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Geschrieben von Aaron am 22.05.2011 um 22:35:
| Zitat: |
Original von WORLDNOTES
Es würde auch billiger gehen,
jedes Auto bekommt ein Navi, wenn schneller als erlaubt gefahren wird gibt es einen Höllenkrach das jeder automatisch vom Gas runter geht bis es wieder ruhig ist. |
Keine so üble Idee, wie ich finde. Technisch würde sich heutzutage sicherlich so einiges realisieren lassen, um Schnellfahrern durch fix verbaute und nicht manipulierbare Teile kostengünstig und effektiv einen Riegel vorzuschieben.
Ein Auto in falschen Händen kommt manchmal dem Umstand nahe, einem Kleinkind einen Trommelrevolver auszuhändigen.
Die Zeiten des Rasens sind ohnehin vorüber. Die Frage ist nur: Wieviele wären wirklich dafür, dass sowas mal per Verordnung eingeführt würde???
Geschrieben von cat$man$ am 22.05.2011 um 22:57:
| Zitat: |
Original von Aaron
Keine so üble Idee, wie ich finde. Technisch würde sich heutzutage sicherlich so einiges realisieren lassen, um Schnellfahrern durch fix verbaute und nicht manipulierbare Teile kostengünstig und effektiv einen Riegel vorzuschieben.
Ein Auto in falschen Händen kommt manchmal dem Umstand nahe, einem Kleinkind einen Trommelrevolver auszuhändigen.
Die Zeiten des Rasens sind ohnehin vorüber. Die Frage ist nur: Wieviele wären wirklich dafür, dass sowas mal per Verordnung eingeführt würde??? |
Moment, ihr glaubt doch nicht, dass unser Deutscher Staat so was Böses der Autoindustrie antut?
Wenn die Autoindustrie pleite geht, gibt es erst mal Abwrackprämie und dann Subventionen zur Erforschung des Elektroantrieb (also Autos, die mit Kernkraft aus der Steckdose anstatt Benzin aus Arabien fahren).
Dafür muss halt die Steuersenkung ausfallen, die uns ein gewisser Guido W. mal versprochen hatte und die Mehrwertsteuererhöhung geht auch drauf, die eigentlich die Lohnnebenkosten senken sollte....
Geschrieben von dado am 22.05.2011 um 23:12:
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| Du fährst also reflexartig? |
Aber sicher ! Würde ich die Reflexe nicht haben wäre ich warscheinlich nicht mehr hier. Ein Reflex ist eine schnelle nicht bewusst ausgeführte Handlung und die hat mir sozusagen mehrfach (warscheinlich) das Leben gerettet.
Gruss dado
Geschrieben von Aaron am 22.05.2011 um 23:12:
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| Moment, ihr glaubt doch nicht, dass unser Deutscher Staat so was Böses der Autoindustrie antut? |
Ja, wenn solche wie immer gearteten Bestrebungen nicht bloß jedesmal so verdammt große Kreise ziehen würden.
Sarkastisch könnte man behaupten: Allein die konzentrischen Kreise der zu erwartenden Auswirkungen laufen noch rund!
Geschrieben von BlackPearl am 23.05.2011 um 17:59:
@captainpeter
Also die Kibara sieht man hier in Vorarlberg eigentlich sehr wenig.
Schlimmer dagegen ist die ASFINAG, die machen richtig Umsatz.
Geschrieben von captainpeter am 23.05.2011 um 18:24:
| Zitat: |
| Also die Kibara sieht man hier in Vorarlberg eigentlich sehr wenig. |
"Kibara" - korrekt ausgesprochen "Kiwara" - ist ein Wiener Ausdruck. In Vorarlberg heißt das d'"
Schmiar".
Logisch macht das die Polizei immer weniger. Haben erstmal Wichtigeres zu tun, und dann beschädigt es ihr Bild vom "Freund und Helfer" in der Öffentlichkeit (oder das, was davon noch übriggeblieben ist).
Darum lagert man das aus. Dann sind's wieder mal die bösen "Privaten".
Obowhl die ASFINAG (Autobahnen/Straßen Finanzierungs-AG) genau wie die Polizei 100% dem Staat gehört. Nimmt sichalso nix.
Geschrieben von jause am 24.05.2011 um 07:48:
| Zitat: |
Original von BlackPearl
Also die Kibara sieht man hier in Vorarlberg eigentlich sehr wenig.
Schlimmer dagegen ist die ASFINAG, die machen richtig Umsatz.
|
Die Polizei muss sich auch nicht Re-finanzieren......
Die Asfinag schon
Geschrieben von dirkk (†) am 24.05.2011 um 18:36:
Bei dem Thema fällt mir spontan eine Begebenheit von vor einigen Jahren ein, die es echt in sich hatte. Meine Frau kannte von zu Hause keine Geschwindigkeits-Kontrollen oder Blitzer, wir waren etwas zu schnell auf 'ner 30er Strecke unterwegs und natürlich löste ein Blitzer aus. Meine Frau schrie auf riss die Hände vor's Gesicht und versuchte auf dem Sitz runter zu rutschen und irgendwie in Deckung zu gehen. Sie sagte mir hinterher, sie hielt den Blitz für Mündungsfeuer!!! Heute kann sie darüber nur noch lachen. Aber... gesetzt den Fall sie hätte mir damals vor Schreck in's Lenkrad gegriffen und ich hätte die Karre verrissen und wäre am Baum gelandet... wer würde für den Schaden auf kommen?
Geschrieben von nick1k am 24.05.2011 um 19:15:
| Zitat: |
Original von dirkk
... sie hielt den Blitz für Mündungsfeuer!!! |
Aus welchem ehemaligen Bürgerkriegsland kommt Sie denn? Balkan?
Grüße
nick1k
Geschrieben von dirkk (†) am 24.05.2011 um 19:21:
| Zitat: |
Original von nick1k
Aus welchem ehemaligen Bürgerkriegsland kommt Sie denn? Balkan?
|
Kambodscha
Geschrieben von nick1k am 24.05.2011 um 19:57:
| Zitat: |
Original von dirkk
Kambodscha |
Ich verstehe. Wir kommen zwar komplett vom Thema ab... Das war wahrscheinlich noch zu Zeiten der Khmer Rouge, oder?
Grüße
nick1k
Geschrieben von dirkk (†) am 24.05.2011 um 20:32:
| Zitat: |
Original von nick1k
Das war wahrscheinlich noch zu Zeiten der Khmer Rouge, oder? |
Nach ihren Erzählungen waren es die 90'er wo sie die meisten Kampfhandlungen bewust erlebt hat.
Geschrieben von nick1k am 24.05.2011 um 21:01:
| Zitat: |
Original von dirkk
Nach ihren Erzählungen waren es die 90'er wo sie die meisten Kampfhandlungen bewusst erlebt hat. |
Ich war 95 dort. Die Grenze war noch dicht und man hätte sich ihr besser auch nicht genähert... da waren selbst Dunghaufen auf der Straße ein Tabu.
Einen Eindruck hab´ ich bekommen. Zum Glück sind´s heute nur Photos, die geschossen werden. Freut mich, das Sie heute darüber lachen kann...
Grüße
nick1k
Geschrieben von dirkk (†) am 24.05.2011 um 21:28:
| Zitat: |
Original von nick1k
Ich war 95 dort. Die Grenze war noch dicht und man hätte sich ihr besser auch nicht genähert... |
Sie erzählte mir, dass sie auf der Flucht nach Thailand angeschossen wurde als sie schwanger war. Das Kind ist im Mai '96 geboren, also könnte '95/96 hinkommen. Wie die Zeit vergeht... letzten Monat hatte er Jugendweihe...
Aber gut lassen wir das, bevor's völlig Off-Topic wird
Geschrieben von str42 am 24.05.2011 um 21:34:
| Zitat: |
Original von WORLDNOTES
Es würde auch billiger gehen,
jedes Auto bekommt ein Navi, wenn schneller als erlaubt gefahren wird gibt es einen Höllenkrach das jeder automatisch vom Gas runter geht bis es wieder ruhig ist. |
...wenn die Autobahn-Maut für PKW kommt ist der Punkt für die Autobahnen schon mal weitestgehend automatisch miterledigt...
Schliesslich können die KFZ-Kennzeichen ja beim Durchfahren unter der Brücke registriert werden und bei der Durchfahrt an der nächsten Brücke wird einfach die Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt. War die zu hoch -> Post vom Amt ;-)
Technisch kein großer Aufwand mehr...
Geschrieben von dollarsammler2008 am 24.05.2011 um 21:59:
naja ich sage dann mal es fahren weniger Leute über autobahnen und der verkehr kommt zum erliegen oder wird wieder zähfließender
naja ok so bekommt man die Autobahnen auch wieder frei
Geschrieben von Aaron am 26.05.2011 um 14:35:
Fahrtenschreiber für alle PKW's und Motorräder
Das könnte uns eines Tages auch noch blühen – Fahrtenschreiber für alle!
In der Schweiz gab es vor 10 Jahren seitens der Kantonspolizei schon einmal eine entsprechende und durchaus ernstzunehmende Forderung danach.
Hier gelesen:
Fahrtenschreiber bald schon Pflicht?
Geschrieben von Adimh Liven am 27.05.2011 um 02:52:
RE: Fahrtenschreiber für alle PKW's und Motorräder
So, auch endlich Zeit gehabt zum Lesen.
Solche fest verbauten Geräte, seien es irgendwelche Navis oder Fahrtenschreiber oder sonstwas, müßten aber bei mir mit einer ganz besonderen "Marotte" meinerseits klaglos zurechtkommen:
Habe ich vor, mein Auto wenigstens einen oder zwei Tage (oder noch länger) nicht zu benutzen (was häufig vorkommt), geht der Minuspol von der Batterie runter, und Ruhe ist im Salon.
Hat einfach den Sinn, daß mir nicht irgendwelche völlig nutzlosen Kleinverbraucher wie Uhren, Sendereinstellung vom Radio, Auswertung des Funkfernbedienungsschlüssels etc. während der Standzeit sinnlos die Batterie leerziehen, und irgendwann will ich dann mit dem Auto losfahren, und der Kasten springt nicht mehr an, weils für diesen hohen Strom nicht mehr reicht.
Ich weiß, die meisten modernen Autos reagieren auf Unterbrechungen der Spannungsversorgung höchst allergisch und wollen dann erst recht nicht mehr - meines zum Glück nicht. Klar hat das auch elektronische Steuerungen, die sind aber nicht getunt oder irgendwie spezialisiert und haben auch nichts weiter gespeichert, die stört es also wenig. Im Gegenteil wird sogar in der Bedienungsanleitung empfohlen, den Stromkreis bei Nichtbenutzung zu unterbrechen.
Klar geht dann auch keine Alarmanlage mehr, aber das Risiko kann man bei dem Auto eingehen
Klaut sowieso keiner, und irgendwelches Gehupe interessiert heutzutage in der Großstadt auch keinen mehr wirklich.
Die Uhr im Tacho geht sowieso immer falsch, stört also nicht, und das Radio - den Sender kann ich mir jederzeit neu einstellen. - Die Kilometerzähler nullts mir erstaunlicherweise nicht (auch nicht die Tages-km), scheinen EPROMs zu sein. Also auch kein Problem.
Tja, das müßte so ein Überwachungscomputer klaglos hinnehmen, daß er eben auch mal im Ernstfall bis zu 6 Wochen ohne Strom auskommen muß
Ansonsten sehe ich es so: es gibt Geschwindigkeitsbeschränkungen und entsprechende Überwachungen, die sinnvoll sind - und welche, die man glatt den Hasen geben kann, die wirklich nur Abkassiererei sind. Wird wohl auch immer so bleiben.
Wegen zu schnellen Fahrens bin ich übrigens noch nie geblitzt worden, wie ich erwähnen darf
Was nun nicht bedeutet, daß ich bei entsprechender Streckenkenntnis und einer Verkehrslage, die das hergibt oder manchmal gar erfordert, nur mit dem 1. oder 2. Gang unterwegs wäre
Im Ernst: in Mainz und Wiesbaden gibts mehrspurige Straßen, auf denen offiziell natürlich auch nur Tempo 50 gilt - wenn man das aber versucht, tagsüber im normalen Verkehr durchzuziehen, wird man ruck-zuck zum Verkehrshindernis und gnadenlos abgedrängt, weggehupt, geschnitten etc., da sind zwischen 70 und 80 angesagt. Entweder man geht das allgemeine fließende Tempo mit (was z.B. auf der Rheinallee auch von der Straße her problemlos möglich ist) - oder man hat verloren, da tröten, leuchten und schneiden einen sogar noch die LKWs an.
Was anderes sind z.B. Landstraßen oder Ortsdurchfahrten in meiner Heimat (Sachsen). War jetzt erst die Tage mit dem Auto dort - da rasen manche durch, da gruselts mich, auch angesichts des nach meinem Dafürhaltens miserablen Straßenzustands. Da bin ich öfters mal bei guter Gelegenheit rechts rangefahren und hab die erstmal alle davonbrettern lassen (scheinbar haben die alle zuviel Geld für ständig neue Stoßdämpfer und Lager?), damit ich dann wieder gemütlich und dem Straßenzustande angemessen weiterfahren konnte, da bleib ich also sogar freiwillig deutlich unter dem erlaubten Limit.
Blitzer: man betrachte die Präsentation im Eröffungsbeitrag, das erste Bild, die schöne runde Säule: das Ding kenn ich sogar persönlich, steht in Wiesbaden auf der Schiersteiner Allee, aber bestimmt schon zwei oder drei Jahre. Tagsüber kann man dort wegen zu hohen Verkehrsaufkommens und enddämlicher Ampelschaltungen ohnehin nicht zu schnell fahren (es sei denn, man fährt Ferrari F40 oder gleichwertig), und nachts - nun, da macht sich profunde Streckenkenntnis gut
Angeblich können die einen auch, wenn man dran vorbeigefahren ist und dann gleich wieder forsch aufs Gas geht, auch noch als Nachschuß blitzen, hab ich aber noch nie gesehen. Ansonsten - klar - überwacht die Säule beide Fahrtrichtungen, habs schon manchmal gesehen, wenn andere Autofahrer auf einmal einen grellorangenen Blitz abbekommen haben
Die Assoziation mit Mündungsfeuer ist gar nicht mal so weit hergeholt
Auf einer anderen "Schnellstraße" in Wiesbaden steht auch so eine Säule, dort bin ich öfters nachts mit dem Fahrrad auf dem Fußweg unterwegs (au weia, ist ja auch verboten
Könnte sein, dort ist freigegeben, weiß ich nicht genau. Straße wär jedenfalls lebensgefährlich! Und Fußgänger sind tagsüber kaum und nachts gar keine da
) - schon witzig, wenn da manche mit Karamba angedübelt kommen, es blitzt und die gehen auf die Klötzer wie ein Elch
Zu spät, würd ich da sagen
Ortskundige dagegen bremsen rechtzeitig vorher und beschleunigen in sicherer Entfernung wieder.
Radio-Warnungen: irgendwo hab ich mal gehört oder gelesen, daß die Polizei da gar nicht unbedingt was dagegen hat. Erstens sind sowieso selten alle Blitzermeldungen aktuell, manche sind längst wieder abgebaut oder weitergezogen, dank der Radiomeldungen wird an diesen Stellen aber trotzdem langsam gefahren. Zweitens werden sowieso nie alle Blitzer angesagt, weil das Radio gar nicht von allen weiß (wenn sie gerade frisch aufgestellt wurden und/oder sie noch keiner gemeldet hat), bleiben also genug "Fallen" übrig. Drittens erreicht die Polizei damit ihr Ziel, daß eben vorsichtiger gefahren wird (wenigstens teilweise) - weil eben bekannt ist, aha, die sind wieder unterwegs. - Solche Meldungen gibts jedenfalls auch hier im Radio, scheint deutschlandweit (und in Österreich offenbar auch, wie ich hier lese) einheitlich zu sein.
Apropos Falle: vor ein paar Jahren selber gesehen: ich war mit Fahrrad unterwegs, kombinierter Fuß-/Radweg, daneben die normale Straße, erlaubt: 50, gefahren werden tags zwischen 60 und 80, nachts durchaus auch mal dreistellige Werte
(Von mir nicht, erstens lohnt es nicht, Strecke zu kurz, zweitens ist mir auch ganz einfach der Straßenzustand zu schlecht.) - Egal, es war Tag, an den Weg grenzt eine Mauer. Daran stand ein Fahrrad, darübergebeugt ein vermeintlicher Radfahrer, der irgendwas am Fahrrad rumklüderte - nanu, dachte ich, ist sein Rad kaputt, hat er Probleme damit, ich seh doch gar nichts...?
Bin jedenfalls vorbeigefahren, und was seh ich dank meiner niedrigen Geschwindigkeit (Fahrrad!) : er tat nur so, als würde er an seinem Rad basteln, und verdeckte in Wirklichkeit mit seinem Körper einen mobilen Blitzkasten
Der stand da direkt auf dem Boden und konnte immer noch ungehindert messen, war aber, wenn man es nicht wußte, eben nicht schon von Weitem zu erkennen. - Ich bin sicher, die Beute an dem Tag war ansehnlich
Geschrieben von Aaron am 27.05.2011 um 08:13:
RE: Fahrtenschreiber für alle PKW's und Motorräder
Hallo Adimh Liven,
danke für diesen interessanten und auch sehr unterhaltsamen Beitrag! Es war das erste, was ich heute las – und ich hatte da und dort sofort vergnügt gelächelt.
In vielem, was du schreibst, sprichst du mir aus der Seele.
Gruß, Aaron
Geschrieben von Adimh Liven am 28.05.2011 um 02:28:
RE: Fahrtenschreiber für alle PKW's und Motorräder
Freut mich, freut mich
Übrigens noch was, was auch zum Thema paßt: da gibts doch manchmal diese Digitalanzeigen, die zwar nicht blitzen, aber einem anzeigen "Sie fahren 48 km/h".
Neulich hab ich mal versucht, nachts so ein Ding mit meinem Fahrrad zu "kitzeln", hat nur leider nicht funktioniert, ist nicht angesprungen und dunkel geblieben, wiewohl die Anlage in Betrieb war (hatte es bei vorausfahrenden Autos gesehen) - schade, wie langsam ich mit meinem Fahrrad war, hab ich also nicht erfahren.
Dafür sind die Dinger manchmal aber auch so komisch eingestellt, daß sie Eisenbahnstrecken in der Nähe gleich mit erfassen - und dort sind in aller Regel deutlich höhere Geschwindigkeiten zugelassen als auf der Straße
Schönes Beispiel ist Kelsterbach, wenn man vom Flughafen kommt, vielleicht 400 m hinterm Einfahrsignal. Auf einer erhöhten Straße steht so eine Anlage.... Fährt auf der Straße was, wird nur das gemessen, ist aber auf der Straße gerade keiner zum Messen da, nimmt die Anlage eben meine S-Bahn
Schon witzig, wenn dann da auf einmal steht "Sie fahren 109 km/h", und das mitten in einer Ortsdurchfahrt
(Schneller geht an der Stelle schon gar nicht mehr, und selbst dieses Tempo sollte man nur bei trockenen, keinesfalls aber bei rutschigen Schienen versuchen... kurz danach beginnt nämlich ein Bereich, den auch wir nur mit maximal 100 befahren dürfen, und das wird überwacht, und ich mit der S-Bahn muß kurz darauf sowieso am Bahnsteig halten.)
Ist aber vermutlich etwas schief eingestellt, könnte am Winkel liegen, der ja auf die Straße und nicht auf die Schiene eingestellt ist, so ganz deckt es sich nämlich nicht mit meinem Tacho - und der geht beim ET 423 ganz genau.
Ab und zu ist in Niederhöchstadt genau so eine Anlage aktiv, gerade in einem Abschnitt, wo wir beschleunigen, ist witzig anzusehen, wie die Zahlen in die Höhe springen
Irgendwo im Münchner Raum gab es vor ein paar Jahren mal einen stationären Blitzerkasten auch ganz in der Nähe einer Bahnstrecke. Bei irgendwelchen Arbeiten wurde er jedenfalls versehentlich verstellt und überwachte von da an die Gleise - nachdem die Kollegen es mitbekommen hatten, machten sie sich einen Heidenspaß daraus, an der Stelle spitz die zugelassenen Geschwindigkeiten auszufahren
Ergebnis waren dann für ein paar Wocheh ganze Fotofilme voller Züge, die mit 120, 140 oder auch 160 Sachen durch die Tempo-50-Zone (darauf war das Gerät ja eingestellt) durchzwirnten und zudem von Lokführern gesteuert wurden, die alle möglichen Grimassen schnitten
Der Fehler wurde dann von der Straßen-Behörde natürlich sehr bald behoben, muß aber trotzdem "a Riesengaudi" (
) vor Ort gewesen sein.
Geschrieben von Aaron am 28.05.2011 um 09:47:
Guten morgen,
ja, es kommen schon ab und an mal ganz irrwitzige Sachen vor im Zuge von Radarmessungen:
Hier haben wir so ein Beispiel:
Traktor geblitzt!
Gut, das war wohl nicht so ganz ernst zu nehmen. Aber dem folgenden Traktorbesitzer könnte sowas tatsächlich passieren, wenn er ein bisschen zu dolle auf's Gas steigt:
Flotter Traktor
Geschrieben von cat$man$ am 28.05.2011 um 12:19:
Geschrieben von dollarsammler2008 am 28.05.2011 um 15:36:
Appropo Blitzen mal ne frage in den Raum
wenn ich von jemanden ein foto machen möchte muß ich doch um erlaubniss fagen oder nicht ?
haben die mich nach einer erlaubniss gefragt mich zu fotografieren zu dürfen??
bestimmt ne Gesetzes lücke der ein Gummi paragraph
Geschrieben von Aaron am 28.05.2011 um 17:41:
Hallo Stephan,
fotografiert oder gefilmt wird man heute ja zahlreich – ungefragt!
Ich denke nur an die Überwachungskameras in Supermärkten, Kreditinstituten oder am Geldautomaten. U-Bahnen, Straßenbahnen, Bahnhöfe und Flughäfen sind weitere Beispiele, wo man ungefragt gefilmt wird.
Für gewöhnlich werden solche Aufnahmen nur nicht veröffentlicht – mit Ausnahme, wenn die Polizei nach jemanden sucht.
Umgekehrt brauche ich ja auch keinen zu fragen, wenn ich schneller fahren möchte als erlaubt ist. Ergo, bin ich selber schuld daran, wenn man mich dabei fotografiert
Ich grüße dich ganz herzlich,
Aaron
Geschrieben von hadibe am 28.05.2011 um 20:31:
| Zitat: |
Original von dollarsammler2008
wenn ich von jemanden ein foto machen möchte muß ich doch um erlaubniss fagen oder nicht ? |
Nö, mach doch.
Der Fotografierte besitzt erstmal lediglich das
Recht am eigenen Bild und deshalb darf dieses Bild nicht veröffentlicht werden.
Die Polizei benötigt also weder
Gesetzes Lücken noch
Gummi im
Paragraph .
Geschrieben von freiberger am 09.02.2012 um 10:29:
Mir wurde heute ein Bild eines ganz neues Model von Blitzer gesendet ...
... wird ja immer dreister !
Geschrieben von jause am 09.02.2012 um 10:47:
| Zitat: |
Original von freiberger
Mir wurde heute ein Bild eines ganz neues Model von Blitzer gesendet ...
... wird ja immer dreister !
|
Servus,
da schiessen mir doch gleich ein paar Fragen in den Sinn:
- ist das ein einsatzfähiges Gerät oder ein Prototyp
- in welchem Land gibt es BLAUE Markierungen
- ist so ein Gerät bei uns überhaupt Genehmigungsfähig
- was genau ist das????
Geschrieben von jause am 09.02.2012 um 11:04:
| Zitat: |
Original von str42
So neu, ist das Modell nicht. Es wurde bereits vor rund drei Jahren in der Schweiz getestet. Das ist auch ein Bild vom schweizer Modell...
|
Na dann ist ja auch geklärt wo es Blaue Markierungen im Zusammenhang mit diesem Gerät gibt
angetrieben von: Burning Board 2.3.3, entwickelt von WoltLab GmbH