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Geschrieben von Andi-Halle am 02.01.2021 um 15:26:
Hallo,
ich habe mich nur etwas gewundert, das Leute sich mit Unmengen altem (und neuem) Geld umgeben und sich die Kosten nicht merken. Das ist ja fast ein Oximoron.
Wie gesagt, jeder wie er es für richtig hält.
Gruß
Andreas
Geschrieben von chris48 am 02.01.2021 um 18:39:
Zitat: |
Original von Batteriechef
Zitat: |
Original von Dennis
(...)
Wie macht ihr das, wenn Ihr zum Beispiel einen 100 US-$-Schein und einen 10 US-$ Schein für insgesamt 100 Euro kaufen würdet. Würdet Ihr dann bei jedem Schein 50 Euro als Einkaufspreis hinterlegen, was für den 100er einen sehr niedrigen Kaufpreis und für den 10er einen sehr hohen Kaufpreis darstellen würde oder würdet Ihr den Kaufpreis wertmäßig aufteilen für den 100er auf 90,91 € und für den 10er auf 9,09 €? (...)
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@chris48: Das hieße dann, Du würdest im obigen Beispiel sowohl den 100er als auch den 10er für jeweils 50 EUR angekauft haben... mit Verlaub, das wäre doch nicht sehr sinnvoll.
Gruß
Jonas |
@
Batteriechef: Um das obige Beispiel aufzugreifen: ich hätte dann zwei Scheine für 100 Euro gekauft. Egal wie ich die Aufteilung des Kaufbetrags vornehme, der Gesamtbetrag, den ich für meine Sammlung mal ausgegeben habe, ändert sich dadurch um keinen Cent. Eine wertmäßige Aufteilung macht doch nur für den Sinn, dem es auf den Wert seiner Scheine ankommt, und der den Wert seiner Sammlung möglichst genau erfassen will. Für mich ist eine genaue wertmäßige Erfassung meiner Scheine völlig irrelevant, weil ich sie eh nicht verscherbeln werde. Ich hab mal in einem alten Album einen super erhaltenen Ro135 gefunden. Der steht mit "Teil eines alten Albums für 28,56 (ebay)" in meiner Datenbank, auch wenn ich genau weiss, dass er zwanzig mal soviel wert ist. Anderes Beispiel: ich habe neulich einen Schein gekauft, für den ich viermal soviel hinlegen musste wie der Katalogwert war, weil ich ihn unbedingt haben wollte. Was soll ich denn jetzt, deiner Meinung nach, eintragen? Ein Viertel meines Kaufpreises?
Gruß - chris48
Geschrieben von Franz am 03.01.2021 um 19:55:
Zitat: |
Original von Notaphilist
da gerade der Reiz darin liegt etwas zu Jagen und zum komplettieren, da spielt der Preis leidenschaftlich gesehen letztendlich keine Rolle.
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Hallo Dennis,
so wie Notaphilist das sieht, so sehe ich das auch.
Gruß
Franz
Geschrieben von eriokaktus am 04.01.2021 um 01:56:
Hallo Dennis,
Eigentlich denke ich, dass auch der Umfang des jeweiligen Sammelgebietes von entscheidender Bedeutung ist.
Für meine Variantensammlung bei einigen Inflationsbanknoten sind schon zig tausend Scheine auch in größeren Gebinden über den Schreibtisch gegangen. Mitunter war da auch sehe viel Beifang dabei, der den Schreibtisch bereits wieder verlassen hat. Wenn ich die alle hätte katalogisieren und verpreisen wollen, wäre ich sehr wahrscheinlich heute noch dabei ...
Scans aller meiner Scheine die in meiner Sammlung verblieben sind, habe ich schon allein aus Sicherheitsgründen gemacht, tatsächlich überlege ich aber zur Zeit, einige kleinere nahezu abgeschlossene Teilgebiete meiner Sammlung in einer Excel Datei zu katalogisieren.
Preise halten dort aber nicht Einzug ...
Gruß eriokaktus
Geschrieben von Batteriechef am 06.01.2021 um 19:06:
Zitat: |
Original von chris48
Zitat: |
Original von Batteriechef
Zitat: |
Original von Dennis
(...)
Wie macht ihr das, wenn Ihr zum Beispiel einen 100 US-$-Schein und einen 10 US-$ Schein für insgesamt 100 Euro kaufen würdet. Würdet Ihr dann bei jedem Schein 50 Euro als Einkaufspreis hinterlegen, was für den 100er einen sehr niedrigen Kaufpreis und für den 10er einen sehr hohen Kaufpreis darstellen würde oder würdet Ihr den Kaufpreis wertmäßig aufteilen für den 100er auf 90,91 € und für den 10er auf 9,09 €? (...)
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@chris48: Das hieße dann, Du würdest im obigen Beispiel sowohl den 100er als auch den 10er für jeweils 50 EUR angekauft haben... mit Verlaub, das wäre doch nicht sehr sinnvoll.
Gruß
Jonas |
@Batteriechef: Um das obige Beispiel aufzugreifen: ich hätte dann zwei Scheine für 100 Euro gekauft. Egal wie ich die Aufteilung des Kaufbetrags vornehme, der Gesamtbetrag, den ich für meine Sammlung mal ausgegeben habe, ändert sich dadurch um keinen Cent. Eine wertmäßige Aufteilung macht doch nur für den Sinn, dem es auf den Wert seiner Scheine ankommt, und der den Wert seiner Sammlung möglichst genau erfassen will. Für mich ist eine genaue wertmäßige Erfassung meiner Scheine völlig irrelevant, weil ich sie eh nicht verscherbeln werde. Ich hab mal in einem alten Album einen super erhaltenen Ro135 gefunden. Der steht mit "Teil eines alten Albums für 28,56 (ebay)" in meiner Datenbank, auch wenn ich genau weiss, dass er zwanzig mal soviel wert ist. Anderes Beispiel: ich habe neulich einen Schein gekauft, für den ich viermal soviel hinlegen musste wie der Katalogwert war, weil ich ihn unbedingt haben wollte. Was soll ich denn jetzt, deiner Meinung nach, eintragen? Ein Viertel meines Kaufpreises?
Gruß - chris48 |
@chris48: Kaufpreis bleibt Kaufpreis. Natürlich auch, wenn der Katalogwert vierfach so hoch sein sollte. Im vorgestellten Beispiel mit dem 100er und dem 10er ging es lediglich darum, einen Lotpreis korrekt bzw. sinnvoll auf die einzelnen Scheine im Lot aufzusplitten. Und hierzu bedient sich derjenige, der sich Kaufpreise und Marktwerte gerne notieren möchte, bei der Gewichtung am besten des prozentualen Verhältnisses zwischen den betreffenden Marktwerten der einzelnen Scheine und dem Gesamtwert (aller Scheine).
Ich hoffe, sämtliche Klarheiten sind nun restlos beseitigt...
Gruß
Jonas
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