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Geschrieben von D.Bitzel am 10.02.2012 um 17:21:

  Specimennoten

Hallo an alle Specimenfans

Beim Auktionshaus Dr. Reinhard Fischer wird ein Lot mit 35 Specimens
angeboten,Ausruf 100€,ich würde behaupten alles Fälschungen ???

Gruss Dieter



Geschrieben von changnoi am 10.02.2012 um 17:23:

 

Hast Du einen Link oder Bilder davon ?



Geschrieben von wallenstein33 am 10.02.2012 um 17:26:

 

Das seh ich ähnlich - Mist.

Schade um die Scheine, auch wenn das meiste Schrabbel war.

Für die, die's interessiert, hier der Link



Geschrieben von hadibe am 10.02.2012 um 17:29:

 

Aber der Specimen-Aufdruck ist schön einheitlich. Wo kämen wir denn da hin, wenn jedes Land und jede Druckerei seinen eigenen Stempel benutzen würde. teuflisch lachend



Geschrieben von dollarsammler2008 am 10.02.2012 um 18:35:

 

Also wieder alles Mist zum Schaden der Sammler ?
dann sollte man es dem Dr mal sagen ich inde so etwas nicht lustig
Grrr (Schild)



Geschrieben von Schimmi am 10.02.2012 um 18:54:

 

In der Deutschland-Sammlung gibt es auch ein paar Muster:
http://www.sammlung.briefmarkenauktion.net/wbc.php?sid=11055cd063e&tpl=sammlungsgalerieliste.html&rid=139

Die Schrifttypen der Stempel sehen sich sehr ähnlich kopfkratzend



Geschrieben von D.Bitzel am 10.02.2012 um 19:05:

 

Ja,ebenso vom einem Stempelschnitzer.
Sowas kann man halt nur einem Briefmarkenauktionator andrehen.

gruss Dieter



Geschrieben von Testbanknoten am 10.02.2012 um 19:11:

 

Der sollte es echt besser wissen, wenn er doch ein "professionelles" Auktionshaus betreibt.
Wie kann man annhemen, dass Noten aus verschiedenen Epochen und zudem auch noch von verschiedenen Druckereien alle den GLEICHEN Specimen-Aufdruck und zudem alle auch KEINE Null-Nummer haben ?

Ich glaub es sind sogar schon Gebote drauf (steht bei 180 Euro). Also wirklich - das müsste einem Profi schon auffallen, dass alle Überdrucke aus einer (vermutlich privaten) Hand nachträglich überdruckt wurden.

Die Noten sind ja wahrscheinlich an sich echt, der Überdruck aber nicht.



Geschrieben von dollarsammler2008 am 10.02.2012 um 19:23:

 

Was mich wieder Erschreckt ist , das man noch den größten sorry blödsinn anbieten kann , und sich wohl immer ein Käufer finden mag, dsiehe gebot 180€ was ja nicht wenig ist.

Ja Dieter, der Auktionator wird nachher sagen Banknoten sind nicht mein
Fachgebiet ich kenne mich nicht aus,
aber versteigern muß er es.

Ich sag ja immer kauf deinen Kaugummi und Banknoten nur beim Dealer deines Vertrauens.



Geschrieben von changnoi am 10.02.2012 um 19:26:

 

Ich habe ihn eben angeschrieben, mal schauen, was kommt.



Geschrieben von Testbanknoten am 10.02.2012 um 19:32:

 

Er muss es ja nicht versteigern, wenn es sich im Nachhinein als Fälschung herausstellt.

Ich denke, bis Montag wird da nix kommen. Die haben nur Geschäftszeit bis Freitag 17 Uhr. Mal abwarten, ob überhaupt was kommt....

Ich habe mal bei Akkermans-auktionen in Holland die Fälschung einer französischen Entwurfsnote gefunden und die auch gleich angeschrieben - kam aber keine Reaktion. Hab dann das Ergebnis auch nicht weiter verfolgt, mehr machen als drauf hinweisen kann man eh nicht.



Geschrieben von specimen-chris am 10.02.2012 um 21:02:

 

Hallo allerseits,

so, jetzt hab ich mir auch einmal das "Specimen-Lot" anschauen können gross grinsend .

Mein Fazit als Specimen-Sammler: Alle Noten dürften echt sein, jedoch ist KEINE "Specimen-Note" auch eine richtige, 100 % nicht.... geschockt bong-bong motzend

Aber die Leute sollen nur mitsteigern, ich werde es nicht tun...
Ich steigere auch nicht bei irgendeinem Autkionshaus bei Deutschen Reichsnoten (das war nur ein Beispiel meinerseit) mit, denn auf dem Gebiet kenne ich mich überhaupt nicht aus cool , daher lasse ich meine Finger davon, also sollen es die Mitsteigerer auch tun.

Aber den Auktionator davon zu informieren ist eigentlich eine gute Sache...

So, das war nun mein Senf zu diesem Thema lächelnd

Grüsse, Chris



Geschrieben von Notaphilist am 10.02.2012 um 21:59:

 

Zitat:
Original von Schimmi
In der Deutschland-Sammlung gibt es auch ein paar Muster:
http://www.sammlung.briefmarkenauktion.net/wbc.php?sid=11055cd063e&tpl=sammlungsgalerieliste.html&rid=139

Die Schrifttypen der Stempel sehen sich sehr ähnlich kopfkratzend


Hallo, lächelnd

ich denke man sollte nicht alles in einen Haufen werfen. Bei den ausländischen "Specimen" sind wir uns ja alle einig, das hier billige Noten zufällig in den Drucker gekommen sind und einen Auktionator angeboten wurden der sich damit nicht auskennt.
Der deutsche "Muster"- Schein muß nicht zwangsläufig vom selben Einlieferer kommen und falsch sein. Diese Scheine gibt es häufig mit "MUSTER"-Aufdruck die speziell an Sammler verkauft wurden und noch werden. Das Thema wurde hier im Forum schon oft diskutiert.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von Schimmi am 10.02.2012 um 22:49:

 

Zitat:
Original von Notaphilist
Zitat:
Original von Schimmi
In der Deutschland-Sammlung gibt es auch ein paar Muster:
http://www.sammlung.briefmarkenauktion.net/wbc.php?sid=11055cd063e&tpl=sammlungsgalerieliste.html&rid=139

Die Schrifttypen der Stempel sehen sich sehr ähnlich kopfkratzend


Hallo, lächelnd

ich denke man sollte nicht alles in einen Haufen werfen. Bei den ausländischen "Specimen" sind wir uns ja alle einig, das hier billige Noten zufällig in den Drucker gekommen sind und einen Auktionator angeboten wurden der sich damit nicht auskennt.
Der deutsche "Muster"- Schein muß nicht zwangsläufig vom selben Einlieferer kommen und falsch sein. Diese Scheine gibt es häufig mit "MUSTER"-Aufdruck die speziell an Sammler verkauft wurden und noch werden. Das Thema wurde hier im Forum schon oft diskutiert.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd


Hallo,

stimmt, ich finde aber, dass es sehr bedenklich ist, dass der Schrifttyp (meiner Meinung nach) identisch ist augenzwinkernd



Geschrieben von Testbanknoten am 10.02.2012 um 23:01:

 

Ich finde das auch eher bedenklich....

Lustig ist auch irgendwie, dass (wie man auf den Bildern sehen kann) zum Fotos machen extra weisse Handschuhe anziehen, aber die Authentizität von Banknoten nicht prüfen. Ich denke, selbst wenn man sonst nur mit Briefmarken handelt, muss es einem schon komisch vorkommen, dass auf allen Noten der unterschiedlichen Länder der gleiche Schrifttyp SPECIMEN zu sehen ist.

bong-bong



Geschrieben von hardy am 11.02.2012 um 03:43:

 

ich hatte WAHRSCHEINLICH auf genau dieses Lot schon in der vorletzten Auktion geboten (damals gab es noch keine Bilder dazu). Kurz vor Ende der Auktion bekam ich zufällig von einem Kollegen die Info, dass er ebendieses Lot schon einmal ersteigert hatte und zurück gegeben hat. Ich habe mein Gebot daraufhin telefonisch zurück gezogen und auch die Gründe erläutert, die MEINES ERACHTENS schon bekannt waren. Mein Gebot wurde daraufhin freundlicherweise gestrichen.

Fazit: Falls es sich um das gleiche Los handelt wurde der Auktionator bisher mindestens 2x von fachkundigen Leuten darauf aufmerksam gemacht, dass es sich um "fragwürdige" SPECIMEN handelt.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht erwähnen um mich auch nicht angreifbar zu machen.



Geschrieben von dado am 11.02.2012 um 08:40:

 

Hallo,

Musterscheine hin oder her ... die Deutsche Sammlung ist recht ordentlich und schön !

Sollte es sich tatsächlich um die selbe Sammlung handeln wie "hardy" schreibt dann wäre dass doch Betrug oder ? Denn der Auktionator würde die Scheine als Musterscheine anbieten obwohl er Kenntnis davon hat das es mit sehr hoher Wahrescheinlichkeit Fälschungen sind.

Gruss dado


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