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Zum Ende der Seite springen [Türkei] Pulko - Bewertungen im Katalog
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Josipovac   Zeige Josipovac auf Karte Josipovac ist männlich
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[Türkei] Pulko - Bewertungen im Katalog Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

habe mir aus Jux über ebay mal diesen Pulko Katalog erworben. Darin wird ja bekanntlich die Türkei behandelt. Nun unterscheidet dieser ja nach Präfixen und ab und an noch nach der Höhe der ersten beiden Seriennummern.

Nun traf mich ja der Schlag als ich sah, daß einige Präfixe schweinisch viel wert sind. Im Pick sind ja hier nur oberflächliche Preise für alle Präfixe notiert und dann noch meistens höchsten US$ 2 bis 10.

Warum diese gewaltigen Preisunterschiede? Man könnte doch da detaillierter vorgehen. Zudem hat die Türkei Unmengen an Farbvarianten bei der letzten Serie vor der Einführung der YTL, aber auch die Unterschriftenvarianten sind noch zu beachten sowie das Wasserzeichen von Atatürk, daß ja noch variiert.

Also beim Vergleichen der Serienpräfixe viel mir doch glatt ein Zehntausender mir auf, welcher nach Pulko den Präfix C haben soll und dann noch die beiden ersten Seriennummern ab 71 aufwärts. Nun liegt mir diese Variante mit der SN 73 vor und der Pulko gibt hier US$ 300,00 für diesen Lappen vor. Mann oh Mann, sage ich da nur. Und dieser wäre irgendwann mal im Lot mit fünfzig anderen Türken für den Fünfer bei ebay über den Tisch gegangen. Das verstehe ich einfach nicht!

Erst gestern bekam ich per Post wieder einen Schwung an Türken rein, welche ich über ebay für EUR 4,00 erworben habe und wieder war ein fast bankfrischer Zehntausender dabei, der mit US$ 35,00 im Pulko notiert ist.

Also ich will nur damit meinen, daß eventuell der türkische Arbeitskollege, welcher mit der alten Serie vor der Einführung der YTL sich zu Hause genüßlich den Hintern wischt, vielleicht ab und an mal einen teuren Lappen für seinen A.... verwendet. Wäre doch schade oder. Zudem bekommt man diese ja noch recht günstig.

Vor Jahren machte ich nach Rast kurz nach Bad Reichenhall in Salzburg auf dieser Autobahnraststätte und ging meinem Bedürfnis nach und sah dort einen Türken der sich eine Füße im Waschbecken dort wusch. Ich ging weiter Richtung Kabinen und trat hinein und sah dort die Kloschlüssel voll mit Atatürks, da leider kein Papier mehr da war. War schon ganz amüsant die ganzen verschissenen Lappen da zu sehen. Natürlich hat mein türkischer Freund vergessen zu spülen oder auch das Papier war einfach zu resistent. Naja, der Appetit war mal verflogen.

Josipovac
24.11.2006 11:46 Josipovac ist offline E-Mail an Josipovac senden Beiträge von Josipovac suchen Nehmen Sie Josipovac in Ihre Freundesliste auf
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¡Hola!

Diese extremen Unterschiede zwischen SCWPM und den Spezialkatalogen einerseits und auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Merkmalen, die in den Spezialkatalogen aufgeführt werden (der SCWPM jedoch ignoriert) sind nicht nur für die Türkei extrem.
Beispiel Argentinien, P-283, der Ley18188-Überdruck 5 Pesos. Den gibt der SCWPM mit $22.50 an, der Laurenzano gibt für eine Signaturkombination $150 und für die andere $10 an.
Beispiel Italien, P-113/P-116, der letzte 50.000er. Die Kombination Ciampi und Speziali kennt der SCWPM für den "alten" nicht, nicht für das Datum 06.03.1992. Und da ist das Teil für 800 Euro notiert und nicht für $60 wie im SCWPM.
Beispiel Libanon, P-71, der Fünftausender von 1994/1995. Den gibt der SCWPM mit je $12 an - ich habe einen Libanon-Katalog (komplett in Arabisch, kann nicht lesen, wer den verfasst hat noch wie der überhaupt heisst, nur die Zahlen kann ich entziffern und die Banknoten erkennen fröhlich ), der für den jeweils $3.50 angibt.
Es gibt zwei Gründe für dieses Auseinanderdriften:
1. Die Zielgruppe des SCWPM ist eine andere als die des Spezialkatalogs. Der SCWPM ist für den Generalsammler gedacht oder für denjenigen, für den es kein Spezialkatalog gibt. Die Spezialkataloge richten sich an die Ländersammler - einem Algeriensammler wird ein Japankatalog egal sein. Aus diversen Gründen (Ignoranz, Nichtwissen, Übersichtlichkeit, Handlichkeit) ist der SCWPM ausserdem nicht so ausführlich, kann es nicht so sein und darf/sollte es auch nicht so sein.
2. Die Marktpreise des SCWPM stammen vom US-Markt, währenddessen die Spezialkatalogpreise dem einheimischen Markt entstammen. In den USA werden Unsummen für Goldzertifikate gezahlt, die hierzulande für Wechselkurs weggehen; dito explodieren die Preise für bestimmte Rosenbergscheine, die in den USA keine Sau interessieren, "weil nur unwichtige Variante". Der US-Markt ist für einzelne Stücke/Gebiete ausserdem preislich einfach anders als auf dem Heimatmarkt. Scheine aus einem, dem eigenen, Land sind wohl in den meisten Fällen im Heimatland am teuersten; ein 300-Francs-Schein aus Frankreich dürfte bei eBay Neuseeland weniger bringen als bei eBay Frankreich, ein Atatürk bringt in Ankara mehr als in Lima. Der Grund hierfür liegt darin, dass es mehr "Heimatsammler" gibt als "fremde" Sammler. Und - sagen wir es mal so - mangels der Abwechslung an unterschiedlichen Scheinen "stürzt" man sich dann auf weitere Unterscheidungsmerkmale, wie Höhe der Kontrollnummern, Anzahl der Serienbuchstaben, Signaturen usw. Klar sind das alles Unterschiede! Aber einen "Allerweltsammler", der mit dem SCWPM angesprochen werden soll, juckt das wenig, er kennt's nicht und er wundert sich dann nur, wenn ein Schein auf einmal abgeht wie karudos Katze, wenn sie über die Tastatur latscht. fröhlich


Adíos
Ronny
24.11.2006 13:21 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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Außerdem sammeln die meisten ja nicht als Wertanlage und da ist es doch egal was das Ding wirklich wert ist, denn würdest du einen Schein abgeben wenn er statt 20 plötzlich 100 Euro Wert wäre ?

Letztlich mußt du auch immer jemand finden der den Preis bezahlt. So ist vielleicht zu erklären warum der Ronny immer wieder Preiskapriolen bei Ebay findet. Wenn ein Pickinhaber auf einen Schein bietet erziehlt er vielleicht nur die 20 Euro, aber wenn ein Spezalkalogbesitzer 100 dafür zahlt wunder wir uns.

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Gruß
Roland
24.11.2006 14:09 Lord Vader ist offline E-Mail an Lord Vader senden Beiträge von Lord Vader suchen Nehmen Sie Lord Vader in Ihre Freundesliste auf
ohrgasmus   Zeige ohrgasmus auf Karte ohrgasmus ist männlich
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Spezialkatalog hin oder her, sollte man sich trotzdem auch immer seine Gedanken machen ob die angegebenen Variantenpreise auch wirklich dem tatsächlichen Marktgeschehen entsprechen. Denn was nützt es wenn der Katalogautor die Seltenheit verschiedener Varianten bewertet und die Sammler diese Bewertungen völlig ausser Acht lassen. Zum Beispiel weil die unterschiedenen Varianten für die Sammlung völlig unerheblich sind oder weil 98 von 100 Sammlern keine Lust haben alle Seriennummernvarianten einer Reichsbanknote zu sammeln bzw. überhaupt kein Augenmerk auf die Seriennummer legen. Varianten machen mir zB. nur Spaß wenn diese auch einen nachvollziehbaren Hintergrund haben: zB. ein Bruchstrich in der Seriennummer für einen Ersatzschein, oder eine andere Papierart, weil der Schein in einer anderen Druckerei gedruckt wurde usw. usf..

Preisunterscheidungen nach x-beliebigen Seriennummern finde ich persönlich von vornherein ziemlich sinnlos. Die paar Sammler, die das interessiert können den Markt nicht entscheidend beeinflussen. Daher ist es sinnlos theoretische Marktpreise dafür zu erfinden.

So kann es natürlich vorkommen, dass man dem Katalog nach ein Riesenschnäppchen macht. Das bringt aber nichts, wenn kein anderer bereit ist für den Schein mehr zu zahlen. Somit verliert der Katalog seinen eigentlichen Zweck als Bewertungsinstrument. kopfkratzend

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24.11.2006 14:44 ohrgasmus ist offline E-Mail an ohrgasmus senden Homepage von ohrgasmus Beiträge von ohrgasmus suchen Nehmen Sie ohrgasmus in Ihre Freundesliste auf
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Vielen Dank für die Ausführungen. Speziell meinte ich jetzt die ganz derben Preisunterschiede beim Pulko und beim Pick. Natürlich muß es bei großen Preisunterschieden auch dafür eine triftigen Grund geben und den tut auch der Pulko hier anmerken. So ist zum Beispiel dieser Zehntausender auf dünnerem Papier gedruckt als normal. Auch trifft dies nur auf diesen Präfix zu. Wiederum andere Noten, die nach Pick nur 5 Dollar wert sind, wie der 50.000er gibt es einmal ohne Wasserzeichen usw. Ich denke dann doch, daß sich der ein oder andere für diese Abarten bzw. Unterschiede auch als Laie interessiert. Ersatznoten werden nach Pulko zu 90 % weit aus höher bewertet als im generellen Pick. Ist mir klar, aber zumindest würde eine Notiz oder eine Untergruppierung hier gut tun. Es sind ja markante Unterschiede. Die unterschiedlichen Preise bei den Seriennummervarianten variieren nicht so gewaltig. Na gut, die ersten drei Präfixe des Alphabets sind zwar etwas höher bewertet als die restlichen, aber das macht den Bock auf nicht fett. Wie gesagt lt. Pulko gibt es bei den in die Hunderte Dollar bewertete Noten gravierende Unterschiede, die der Pick einfach außer acht läßt. Das stört ungemein.

Nun ja, dann versteichen wir uns auf Andorra. Das ist übersichtlich und für jedermann interessant. Oder vielleicht Russland (inklusive Ausgaben im 1. Weltkrieg, Nebengebiete, Militärausgaben). Denke da hat man den besten Überblick. Sind ja nur ein paar Tausend oder?

USA zu sammlen, das ist so langweilig. Meint ihr nicht auch?

Josipovac
24.11.2006 14:57 Josipovac ist offline E-Mail an Josipovac senden Beiträge von Josipovac suchen Nehmen Sie Josipovac in Ihre Freundesliste auf
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¡Hola!

Ich glaube, dass da Kataloge, Marktpreise, Sammler und Händler eine "unheilige Allianz" eingehen.
Denn was im Katalog steht, wird gekauft, es wird geglaubt - von Sammlern wie auch von Händlern. Was nicht drinsteht, wird ignoriert bzw mit Preisabschlägen bedacht.
Mal so ein Beispiel: der Katalog für Spezialgebiet "T" (Ähnlichkeiten sind übrigens rein zufällig und sind natürlich völlig erfunden) unterscheidet auf einmal nach Unterdruckbuchstaben und Serienbuchstaben. "Früher", das heisst über 20/30 Jahre, war das völlig egal, aber jetzt gibt's das eben. Unterdruckbuchstabe ® bringt dem Katalog zufolge 10 Euro und Unterdruckbuchstabe © bringt 100 Euro.
Händler W bietet nun mal einen Schein an, zeigt als Scan © und schreibt aber, dass "Schein ähnlich Abbildung" ist.
Sammler T hat den Katalog und schreibt dann dem Händler (dem es zu aufwendig ist, seinen Bestand dem Katalog nach zu durchforsten), dass er doch gern Schein © haben möchte. Der Händler sagt zu.
Sammler C sieht auch diese Auktion und bietet, weil er nur einen alten Katalog hat, 15 Euro - Sammler T schlägt jedoch zu und bietet die 100 Euro. Und bekommt den auch für 100 Euro.
Der Händler wird daraufhin "gierig" (klar, für eine solche Summe lohnt sich dann der Aufwand) und er durchforstet seinen Bestand nach den "Seltenheiten".
Sammler C ist frustriert, weil er den Schein hat und fragt mal nach, warum denn der andere den Schein so teuer kaufte, worauf er die Antwort bekommt, dass es halt eine seltene Variante sei.
Nun kommt C ins Grübeln und denkt sich "dann muss ich den auch haben" und kauft dem Händler auch so eine Seltenheit für 100 Euro ab.
Gewonnen haben dabei - auf unterschiedliche Art und Weise - alle:
- der Katalogschreiber, weil er seinen Katalog an drei Leute verkaufte
- der Händler, weil er 200 Euro statt 20 Euro hat.
- Sammler T, weil er glücklich ist, einen weiteren Schein zu besitzen und abhaken zu können.
- Sammler C, weil er nun auch mal eine Seltenheit besitzt.
Und Sammler I schaut dem ganzen verständnislos zu, weil ihm das sonstwo vorbeigeht; Hauptsache, er hat einen Schein dieser Ausgabe, ihm ist der Buchstabe egal. Denn er hat nur den TDVQN, den Generalkatalog für alle Weltbanknoten, der derartige Unterscheidungen nicht kennt. Aber er wird von den dreien nie einen ©-Schein für 10 Euro kriegen.


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Ronny
24.11.2006 15:13 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Ronny,

OK, wie verhältst Du Dich dann bei so etwas? Wir sagen mal Du besitzt jetzt auch mal ein paar Spezialkataloge, da Dir der Pick zu oberflächlich erscheint. Nun findest Du bei ebay einen Lappen der lt. dem Spezialkatalog extrem mehr wert sein soll als die Angabe im Pick. Du schlägst doch dann natürlich auch zu oder? Und nun die Frage: Würdest Du dann je wieder diese Note für den Preis lt. Pick an einen Dritten verkaufen oder würdest Du den Preis vom Spezialkatalog dann zumindest in der Artikelbeschreibung mal angeben, so als Info.

Zudem entscheidet sich der Spezialsammler ja für diese Art der Sammlerei mehr oder weniger nach einer gewissen Zeit, wenn er merkt er kommt nicht weiter, da er fast alles hat oder die Noten, welche im fehlen viel zu teuer in der Anschaffung sind.

Ich wäre zum Beispiel happy wenn ich einen richtigen Batzen dieser Tito Note von 1985 zu 5.000 Dinara bekommen könnte. Jetzt nicht wegen dem falschen Todesjahr, nein, wegen der Seriennummer. Es existieren nämlich schmale und breite Seriennummern und die schmalen sind hier ein Vielfaches mehr wert als die breiten. So sind nur die Präfixe AG, AH, AK, AL, CM & ZB auch schmal anzutreffen.

Lassen wir die Diskussion. Man kann es so oder so sehen.

Josipovac
24.11.2006 15:33 Josipovac ist offline E-Mail an Josipovac senden Beiträge von Josipovac suchen Nehmen Sie Josipovac in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Josipovac
Wir sagen mal Du besitzt jetzt auch mal ein paar Spezialkataloge, da Dir der Pick zu oberflächlich erscheint. Nun findest Du bei ebay einen Lappen der lt. dem Spezialkatalog extrem mehr wert sein soll als die Angabe im Pick. Du schlägst doch dann natürlich auch zu oder?


Kann ich Dir nicht beantworten, ich weiss es nicht.
Es kommt auf den Einzelfall an, auf die Laune, auf die finanzielle Situation, auf alles.
Ja, ich habe so ein paar Spezialkataloge, die ich bisher nur zur Information einsetze - Relevanz, etwa bei Auktionen, haben sie jedoch derzeit noch keine für mich. "Nutzen" tu' ich die Preise des SCWPM, wobei sie nur einen groben Anhaltspunkt bieten - Schein ist teuer, Schein ist billig, ungefähr zweistellig, ungefähr dreistellig: mehr ist das nicht.
Und ich bin (noch) kein Hardcore-Sammler. Wenn der Hilmer am Montag Scheinvariante a für 10 Euro hat, der im Katalog mit 50 Euro angegeben ist und Scheinvariante b für 20 Euro hat, der im Katalog mit 500 Euro angegeben ist, werde ich wahrscheinlich Scheinvariante b kaufen.
Hat der jedoch Scheinvariante a für 60 Euro und Scheinvariante b für 250 Euro, nehme ich Variante a.
Ich kann's wirklich nicht sagen. schämend

Zitat:

Und nun die Frage: Würdest Du dann je wieder diese Note für den Preis lt. Pick an einen Dritten verkaufen oder würdest Du den Preis vom Spezialkatalog dann zumindest in der Artikelbeschreibung mal angeben, so als Info.


Ich orientiere mich bei meinen (wenigen) Verkäufen am Einkaufspreis, der hat Relevanz für mich. Ich will nach Möglichkeit keine Miese machen.
Ich würde nach dem eben erwähnten Montagseinkauf bei Szenario 1 Schein b mit 20 Euro beginnen lassen und bei Szenario 2 Schein a mit 60 Euro.
Angeben tu' ich in meiner Auktion die SCWPM-Nummer und deren Preis, ich hab' aber auch schon eine Rosenbergnummer angegeben. Die "Nummer" des Laurenzano (für Argentinien) oder für Italien ist mir wieder zuviel Aufwand, auch deren Wert zu erwähnen.


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Ronny
24.11.2006 16:00 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von *ryhk*
...der Hilmer am Montag...


Du gehst zum Hilmer am Montag? Tu mir doch bitte einen Gefallen und nimm ihm den Bleistift weg... teuflisch lachend

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Viele Grüße
Stefan
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Zitat:
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- der Katalogschreiber, weil er seinen Katalog an drei Leute verkaufte
- der Händler, weil er 200 Euro statt 20 Euro hat.
- Sammler T, weil er glücklich ist, einen weiteren Schein zu besitzen und abhaken zu können.
- Sammler C, weil er nun auch mal eine Seltenheit besitzt.
Und Sammler I schaut dem ganzen verständnislos zu, weil ihm das sonstwo vorbeigeht; Hauptsache, er hat einen Schein dieser Ausgabe, ihm ist der Buchstabe egal. Denn er hat nur den TDVQN, den Generalkatalog für alle Weltbanknoten, der derartige Unterscheidungen nicht kennt. Aber er wird von den dreien nie einen ©-Schein für 10 Euro kriegen.


In der Praxis dürfte es sehr oft aber auch zu folgendem Szenario kommen:

Sammler A kauft die teure Variante (c) um 100 Euro vom Händler seines Vertrauens, der den neuen Katalog benutzt um die billig eingekauften Scheine, die er bündelweise im Lager liegen hat, nun plötzlich für eine Mörderkohle an seine Kunden zu verkaufen.

Nach 2 Jahren überlegt sich Sammler A auf ein anderes Sammelgebiet umzusteigen und will Variante (c) wieder verkaufen. Leider sind bei Ebay nun dafür gerade mal 10 Euro zu erlösen, weil den Sammlern die Variante am A.... vorbei geht. Bei seinem Händler bekommt er auch nicht mehr dafür, weil dieser bereits alle seine Kunden damit eingedeckt hat und viele davon böse auf ihn sind, weil er ihnen den Mist angedreht hat.

Im Endeffekt hat er einen lt. Katalog teuren Schein, den jedoch keiner für den Preis haben will und kann nur hoffen selbst einen "Dummen" zu finden, der ihm den Schein wieder für 100 Euro abnimmt, was mittlerweile nach der ersten Hysterie sehr schwer geworden sein dürfte.


Zitat:
Original von ali_fr
Zitat:
Original von *ryhk*
...der Hilmer am Montag...


Du gehst zum Hilmer am Montag? Tu mir doch bitte einen Gefallen und nimm ihm den Bleistift weg... teuflisch lachend


Das ist übrigens eine Unart, die mehrere Händler haben.
Auch beim DEFED habe ich eine mit Bleistift beschriebene Note gekauft. Das muss ja nun wirklich nicht sein! bong-bong

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24.11.2006 16:52 ohrgasmus ist offline E-Mail an ohrgasmus senden Homepage von ohrgasmus Beiträge von ohrgasmus suchen Nehmen Sie ohrgasmus in Ihre Freundesliste auf
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¡Hola!

Erstmal das Abweichende, die Bleistiftpreise vom Münchener Händler: ja, das ist Mist. Ja, das ist Scheisse. Und ja, ich hasse es wie die Hölle Pest, zu Hause den Schein fest einzuspannen und dann mit dem Ratzefummel da rumzurubbeln, um den millimetertief ins Papier eingegrabenen Bleistiftpreis rauszukriegen.
Andererseits sehe ich es doch aber auch irgendwie ein: es ist schliesslich eine effektive Weise, Geldscheine schnell und relativ sicher auszupreisen, ohne dutzende Folien, Hüllen und Kataloge zu haben.
Wenn der Hilmer seine Stücke nicht per Bleistift bekritzeln würde, müsste der noch die danebenliegende Reisebank mieten, wegen dem Platz für die vielen Alben, die dann nötig wären.
Und es müsste dann immer ein Verkäufer für einen dasein, der ständig dabei steht und die Preise notiert - denn sich bspw die gewünschten Scheine zu notieren, dann vom Verkäufer aus dem Album ziehen zu lassen, der sie dann zusammenzählt, dürfte zeitraubend und personalintensiv sein. Und ich will auch nicht vier Stunden warten, bis der Vorkäufer fertig ist - so können 5, 6 Kunden gleichzeitig rumwuseln.
Aber wie gesagt: ich hasse auch die Bleistiftbekritzelungen, aber wie anders machen? Per Stick-it-Klebepapier draufpappen? Dürfte vielleicht bei älteren Scheinen über die Jahre gerechnet denen auch nicht gut tun und extra einen abstellen, der die einmal im Jahr ablöst und neu beschriftet? Denn der Preis muss irgendwie auf die Banknote, damit es "schnell" geht.
Ok, man könnt's per PC machen, keine Preise mehr drauf und dann hinterher sucht der Verkäufer die Preise aus dem PC raus: aber dazu muss er a) die Variante wieder bestimmen und b) auch erst auf dem PC rumklicken.
Auch nicht so hundertprozentig das Richtige, oder?


Zitat:
Original von ohrgasmus
Nach 2 Jahren überlegt sich Sammler A auf ein anderes Sammelgebiet umzusteigen und will Variante (c) wieder verkaufen. Leider sind bei Ebay nun dafür gerade mal 10 Euro zu erlösen, weil den Sammlern die Variante am A.... vorbei geht.


Gibt es denn mal so auf die Schnelle ein Beispiel eines Scheins, der "fehlvariantet" wurde, was den Sammler absolut nicht interessiert?

Zitat:

Im Endeffekt hat er einen lt. Katalog teuren Schein, den jedoch keiner für den Preis haben will und kann nur hoffen selbst einen "Dummen" zu finden, der ihm den Schein wieder für 100 Euro abnimmt, was mittlerweile nach der ersten Hysterie sehr schwer geworden sein dürfte.


Ich habe selber auch solche Stücke - Mordkorea 5.000 Won, den ich für über 40 Euro gekauft habe; kriege ich nie wieder für diesen Schein. Der captainpeter kriegt seine $68 für den Rwanda-Affen auch nie wieder rein und jemand anderes für den anderen Rwanda-Affen auch die 12 (oder waren es 15?) Euro nicht.
So böse es sich anhört: das ist Schicksal. Auch wenn es nicht vergleichbar ist, weil es keine Varianten sind.
Aber anderes Beispiel: ich hab' den nikaraguanischen Tausender mit drei Signaturen, der captainpeter den (jetzt) "wertloseren" Somoza mit zwei Unterschriften. Wenn Ortega jetzt die Zentralbank entrümpelt und schmeisst zehn Familiengrosspackungen des ersten, meines Tausenders, auf den Markt, habe ich halt Pech gehabt.
Oder schämend Simbabwe. Ich war glücklich, diesen Lückenzehntausender für 40 Euro ergattern zu können. Und ich kotz' in die Mütze, wenn ich nun erfolgreiche Gebote von 19 Euro finde. Ist halt Risiko, Sammlerpech, Dummheit, Gier, Habenwollen. Entweder ich ertrag's oder ich muss es aufgeben und Paul Bommel als Kreismeister im Kronkorkensammeln ablösen.


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24.11.2006 17:32 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von *ryhk*


Und ja, ich hasse es wie die Hölle Pest, zu Hause den Schein fest einzuspannen und dann mit dem Ratzefummel da rumzurubbeln, um den millimetertief ins Papier eingegrabenen Bleistiftpreis rauszukriegen.


Ich habe letztens beim rubbeln eine Ecke von einem gebrauchten "VERIFICATO"- Jugoslawen abgerissen heulend bong-bong
Es ist aber wirklich die einfachste Lösung..
War übrigens Heute wieder im Laden, und eine Scheinvariante b für 20 Euro, die im Katalog mit 500 Euro angegeben ist habe ich da wirklich nicht gefunden.
Die Preise sind sehr an den SCWPM angelehnt, oft auch deutlich drüber.
Vielleicht sind die Schnäppchen in einem Album irgendwo bei den Ansichtskarten versteckt, und ich weiss nix davon gross grinsend

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24.11.2006 20:38 fedor ist offline E-Mail an fedor senden Beiträge von fedor suchen Nehmen Sie fedor in Ihre Freundesliste auf
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Gibt es denn mal so auf die Schnelle ein Beispiel eines Scheins, der "fehlvariantet" wurde, was den Sammler absolut nicht interessiert?


Die Untergliederung der Reichsbank Noten nach Udr. Buchstabe und Serie im letzten Rosenberg-Katalog ist ein gutes Beispiel dafür. Schon vorher war der Einheitspreis für diese häufigen Noten nicht zu erzielen. Nun sollen Varianten plötzlich ein Vielfaches wert sein. Da werden die Sammler nicht mitziehen!

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25.11.2006 02:28 ohrgasmus ist offline E-Mail an ohrgasmus senden Homepage von ohrgasmus Beiträge von ohrgasmus suchen Nehmen Sie ohrgasmus in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von fedor
War übrigens Heute wieder im Laden, und eine Scheinvariante b für 20 Euro, die im Katalog mit 500 Euro angegeben ist habe ich da wirklich nicht gefunden.

Hast auch wirklich ALLES durchgeschaut???

teuflisch lachend teuflisch lachend teuflisch lachend

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25.11.2006 10:20 alpine-helmut ist offline E-Mail an alpine-helmut senden Beiträge von alpine-helmut suchen Nehmen Sie alpine-helmut in Ihre Freundesliste auf
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¡Hola!

Gerade lief bei eBay ein wunderschönes Beispiel aus, ein kanadischer Fünfer.
Sieht nicht irgendwie ungewöhnlich aus, oder?
Sieht so aus, als sei das die durchschnittliche Note; ok, sie ist unc. Der SCWPM sagt was von $7.
teuflisch lachend teuflisch lachend teuflisch lachend
Aber nicht für dieses Stück, denn genau diese Banknote, die im Anhang zu sehen ist, bekam 12 Gebote in einer Auktion, die bei $0.99 startete. Und bei $510 war Schluss!
Das Besondere an dem Stück ist die Kontrollnummer - denn der Bereich 5960… - 5980… scheint ungewöhnlich selten zu sein, fast nie vergeben und bisher wurden nur 10 Stück davon gefunden.
http://wiki.bwjm.ca/index.php?title=Cana...ins/Dodge_Notes
Wenn ich als Piefke diese Note gefunden hätte und ich würde sie bei ebay.de einstellen, würde ich mit Müh' und Not 5 Euro dafür kriegen, da müsste ich wahrscheinlich noch die "Hilfe eines Freundes annehmen".
Und bei eBay Kanada, oder da, wo die Kenner sitzen, wird der Geldbeutel weiter denn je geöffnet.


Adíos
Ronny

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25.11.2006 14:49 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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Dabei darf man aber nicht vergessen, dass gerade in Kanada und in Südostasien die meisten "Nummernsammler" ansässig sind.

Reichsbanknoten mit speziellen Nummern locken bei uns keinen Hund hinter dem Ofen hervor.
Aber in diesen Ländern sind die Sammler ganz wild nach "Radar"- und "Solid"-Nummern, und dafür werden auch irre Preise gezahlt.
Ein Beispiel ist auch die letzte Woche vorgestellte Sammlung aus Singapur.

Ich sammle lieber Geldscheine, keine Seriennummern ...

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25.11.2006 15:28 alpine-helmut ist offline E-Mail an alpine-helmut senden Beiträge von alpine-helmut suchen Nehmen Sie alpine-helmut in Ihre Freundesliste auf
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¡Hola!

Hmmm.
Ich weiss nicht, ob eine 5-Euro-Banknote mit der Kontrollnummer X00000000001 nicht auch mehr als 5 Euro bringen würde (ich weiss, dass es diese Nummer nicht geben kann). Und ein Zehner mit einer mit X7… beginnenden Nummer?
In Europa ist dies wahrscheinlich noch nicht so - dafür haben "wir" jedoch Datums- und Unterschriftenspezialisten, was die Kanadier mangels "Masse" vielleicht schon überwunden haben.


Adíos
Ronny
25.11.2006 15:47 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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Vielleicht liegt das auch an dem Geogrpahieverständnis der USAler.
Da gibt es

1. USA
2. Kanada
3. Rest der Welt

Bei uns gibt es

1.-200. viele Länder

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25.11.2006 21:36 cat$man$ ist offline Beiträge von cat$man$ suchen Nehmen Sie cat$man$ in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von *ryhk*
Ich weiss nicht, ob eine 5-Euro-Banknote mit der Kontrollnummer X00000000001 nicht auch mehr als 5 Euro bringen würde (ich weiss, dass es diese Nummer nicht geben kann).


...wobei ich mir da nicht so sicher wär...

...wenn Du mal in die Preise schaust, ein X0...00362 ist dort eingetragen...

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Zitat:
Original von str42
Zitat:
Original von *ryhk*
Ich weiss nicht, ob eine 5-Euro-Banknote mit der Kontrollnummer X00000000001 nicht auch mehr als 5 Euro bringen würde (ich weiss, dass es diese Nummer nicht geben kann).


...wobei ich mir da nicht so sicher wär...

Dann wäre die Seriennummer X0000000000, denn die 1 ist ja nur Kontrollziffer.

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Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
26.11.2006 15:43 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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