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Zum Ende der Seite springen Das Ende des Zinszeitalters
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freiberger freiberger ist männlich
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Eine Inflation geht um die Welt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hab da heute eine interessante Email bekommen lächelnd

Inflation ist ein Wort, das zunächst bei vielen Bürgern Angst auslöst. Kein Wunder, bedeutet es doch, dass man mit seinem sauer verdienten Geld weniger Waren und Dienstleistungen erwerben kann. Vor Inflation wird seit dem Crash gewarnt und Gold stieg und stieg in dieser Zeit aufgrund der Erwartung einer solchen. Doch sie blieb bisher aus – das könnte sich nun ändern. Aber keine Sorge, in der ersten Phase wird sich diese zunächst förderlich auf die Wirtschaft auswirken. Dazu ein kleiner Exkurs:

Die Wirkung der Inflation Steigende Preise führen dazu, dass Verbraucher weniger sparen. Denn wenn die Inflation höher als der zu erzielende Zins ist, verlieren Sparer real an Kaufkraft. Die Verbraucher werden somit gezwungen das Geld in Sachgüter oder Dienstleistungen zu investieren. Dazu ein überspitztes Beispiel: Nehmen wir an, die Inflation wäre so hoch, dass der Wert des Geldes sich jeden Tag halbiert. Jeder würde in so einer Situation versuchen, Geld, das er in den Händen hat, möglichst schnell, am besten noch am gleichen Tag, für irgendetwas auszugeben.

Die Folgen einer Inflation sind also:

1. Die Geldumlaufgeschwindigkeit erhöht sich

2. Geld fließt von den Sparbüchern in den Wirtschaftskreislauf

3. Punkt 1 und 2 führen dazu, dass mehr „Produkte“ verkauft werden, so dass mehr produziert werden muss.

Wenn das Geld schneller umläuft, dieses zudem vermehrt in den Wirtschaftskreislauf fließt und mehr produziert wird, generiert das Wirtschaftswachstum. Das ist einer der Gründe, warum Notenbanken nicht eine Null-Inflation anstreben, sondern ein moderates Inflationsziel von ca. 2 %.

Die Lohn-Preis-Spirale Wenn es der Wirtschaft gut geht, werden recht bald die Löhne steigen. Steigende Löhne werden wiederum dazu führen, dass die Arbeitnehmer mehr konsumieren. Sprich, die Nachfrage nach Produkten wird weiter zunehmen. Steigt die Nachfrage, steigen die Preise. Und das ist die Gefahr. Gerät die Inflation aus dem Ruder, kann es zu einem gefürchteten Teufelskreis kommen, der Lohn-Preis-Spirale. Daher reagieren die Notenbanken in so einer Situation mit Zinserhöhungen.

Ausweitung der Geldmenge In den vergangenen Jahren wurde durch die Niedrigzinspolitik der Industrieländer die Geldmenge enorm ausgeweitet. Viele Volkswirte gingen, wie schon gesagt, davon aus, dass diese Geldmenge zu einem schnellen Anstieg der Preise führen würde. Hintergrund dieser Theorie ist die

Quantitätsgleichung In dieser Gleichung tauchen vier volkswirtschaftlich maßgebliche Werte auf: Das Preisniveau „P“, die Produktionsmenge „Q“, die Umlaufgeschwindigkeit „U“ und die Geldmenge „M“. Diese werden miteinander in Beziehung gesetzt. Wenn nun „M“ stark ansteigt, müssen die anderen Faktoren reagieren, damit diese Gleichung wieder in Balance kommt.

Um eine steigenden Geldmenge auszugleichen kann es also zu einer steigenden Produktion kommen. Doch das ist, laut den US-Konjunkturdaten in den USA zurzeit nicht in einem solchen Maße der Fall, dass es die Geldmengenausweitung kompensieren könnte. Natürlich könnte sich auch die Umlaufgeschwindigkeit stark verringern. Doch diese bleibt bis auf Extremphasen tendenziell eher gleich.

Also bleibt eigentlich nur noch eine Möglichkeit, dass P, also die Preise steigen, um den Geldmengenanstieg auszugleichen. Das ist das, was die Volkswirtschaftler kennen und entsprechend auch erwartet haben. Doch einen wichtiger und neuer Faktor fehlte in ihren Überlegungen:

Die Globalisierung Ein kleines „unbedeutendes“ Problem bei dieser Formel und Betrachtung ist, dass diese Gleichung meist auf Prozesse innerhalb einer Volkswirtschaft angewendet wird. In unserer globalisierten Welt, in der Geld in Sekundenbruchteilen einmal um den ganzen Erdball gejagt werden kann, ist das eine unzulässige Beschränkung, die zu Verzerrungen führt.

Eine Folge der Globalisierung im Zusammenhang mit der Ausweitung der Geldmenge in den Industrieländern war, dass nach dem letzten Crash viel Geld in Ermangelung von Anlagealternativen aus den Industrienationen in die Emerging Markets geflossen ist. Das heißt, die Ausweitung der Geldmenge führte in den Industrieländern bei weitem nicht in dem Maße zu einem Anstieg der Preise, wie es nach der Formel zu erwarten gewesen wäre. (es gab allerdings auch noch andere Faktoren, wie zum Beispiel die Kreditmarktklemme, hohe Arbeitslosigkeit in den USA, etc., die ein Anziehen der Inflation verhinderten).

Die Emerging Market spürten als erste die Folgen der Niedrigzinspolitik der Industrieländer
Dass die Formal in einer globalisierten Welt auch global zu betrachten ist, zeigte sich an den Folgen für die Emerging Markets. Dort verursachte das viel Geld genau das, was nach dieser Formel zu erwarten war:

Das ausländische Geld ließ in diesen Ländern sowohl die Produktion als auch die Inflation stark anspringen. Sprich, die Erhöhung der Werte auf der rechten Seite der oben Quantitätsgleichung führte zu einer Erhöhung beider Werte auf der linken Seite.

Und das ist der Grund, warum Länder wie z.B. China, Indien und Brasilien zurzeit so große Probleme mit Inflation und einer sich überhitzenden Wirtschaft haben. Diese Länder reagieren entsprechend und erhöhen die Leitzinsen. So hat Brasilien die Leitzinsen auf 11,25 % erhöht, Indien auf 6,5 %, China ebenfalls auf 6,5 %.

Zinserhöhungen haben Folgen Der Anstieg der Zinsen führt dazu, dass die Anleger nun wiederum fürchten, die hohen Leitzinsen könnten das Wachstum in diesen Ländern beeinträchtigen (das gilt insbesondere für China). Und so fließt seit einiger Zeit das Geld aus den Emerging Markets zurück. Das sehen wir daran, dass zum Beispiel die amerikanischen Indizes seit einigen Wochen stark ansteigen.

Die Inflation kehrt zurück Und damit dreht sich das Inflationskarussell um eine Runde weiter. Wenn das Geld jetzt wieder in die Industrieländer zurückfließt, wird hier genau das passieren, was zuvor in den Emerging-Markets passiert ist. Die Wirtschaft und die Preise werden anziehen.
Der Geld-Tsunami

Fazit Die Inflation folgt der Geldschwemme, die wie ein Tsunami einmal um den Planeten schwappt. Aber nicht nur die Inflation folgt diesem Tsunami, sondern auch die Aktienkurse, die ebenfalls mit dieser Geldwelle nach oben getragen werden.

Aber, wie geht dieses Spiel weiter ? Mit dem Geld steigen also die Aktienkurse. So sehen wir seit geraumer Zeit, dass die Indizes dieser Länder ihre Outperformance gegenüber den Industrieländern verloren haben. Jetzt sind also die Industrieländer dran und endlich wird die Ausweitung der Geldmenge auch hier die von den Volkswirten erwartete Wirkung haben. Die Inflation in den Industrieländern zieht an, damit ist das Deflationsgespenst vertrieben.

Doch wenn das passiert, müssen auch die Notenbanken der Industrieländer reagieren. Bei steigenden Zinsen werden die Aktienkurse es immer schwerer haben, ihre Rally fortzusetzen.

Die Patt Situation Und dann wird es eine Weile - so ein bis zwei Jahre - zu einer Patt-Situation kommen. Das große Geld wird keine wirklich interessanten Anlageformen mehr finden, es wird in vielen Anlageklassen zu einer Seitwärtsbewegung kommen. Da zudem bei steigenden Zinsen auch die Geldmengenausweitung zurückgefahren wird, fehlt zudem der monetäre Nachschub, der so immens wichtig für die wirtschaftliche Aktivität ist.

Fazit II Mit hoher Wahrscheinlichkeit erleben wir gerade die letzte Phase des Booms, dem eine längere Durststrecke folgt. Dieser Boom kann mit ein zwei kleineren Konsolidierungen im besten Fall noch bis Mitte 2012 andauern. Wie lange die Indizes weiter steigen, hängt davon ab, wann die Notenbanken reagieren. Anschließend muss es nicht unbedingt zu einem Crash kommen. Wahrscheinlicher ist eine vielleicht auch stärkere Konsolidierung, der eine größere Seitwärtsbewegung folgt. Diese wird dann erst Anfang bis Mitte 2014 enden!

von Jochen Steffens

Dazu passt genau auch dieser Geldschein, er verdeutlicht genau die Unterschiede von Inflation und Deflation bildlich gesehen lächelnd



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15.02.2011 23:33 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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händeklatschend sieht super aus der schein
hast du den ?
15.02.2011 23:57
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Ja, den ganzen Satz. die kannst Du hier erwerben
http://www.freie-dm.de/gutscheine_1.html

In der Moneypedia sind sie auch zu finden
http://www.moneypedia.de/index.php/Regio...e_Deutsche_Mark

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16.02.2011 00:00 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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Hallo freiberger,

du hast dir die Scheine zum Kurs 1:2 alle geholt, incl. den 1000er? Das nötigt mir Respekt ab. Die Scheine gefallen mir ganz gut, aber das wäre mir zu happig.

h_harti

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von h_harti: 16.02.2011 06:11.

16.02.2011 06:10 h_harti ist offline E-Mail an h_harti senden Beiträge von h_harti suchen Nehmen Sie h_harti in Ihre Freundesliste auf
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Hallo h_harti,

Nein, ich habe den Herrn Jürgen Thomaier direkt angeschrieben. Da ich mich mit dieser Materie beschäftige, hat er mir diese so geschickt. Wir haben lange Emails geschrieben. Selbst unser Mathebanker hat sich dort gemeldet, als ich ihm davon erzählte, weil der Kopernikus auf einen Schein sitzt.



Und hier steht, das Du ein gewisses Einsteigerpaket bekommen kannst für 20 Euro http://www.freie-dm.de/aktuelles_1.html der Rest ist Deine Philosophie, wie Du Herrn Thomaier das erklärst, das diese Scheine in Deine Sammlung sollen. Er ist selber Sammler und sieht es mittlerweile auch nicht mehr so eng. Denke wenn Du ihn fragst, wirst Du auch was bekommen. Der Gedanke hinter diesen ganzen Satz, ist in meinen Augen ein Stück Deutsche Geldgeschichte. Denn Regionalgeld gibt es bislang in vielen Regionen, sein Ziel war, ein einheitliches Deutsches Regionalgeld auszugeben. Quasie die einzige zweite Währung neben dem Euro.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von freiberger: 16.02.2011 14:09.

16.02.2011 11:12 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
freiberger: ... weil der Kopernikus auf einen Schein sitzt.

aber das ist nicht der auf dem Zwanziger ... augenzwinkernd

chris48

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Zitat:
Original von chris48
Zitat:
freiberger: ... weil der Kopernikus auf einen Schein sitzt.

aber das ist nicht der auf dem Zwanziger ... augenzwinkernd



oh, danke - ich meine natürlich den Herrn Kepler Kniefall

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16.02.2011 19:06 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
dollarsammler2008
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Zitat:
Original von freiberger
Ja, den ganzen Satz. die kannst Du hier erwerben
http://www.freie-dm.de/gutscheine_1.html

In der Moneypedia sind sie auch zu finden
http://www.moneypedia.de/index.php/Regio...e_Deutsche_Mark



händeklatschend danke für deine info
16.02.2011 19:23
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Hallo freiberger,

danke für die Hinweise auch von mir. Kniefall

h_harti

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16.02.2011 20:38 h_harti ist offline E-Mail an h_harti senden Beiträge von h_harti suchen Nehmen Sie h_harti in Ihre Freundesliste auf
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RE: Eine Inflation geht um die Welt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo freiberger,

schöner Artikel und auch schöne Scheine. Da Du das Thema "Eine Inflation geht um die Welt" nanntest und es unter OffTopic plaziertes hofftest Du wahrscheinlich eher auf eine Diskusion zum Thema Inflation.

Zunächst ein Link zu einer PDF der Bundesbank mit dem Thema :
GELD UND GELDPOLITIK
( http://www.bundesbank.de/download/bildun...eld2_gesamt.pdf )


Unter http://www.bundesbank.de/bildung/bildung_spiele_inflati
on.php
kann man auch interessante Beispiele finden. Insel erkunden klicken und unten ist ein Button für Kino. Hier gibt es mehrere Videosstreams zu sehen mit Beispilen aus der Vergangenheit und vielen Abb. von Noten auc Ungarn, etc.

Zu Deinem Text bezgl. der Inflation gebe es einiges zu schreiben insbesondere zur Geldmenge. Diese muß man näher beleuchten um klar zu sehen was genau abläuft. Denn die Frage die sich wohl jeder (99,99%) stellt ist, wer hat denn soviel Geld. Und genaugenommen ist es garkein Geld, sondern Kredite und Hypotheken der Geschäftsbanken.
Und eine Steuerung über den Leitzins? Weil die Kredite teuer werden? Da kann ich nur schmunzeln. Das ist genaugenommen kein Grund um nicht zu investieren.

vorerst beste Grüße
Oli

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16.02.2011 21:20 s.oli ist offline E-Mail an s.oli senden Homepage von s.oli Beiträge von s.oli suchen Nehmen Sie s.oli in Ihre Freundesliste auf
european
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RE: Eine Inflation geht um die Welt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo freiberger,

danke für den sowohl informativen wie auch immer aktuellen Artikel.
Da kann man nur gespannt abwarten, was auf uns zu kommt.
Am besten legt man sein Gespartes in eine schöne Banknotensammlung an! freudig

Gruß european
18.02.2011 19:02
freiberger freiberger ist männlich
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Das Ende des Zinszeitalters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hier gibt es ein Video zum Thema DAS ENDE ZINSZEITALTERS, es ist eine Aufzeichnung einer Sendung aus dem NEXWORLD-TV. Das hält sich nur einige Tage, dann wird das konsequent gelöscht. Die Sendung geht eine 3/4 Stunde und ist sehr Interessant. Auch darüber zu diskutieren.

zum Film: http://www.youtube.com/watch?v=9ox58z7RH...player_embedded


Und noch ein Filmchen zum Thema, das Geld braucht ein Verfallsdatum
http://www.youtube.com/watch?feature=pla...p;v=YzlpRa1Agas

Dateianhänge:
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27.02.2011 14:14 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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RE: Das Ende des Zinszeitalters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Na wenn das alles eintrifft - und es sieht ganz danach aus - haben wir bald nix mehr zum sammeln heulend

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Gruß
Roland
27.02.2011 14:30 Lord Vader ist offline E-Mail an Lord Vader senden Beiträge von Lord Vader suchen Nehmen Sie Lord Vader in Ihre Freundesliste auf
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RE: Das Ende des Zinszeitalters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hab mir gerade mal nur den zweiten, kurzen Film (mdr) angesehen.

Nachtrag: hab soeben auch den ersten Link versucht: schon zu spät, das Video ist schon unbrauchbar gemacht worden. Angeblich auf Wunsch von nexworld.tv. Anklicken lohnt also nicht mehr; hab auch mal willkürlich in ein paar Stellen mitten im Film reingeklickt: nichts mehr zu wollen; nur der 2., kürzere Film tut's noch.

Nach meiner Meinung würde das heutzutage wirklich nicht mehr funktionieren - schon mit dem von der Politik viel beschrieenen Stichwort "Altersvorsorge" oder auch sonstige Vorsorgen:

Im Grunde laufen Vorsorgen alle auf dasselbe hinaus: es wird ein Betrag angespart, der dann bei Erreichen bestimmter Voraussetzungen an den Einzahler ausgezahlt wird - aber nicht früher. Bei Versicherungen ist das irgendein Schadensereignis, bei der Altersvorsorge das Erreichen eines bestimmten Alters - undsoweiter, dürfte klar sein.

Jetzt entwerte ich dieses dem momentanen Umlauf entzogene Geld aber, indem ich es mit Strafabschlägen über Zeitfaktoren versehe - was passiert? Richtig - es läßt sich gar nichts mehr ansparen! Eine Altersvorsorge wird damit genauso unmöglich wie etwa eine Versicherung.

Und wenn ich als Privatmensch mir ein paar hundert oder auch tausend Euro für den persönlichen Bedarfsfall zurückgelegt habe, dafür, wenn sich meine Waschmaschine verabschiedet, mein Auto den Geist aufgibt oder andere Eventualitäten: ja, soll dieses Geld dann auch mehr und mehr verfallen? Wie soll das gehen? Wenn ich mein gesamtes Einkommen immer gleich wieder ausgeben MUSS, damit es nicht zu wertlosem Altpapier wird, kann ich für mich für solche Fälle nicht vorsorgen. Jetzt brauche ich aber ein neues Auto, und der Kühlschrank hat auch soeben den Dienst quittiert - ja, was nu'? Pech gehabt? So funktioniert das nicht.

Geld sofort in Sachwerte wie etwa physisches Gold anlegen? Auch keine gute Idee, die Kursschwankungen sind zu hoch, außerdem würde das physische Gold dann sehr schnell zu einer wertstabilen Parallelwährung werden und das "bisherige" Geld ad absurdum führen; recht bald gäbe es nur noch Goldgeld - das hatten wir alles schon mal durch.

Deshalb sage ich: in der heutigen Zeit nicht umsetzbar, diese Ideen; die Sprichwörter von vor Jahrhunderten hatten vielleicht damals ihre Bewandtnis, aber die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind heute völlig andere als vor 300 oder 400 Jahren.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Adimh Liven: 02.03.2011 01:14.

02.03.2011 01:10 Adimh Liven ist offline E-Mail an Adimh Liven senden Beiträge von Adimh Liven suchen Nehmen Sie Adimh Liven in Ihre Freundesliste auf
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oh - schon offline der Film ?
Schade, den sollte man wirklich gesehen haben, ich wird ihn ja hochladen, nur wo ? Es sind 110 mb ! Wenn jemannd Webspace weiß wo der Film hochzuladen wäre, damit hier die Diskusionsrunde starten kann bitte melden, ich juck den dann hoch lächelnd

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02.03.2011 01:52 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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Nicht direkt offline, aber unbrauchbar gemacht (steht auch so da): Bild "überklebt" mit Schrift, Werbung für andere Beiträge und ansonsten schwarz-transparent, Ton am Anfang überdudelt mit irgendwelcher Musik, später dann einfach nur noch Stille.
02.03.2011 03:00 Adimh Liven ist offline E-Mail an Adimh Liven senden Beiträge von Adimh Liven suchen Nehmen Sie Adimh Liven in Ihre Freundesliste auf
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RE: Das Ende des Zinszeitalters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Adimh Liven
Jetzt entwerte ich dieses dem momentanen Umlauf entzogene Geld aber, indem ich es mit Strafabschlägen über Zeitfaktoren versehe - was passiert? Richtig - es läßt sich gar nichts mehr ansparen! Eine Altersvorsorge wird damit genauso unmöglich wie etwa eine Versicherung.


Wegen der 1-2% im Jahr? Das ist nicht Dein Ernst, oder?
1. Es gäbe es sehr viele andere Efekte bei einem höheren Umlauf, die das locker abfangen.
2. Ist der derzeitige Wertverfall ebenso hoch. Denn der berühmte "Warenkorb" mit max. -3% im Jahr passt nicht.

Zitat:
Und wenn ich als Privatmensch mir ein paar hundert oder auch tausend Euro für den persönlichen Bedarfsfall zurückgelegt habe, dafür, wenn sich meine Waschmaschine verabschiedet, mein Auto den Geist aufgibt oder andere Eventualitäten: ja, soll dieses Geld dann auch mehr und mehr verfallen? Wie soll das gehen? Wenn ich mein gesamtes Einkommen immer gleich wieder ausgeben MUSS, damit es nicht zu wertlosem Altpapier wird, kann ich für mich für solche Fälle nicht vorsorgen. Jetzt brauche ich aber ein neues Auto, und der Kühlschrank hat auch soeben den Dienst quittiert - ja, was nu'? Pech gehabt? So funktioniert das nicht.


Bekanntermaßen ist jeder 2. Haushalt überschuldet! 95% haben Kredite laufen. All jene würden ersten keine Zinsen zahlen und zweitens ihr Geld in die Tilgung stecken können. Wäre das denn falsch? In der Regel wird derzeit jedes Grundstück und Eigenheim doppelt (und mehr!) bezahlt.

Zitat:
Geld sofort in Sachwerte wie etwa physisches Gold anlegen? Auch keine gute Idee, die Kursschwankungen sind zu hoch, außerdem würde das physische Gold dann sehr schnell zu einer wertstabilen Parallelwährung werden und das "bisherige" Geld ad absurdum führen; recht bald gäbe es nur noch Goldgeld - das hatten wir alles schon mal durch.


Das würde nur zu einem Bruchteil passieren. Vorrangig bei denen, die es jetzt ohnehin schon tun. Überschüssiges Geld in Gold-naja... Grundstücke, Immobilien, Aktien, bessere Kunstgegenstände ,ok. Aber frag doch mal hier im Forum, wer das denn heute (unter den angeblich besseren Bedingungen) kann.

Zitat:
Deshalb sage ich: in der heutigen Zeit nicht umsetzbar, diese Ideen; die Sprichwörter von vor Jahrhunderten hatten vielleicht damals ihre Bewandtnis, aber die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind heute völlig andere als vor 300 oder 400 Jahren.


Das sehe ich nicht so. Die Mathematik ist die gleiche. Es läuft nur einiges etwas schneller und undurchsichtiger. Es gibt gelungene Beispiele, die mit Verboten beendet werden mußten und auch gescheiterte. Wenn man das im Detail untersucht, sieht man auch genau wo die Grenzen liegen.

Dennoch bin ich nicht unbedingt für diese Lösung. Es gibt weitere Gedanken und Lösungsansätze.
Es ist ein Thema, das hochinteressant ist und mehr Diskussion verdient.

Gruß Oli

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RE: Das Ende des Zinszeitalters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

1-2% im Jahr? Tauchte diese Zahl im mdr-Beitrag auf? (Weiß es jetzt wirklich selber nicht mehr verwirrt ) Das wär ja in der Tat nicht sooo viel, würde sich aber z.B. bei Sparguthaben (eben für die kaputte Waschmaschine oder die teure Autoreparatur) auswirken wie ein negativer Zins, also den Wert meines Guthabens schmälern. Das kann ich nicht wirklich wollen.

Außerdem ist nicht gesagt, daß es dann keine Inflation mehr gäbe. Strafabschläge auf nicht sofort ausgegebenes Geld + Inflation = ich als einer, der keine Kredite zu blechen hat, bin doppelt der Dumme und werd zweimal bestraft. Und das, weil ich mir eben was für schlechte Zeiten zurücklegen will? Nein danke.

Weil es übrigens um jahrhundertealte Sprichwörter ging, hier noch eines: "Spare in der Zeit, so hast du in der Not". Steht in diametralem Gegensatz zum "Taler, Taler, du mußt wandern" vom Bürgermeister aus dem Filmbeitrag. Widersprüche gabs also auch früher schon augenzwinkernd Und das wäre heute nicht anders.

Wenn ich mich mit der Idee anfreunden soll, müßte ein Kompromiß her: ein Grundbetrag von (ich sag nur mal willkürlich eine Zahl) 25.000 € pro Nase bleibt strafabschlags- und inflationsfrei (letzteres, weil es ja keine Zinsen mehr geben soll), Strafabschläge und Inflation treffen nur alles, was darüber geht. Somit könnte nach wie vor jeder eben für teure Reparaturen, die man nicht mal eben mit dem Rest eines Monatsverdienst abzahlen kann, vorsorgen, ohne sich im Ernstfall verschulden zu MÜSSEN (Schuld würde dann vielleicht nicht automatisch Geld bedeuten, aber z.B. Arbeitsstunden - ich müßte wasweißichwieviele Arbeitsstunden verpfänden, um eben mein Auto repariert zu bekommen, so eine Hypothek auf die eigene Zukunft sehe ich auch als nicht wünschenswert an). Für Eigenheimbesitzer wäre der Betrag auch hoch genug, daß z.B. mal die allfällige Dachreparatur oder der Heizkessel drin wären; für Maximalabzocker indes wäre der Betrag vergleichsweise niedrig, als daß es sich nicht mehr lohnen würde, 6- und mehr-stellige Beträge zu horten und damit dem Wirtschaftskreislauf zu entziehen.
04.03.2011 03:39 Adimh Liven ist offline E-Mail an Adimh Liven senden Beiträge von Adimh Liven suchen Nehmen Sie Adimh Liven in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Adimh Liven
1-2% im Jahr? Tauchte diese Zahl im mdr-Beitrag auf? (Weiß es jetzt wirklich selber nicht mehr verwirrt )


Das ist eine Sache ob der "Feldversuch" gelingt oder nicht. Bis zu 2% im Monat sind in Österreich die Entwertungen gewesen. z.B. Imst, monatl. -1%, Rechnitz(Bld.) monatl. -2%. Noch schlimmer in Amerika. Die Amis wollten besonders tollkühn sein oder die Sache gleich abschießen verwirrt Jedenfalls gab es da monatlich bis zu 6% und das Ganze ging in die Hose.

Zitat:
...eben für die kaputte Waschmaschine oder die teure Autoreparatur)...


Weshalb wills Du denn sparen? Du bekommst die WM und dann zahlst Du diese zinsfrei ab. Ob Du das Geld vor dem Kauf zurück legst oder nach dem Kauf abzahlst. Wo ist der Unterschied? Vom Aufwand her?

Zitat:
Außerdem ist nicht gesagt, daß es dann keine Inflation mehr gäbe. Strafabschläge auf nicht sofort ausgegebenes Geld + Inflation = ich als einer, der keine Kredite zu blechen hat, bin doppelt der Dumme und werd zweimal bestraft. Und das, weil ich mir eben was für schlechte Zeiten zurücklegen will? Nein danke.


Das bist Du jetzt aber auch schon und im gehörigen Maße. Die Inflation für den Bürger ist weit höher als 3%/a .
Weist Du eigentlich wieviel Zins in jedem Produkt steckt, das Du kaufst? Zwischen 30 und 70%, d.h. um soviel könnten diese billiger sein. Und wenn es dann keine Spekulation mehr gäbe (z.B. auf Rohstoffe u. Lebensmittel) dann kannst Du davon aus gehen, dass Du für Dein Geld das 2-3fache bekommst.

Zitat:
Weil es übrigens um jahrhundertealte Sprichwörter ging, hier noch eines: "Spare in der Zeit, so hast du in der Not". Steht in diametralem Gegensatz zum "Taler, Taler, du mußt wandern" vom Bürgermeister aus dem Filmbeitrag. Widersprüche gabs also auch früher schon augenzwinkernd Und das wäre heute nicht anders.


Ja, ja das ist eben typisch für die Politik. Es werden nicht nur Zitate aus dem Sinnzusammenhang gerissen und mißbraucht. Sondern auch umgesetzte Politik im Ausland wird gern als positives oder negatives Besispiel verbogen. Was war denn mit Not gemeint, Hungerperioden und Kriege, Krankheiten da es keinerlei Versicherungen gab. Das ist heute alles sehr weit entfernt.

Zitat:
... für Maximalabzocker indes wäre der Betrag vergleichsweise niedrig, als daß es sich nicht mehr lohnen würde, 6- und mehr-stellige Beträge zu horten und damit dem Wirtschaftskreislauf zu entziehen.


Genau. Deshalb ist dieses System m.M.n. nicht die vollständige Lösung. Diese Maximalabzocker arbeiten aber nicht mit Bargeld sondern mit Buchgeld, das aus Krediten stammt -> Geldschöpfung.

vorerst viele Grüße
Oli

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RE: Das Ende des Zinszeitalters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von s.oli
Weshalb wills Du denn sparen? Du bekommst die WM und dann zahlst Du diese zinsfrei ab. Ob Du das Geld vor dem Kauf zurück legst oder nach dem Kauf abzahlst. Wo ist der Unterschied? Vom Aufwand her?


Logisch betrachtet gar keiner. Das wäre dann eine Sache meiner Einstellung: ich bin so aufgewachsen und hab es bei meinen Eltern, Großeltern und sonstigen Verwandten nie anders gesehen, als daß nur das angeschafft wurde, was auch sofort bezahlt werden konnte, Schulden machen wurde als Option nie ernsthaft in Betracht gezogen - weil man bei Schulden eben nie weiß, ob man sie wird zurückzahlen können; wenn nicht, ist die WM dann wieder fort. Gut, das ist wie gesagt auch eine Sache der persönlichen Einstellung, da bin ich vielleicht auch zu altmodisch.

Was wäre aber nun, wenn ich die WM bekäme, und drei Wochen später werd ich durch einen Unfall dauerhaft erwerbsunfähig, oder ich erleide eine schwere Krankheit, die mich für ein halbes Jahr auf die Bretter haut? In der Zeit beziehe ich deutlich weniger Einkommen als bisher - was, wenn das dann nicht reicht, die Raten für die WM abzuzahlen? Man nimmt gewissermaßen immer eine Hypothek auf die eigene Zukunft und die eigene zukünftige Leistungsfähigkeit auf - ob mit Zinsen oder ohne.

Und erst im Alter, mit niedrigen Alterseinkünften: selbe Situation. Reicht die Rente, oder hab ich Pech gehabt? Und würde ich in fortgeschrittenem Alter überhaupt noch die Maschine bekommen? Jetzt ist es so: selbst als 99jähriger bekomme ich sie sofort hingestellt, wenn ich sie bar bezahle, das interessiert Händler und Monteur absolut nicht, wie alt und klapprig ich bin und daß ich vielleicht die nächste Woche nicht mehr erleb - ich bezahl das Ding und bekomme es. Jetzt nehmen wir das neue Geldmodell: ansparen konnte ich mir nichts, jetzt brauch ich eine neue WM (oder denke zumindest, eine zu brauchen). Würde ich die denn überhaupt noch bekommen, oder heißt es, bah, von dem alten Knacker bekommen wir eh nie den kompletten Preis, weil der gar nicht mehr so lange lebt - und ich hab Pech gehabt und guck in den Ofen?

Zitat:
Das bist Du jetzt aber auch schon und im gehörigen Maße. Die Inflation für den Bürger ist weit höher als 3%/a .


Das ist leider wahr böse Einkommensdeflation (dank ständig steigender Steuern, SV-Pflichtbeiträge und verpflichtender Versicherungen wie eben Haftpflicht) und Preisinflation. Hab erst vor ein paar Wochen mir mal Einkommen und Ausgaben der letzten 10 Jahre angeguckt - würde ich eine Grafik zeichnen, wäre die Einkommens-Linie im flachen Winkel, die Ausgaben-Linie aber in deutlich steilerem Winkel von Einkommenslinie + x °. Und das, ohne daß sich mein Lebensstandard verbessert hätte. Ganz einfach seh ich es daran, daß ich noch vor, sagen wir, fünf Jahren mir deutlich öfter mal einen seltenen Schein einverleiben konnte als heute.

Zitat:
Weist Du eigentlich wieviel Zins in jedem Produkt steckt, das Du kaufst? Zwischen 30 und 70%, d.h. um soviel könnten diese billiger sein. Und wenn es dann keine Spekulation mehr gäbe (z.B. auf Rohstoffe u. Lebensmittel) dann kannst Du davon aus gehen, dass Du für Dein Geld das 2-3fache bekommst.


Das wäre natürlich ein hochinteressanter Aspekt, den es zu beachten gilt.

Zitat:
Was war denn mit Not gemeint, Hungerperioden und Kriege, Krankheiten da es keinerlei Versicherungen gab. Das ist heute alles sehr weit entfernt.


Krankheiten? Die können einen jeden Tag treffen - sei es ein neuartiger besonders heimtückischer Virus, sei es ein interner Defekt wie etwa ein plötzlicher Herzinfarkt oder ein Schlaganfall oder sei es eine Einwirkung von außen, z.B. ein Unfall. - Und heute gibt es neue Risiken wie z.B. Arbeitslosigkeit: schnell kann es passieren, daß man sich unversehens beim Arbeitsamt und nur wenig später in der Hartz-IV-Bude wiederfindet, nur weil der "globalisierte Wettbewerb" eben darauf keine Rücksicht nehmen konnte böse Da finde ich es schon besser, ein Polster mit möglichst wenig Verfall zu haben.
05.03.2011 06:19 Adimh Liven ist offline E-Mail an Adimh Liven senden Beiträge von Adimh Liven suchen Nehmen Sie Adimh Liven in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Adimh Liven
Logisch betrachtet gar keiner. Das wäre dann eine Sache meiner Einstellung: ich bin so aufgewachsen und hab es bei meinen Eltern, Großeltern und sonstigen Verwandten nie anders gesehen, als daß nur das angeschafft wurde, was auch sofort bezahlt werden konnte, Schulden machen wurde als Option nie ernsthaft in Betracht gezogen - weil man bei Schulden eben nie weiß, ob man sie wird zurückzahlen können; wenn nicht, ist die WM dann wieder fort. Gut, das ist wie gesagt auch eine Sache der persönlichen Einstellung, da bin ich vielleicht auch zu altmodisch.


Na altmodisch würde ich nicht sagen, das liegt 1. an jedem selbst und 2. wie man es familiär kennt (erzogen wurde) Zu Deiner ANsicht einen Satz aus einem Ganz anderen Thema, aber er behandelt hier gerade diese Problematik, denke das passt ganz gut und würde auch den Standpunkt Deiner Familie teilen lächelnd

Zitat:
Kredite ..... das tun die Leute heute in Japan nicht einmal bei 0% Zinsen. Warum wohl nicht? Einfach! Wenn die Waren, die man mit Kredit kauft nicht mehr mit Profit verkauft werden können (oder Investitionen sich nicht mehr lohnen) kann man sich selbst mit 0% keinen Kredit leisten. Dann gehen aber letzten Endes auch die Banken pleite, wie es gerade weltweit passiert.


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05.03.2011 11:53 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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RE: Das Ende des Zinszeitalters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Adimh Liven
-...das ist wie gesagt auch eine Sache der persönlichen Einstellung, da bin ich vielleicht auch zu altmodisch.
-...ein Polster mit möglichst wenig Verfall zu haben.


Ich finde es nicht altmodisch. Das nennt sich grundsolides Wirtschaften und ist in der Mikrowirtschaft immer gut. Privat habe ich kaum Kredite gehabt. Mal einen über 1,5 Jahre, aber ich hätte ihn sofort zurückzahlen können. In diesem Fall wollte ich nur liquide bleiben. So hatte ich mein Polster für evtl. Großeinkäufe von Notgeld. augenzwinkernd
Als Polster bzw. Notgroschen kann man ja auch seine Sammlung sehen, wenn diese auch ein paar Rosinen enthält.

Gruß Oli

PS den unten habe ich mal irgendwo mit bekommen oder genommen.

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RE: Das Ende des Zinszeitalters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Adimh Liven
... würde sich aber z.B. bei Sparguthaben (eben für die kaputte Waschmaschine oder die teure Autoreparatur) auswirken wie ein negativer Zins, also den Wert meines Guthabens schmälern. Das kann ich nicht wirklich wollen.



...aha, da stellt man sich dann die Abschläge unterschiedlich hoch vor. Nun, heute bekommt man auch unterschiedliche Zinsangebote der gleichen Bank, je nach dem was finanziert werden soll. Ebenso kann man in seiner Firma Rückstellungen bilden für spätere Investitionen.
Hier stellt man sich einen unterschiedlich hohen Abschlag vor. Also keine Abzüge für längerfristige Investitionen. Nun denn....

Oli

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RE: Das Ende des Zinszeitalters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Aha - es gäbe also zumindest mal keine Strafgebühr für längerfristige Anlagen. Gut, das klingt schon vernünftiger, am Anfang klangs ja so, als MÜSSE sämtliches Geld SOFORT restlos ausgegeben werden, oder es wird zwangsweise automatisch entwertet - in welcher Form es vorliegt, hat der Bürgermeister nicht dazugesagt.

Wenn es in langfristigen Anlagen sicher speicherbar ist (am besten sogar noch inflationsgeschützt), dann sind die erforderlichen Rückstellungen doch gleich wieder sinnvoll.

Jetzt dürfen dann nur die Kündigungsfristen nicht unendlich lang sein, und man könnte sich direkt darauf einlassen freudig
13.03.2011 06:24 Adimh Liven ist offline E-Mail an Adimh Liven senden Beiträge von Adimh Liven suchen Nehmen Sie Adimh Liven in Ihre Freundesliste auf
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Dazu gibt es was in interesantes

http://www.youtube.com/watch?v=YzlpRa1Agas

Geld braucht ein Verfallsdatum

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13.03.2011 11:44 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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Ist derselbe Beitrag wie im Eröffnungsbeitrag von diesem Thread augenzwinkernd
15.03.2011 21:50 Adimh Liven ist offline E-Mail an Adimh Liven senden Beiträge von Adimh Liven suchen Nehmen Sie Adimh Liven in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

ich habe hier noch einen Link zur Webseite des Deutschen Historischen Museums. Die Seite beinhaltet u.a. verschiedene Dokumente zum Thema. So findet man z.B. etwas zur Freigeldtheorie, physiokratisches Muster v.1919, Warengutscheine ab 1931 Bad Sachsa, Freigeld 100 RM Muster1933/40, WÄRA Geld Erfurt 1931, Knochengeld Berlin 1993, Dokumentation Presse Knochengeld u. weitere Links.

Gruß Oli

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16.03.2011 11:20 s.oli ist offline E-Mail an s.oli senden Homepage von s.oli Beiträge von s.oli suchen Nehmen Sie s.oli in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von freiberger
Hier gibt es ein Video zum Thema DAS ENDE ZINSZEITALTERS, es ist eine Aufzeichnung einer Sendung aus dem NEXWORLD-TV. Das hält sich nur einige Tage, dann wird das konsequent gelöscht. Die Sendung geht eine 3/4 Stunde und ist sehr Interessant. Auch darüber zu diskutieren.

zum Film: http://www.youtube.com/watch?v=9ox58z7RH...player_embedded


Und noch ein Filmchen zum Thema, das Geld braucht ein Verfallsdatum
http://www.youtube.com/watch?feature=pla...p;v=YzlpRa1Agas


in Natura sehen diese scheine wirklich sehr schön aus gross grinsend
16.03.2011 12:05
freiberger freiberger ist männlich
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Hab da wieder ein thematisiertes Video gefunden gross grinsend

http://www.youtube.com/user/Geldbender#p/a/u/0/v-nohrVePcE

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Hallo Freiberger,

der Ziegenkopf unter Deinen Zeilen erinnerte mich da an ein sehr interessantes Buch, dass Du unbedingt mal lesen solltest. Keine Verschwörungstheorie oder so. Ich würde es kurz so beschreiben: Die Finanzgeschichte der USA incl. der Schattenseiten sind hier in einer Fabel wiedergegeben. Die Akteure, die Geschehnisse und die Locations lassen sich zweifelsfrei wiedererkennen bzw. zuordnen. Die Finanzartistik ist in dieser Erzählweise gut zu verstehen. Man muß schon ein ganz schönes Schaf sein um es nicht zu verstehen augenzwinkernd

- Prinz des Goldes - Wolfgang Bernhard


Oli

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von s.oli: 04.04.2011 21:16.

04.04.2011 21:13 s.oli ist offline E-Mail an s.oli senden Homepage von s.oli Beiträge von s.oli suchen Nehmen Sie s.oli in Ihre Freundesliste auf
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