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Geschrieben von CGU am 06.02.2010 um 17:15:

  Wechselkurse

Hallo,

Sei es in einem alten Buch oder in der Tageszeitung, sowas sehe ich mir immer gerne an; im SCWPM ist auch eine Seite darüber zu finden .

Zufällig habe ich jetzt das gefunden:
Exchange rates advertised by a currency trader in Lilongwe on 7 Oct 2008
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/31/Malawi_Kwacha_xchg_rates.JPG

Vermutlich laufen kaum Leute mit kanadischen und australischen Dollars in Malawi herum (oder etwa doch ?) aber eine Notierung der „dirhams uae“, „indian rupees“ und „pakistan rupees“ hätte ich jetzt hier nicht vermutet.
Hat jemand eine Erklärung dafür ?

Gruß

CGU



Geschrieben von Lord Vader am 06.02.2010 um 17:52:

  RE: Exchange rates

Also bei meinem Money Changer in Burma war das so, da ja Geldwechsel offiziell verboten ist, hat er einen Freund zur Bank geschickt und der hat die offiziellen Kurse abschreiben und er hat dann auf seiner Tafel auch die unmöglichsten Währungen gehabt. Viel günstiger natürlich.

In Sri Lanka lief das ähnlich und auch auf Lombok war es so. Vielleicht kommt ja mal einer mit Rupees vorbei und dann ist man gerüstet. gross grinsend



Geschrieben von CGU am 07.02.2010 um 13:24:

  Wechselkurse

Zitat:
Original von Lord Vader
hat er einen Freund zur Bank geschickt und der hat die offiziellen Kurse abschreiben und er hat dann auf seiner Tafel auch die unmöglichsten Währungen gehabt.


Sehr plausibel; werde ich mir merken, danke fröhlich

Ein Blick auf die Webseite der Zentralbank ist manchmal sehr hilfreich, aber die der Reserve Bank of Malawi kann ich einfach nicht erreichen bong-bong

Gruß

CGU



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 07.02.2010 um 16:04:

 

In Sued- und Ostafrika gibt es eine nicht zu unterschaetzende Zahl an Menschen, die ihre Wurzeln im indischen Subkontinent haben. Viele von ihnen sind Geschaeftsleute. In der Republik Suedafrika beispielsweise gibt es eine starke indisch-/pakistanische Minderheit. Auch in Zambia usw. gibt es viele Inder.

Australier und Kanadier interessieren sich vielleicht nicht unbedingt als Touristen fuer die Region, aber beispielsweise als Geschaeftsleute und in einigen Laendern vor allem fuer Rohstoffe, darunter Gold, Uran, Platin. In Namibia werden bereits neue Minen von Australiern aus dem Boden gestampft, und aehnliches soll auch in Malawi passieren.

Von der Republik Suedafrika aus gibt es direkte Flugverbindungen nach Dubai; Namibia importiert beispielsweise Schokolade aus den VAE, waehrend z.B. auch viele Fachleute aus dem suedl. Afrika in Dubai arbeiten.

Die Welt waechst eben zusammen.


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