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Zum Ende der Seite springen Wegen Fantasiescheinen ging's in den Knast…
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*ryhk* (†)   Zeige *ryhk* (†) auf Karte *ryhk* (†) ist männlich


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Wegen Fantasiescheinen ging's in den Knast… Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

¡Hola!

Bei Reisen nach Indien sollte man aufpassen, dass man die Phantasiemachwerke zu 1 Million US-Dollars oder 1 Million Euro nicht mit sich führt. Denn das kann zu Polizeieinsätzen führen.
Hier erstmal die Quelle:
http://timesofindia.indiatimes.com/articleshow/1125020.cms
Denn die Polizisten sind in den bekannten Fällen der Meinung, dass es sich um gültiges (!!!) Geld handelt und verweisen dann auf ein indisches Gesetz, den "Foreign Exchange Management Act (FEMA)". 1993 erwischte es 4 Jugendliche, die dafür auch zu unbedingter Haft verurteilt worden sind.
Am 22.06.2002 erwischte die Polizei in Saadatganj drei Personen, die ein solches Papier bei sich hatten.
Die Polizei in Kaiserbagh hat nun vor kurzem 4 Mann einsperren wollen, die ebenfalls im Besitz dieser Phantasienoten waren.
Was uns bekannt ist, ist in den Polizistenkreisen Indiens anscheinend unbekannt: dass es sich um kein Geld handelt, dass deren Wert so zwischen 1 und 10 Euro (je nach Art) liegt und dass sie keinerlei Zahlungskraft haben.
Bis auf den '93er Fall haben Anwälte alle Eingesperrten zwar wieder loseisen können, denn auch in Indien ist das Sammeln dieser Teile nicht strafbar. Es bestünde nur die Möglichkeit, ihnen etwas anzuhängen, wenn sie versucht hätten, diese Note irgendwie in den Verkehr zu bringen.
Nun, da ein wenig Medienaufmerksamkeit herrscht, will sich die Polizei schlau machen und wenn die Angaben stimmen, dass es sich um kein Geld handelt, was die vier zuletzt Inhaftierten bei sich hatten - dann werden die Verfahren auch eingestellt.


Adíos
Ronny
30.05.2005 22:38 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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RE: Wegen Fantasiescheinen ging's in den Knast… Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

... also ich find das nur gerecht!

Strafsatz:
Wer Phantasienoten besitzt oder in den Verkehr bringt,
wird mit indischem Knast nicht unter zwei Wochen bestraft.

Völlig angemessen!

teuflisch lachend teuflisch lachend teuflisch lachend teuflisch lachend teuflisch lachend

__________________
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31.05.2005 06:53 alpine-helmut ist offline E-Mail an alpine-helmut senden Beiträge von alpine-helmut suchen Nehmen Sie alpine-helmut in Ihre Freundesliste auf
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lol helmut, wasn kalauer Kölsche Jeck
31.05.2005 17:10
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¡Hola!

http://www.greaterkashmir.com/full_story...10541&cat=5 bringt wiedermal ein paar faszinierende Einzelheiten über diese unsäglichen Machwerke über "1 Million Dollar" und die Versuche von einzelnen Leuten, sie für echtes Geld auszugeben:
In den letzten 44 Monaten wurden in 84 Fällen 143 Leute festgenommen, die verdächtigt wurden, irgendwie mit den Phantasieprodukten in Berührung gekommen zu sein.
Die Highlights des Artikels liegen allerdings in einem Fachwissen, dass für heutigen Journalismus leicht ungewöhnlich erscheint: so werden die Interbanken-Hunderttausender von 1934 exakt dargestellt und auch die US-Gesetzeslage erläutert. Für eine indische Seite beachtenswert!
Interessant der letzte Absatz:
"Das Geschäft (Handel) ist legal, da jede Note den Aufdruck "non-negotiable note" trage. Das Papier ist ein authentisches Sammlerstück, das von der American Bank Note Company kreiert wurde und 1988 einmalig von der Internationalen Vereinigung der Millionäre ausgegeben wurde! Beide Seiten des Millionen-Dollar-Papiers wurden in der Art von Banknoten hergestellt: gravierte Stahlplatten, die auch Farbdruck zulassen. Jede Note ist nummeriert und enthält hochwertige Sicherheitsmerkmale: Microschrift, Latentbilder und unsichtbare Tinte. Die Note fühlt sich besser und sieht schöner als aktuelle Dollars an bzw aus. Ausgeliefert wird sie mit einem Plastikfolder (durchsichtig), ein Echtheitszertifikat und einem Papier, welches die Geschichte der Millionennote darstellt. Und all das ist in einem Umschlag, der in Goldschrift bedruckt ist, verpackt."

Irgendwie passt diese Beschreibung aber gar nicht auf all das Zeug, was da bei eBay herumfliegt: das sieht so billig und grottig aus, dass es mir unwahrscheinlich scheint, dass eine Millionärsvereinigung damit auch nur in die Nähe des Hauchs eines Gedanken zu bringen wäre…


Adíos
Ronny
10.10.2005 19:37 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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