaltsverzeichnis begonnen, Ergänzungen sind jederzeit willkommen)
Ansonsten findet sich in der MP noch einiges an weiteren Fachzeitschriften.
Gruß rista
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12.06.2012 09:11 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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RE: Welche einschlägigen Zeitschriften für Banknotensammler kennt ihr ? |
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Zitat: |
Original von Testbanknoten
Habe mich mal mit der Frage beschäftigt, welche Zeitschriften (ausser der "Münzen und Sammeln" noch etwas über Banknoten hergibt.
Auch internationale Zeitschriften wären interessant....
Was kennt Ihr da so ? |
Ein vergleichbares Thema existiert bereits, deshalb habe ich mir aus ordungstechnischen Gründen erlaubt, beide zusammenzufassen.
Viel Spaß beim Stöbern in älteren Beiträgen.
Grüße
nick1k
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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12.06.2012 21:24 |
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