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Geschrieben von Jason am 16.11.2003 um 20:36:

  Vorderseite, Rückseite?

Wie ihr ja schon lange wisst, habe ich noch von nichts 'ne Ahnung.....
Also wieder mal eine "dumme" Frage. augenzwinkernd

Beim Einsortieren meiner neuesten Errungenschaften (viele, viele Scheinchen von ryhk - danke noch mal! lächelnd ) ) bin ich mir manchmal nicht ganz sicher, welches die Vorder- und welches die Rückseite eines Scheines ist. Irgendwie habe ich es zwar meistens "im Gefühl" - aber ich kann es eigentlich nicht begründen, warum.
Gibt es eine schlüssige Definition für Vorder- und Rückseiten von Scheinen???



Geschrieben von *ryhk* (†) am 16.11.2003 um 20:54:

  RE: Vorderseite.... Rückseite....???

¡Hola!

Zitat:
Original von Jason
Gibt es eine schlüssige Definition für Vorder- und Rückseiten von Scheinen???


Ich passe. Habe zwar die Kataloge gewälzt, aber eine richtige Definition habe ich nicht gefunden.
Es lässt sich wahrscheinlich nicht mit Bestimmtheit sagen, warum gerade die Vorderseite die Vorderseite ist?
Weder die Angabe des Nominalwerts, der Ausgabestelle, der Signatur, des Ausgabejahrs oder der Seriennummer ist immer nur auf der Vorderseite oder immer nur auf der Rückseite - eine logische Erklärung kann ich nicht bieten.
Es gibt jedoch zu 95% keine Banknote, auf der auf der als Vorderseite definierten Seite nicht der Nominalwert und die Ausgabestelle draufsteht - sie kann jedoch auch auf der Rückseite wiederholt werden.
Und dann steht man wieder davor: Was ist nun was?
Wer es definiert, was nun vorn und hinten ist? Die Ausgabestelle, und die Regeln scheinen von Land zu Land unterschiedlich sein.
Man verzeihe mir die kurze Ablenkung, aber welche Seite ist hier welche? (Bitte nicht schmulen, in der Galerie, bei Ron Wise oder im Dateinamen!)



Adíos
Ronny



Geschrieben von Jason am 16.11.2003 um 21:07:

 

Tja, freue mich, dass meine Frage gar nicht so dumm war..... gross grinsend

Also, wenn ich mein Gefühl fragte, würde es sagen, die untere Abbildung ist die Vorderseite........



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 16.11.2003 um 21:10:

Daumen hoch! Re

@ jason

....würde ich auch so sehen, aber es gibt sicher noch kompliziertere Scheine!!!! augenzwinkernd

Thom.Mac 8) 8) 8)



Geschrieben von thurai am 16.11.2003 um 23:47:

Fragezeichen Vorderseite.... Rückseite....???

Hallo,

Zitat:
Gibt es eine schlüssige Definition für Vorder- und Rückseiten von Scheinen???

bei dieser Banknote mit der Abb. des C. Kolumbus ist die V/S 100% ig die obere Abbildung...!!!

Warum, diese Angaben befinden sich (fast) immer auf der V/S A L L E R Banknoten...!!!

1. der Wert und die Währung
2. die Ausgabestelle
3. der Ausgabeort und die Daten
4. die Unterschriften
5. die Numerierung und/oder die Serienbezeichnung
6. der Strafsatz

Es gibt natürlich Banknoten mit Teilen dieser Angaben auch auf der R/S, aber nicht in der Regel und niemals alle diese Daten..!!

Gruß thurai augenzwinkernd augenzwinkernd



Geschrieben von *ryhk* (†) am 17.11.2003 um 04:28:

  RE: Vorderseite.... Rückseite....???

¡Hola!

Zitat:
Original von thurai
Warum, diese Angaben befinden sich (fast) immer auf der V/S A L L E R Banknoten...!!!
3. der Ausgabeort und die Daten


Gegenbeispiel: Italienische Noten

Zitat:

4. die Unterschriften


Banknoten der westafrikanischen Währungsgemeinschaft sind eine Ausnahme.

Zitat:

5. die Numerierung und/oder die Serienbezeichnung


Aktuelle tschechische Banknoten machen hier bspw eine Ausnahme.

Zitat:

6. der Strafsatz


Du meinst den wegen den Strafandrohungen gegen Fälscher?
Ist der nicht eher auf der Rückseite zu finden?
Gerade bei Bundesbanknoten ist der doch eher auf der Rückseite, bspw…

Zur Auflösung des oberen Rätsels:
Die erste Seite ist die Vorderseite, die untere Seite ist die Rückseite!

Noch ein Beispiel gefällig? Dies ist eine Banknote des britischen Militärs:




Und gleich noch eine verzwickte Note, diesmal aus Chile:



Dann entscheidet mal ein bisschen… fröhlich

Adíos
Ronny



Geschrieben von Jason am 17.11.2003 um 13:35:

 

Nun, mein "Gefühl" lag ja bei der Banknote aus Salvator "knapp" danaben... augenzwinkernd

Drum lass ich mal mein Gefühl weg und entscheide nach den Kriterien von Thurai - die ich mir so interpretiere, dass die Vorderseite die "meisten" seiner angegebenen Angaben enthält.
Dann wäre also die Vorderseite der britischen Banknote die untere und die Vorderseite der chilenischen ebenfalls die untere.......
??? verwirrt ???
Das widerspricht aber ziemlich meinem Gefühl.......



Geschrieben von karudo am 17.11.2003 um 13:55:

  RE: Vorderseite.... Rückseite....???

hey

ich würde bei den 10penc Schein dei untere Schein als die Vorderseite ansehen und bei der Chile Note den Obern Schein.

Beides sind reine Bauchentscheidungen.

Bin mal gespannt ob ich richtig liege. lächelnd )



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 17.11.2003 um 14:00:

 

Mensch *ryhk*,

das wäre doch eine Frage für unser Gewinnspiel gewesen. gross grinsend
Dann müssen wir eben doch die schweren Fragen nehmen......:445:

gruss
Matthias



Geschrieben von thurai am 17.11.2003 um 18:27:

Fragezeichen Vorderseite.... Rückseite....???

Hallo,

die beiden V/S sind einwandfrei jeweils die beiden unteren Scheine, 100 pro...!!!

Man kann bei sehr vielen Scheinen auch noch als V/S Kriterium unter Punkt

7. das Staatsoberhaupt und/oder Staatswappen

erwähnen....

Gruß thurai augenzwinkernd augenzwinkernd



Geschrieben von *ryhk* (†) am 18.11.2003 um 16:48:

 

¡Hola!

Lautsprecher
The secret Chef of the Geld-Schein-Forum proudly presents

The winner of the riddle are

JASON & THURAI

Jeweils die untere Banknote ist die Vorderseite. So sagt es der Katalog.
Auf Ron Wises Seite jedoch sind bei der chilenischen Banknote (und auch auf der oberen el salvadorianischen Banknote) Vorder- und Rückseite vertauscht.
Wobei bei der chilenischen Banknote die Entscheidung wirklich umstritten sein kann - vom Aussehen her und auch vom Design der übrigen chilenischen Schein hätte ich als Rätselnder und Unwissender ebenfalls die obere Banknote als Vorderseite genommen. Auf den übrigen chilenischen Banknoten ist der Sicherheitsfaden auch immer auf der Vorderseite; das Porträt der Vorderseite rechts und der weisse Streifen links (auf der Rückseite umgekehrt)

Was Ihr gewonnen habt?
Erfahrung! fröhlich

@ Matthias:
Deine Idee ist gar nicht mal so dumm! fröhlich
Ich habe da auch eine Banknote im Auge… fröhlich

Doch vorher: Eine habe ich noch. fröhlich
Mögt Ihr noch einmal entscheiden, was Vorder- und Rückseite sind?
Ja?
Dann bitte:
1.



2.



3.



Fleissig trainieren! Vielleicht kommt ja im Weihnachtsrätsel doch eine solche Frage. fröhlich

Adíos
Ronny



Geschrieben von thurai am 18.11.2003 um 20:15:

Daumen hoch! Vorderseite.... Rückseite....???

Ach *rhyk*;


das ist doch ganz einfach...., die V/S sind bei

1. unten

2. oben

3. oben


Gruß thurai augenzwinkernd augenzwinkernd



Geschrieben von *ryhk* (†) am 18.11.2003 um 22:13:

  RE: Vorderseite.... Rückseite....???

¡Hola!

Und was sagen die anderen?
Hat thurai Recht oder nicht?
Was meint Ihr?
(Die anderen beiden Antwortmöglichkeiten Vielleicht und Ist mir egal wurden schon durch Publikumsjoker eliminiert! lächelnd ))

Adíos
Ronny



Geschrieben von Jason am 18.11.2003 um 22:28:

 

Na ja, ich habe inzwischen großen Respekt vor Thurai und nach seiner Erklärung (die bis jetzt ja prima getaugt hat), scheint mir, dass die V/S
1. Schein unten,
2. Schein oben
stimmen.
Aber bei Schein 3. kann ich keinen Anhaltspunkt finden, der seine Kriterien erfüllt - also ICH hätte mich für unten entschieden. Aber vielleicht liegt das daran, dass ich auf der anderen Seite des Scheines nichts lesen kann - vielleicht steht da ja etwas sehr Wichtiges drauf. augenzwinkernd

Wo ist dieser Schein eigentlich her??? Ich habe noch nie von einem solchen Land gehört...... verwirrt Wo liegt das?



Geschrieben von *ryhk* (†) am 18.11.2003 um 22:45:

 

¡Hola!

Noch jemand, der raten möchte?
Ja?
Dann sputet Euch - ich will Jason nicht so lange schmoren lassen, ob er Recht hat oder ob er daneben liegt! fröhlich
Zum 3. Geldschein selber: der Schein stammt aus Myanmar. Myanmar ist eine seit 1989 offiziell zu verwendende Bezeichnung für Burma, einem Land in Südostasien. Grenzt an Indien, Bangladesh (im Westen), China (im Norden), Laos und Thailand (im Osten, letzteres auch im Süden).

Adíos
Ronny



Geschrieben von thurai am 18.11.2003 um 22:53:

Daumen hoch! Vorderseite.... Rückseite....???

Hallo Jason,

danke für die Blumen....

Zitat:
Aber bei Schein 3. kann ich keinen Anhaltspunkt finden, der seine Kriterien erfüllt - also ICH hätte mich für unten entschieden. Aber vielleicht liegt das daran, dass ich auf der anderen Seite des Scheines nichts lesen kann - vielleicht steht da ja etwas sehr Wichtiges drauf.


Ja, die KN sieht man oben links und auf der V/S ist alles in der Landessprache geschrieben...!!!! und auf der R/S ist erst der englische Text, denn Burma gehörte bis nach dem II. Weltkrieg zur britischen Krone.

Zitat:
Wo ist dieser Schein eigentlich her??? Ich habe noch nie von einem solchen Land gehört...... Wo liegt das?


Das ist das ehemalige Burma, es liegt in ungefähr zwischen Indien und Thailand.


Gruß thurai augenzwinkernd augenzwinkernd



Geschrieben von *ryhk* (†) am 20.11.2003 um 19:26:

 

¡Hola!

Da ja offensichtlich niemand mehr raten möchte - oder alle thurais Meinung für richtig halten:
Natürlich hat thurai Recht!

Richtig sind also:
1. untere Banknote
2. obere Banknote
3. obere Banknote

Adíos
Ronny



Geschrieben von WORLDNOTES am 23.05.2010 um 20:00:

  Vorder- und Rückseite

Was ist eigentlich die Regel für Vorder bzw. Rückseite.

Ich scann gerade Belarus - ist nicht normalerweise die Seite mit den Seriennummern die Vorderseite oder kommt das Weißfeld rechts hier vor der Seriennummer?

Gibt es eine Regel?



Geschrieben von nabi112 am 23.05.2010 um 21:35:

  RE: Vorder- und Rückseite

Zitat:
Original von WORLDNOTES
Was ist eigentlich die Regel für Vorder bzw. Rückseite.

Ich scann gerade Belarus - ist nicht normalerweise die Seite mit den Seriennummern die Vorderseite oder kommt das Weißfeld rechts hier vor der Seriennummer?

Gibt es eine Regel?


Nee, mit der Seriennummer kann das nicht sein! Dann wäre ja bei dem Euro die Rückseite eigentlich die Vorderseite! Vorausgesetzt, das die Vorderseit das mit dem Hologramm ist. Denn da ist keine Seriennummer drauf!

Ich glaube fast, dass es dafür wohl keine verbindliche Regel gibt. Aber soweit ich das derzeit überblicken kann, würd ich sagen, dass zumindest Banknoten mit Hologramm dieses auf der Vorderseite haben. Aber auch das wird wohl keine fest Regel sein...

Gruß
Sebastian



Geschrieben von androl am 24.05.2010 um 00:17:

 

wie oben schon steht, gibt es keine offiziellen Regeln, da sich noch niemand damit ernsthaft beschäftigt hat (außer wir hier in Ansätzen) oder ein Ergebnis nicht als Regel veröffentlicht wurde, oder ...

trotzdem scheint Ronny genau zu wissen, was die "Wahrheit" ist, dass er hier "Gewinner" präsentieren kann geschockt
Zitat:
Original von *ryhk*
Jeweils die untere Banknote ist die Vorderseite. So sagt es der Katalog.
Auf Ron Wises Seite jedoch sind bei der chilenischen Banknote (und auch auf der oberen el salvadorianischen Banknote) Vorder- und Rückseite vertauscht.

Der Katalog, der Katalog hat immer Recht! gross grinsend

Also wenn ich mal die hier abgebildeten Scheine betrachte:

El Salvador I: unten die Vorderseite, da Porträt. Porträt = immer Vorderseite. In dem Fall etwas verwirrend, dass das Porträt so weit am Rand ist und von der 200 überdeckt wird.

British Military: ganz klar: Zentrales Motiv auf beiden Seiten die Wertangabe. Vorderseite hat Wert, Ausgabestelle (BAF), Geldscheinzweck (Special Voucher), Seriennummer, Ausgabegesetz (command of the defence council). Rückseite nur Wert und Strafsatz.

Chile: Gefühl sagt nach 0,0 Sekunden, oberes Bild ist ganz klar eine Scheinvorderseite. Auch das untere Bild ist eher eine Rückseite. Man könnte vielleicht einen Schein gestalten, bei dem das unten die Vorderseite wäre, dann wäre auf der Rückseite aber kein Porträt, kein klares Motiv, vielleicht eine Landschaft oder ein einfaches Ornamentmuster. Auch die Seriennummer würde ich bei einer Vorderseite an eine andere Stelle tun als mitten in das Hintergrundsbild. Hier müsste Cuhaj seine abweichende Wahl begründen.

El Salvador II: oben die Vorderseite. Die Rückseite wirkt zwar etwas zu farbig, aber Porträt sticht Landschaftsmotiv.

Litauen: die Tiere sind zwar putzig, aber keine Portraits, die beanspruchen einfach nur flächendeckenden Rückseitenmotivsplatz. Sonst auch nur die Seriennummer, sonst nichts auf der Rückseite. Die Vorderseite enthält als zentrales Motiv die Wertangabe, außerdem Überschrift, Wappen, Jahr.
Irgendwie hat der Schein 2 Rückseiten. Wenn man das oberen Bild mit dem unteren Bild von Chile (Katalog-"Vorderseite") kombinieren würde, wäre der Chilene vielleicht die Vorderseite.

Myanmar: Schein mit zwei Rückseiten. Im Zusammenhang mit den anderen Scheinen der Serie aber klar. Und irgendwie sieht das Weißfeld auf der Vorderseite mit der vertikalen Wertangabe etwas mehr nach Vorderseite aus. Regel: Breiteres Weißfeld = Vorderseite

Ein eindeutiges Kriterium ist auch die Papieroberfläche. Die Vorderseite ist oft glatter als die Rückseite.
Oder der Druck, die Vorderseite ist oft fühlbar graviert, die Rückseite lithografiert

Auch hier irrt der Katalog meiner Meinung, Ron Wise und Banknote.ws machen es hier richtig:



Zitat:
Original von nabi112
würd ich sagen, dass zumindest Banknoten mit Hologramm dieses auf der Vorderseite haben. Aber auch das wird wohl keine fest Regel sein...

Gegenbeispiel: die neuen Dänen. Da ist das "Kinegram(r)"-Teil auf der Vorderseite, das stellt ein Motiv dar. Das Hologramm auf der Rückseite ist nur ein Muster

...edit: bei El Salvador scheinen die "Portraits" doch auf der Rückseite zu sein. Die sind meistens auf allen Scheinen einer Serie die selben, haben dadurch einen recht kleinen "Aufmerksamkeitsfaktor", während auf der Vorderseite meistens auffälligere Motive sind. Trotzdem gibt es einzelne Scheine, wo die Voderseite noch unauffälliger ist als die Rückseite





Geschrieben von WELTBANKNOTEN am 24.05.2010 um 01:00:

  RE: Vorder- und Rückseite

Zitat:
Original von androl
Ein eindeutiges Kriterium ist auch die Papieroberfläche. Die Vorderseite ist oft glatter als die Rückseite.
Oder der Druck, die Vorderseite ist oft fühlbar graviert, die Rückseite lithografiert

Genau das!

Wenn man im SCWPM etwas rumschaut, findet man einige Banknoten, die verkehrt herum abgebildet sind bong-bong

Oft hilft auch das Wasserzeichen etwas, insbesondere, wenn darin Monogramme oder Banknamen sind... man kann das Wasserzeichen richtig herum von der Vorderseite aus lesen.

Ein weiteres hilfreiches Indiz für eine Vorderseite sind Sicherheitsmerkmale - die Vorderseite ist aufwändiger hinsichtlich dieser Elemente gestaltet; bei Durchsichtobjekten ist in der Regel auf der Vorderseite das Motiv bereits so deutlich erkennbar und auf der Rückseite befinden sich lediglich Elemente, welche bei Durchsicht (Halten gegen das Licht) das Motiv auf der Vorderseite vervollständigen. Gut zu sehen z.B. bei den obigen Scheinen von El Salvador bei dem Wappen mit den Fahnen... auf der Vorderseite ist es bereits so zu erkennen, das deckungsgleiche Dreieck auf der Rückseite führt lediglich zu einem dickeren Rand des Dreiecks auf der Vorderseite bei Durchsicht.

Insofern muss ich dir bei dem ersten Schein von El Salvador wiedersprechen... die Vorderseite ist die mit dem Monument... der werte Herr ist auf der Rückseite abgebildet. Ebenso der zweite Schein von El Salvador: Auch hier ist nicht die Seite mit dem Portät die Vorderseite.

Was auch zur Bestimmung der Vorderseite hilft, ist die Landessprache und -Schrift! Länder, welche nicht lateinische Schriftzeichen verwenden bzw. nicht Englisch als Hauptsprache haben, drucken auf der Vorderseite in Landesmanier und gestalten die Rückseiten für Fremde so, dass sie den Wert der Banknoten auch erkennen können. Man sieht das besonders bei arabischen Banknoten.

Viele Grüße
WELTBANKNOTEN



Geschrieben von Fletcher am 24.05.2010 um 10:13:

  RE: Vorder- und Rückseite

Zitat:
.......Was auch zur Bestimmung der Vorderseite hilft, ist die Landessprache und -Schrift! Länder, welche nicht lateinische Schriftzeichen verwenden bzw. nicht Englisch als Hauptsprache haben, drucken auf der Vorderseite in Landesmanier und gestalten die Rückseiten für Fremde so, dass sie den Wert der Banknoten auch erkennen können. Man sieht das besonders bei arabischen Banknoten.


und bei den älteren "Chinesen" belehrend

Gruß
Fletcher



Geschrieben von mh*s am 24.05.2010 um 13:37:

  RE: Vorder- und Rückseite

A. Pick schrieb in seinem Lexikon schon salomonisch:

"Vorderseite: die Seite, die rein optisch als solche zweifelsfrei erkennbar ist. Bestehen Zweifel beim Erkennen, so gilt die Seite mit den wichtigsten textlichen Angaben wie Ausgabestelle, Wertangaben, Kontrollziffer, Stempel und Unterschriften als Vorderseite. Es gibt auch Scheine, die bewußt keine Vorder- und Rückseite, sondern nur gleichwertige Seiten haben. ... Im Zweifelsfalle sollte man die Bezeichnung Vorderseite vermeiden und die Seiten nach bildlichen Darstellungen oder auch textlichen Angaben benennen, etwa »Bildseite«, »Datumsseite« usw."

siehe auch Rückseite > S. 300

beste Grüße:
mh*s


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