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Geschrieben von freiberger am 05.03.2020 um 20:14:

 

..... da darf man ruhig mal klatschen händeklatschend händeklatschend händeklatschend händeklatschend händeklatschend

Du brauchst Dich für nichts entschuldigen, alles ok belehrend



Geschrieben von papermoney am 05.03.2020 um 21:13:

 

Vielen Dank dafür.
Mit freundlichen Grüßen
papermoney



Geschrieben von papermoney am 16.03.2020 um 21:10:

 

Hallo,
ich musste einfach mal wieder so aus Spaß an der Freude einen Schein entwerfen.
Dieser Schein ist mit 300 dpi eingescannt und auf 80 % verkleinert worden.
Anlagen werden nur bis 500 kB eingebunden, deshalb die Verkleinerung.
Ergänzt die Edelsteinserie der Amethyste.
Ich denke, die Edelsteinserie ist nun in alle Richtungen gestalterisch ziemlich ausgelotet.
Ich werde mir demnächst mal neue Motive einfallen lassen...
Mit freundlichen Grüßen
papermoney



Geschrieben von cat$man$ am 16.03.2020 um 21:17:

 

Sind die Texte "Muster", "Ohne Wert" usw. auch handgezeichnet oder auf dem Scan aufgebracht?



Geschrieben von papermoney am 16.03.2020 um 21:41:

 

Hallo cat$man$,
nein, die Kennzeichnungen für das Forum sind nicht handschriftlich. Die sind bei meinem Original nicht vorhanden, wurden mit einem Bildbearbeitungsprogramm geschrieben. Die Edelsteine wurden zwar von mir mit der Hand gezeichnet, aber dann eingescannt und farblich bearbeitet. Würde sonst bei den Varianten zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Der Rest ist mit Buntstiften und Finelinern ergänzt worden.
Ich werde demnächst bei Entwürfen, die mir am besten gefallen, noch mehr Bildbearbeitungsprogramme mit einbinden, einfach um die Variantenvielfalt der Anordnungsmöglichkeiten der Motive vom Aufwand her zu minimieren. Dadurch sind auch mehr Farbvariationen gleicher Motive im Vergleich möglich.
Außerdem soll die Qualität der Scheine dadurch zukünftig noch verbessert werden.
Aus den Entwürfen sollen schon mal recht ansehnliche Scheine entstehen.
Mit freundlichen Grüßen
papermoney



Geschrieben von cat$man$ am 16.03.2020 um 22:16:

 

Ich denke, die KN und die fiktive Jahreszahl könnten per PC aufgebracht werden.
Ich verstecke in der KN meist die Entstehung des Scheins, da ich auf den Scheinen
in vielen Fällem ein "falsches" Datm aufbringe.

Dieser 5 Dinar Schein (P102C) ist auf 1990 datiert, die Realisierung aber war 1991 (mit Kopierapparat) und 2002 (im PC).



Geschrieben von papermoney am 16.03.2020 um 23:07:

 

Hallo,
interessante Betrachtungsweise, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.
Meine Kennzeichnung dient eigentlich nur der eindeutigen Markierung als eigenhändig hergestellter Fantasieschein. Die Nummerierung entspricht der üblichen Kennzeichnung von Mustern 0123...
Eine versteckte Kombination der KN wäre durchaus überlegenswert.
Bisher habe ich immer versucht, Scheine in einem modernen Design der heutigen Zeit zu entwerfen. Vielleicht sollte ich mal eine andere Zeitschiene versuchen?
Vielleicht Design der 50er und 60er Jahre oder auch der 80er Jahre?
Früher wurde ja viel mehr mit Guillochenrahmen als Einfassung gearbeitet.
Mit freundlichen Grüßen
papermoney



Geschrieben von cat$man$ am 16.03.2020 um 23:51:

 

PS: Wann ist eigentlich Robert Kalina geboren und wann hat er die letzte Schillingserie entworfen? gross grinsend



Geschrieben von hermann8882 am 17.03.2020 um 13:33:

 

das Geheimnis könnte möglicherweise In der SN verborgen sein lächelnd
sind nette Stücke wo findet man so etwas

Gruß Hermann



Geschrieben von cat$man$ am 18.03.2020 um 11:56:

 

Ab und zu findet man Entwurfsrepros auf ebay oder delcampe

https://www.ebay.de/itm/DM-Geldscheine-Ersatznoten-fur-West-Deutschland-BBK-II-1960-kein-Original/132547129602?hash=item1edc6cb102:g:AyAAAOSw-btass9F



Geschrieben von hermann8882 am 18.03.2020 um 17:08:

 

dann werd ich mich mal auf die Suche begeben
Danke für die Info



Geschrieben von cat$man$ am 25.03.2020 um 00:30:

 

@papermoney

Gibts schon einen Corona-Schein? gross grinsend

Hier ein paar Scheine aus der Zeit des Home-Office gross grinsend

Bitte bleibt daheim, wir wollen kein Philadelphia!



Geschrieben von cat$man$ am 25.03.2020 um 01:45:

 

Hier machen Seine Majestät, Herr der Rupien, Kaiser der Buchläden usw. Home Office gross grinsend



Geschrieben von papermoney am 27.03.2020 um 19:29:

 

Hallo,
habe im Anhang mal wieder ein paar Eigenkreationen eingestellt. Diesmal nicht handgezeichnet, sondern als Linolschnitte gedruckt. Für einzelne Teile habe ich auch Stempel geschnitten, die dann gezielt per Hand eingedruckt werden können.
Der Unterdruck sind überlagerte Blattformen in verschiedenen Farben.
Trotz der relativ einfachen Art besitzen diese Scheine, bedingt durch die Hochdrucktechnik, einen gewissen Fälschungsschutz gegenüber einfachen Tintenstrahldrucken. Durch den Anpressdruck ergibt sich auf der Rückseite der Scheine eine reliefartige Ausbuchtung des Motivs, die beim Farbkopierer nicht gegeben ist. Die Scheine fassen sich dadurch auch viel besser an, sind schön griffig. Beim Kopierer hingegen wird alles glatt ausgedruckt.
Auch mit der Motivwahl wollte ich mal etwas Neues in die Gestaltung von Banknoten einbringen, weicht etwas vom bisherigen Stil ab.
Sollte Interesse an weiteren Informationen bestehen, so teilt es mir bitte mit.
Mit freundlichen Grüßen
papermoney

PS: Ich musste das Bild auf 25% verkleinern, da es sonst nicht übertragen wird.



Geschrieben von cat$man$ am 27.03.2020 um 19:45:

 

Und die KN erfolgte durch einen Paginierstempel?



Geschrieben von papermoney am 27.03.2020 um 19:48:

 

Hallo cat$man$,
nein, einen Paginierstempel oder Nummerator, habe ich nicht benutzt. So professionell bin ich noch nicht. Es ist ein einfacher Nummernstempel, den ich per Hand nachgedreht habe... so viel Zeit muss sein.
Mit freundlichen Grüßen
papermoney



Geschrieben von Adimh Liven am 28.03.2020 um 05:13:

 

Die Gestaltung erinnert mich an die Darlehnskassenscheine Ro. 64/65 oder auch die kleinen Nominale des weißrussischen Rubels von 1992. Ich kann schwer erklären, warum, aber allgemein würde ich instinktiv bei solchen Scheinen ein recht kleines Nominal annehmen kopfkratzend - 100 ist da als Wertstufe vielleicht schon bissel hoch kopfkratzend Ist aber nur mein persönlicher Eindruck.

Dafür ist die Fertigungstechnik für eigene Entwürfe ja schon richtig aufwendig - Respekt dafür Kniefall Da steckt auf jeden Fall wesentlich mehr Aufwand drin, als mit Photoshop was zusammenzuklicken und über den Drucker rauszulassen! fröhlich



Geschrieben von papermoney am 28.03.2020 um 09:53:

 

Hallo Adimh Liven,
ich danke Dir zunächst für Deine Einschätzung. Ja, das könnte durchaus möglich sein, dass ein kleineres Nominal besser wirken würde. Ich bin hierzu ohnehin noch am experimentieren.
Mit der Drucktechnik wollte ich einfach mal wieder zu den Wurzeln des Druckens zurückkommen. Mit der Linolschnitttechnik oder einer speziellen Brandmaltechnik, die ebenfalls für den Hochdruck verwendet werden kann, sind schon recht interessante Möglichkeiten gegeben.
Tintenstrahlausdrucke oder Farblaserdrucke finde ich drucktechnisch nicht so interessant. Und Offsetdruck ist nur bei relativ großen Auflagehöhen rentabel.
Für limitierte Kleinstauflagen und zum Experimentieren reicht der Linolschnitt ohnehin aus.
Die ersten Banknoten der Welt wurden übrigens auch im Hochdruckverfahren hergestellt.
Mit freundlichen Grüßen
confederate

PS: Vielleicht ist ja auch ein gelernter Drucker unter Euch, der noch etwas zu älteren Drucktechniken beitragen kann?



Geschrieben von cat$man$ am 28.03.2020 um 19:21:

 

Zitat:
Original von Adimh LivenDa steckt auf jeden Fall wesentlich mehr Aufwand drin, als mit Photoshop was zusammenzuklicken und über den Drucker rauszulassen! fröhlich



Da kann auch ganz schön viel Aufwand drinstecken... belehrend

Trotzdem: Auch von mir Lob dafür, dass verschiedene Techniken kombiniert werden.



Geschrieben von papermoney am 02.04.2020 um 17:04:

 

Hallo miteinander,
habe mal wieder ein paar Druckerzeugnisse aus meiner Druckerpresse beigefügt.
Bis auf die Kennzeichnung, dass es sich nicht um Zahlungsmittel handelt, ist alles mit entsprechenden Stempeln (Linolschnitt, Holzschnitt) gedruckt worden.
Der Tintenstrahldrucker ist hier nicht in Anwendung.
Ich habe mal die Phasen der Bearbeitung 1 bis 3 mit dargestellt.
Ist für ernsthafte Sammler sicherlich nicht ganz ernst zu nehmen, aber es soll eigentlich mehr der Unterhaltung dienen...
Neu ist die Verwendung eines Porträts, hatte ich bisher noch nicht mit verwendet.
Mit freundlichen Grüßen
papermoney



Geschrieben von mathebanker am 02.04.2020 um 17:18:

 

Zitat:
Original von papermoney
Hallo miteinander,
habe mal wieder ein paar Druckerzeugnisse aus meiner Druckerpresse beigefügt.
Bis auf die Kennzeichnung, dass es sich nicht um Zahlungsmittel handelt, ist alles mit entsprechenden Stempeln (Linolschnitt, Holzschnitt) gedruckt worden.
Der Tintenstrahldrucker ist hier nicht in Anwendung.
Ich habe mal die Phasen der Bearbeitung 1 bis 3 mit dargestellt.
Ist für ernsthafte Sammler sicherlich nicht ganz ernst zu nehmen, aber es soll eigentlich mehr der Unterhaltung dienen...
Neu ist die Verwendung eines Porträts, hatte ich bisher noch nicht mit verwendet.
Mit freundlichen Grüßen
papermoney


Einfach nur wow.
Thomas, m.



Geschrieben von papermoney am 02.04.2020 um 17:21:

 

Vielen Dank.
MfG papermoney



Geschrieben von Adimh Liven am 03.04.2020 um 05:17:

 

Wirklich wieder sehr beachtlich! fröhlich

Gibt es denn keine Gestaltungswettbewerbe für neue Banknotenserien (wer weiß... vielleicht nächstes Jahr eine NDM, eine Neue Deutsche Mark oder so... würd ich in der gegenwärtigen Lage absolut nicht ausschließen kopfkratzend , aber ist ein anderes Thema, das ich hier jetzt nicht unbedingt vertiefen will), wo du mitmachen könntest? fröhlich Denn besser machen es die "Profis", die da regelmäßig nur beauftragt werden, auf keinen Fall!



Geschrieben von papermoney am 03.04.2020 um 09:09:

 

Hallo Adimh Liven,
vielen Dank für Deine Einschätzung.
So weit würde ich mit dem ,was ich hier vorstelle, allerdings nicht gehen.Mir reicht es aus, wenn ich ab und zu mal ein paar neue Entwürfe im Forum einbringen kann.
Ich experimentiere gern mit solchen Techniken und werde in dieser Richtung noch weitermachen. Die Möglichkeiten der Variantenvielfalt sind noch lange nicht ausgeschöpft.
Im Augenblick soll es auch etwas von der derzeitig sehr angespannten und ernsten Situation ablenken und vielleicht etwas Zerstreuung bieten...
Mit freundlichen Grüßen
papermoney



Geschrieben von cat$man$ am 03.04.2020 um 15:19:

 

Interessant wäre auch der Besuch in Schreibwarenläden (zB Drogeriemärkte), dort gibt es Aufkleber aber auch "farbige" Tesafilme.



Geschrieben von papermoney am 03.04.2020 um 17:34:

 

Hallo cat$man$,
ja, guter Hinweis, ich schaue schon mal nach Möglichkeiten, die eine Art Kippeffekt oder etwas "schillerndes" aufweisen. Allerdings sollte es immer etwas sein, was nicht jeder unbedingt selbst besorgen und aufkleben kann. Vielleicht kann ich an etwas Gekauftem ja für meine Zwecke herumbasteln.
Ansonsten wäre die "Schutzfunktion" (wenn man davon sprechen würde) nicht mehr gegeben.
Oder habe ich Deine Hinweise falsch gedeutet?
Mit freundlichen Grüßen
papermoney



Geschrieben von cat$man$ am 03.04.2020 um 18:49:

 

Naja, eigentlich ging es bei mir auch darum, mal verschiedene Herstellungstechniken zu kombinieren und nicht immer bloß PC-Grafiken auszudrucken.

Wobei einige Dinge gibt's, die haben es in sich: Holosticker, Spezialtesafilme mit Muster, Stifte mit Spezialtinte (zB Glitzer, Goldstifte), UV-Stifte oder UV-Stempelkissen...

Bei diesem 200 NIS-Schein habe ich auch Wasserzeichen, Durchsichtsregister (links), Blindencode (Herz, rechts), Faden und Holomuster (ein Geschenkpapier) kombiniert.

Nur, falls du Anregungen brauchst... cool



Geschrieben von cat$man$ am 04.04.2020 um 17:20:

 

Was ich nicht könnte, was du kannst: Das Schnitzen von Stempeln! händeklatschend
Auch habe ich keine Geduld, was so ausgefeilte Zeichnungen betrifft!



Geschrieben von papermoney am 04.04.2020 um 22:13:

 

Hallo cat$man$,
prima, in dieser Machart gefällt mir der Schein sehr gut! Ist mal wirklich etwas anderes.
Auch die Sicherheitsmerkmale sind recht gut simuliert. Leider kann ich kein hebräisch lesen, aber mit einer Kunstschriftfeder habe ich schon mal hebräische Buchstaben geschrieben. Die Schrift selbst ist schon sehr ornamental.
Die Darstellung des Frauenporträts ist ja offenbar eine Linienzeichnung oder ursprünglich ein Holzstich.
Wie wurde dieser Schein hergestellt und für welchen Zweck war er gedacht?
Diese Machart wäre auch als Linolschnitt im Mehrfarbendruck mit mehreren Platten denkbar.
Hast Du noch mehr Scheine in ähnlicher Art?
Mit freundlichen Grüßen
papermoney



Geschrieben von cat$man$ am 05.04.2020 um 00:26:

 

Der Schein war als Ergänzung zur ersten New - Sheqel - Serie gedacht, zu einem Zeitpunkt, als es den 200er noch nicht gegeben hat. (Sonst wärs wohl ein 500er geworden).

Wichtigstes Hilfsmittel war damals ein SW- und ein Farbkopierer, dünne Farbstifte, Schere und Kleber und Tipp - Ex. Der Kopf stammte von einem alten 1/2 Pfund - Schein.

Ich hab dann die Serie mit weiteren Werten ergänzt, die jedoch nicht so perfekt wurden bzw. manche habe ich nicht mal fertiggestellt.

Bild 1:
Hier die Kopviervorlage für einen nie realisierten 20er, man erkennt Fremdvorlagen, Klebestift, Tippex, Lineal ...


Bild 2:
Außerdem war früher mehr Lametta.


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