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Geschrieben von NORLU am 06.08.2007 um 10:58:

  Banknotenausstellung

Hallo,

ich wurde gebeten, eine dauerhafte Ausstellung zum Thema Deutsche Banknoten - speziell die der Aachener Region - zu organisieren. An gutem (und seltenem) Material fehlt es nicht, jedoch an "Hardware". Dauerhaft bedeutet, dass die Scheine über viele Monate (Jahre) dem Licht ausgesetzt sind. Dies ist normalerweise für die Scheine tödlich, sie werden braun etc. Gibt es geeignete (und preiswerte) Schutzfolien, die dies verhindern? Wie kann man das "Rutschen" der Scheine verhindern, (sie sollen ja nicht festgeklebt werden)? Gibt es spezielle Lampen zur Beleuchtung?

Für weitere Tipps bin ich sehr dankbar!

NORLU



Geschrieben von principe am 06.08.2007 um 11:36:

 

Es gibt ein sogenanntes Museumsglas, welches die UV-Strahlung absorbiert. Über die Kosten kann ich dir leider nix sagen, wird aber wohl seinen Preis haben.

Museumsglas

Principe



Geschrieben von jause am 06.08.2007 um 15:36:

 

servus,

da ich dasselbe problem schon mal hatte hier die info die mir der glaser meines vertrauens gegeben hat:

glas an sich hat einen gewissen uv-schutz der aber z.b. blau nicht vor dem verbleichen schützt.

um glas mit einem uv filter auszustatten ist die beste möglichkeit verbundsicherheitsglas scheiben zu verwenden, da hierbei eine filterfolie verwendet werden kann die die sichtbedingungen aber nicht merklich beeinflusst.
dieses glas hat allerdings den nachteil das es nicht mehr in einem "normalen" bilderrahmen verarbeitet werden kann. andererseits kann man aus diesen scheiben schaukästen und vitrinen bauen die sogar einen erhöhten vandalen/diebstahlschutz aufweisen.

jetzt kommt noch unser lieblingsthema: geld
vsg scheiben in einer stärke von 6 mm kosten ca. 50,- euro netto + mwst + kantenbearbeitung + usw => gesamtpreis 70,- / 80,- euro pro Quadratmeter!

daran ist das bei uns letztendlich gescheitert....... und an den versicherungsproblemen



Geschrieben von cat$man$ am 06.08.2007 um 18:49:

 

Bei meiner letzten Ausstellung, als ich einige Chamer Notgeldscheine ausstellte, hatte ich u.a. einen echten Schein über 1 Million und eine Kopie des 500 Milliarden-Scheins (den ein Bekannter hat, ich selbst such ihn noch). Den Leuten war wurscht, dass es sich nur um eine Farbkopie handelte.

Deshalb mein Vorschlag (kommt natürlich drauf an welche Scheine du ausstellst gross grinsend ): Bei nicht mehr gültigen Scheinen eine Kopie machen und die Kopie ausstellen. Die meisten Nichtsammler werden die Ausstellung ebenso bewundern. Dann hast du das Problem mit den Verblassen nicht.

Wenns noch gültige Scheine sind, kann man ja den Zoomfaktor variieren, um urgendwelche Gesetze nicht zu verletzen.


PS: Wenn du die Ausstellung hast, sag uns wo die ist und wir kommen gross grinsend



Geschrieben von Lord Vader am 06.08.2007 um 18:53:

 

Zitat:
Bei nicht mehr gültigen Scheinen eine Kopie machen und sagen, der echte befindet sich im Besitz von soundso. Die meisten Nichtsammler werden die Ausstellung ebenso bewundern. Dann hast du das Problem mit den Verblassennicht.


Ich denke mal "Nicht Sammler" werden den Unterschied garnicht merken gross grinsend



Geschrieben von cat$man$ am 06.08.2007 um 20:16:

 

Zitat:
Original von Lord Vader
Zitat:
Bei nicht mehr gültigen Scheinen eine Kopie machen und sagen, der echte befindet sich im Besitz von soundso. Die meisten Nichtsammler werden die Ausstellung ebenso bewundern. Dann hast du das Problem mit den Verblassennicht.


Ich denke mal "Nicht Sammler" werden den Unterschied garnicht merken gross grinsend



... oder so gross grinsend



Geschrieben von jause am 06.08.2007 um 20:34:

 

servus,

vor allendingen kann man kopien auch ankleben oder anpinnen....


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