 Deutsche verlassen ihr Land |
cleophas
unregistriert
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30.04.2008 20:34 |
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nick1k 
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
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| RE: Deutsche verlassen ihr Land |
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| Zitat: |
Original von cleophas
aber trotzdem irgendwie verstehe ich das nicht so ganz? 
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Gerade mein Thema... gut das Du es erwähnst!
Gerade DAS müßtest Du doch sehr gut verstehen...
Warum sind denn so viele Israeli Mitte der 80er in die USA gegangen? Ist das eigentlich immer noch so?
Lies mal meinen Sinnspruch vom guten Benjamin. Dann klingelt es vielleicht. Da hat sich seit dem nix geändert...
Grüße 
nick1k
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Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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30.04.2008 20:47 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
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| RE: Deutsche verlassen ihr Land |
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Das hat sicher nicht nur was mit den Steuern zu tun.
Viele dürften deswegen auswandern, damit sie überhaupt ein Einkommen haben, von dem sie Steuern zahlen können.
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No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
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30.04.2008 20:49 |
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Huehnerbla
Administrator
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| RE: Deutsche verlassen ihr Land |
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| Zitat: |
Original von cleophas
auch das es im deutschen TV jede menge sendungen uebers auswandern usw. geben soll ,die eine ganz grosse zusachauer zahl haben. ist schon interessant. |
Derartige Sendungen gibt es wirklich mehrere. Leider gibt es keine großartigen Sendungen von denen, die dann innerhalb eines Jahres wieder zurück in Deutschland sind, weil die Erwartungen und die Realität meilenweit voneinander entfernt waren. Bilanz in meinem Bekanntenkreis: Ausgewandert sind drei Familien, innerhalb eines Jahres waren zwei Familien wieder in Deutschland, Familie Nr. 3 kam erst nach ca. fünf Jahren wieder.
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Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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30.04.2008 20:55 |
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ElderFuthark
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Ich kann Dir genau sagen, woran es liegt: Die Deutschen sind seit je her immer ein unzufriedenes Volk gewesen. Als die Römer kamen, haben sie ihnen in der Varusschlacht niedergemeltzelt, als die Hunnen kamen fanden sie es in hier auch nicht mehr so toll, als Amerika entdeckt wurde wollten alle da hin, als der Katholizismus langweilig wurde, hat man den Protestantismus erfunden und sich - zumindest im Norden - quasi Schweden angegleidert, als sie anfingen sich unterdrückt zu fühlen schufen sie Humanismus und Aufklärung, als Napoleon einrückte waren sie total unzufrieden mit dem kodifizierten Rechtssystem, als alle Sehnsucht nach Napoleon hatten mußte man um 1848 wieder kodifizierte Rechtssysteme einführen, unterm Kaiser waren sie auch nur glücklich, bis die Roten die Republik ausriefen, etc etc etc
Was aber bestimmt nicht gesagt wurde: wie viele wieder zurückkommen, weil sie es in Deutschland doch toll finden.
Ich habe seit 8 Jahren keinen Fernseher,vielleicht bin ich deswegen so heimatliebend, kronloyal und zufrieden mit meiner Situation 
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Beſte Grüſʒe, Björn
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30.04.2008 20:56 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
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| RE: Deutsche verlassen ihr Land |
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| Zitat: |
Original von str42
Das hat sicher nicht nur was mit den Steuern zu tun. |
Da magst Du recht haben. Vielleicht ist auch eine gehörige Portion Ärger darüber dabei, wie mit den Steuern umgegangen wird, sprich für was das Geld ausgegeben wird...
Grüße
nick1k
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30.04.2008 20:58 |
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Ex-Forumsmitglieder
unregistriert
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| Zitat: |
Original von ElderFuthark
Ich habe seit 8 Jahren keinen Fernseher,vielleicht bin ich deswegen so heimatliebend, kronloyal und zufrieden mit meiner Situation
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Hut ab. Ich habe zwar einen Fernseher, ich schaue mir aber nur einmal die Nachrichten an. Zu mehr habe ich keine Zeit und keine Lust.
Das Fernsehprogramm kann man doch eh vergessen.
Diese scheiß Reality- und Castingsshows sind doch zum kotzen. Leider schalten aber noch zu viele diesen Quatsch ein.
Gruss
Matthias
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30.04.2008 21:11 |
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ElderFuthark
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| Zitat: |
Original von Matthias
| Zitat: |
Original von ElderFuthark
Ich habe seit 8 Jahren keinen Fernseher,vielleicht bin ich deswegen so heimatliebend, kronloyal und zufrieden mit meiner Situation
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Hut ab. Ich habe zwar einen Fernseher, ich schaue mir aber nur einmal die Nachrichten an. Zu mehr habe ich keine Zeit und keine Lust.
Das Fernsehprogramm kann man doch eh vergessen.
Diese scheiß Reality- und Castingsshows sind doch zum kotzen. Leider schalten aber noch zu viele diesen Quatsch ein.
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Solange die, die diesesn Hirnbrei konsumieren, auch garantieren abzuhauen, bin ich absolut nicht dagegen
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Beſte Grüſʒe, Björn
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30.04.2008 21:14 |
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ali_fr
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| RE: Deutsche verlassen ihr Land |
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| Zitat: |
Original von cleophas
also am wetter kann es ja nicht liegen |
Nein 
| Zitat: |
Original von ElderFuthark
Ich kann Dir genau sagen, woran es liegt: Die Deutschen sind seit je her immer ein unzufriedenes Volk gewesen. |
Richtig! Im Jammern sind die Deutschen Weltmeister. Das war vielleicht auch mit ein Grund, warum ich mich vor ein paar Jahren auf die Insel verzogen habe. Die Situation wurde sehr viel schlechter geredet, als sie eigentlich war. Das scheint sich ja inzwischen wieder etwas gebessert zu haben...
Aber man muss im Ausland genauso hart für sein Geld arbeiten und bekommt auch nix geschenkt. Ich habe neulich im Spiegel einen schönen Artikel gelesen, leider finde ich ihn nicht mehr. Dieser kam zu dem Schluß, dass die meisten Auswanderer, die schon in Deutschland nichts auf die Reihe bekommen, im Ausland ebenso gnadenlos scheitern. Wenn dann ich solche Spezialisten im Fernsehen sehe, die sich wundern, warum ihr Hotel - oder was auch immer - in der Karibik den Bach runtergeht, könnt' ich mich echt aufregen...
| Zitat: |
Original von ElderFuthark
Was aber bestimmt nicht gesagt wurde: wie viele wieder zurückkommen, weil sie es in Deutschland doch toll finden. |
Sehr viele! Denn je mehr man über den Tellerrand blickt, desto besser sieht man, wie gut man es eigentlich hat in D. Steuern zahlt man überall und überall werden sie verschwendet...
In ein paar Jahren komme ich wieder, denn ewig bleibe ich nicht in Island, dafür ist Deutschland viel zu schön.
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Viele Grüße
Stefan
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30.04.2008 21:19 |
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Lord Vader
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| RE: Deutsche verlassen ihr Land |
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| Zitat: |
Lies mal meinen Sinnspruch vom guten Benjamin. Dann klingelt es vielleicht
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Na wegen der billigeren Spritpreise wird wohl kaum jemand auswandern
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Gruß
Roland
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30.04.2008 21:25 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
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| Zitat: |
Original von ali_fr
Richtig! Im Jammern sind die Deutschen Weltmeister |
Hm. Beschwert wird sich offenbar nur wenig, wenn ich mir die Streikstatistik verglichen mit dem restlichen Europa so ansehe... 
| Zitat: |
| ...und überall werden sie verschwendet... |
War das jetzt ein Freifahrtschein?
| Zitat: |
Original von Lord Vader
Na wegen der billigeren Spritpreise wird wohl kaum jemand auswandern
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Glücklicherweise bin ich kein Besitzer eines Automobils... 
Grüße
nick1k
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HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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30.04.2008 22:00 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator
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30.04.2008 22:05 |
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Lord Vader
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| RE: Deutsche verlassen ihr Land |
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| Zitat: |
Ich habe seit 8 Jahren keinen Fernseher
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Warscheinlich könnt ihr euch keinen leisten, weil ihr alles Geld in die Sammlung steckt 
__________________
Gruß
Roland
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30.04.2008 22:08 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator
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| RE: Deutsche verlassen ihr Land |
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| Zitat: |
Original von Lord Vader
Warscheinlich könnt ihr euch keinen leisten, weil ihr alles Geld in die Sammlung steckt
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Genau
Und wenn wir doch überlegen, auszuwandern, dann ist ne Banknote nicht so schwer und sperrig, wie nen Fernseher... passt doch garnicht in nen Album rein
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30.04.2008 22:11 |
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Lord Vader
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| RE: Deutsche verlassen ihr Land |
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| Zitat: |
Und wenn wir doch überlegen, auszuwandern, dann ist ne Banknote nicht so schwer und sperrig, wie nen Fernseher... passt doch garnicht in nen Album rein
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... das nicht, aber umgekehrt. Du kannst deine Sammlung im leeren Gehäuse verstecken, da suchen sie Einbrecher sicher nicht
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Gruß
Roland
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30.04.2008 22:15 |
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ElderFuthark
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| RE: Deutsche verlassen ihr Land |
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| Zitat: |
Original von WELTBANKNOTEN
Da passt die Bezeichnung SatellitenSCHÜSSEL gut... es ist eine ELEKTRISCHE KLOSCHÜSSEL denn: ES KOMMT NUR Scheisse DURCH
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Danke, ich lag gerade aufm Boden vor Lachen.
Meine Glotze habe ich damals abgeschafft, als ich zur Bundeswehr ging.
| Zitat: |
Original von Lord Vader
Warscheinlich könnt ihr euch keinen leisten, weil ihr alles Geld in die Sammlung steckt
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Du sagst es ja so, als wäre es was schlimmes 
Ich fühle mich nun total in meiner Individualität unterdrückt
Achnee... Morgen ist ja erst der erste Mai, der Kampftag der Heulsusenklasse
Wußtet ihr, daß der 2.5. der inoffizielle Kampftag der Arbeitslosenklasse ist?
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Beſte Grüſʒe, Björn
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30.04.2008 22:15 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
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Hi cleo,
| Zitat: |
| also um es mal kurz klar zu stellen ich bin echt nicht gegen das auswandern. ! |
Ich hoffe ja, ich hab´nicht den Eindruck des Gegenteils erweckt.
Hier muß jeder nach seiner Fasson selig werden. Sagte schon Friedrich der Große. Ein typisch Deutscher übrigens...
| Zitat: |
| was ich nicht verstehen konnte ist warum ausgerechnet die schweiz und oesterreich????? |
Na, das ist naheliegend... auch, wenn bestimmte Leute die sogenannten Auswanderer in die Nähe von Vaterlandsverrätern gerückt hatten. Für viele gut Verdienende sind die Abgaben sicherlich ein Grund, um z. B. in die schöne, reiche, saubere Schweiz zu gehen. Interessant wird´s - das nur nebenbei -, wenn genau diejenigen, die das verurteilt haben, eben diese Vorteile jetzt auch nützen. Sie bekleiden ja kein Amt mehr...
Soviel zur Glaubwürdigkeit bestimmter Personen...
| Zitat: |
| wenn ich mir so manche kommentare von deutscher seite ueber die schweiz und oesterreich anhoere. wundert mich das etwas. |
Jetzt aber... ich weiß ja nicht, was Du da hörst oder liest. Welcher Eindruck wird denn da vermittelt? 
In meiner Umgebung kenne ich jedenfalls keinen, der etwas gegen Schweizer oder Österreicher hätte... ganz im Gegenteil!
Das wäre ja auch widersprüchlich. Würde es Dich in ein Land ziehen, dessen Bewohner Dir nicht grün sind? Nicht wirklich, oder?
| Zitat: |
| denn ich mag die oesterreicher und schweizer sehr gerne. und habe sehr gute freunde in beiden laendern!!! |
Das möchte ich uneingeschränkt unterschreiben. Ich schätze die Nachbarn sehr.
| Zitat: |
| ja stimmt aber das hat ganz andere gruende. wirtschaftlicher , |
Steuern sind ein wirtschaftlicher Grund. Und genau die habe ich auch gemeint... nicht mehr und nicht weniger. Mir wurde damals gesagt, der Krieg koste eine Menge Dollars...
| Zitat: |
| deutschland gilt in der welt immer noch als ein wirtschaftsparadies. |
Das ist relativ. Wie so vieles...
Allerdings auch: Die fetten Jahre sind vorbei. Endgültig. Außer, es kommt einer vorbei, der alles zu Klump haut.
Das spüren die Menschen... bzw. bekommen es zu spüren. Und das hat wirklich verschiedene Gründe.
Nehmen wir die Ärzte: In der Schweiz gibt es einfach die besseren Bedingungen. Und Bedarf gibt es auch noch. Also... warum nicht eine Zeit in die Schweiz gehen? So weit ist das ja nicht.
Anders sieht es mit denjenigen aus, die in die USA gehen. Das sehe ich schon ernst gemeinter... aber was sind eigentlich 150.000? Noch dazu wandern mehr ein... wie der kurze Bericht in den Nachrichten ja auch sagt.
Völligen Blödsinn finde ich die Aussage, das die Fernsehsendungen über Auswanderer einen Einfluß darauf hätten...
Glaub´nicht alles, was in den Nachrichten läuft! Egal welches Land!
Grüße
nick1k
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HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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30.04.2008 23:17 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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| Zitat: |
| Na wegen der billigeren Spritpreise wird wohl kaum jemand auswandern |
hast Du ne Ahnung
ich lese machnmal auf Auswandererforen, speziell für Südamerika.
Im Moment ist Venzuela hoch im Kurs, weil da das Banzin nix kostet (80 Liter Tank voll 2,5 starke Bolivares).
Was da aber noch für ein Schmarren gefragt wird, ist schon himmelschreiend.
Verkrachte Bäckerlehrlinge wollen da nach Panama und ne Bäckerei aufmachen ... der andere will nur nach Costa Rica auswanderm, wenn er den Hund mitnehmen darf und der nicht in Quarantäne muß ... dann läßt wieder einer eine Arie los, daß die US-amerikanischen 100-V Kühlschränke in Kolumbien viel umweltfeindlicher sind als die FCKW-freien in EU ... usw usw ...
Das mit dem Deutsche unzufrieden und im Jammern Weltmeister, ist jedem seit Jahrzhenten klar - seit dem Wirtschaftswunder, ... da ging es los.
Die ganze Welt beneidet Deutschland, und selber fällt ihnen nicht viel mehr ein, als alles kaputtzujammern. Alte Geschichte.
Klar, EU ist nicht das Prickelnde.
Die Idee, die EU europaweit auf deutschen Standard zu bringen, ist fehlgeschlagen, nun nähert sich DE langsam erstmal dem italienischen (Streiks), und bald dem rumänischen ... was ja entschieden leichter ist als umgekehrt
Steuern:
Betrifft nur die Armen und den Mittelstand.
Die Reichen zahlen eh schjon lange mehr keine.
Und die Firmen kriegensie sowieso erlassen, um investieren zu können in Arbeitsplätze (in China natürlich!)
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01.05.2008 06:44 |
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citynord
Dabei seit: 24.06.2006
Beiträge: 686
Wohnort: Ost-Vorpommern
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Ich empfinde das mit dem Jammern in Deutschland nicht so eng, wie andere.
Wenn ich mich auf bestimmte Printmedien festlegen würde, mag Eure Theorie schon stimmen.
In jedem Land, nörgeln die Menschen und fühlen sich unwohl.
Das scheint eher ein Problem der menschlichen Rasse zu sein.
Bescheidenheit ist das, was den meisten abhanden gekommen ist.
Ein vernünftiges Konsumverhalten und einfach nur die Freude am Leben im Ganzen.
Mich macht's zufrieden.
Ich arbeite hier sehr gerne und lebe gerne in Deutschland.
Ich beteilige mich nicht an sinnlosen, platten Diskussionen in meinem Umfeld und konzentriere meine Anstrengungen auf das Leben meiner Familie.
Ich habe in jedem Land Menschen kennenlernen dürfen, die stolz auf Ihre Gesamtsituation waren (auch wenn viele arm waren/sind), habe aber auch die ständigen Nörgler und "Alles ist schlecht !" Redner getroffen.
Mein Fazit: Wenn ich es als Deutscher in Deutschland nicht schaffe, wo sonst?
PS:
Ich kenne in Hamburg sehr viele Leute aus den USA, aus Australien, aus Neuseeland usw.
Alles "Traumländer" deutscher Auswanderer. Die meisten von denen, finden es hier so toll, dass sie wahrscheinlich für immer hier leben werden.
Ihr seht, es geht auch anders.
cu
... und Euch allen einen schönen Feiertag heute...
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"Wen die Götter lieben, den führen sie zu der Stelle, wo man seiner bedarf !"
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01.05.2008 07:41 |
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hama1947
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 07.11.2005
Beiträge: 1.676
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naja,
ich glaube, daß viele der deutschen Einwanderer der Sprache wegen nach Ö kommen. Die Kenntnis der Landessprache erleichtert vieles, und auch, daß die Wege in die Heimat nicht weit sind.
Und weil es in Ö Nachfrage nach bestimmten Facharbeitern gibt, vor allem im Gastgewerbe und auch in metallverarbeitenden Gewerbe.
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Gruß aus Wien
Martin 
hama
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01.05.2008 09:45 |
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sam
Ersatznotenerkenner
Dabei seit: 04.01.2006
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Wohnort: Bonn
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Hallo zusammen,
Die meisten Menschen verlassen ihre Heimatländer wegen der traditionellen Grunde (Armut, Diskriminierung oder Verfolgung). Das ist aber nicht der Fall in Deutschland (außer der Umwanderung der Homosexuellen nach Köln, wo sie sich Wohl fühlen).
Ich glaube auch nicht, dass man über Auswanderungsphänomen reden kann, sondern nur über sehr wenige Einzelfälle. Die sind nicht mal 0,15 % vom gesamten Volk. Von meiner Minderheit gibt es ca. 40000 Menschen in Syrien, ca. eine Million Menschen in Libanon und über 9 Millionen Menschen in Lateinamerika, obwohl wir alle aus einem Gebiet in Syrien stammen, also so was nennt man Auswanderung.
Die meisten Leute, die Deutschland verlassen haben, kann man meiner Meinung nach in drei Gruppen teilen
1. die Luxuskinder, die genau wiesen, dass sie in Deutschland sehr gut versichert sind und wenn sie kein Lust mehr auf Spanien, Thailand oder Neuseeland haben und zurückkehren wollen, dann haben sie absolut kein Problem in der Heimat
2. die Reichen, die weniger Steuer in der Schweiz, Monaco oder woanders zahlen müssen und für sie ist sowieso wichtig, dass sie dort untereinander (Reiche) leben und nicht mehr unter die normalen Bürger in Deutschland leben müssen
3. bestimmte Berufe, die hier in Deutschland entweder keine Chance haben oder so wenig verdienen. Wie die Mediziner, die am meisten in die Schweiz auswandern, weil sie dort bessere Arbeitsbedingungen haben und doppelt zu viel verdienen
Grüße
Sam
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01.05.2008 10:28 |
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Cdom81
unregistriert
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Ziemlich treffend, und da ich zu keiner der genannten Gruppen gehöre, werde ich wohl auch nicht auswandern.
Eventuell von eine 4. Gruppe, die Abenteuerer.
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01.05.2008 13:18 |
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holzhacker
Muffelumtauscher
Dabei seit: 15.07.2006
Beiträge: 483
Wohnort: Kanton Zürich
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| Zitat: |
| Nehmen wir die Ärzte: In der Schweiz gibt es einfach die besseren Bedingungen. Und Bedarf gibt es auch noch. Also... warum nicht eine Zeit in die Schweiz gehen? So weit ist das ja nicht. |
Und der Bedarf ist sehr hoch, da ja die Studien begrenzt sind durch den Numerus Clausus.
Was ich manchmal das Gefühl habe, dass viele Deutsche auf dem Bau aus dem Osten kommen. Gebaut wird ja immer und dazu haben Ostdeutsche in unserer Wahrnehmung oft gutes Wissen erlangt durch sozialistische Improvisation.
Viele Schweizer finden, dass die Deutschen zu den beliebtesten Einwandern gehören. Wir haben ja alle die gleiche Kultur und mit der gleichen Sprache gibt es auch kaum Missverständnisse. (Obwohl die meisten Deutschen in der Schweiz am Anfang Probleme damit haben, die Schweizer sprachlich zu verstehen.)
Weitere Gründe für die Schweiz sind sicher auch die Vorurteile: Die Schweizer kennen die Deutschen ja durch Nachbarschaft, Fernsehen usw gut und machen sich deshalb aktuelle Vorurteile. Amerika ist, glaube ich, noch eher auf dem Niveau Deutsche=Nazis...
Interessant und passend zum Thema: http://www.blogwiese.ch/
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01.05.2008 17:55 |
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ye olde
Ersatznotenerkenner
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Hi, als Ex-Auswanderer möchte ich auch meinen Senf dazu geben:
Ich hatte im jungen Alter von knapp 28 Jahren die Chance, eine Tätigkeit in England (ist ja nicht so weit weg, aber Auswandern ist Auswandern!) anzunehmen.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt eine ungekündigte, gut bezahlte Arbeit, eine (damals noch) zufriedene Ehefrau und einen 1 3/4 Jahre alten Sohn.
Meine Gründe, den Job in England anzunehmen waren also nicht Armut, Arbeitslosigkeit, Krankheit oder was immer als Grund für's Auswandern genannt wird. Vielmehr sah ich mehrere Chancen (und deshalb auch Gründe) für meine Entscheidung:
1) Englisch war damals wohl schon eine Weltsprache - aber noch nicht unbedingt notwendig, um im Berufsleben erfolgreich zu sein - aber die Möglichkeit, meine Schulkenntnisse direkt im Land zu vervollkommnen
waren ein Grund.
2) Die Möglichkeit, meinem Sohn die Chance zu geben, echt zweisprachig aufzuwachsen - einmalig !!
3) Kenntnisse einer fremdem Kultur - auch wenn die englische nicht sooo verschieden ist - sind sinnvoll und am besten direkt im Land zu erleben.
4) Gute Fremdsprachenkenntnisse sind im Berufsleben, wenn man hofft, erfolgreich zu sein und möglicherweise auf der Stufenleiter des Erfolges ein wenig zu klimmen, ein Baustein dafür. Und wo kann ich eine Sprache besser lernen, als direkt im Land zu leben, zu arbeiten und zu wohnen. Natürlich in einem landestypischen Umfeld. Meine Nachbarn waren Briten, meine Kollegen waren Briten, unser Sohn ging auf eine englische Schule - das heisst, wir waren integriert.
Eigentlich hatten meine Frau und ich nie direkt vorgehabt, wieder nach Deutschland zurückzukommen - aber wie das Schicksal es so will, ich bekam ein Angebot aus Deutschland, das zu gut war, um abgeschlagen zu werden.
Rückblickend sagen meine Familie und ich, es war sehr schön, wir bedauern unsere die Entscheidung, letztendlich über 11 Jahre in England gelebt zu haben, nicht - aber wir sind auch nicht unglücklich, wieder in Deutschland zu leben.
Ach ja, eines haben wir aber auch in England gelernt: Nationalstolz - nicht den typisch rechten, braunen, nein, das Gefühl stolz darauf zu sein, dass wir Deutsche sind.
Ich bin Kriegsgeneration und habe mich als junger Mann selten als Deutschen geoutet, als stozen Deutschen erst recht nicht, das war nicht drin. Aber wenn ihr erst einmal den Nationalstolz in anderen Ländern erlebt, dann kann man gar nicht anders !!
November in England ist selbst heute noch ein Spiessrutenlaufen - denn dann wird Poppy Day gefeiert in Erinnerung an die Zeiten, als man die Deutsche so erfolgreich besiegt hat - seien es die Huns oder die Krauts ! Dann wird man wieder so richtig Deutsch.
In dem Sinne
ye olde (es-Auswanderer)
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A bank is a place that will lend you money if you can prove that you don't need it. (Bob Hope)
http://www.numispedia.de/Tokelau
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01.05.2008 23:26 |
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Cdom81
unregistriert
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Deinen Ausführungen entnehme ich, das eigentlich nur Englisch der Grund war temporär auszuwandern. Aber auch wenn man in Dt. lebt kann man sein Englisch verbessern, ohne auszuwandern. Ich habe sehr oft mit Kollegen aus der USA Kontakt oder bin auf Konferenzen, wo Englisch die Sprache ist (bißchen albern in Europa, wo mehr Franzosen und Dt. da sind). Da ist man auch gezwungen seine Schulkentnisse ständig zu verbessern, das reicht meines Erachtens schon aus, um gut mit Englisch klarzukommen, dafür muß ich nicht auswandern. DAs Engisch heute in der Berufwelt unabdingbar kann ich nur bestätigen, bald wohl auch Chinesisch.
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02.05.2008 07:48 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
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Wohnort: terra
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| Zitat: |
Original von Cdom81
...dafür muß ich nicht auswandern. |
Schon richtig, das man auch hier eine Fremdsprache über den Umgang mit Arbeitskollegen verbessern kann. Wirklich erlernen kann man sie aber m. E. nur im jeweiligen Land. Daher könnte ich diesen Schritt verstehen. Im Übrigen ist er mir wesentlich sympathischer, als wäre es nur nur des schnöden Mammon wegen.
Obwohl viele unserer Nachbarn Deutsch sprechen, ist mir der neutrale Boden der englischen Sprache übrigens lieber. Keiner hat einen Vorteil...
| Zitat: |
Original von captainpeter
...und selber fällt ihnen nicht viel mehr ein, als alles kaputtzujammern. |
Ich würde das eher als "Verbesserungsvorschläge" bezeichnen.
Ein dröger, dicker Elefant, wie die Politik nun mal einer ist, braucht einfach einen kräftigen Tritt in seine vier Buchstaben, damit der Anstalten zu einer Bewegung macht
Mir fällt noch ein Grund ein, warum man z.B. in die Schweiz geht?
Die Schweizer haben hübsche Banknoten. Da stimmt Cleo sicher zu,oder?
Grüße
nick1k
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02.05.2008 10:18 |
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ElderFuthark
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| Zitat: |
Original von nick1k
Ich würde das eher als "Verbesserungsvorschläge" bezeichnen.
Ein dröger, dicker Elefant, wie die Politik nun mal einer ist, braucht einfach einen kräftigen Tritt in seine vier Buchstaben, damit der Anstalten zu einer Bewegung macht
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Bitte nicht persönlich nehmen, aber diese Kommentare höre ich immer von solchen Leuten, die
1. nicht zur Wahl gehen, weil sie meinen, daß es eh nichts bringt
2. sich über die da oben beschweren, aber sich selber zu fein sind, sich direkt politisch zu engagieren
3. am 1. Mai Krawall machen, weil eh alles scheiße ist, wir von der politik sowieso nur verarscht werden, alles Bonzen sind, Nazis auch und sich total unterdrückt in ihrer Individualität fühlen, wenn sie arbeiten müssen.
Selber Hand anlegen und nicht jammern. Außerdem jammert man hier auf höchstem Niveau. Oder leidest Du Hunger, zwingt Dich jemand zur Sklawenarbeit oder wirst Du unterdrückt?
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Beſte Grüſʒe, Björn
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02.05.2008 10:40 |
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Original von ElderFuthark
Ich habe seit 8 Jahren keinen Fernseher,vielleicht bin ich deswegen so heimatliebend, kronloyal und zufrieden mit meiner Situation
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Geht mir genau so. Ich hab auch schon seit ungefähr 2000 keinen Fernseher mehr. Vor ein paar Tagen hab ich mal ein Programm mit dem man TV über Internet schauen kann (Zattoo) ausprobiert. Da sind unter den vielen öffentlich-rechtlichen Sendern auch private wie Tele5, VIVA, MTV, Comedy Central usw. dabei.
Es ist wirklich erbärmlich wie nervig das dort mit der Werbung ist. Nicht nur die ständigen Werbeunterbrechungen, nein auch ständig eine Programmvorschau. Total verschwendete Zeit für mich. Und so was kotzt mich extrem an. Vor allem wenn dann nach der Werbung die letzten 30-60 Sekunden vom Film noch mal wiederholt werden. Ich habe das Gefühl die Filme zwischen der Werbung werden immer kürzer. Und so inkontinent bin ich nun auch nicht, dass ich die Werbepausen sinnvoll nutzen könnte.
Und nur noch Werbung für Handy-Scheiß. Klingeltöne, Spiele, Verträge...
Über die Sendungen im Privatfernsehen braucht man ja gar nicht zu reden. Für mich der intellektuelle Tiefpunkt (bis auf einige Ausnahmen natürlich) was dort so angeboten wird.
Falls ich jemals wieder einen Fernseher erwerben werde, dann nehm ich auch gleich ein Premiere Abo oder so dazu. Damit ich wenigstens von der Werbung verschont bleibe.
Ich kenne auch eine Familie die nach USA ausgewandert ist. Auch die waren nach einem Jahr wieder hier. Selbst Thomas Gottschalk findet Deutschland schön wie er bei Kerner letztens erzählt hat (ZDF Mediathek ist immer noch am besten. Man kann gucken wann man will und völlig Werbefrei). Er denkt auch darüber nach, wieder nach Deutschland zu ziehen. Er meinte auch hier wären die Autobahnen so sauber und die Leute pünktlich.
Mir gefällt es hier auch am Besten. Für mich wäre nur die hohen Steuern und Abgaben die man hier hat ein Auswanderungsgrund wenn ich mit dem Studium fertig bin.
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02.05.2008 10:52 |
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s.oli
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Original von ElderFuthark
2. sich über die da oben beschweren, aber sich selber zu fein sind, sich direkt politisch zu engagieren
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Selber Hand anlegen und nicht jammern. Außerdem jammert man hier auf höchstem Niveau. Oder leidest Du Hunger, zwingt Dich jemand zur Sklawenarbeit oder wirst Du unterdrückt? |
Also ich glaube nicht, dass jeder, der aktive Politik verweigert, sich zu fein vorkommt. Ich möchte frühmorgens, wenn ich in den Spiegel schaue kein schlechtes Gewissen haben, sonderen dem da auf die Schultern klopfen können.
Aber feststeht, dass man in diesem Job nicht zimperlich sein darf. Und ich behaupte, dass 80-90% der Politiker unehrlich sind. Wenn nicht gelogen wird, dann wird an der Realität gebogen, ...weggelassen bis ein Bild so verfälscht wird, dass man die erwarteten Meinungen erhält. Das gibt es bereits in Größenordnungen in der Kommunalpolitik, also auf unterster Ebene. Dort, wo oftmals nicht die Gewählten als Legislative Politik machen sondern die Verwaltung, die Exekutive.
Und da wäre auch für mich eigentlich ein wesentlicher Punkt des Jammertals. Der Verwaltungsaufwand und die damit teils verbundenen NÖTIGUNG des Bürgers, ist kaum mehr zu ertragen.
Leider habe ich auch noch einen Job, bei dem ich zwangsläufig sehr häufig mit Behörden zu tun habe. Ich kann ganze Abende füllen mit Geschichten, die Lach- und Weinkrämpfe hervorrufen.
Gruß Oli
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Grundlage d.Demokratie ist nicht d.Herrschaftsgewalt eines Obrigkeitstaates.Nicht d.Bürger steht im Gehorsamkeitsverhältnis zur Regierung,sondern d.Regierung ist dem Bürger i Rahmen d.Gesetze verantwortlich für ihr Handeln G.Heinemann,Bpäsident 69-74
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02.05.2008 12:59 |
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