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Zum Ende der Seite springen Der Welt-Geldbetrug
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An anderer Stelle hatten wir den Hinweis, das es der Metallindustrie nicht gut ginge.

Der Artikel Stahlproduktion sinkt auf Niveau der 50er-Jahre unterstreicht diese Aussage möglicherweise:
Verglichen mit dem Vorjahr fiel die Produktion von Roheisen um ca. 57 % bzw. um ca. 53 % beim Rohstahl.
Sieht so aus, als würde in der Metallindustrie tatsächlich weniger gearbeitet.

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k

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Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
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19.05.2009 12:28 nick1k ist offline E-Mail an nick1k senden Beiträge von nick1k suchen Nehmen Sie nick1k in Ihre Freundesliste auf
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Hallo nick1k,

wie gesagt es sieht nicht gut aus! Im Moment haben die Firmen hier in der Umgebung ihre Zeitarbeiter nachause geschickt und Zeit-Verträge nicht verlängert. Andre sind schon in Kurzarbeit und hier sogar schon die "goldene Kuh" MEDIZINTECHNIK geschockt ! Noch ein par Wochen so weiter und nach dem Sommer keinen Aufschwung und die Kacke fängt richtig an zu dampfen. Ich bin sicher keiner der schnell panisch wird und noch sollte man locker bleiben aber ....... vorsicht ist geboten.
Das ist meine persönliche Beobachtung , wie gesagt ich komm in sehr viele Betriebe als Dienstleister.

Gruss dado

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19.05.2009 16:01 dado ist offline Beiträge von dado suchen Nehmen Sie dado in Ihre Freundesliste auf
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Das es auch andere Exportländer mit der Wirtschaftskrise erwischt, ist eine Binsenweisheit. Ein Rückgang des Bruttoinnlandproduktes in Japan eines 1. Quartals um 15,3 % in Jahresvergleich ist allerdings bemerkenswert.

Japans Wirtschaft im freien Fall

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nick1k

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20.05.2009 10:43 nick1k ist offline E-Mail an nick1k senden Beiträge von nick1k suchen Nehmen Sie nick1k in Ihre Freundesliste auf
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Bisher wurde viel über die Wirtschaftskrise und deren Auswirkungen in den Industrieländern berichtet. Wie steht es aber in den Drittweltländern?
Ob die Aussage des kamerunische Finanzminister Essimi Menye, das "die Finanzkrise an Afrika spurlos vorüberziehe, weil deren Banken nicht in der Welt der Hochfinanz mitmischen würden" an dessen Weitsicht und Befähigung für sein Amt zweifeln läßt, mag jeder für sich selbst entscheiden... cool
Hier auch mal dazu ein Artikelchen...

Die Wall Street reicht bis nach Afrika

Deutschland hat übrigens dem Land Kamerun im Dezember 2007 ca. 800 Mio Euro Schulden erlassen.

Deutschland erlässt Kamerun über 800 Mio EURO Schulden

Das damit freigewordene Geld soll/te für die Armutbekämpfung im LAnd eingesetzt werden. Wäre mal interessant nachzufragen, was wirklich damit passiert ist? kopfkratzend

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nick1k

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25.05.2009 12:10 nick1k ist offline E-Mail an nick1k senden Beiträge von nick1k suchen Nehmen Sie nick1k in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von nick1k
Deutschland hat übrigens dem Land Kamerun im Dezember 2007 ca. 800 Mio Euro Schulden erlassen.
.....
Das damit freigewordene Geld soll/te für die Armutbekämpfung im LAnd eingesetzt werden. Wäre mal interessant nachzufragen, was wirklich damit passiert ist? kopfkratzend


Wie sollen denn die Kameruner mit Schulden (erlassenen) etwas bezahlen?

Zitat:
Zitat aus dem Bericht:
Grundlage für die Schuldenregelung war eine erfolgreiche Zusammenarbeit Kameruns mit dem IWF, Reformanstrengungen der Regierung Kameruns und insbesondere die Durchführung von Maßnahmen zur Armutsbekämpfung.


->Erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem IWF... Reformanstrengungen...Verpflichtungen!!...
Lieber nick1k, ich bin mir nicht wirklich sicher ob Deine Frage eher ironisch oder zynisch gemeint war.
Bekannt ist: Die Forderungen des IWF sind in aller Regel alles andere als human geprägt. Kürzungen und reihenweise Privatisierung von Leistungen werden gefordert, die bis dahin in der öffentlichen Hand lagen.
Wohin dies bei den Entwicklungsländer führt ist doch bekannt.
Wir haben Beispiele auf der ganzen Welt dazu. Die Armen werden noch ärmer und können sich nun nichtmal mehr Wasser, Strom, etc. leisten. Medizinische Dienstleistungen und Bildung werden für die Armen praktisch unbezahlbar.
Durch die Privatisierungen werden in aller Regel ausländische Investoren reich. Die kommen vornehmlich aus den Vereinigten Staaten und firmieren vorort mit nur wenig mehr als einigen Briefkästen.
Richtige Hilfe sieht anders aus als sie vom IWF angeboten wird.
oli

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Grundlage d.Demokratie ist nicht d.Herrschaftsgewalt eines Obrigkeitstaates.Nicht d.Bürger steht im Gehorsamkeitsverhältnis zur Regierung,sondern d.Regierung ist dem Bürger i Rahmen d.Gesetze verantwortlich für ihr Handeln G.Heinemann,Bpäsident 69-74
25.05.2009 13:02 s.oli ist offline E-Mail an s.oli senden Homepage von s.oli Beiträge von s.oli suchen Nehmen Sie s.oli in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von s.oli
Wie sollen denn die Kameruner mit Schulden (erlassenen) etwas bezahlen?


Naja, bekanntlich muss man für Schulden ja auch Sollzinsen bezahlen. Und dieser sog. "Schuldendienst" fällt natürlich weg, wenn die Schulden erlassen werden. Bei 800 Mio. EUR dürften das derzeit so rund 30 Millionen EUR pro Jahr sein. Eine stattliche Summe für ein Entwicklungsland.

Ob die aber vorher überhaupt noch Zinsen bezahlt haben, darf bezweifelt werden....


Zitat:
Original von s.oli
Reformanstrengungen...Verpflichtungen!!...
Lieber nick1k, ich bin mir nicht wirklich sicher ob Deine Frage eher ironisch oder zynisch gemeint war.


Vielleicht war es auch vom IWF ganz einfach dämlich. Erstmal hast Du Recht: die Reformvorhaben des IWF sind selten sozial ausgewogen. Oftmals sogar regelrecht inhuman.

Aber ob man denen in Kamerun nun folgt oder nicht ist scheißegal. Kamerun ist eine Diktatur. Die pseudo-demokratischen Wahlen kann man in die Tonne treten. Klar, auf Präsidentenbeleidung steht nicht gleich "Kopf-Abhacken" oder sowas ähnliches, wie es in vielen anderen Diktaturen der Welt ist.

Aber der Präsident versorgt trotzdem NUR sich und seine Leute. Paul Biya (diensthabender Diktator in Kamerun) ist 1982 an die Macht gekommen. Also vor 27 (!) Jahren. Und er ist immer noch am Ruder! Das geht halt leider nicht, wenn man sich wirklichen, demokratischen Wahlen stellt und die Ressourcen des Landes gerecht verteilt. Sonst wäre ja womöglich Helmut Kohl (im selben Jahr an die Macht gekommen) auch noch Kanzler. Himmel hilf!

NATÜRLICH versickert das Geld bei Biya und seinen Gefolgsleuten. Nur: das ist doch dem IWF völlig wurscht. Dem geht es darum, das ausländische Investoren einigermaßen Rechtssicherheit haben und die politische Lage ruhig bleibt.

Und sonst um GAR NIX!

Und von daher gesehen, hat Kamerun durchaus Fortschritte gemacht. Ans Volk denkt da keiner....

Gruß
Michi
25.05.2009 18:20 MBL ist offline E-Mail an MBL senden Beiträge von MBL suchen Nehmen Sie MBL in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von s.oli
Lieber nick1k, ich bin mir nicht wirklich sicher ob Deine Frage eher ironisch oder zynisch gemeint war.

Weder noch, zumindest offiziell, da ich mich hüten werde, bei solchen Themen einen neutralen Standpunkt zu verlassen. cool

Zitat:
Wie sollen denn die Kameruner mit Schulden (erlassenen) etwas bezahlen?

Neben den von MBL schon angesprochnenen Zinsen, die nicht aus Kamerun abfließen, war doch die Idee, das statt einer gesammten Rückzahlung nach Deutschland, dieses Geld in soziale Projekte investiert werden soll/te. Oder etwa nicht? augenzwinkernd
Manchmal frage ich eben einfach mal so...

Aber wieder zurück in eher heimatliche Gefilde: Trotzdem der "Staat" immer mehr geliehenens Geld in die Wirtschaft pumpt, braucht man keine Befürchtungen zu haben, das "unser" Euro (vorerst) durch Inflation entwertet wird?

Die Preise steigen nicht mehr

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k

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27.05.2009 18:09 nick1k ist offline E-Mail an nick1k senden Beiträge von nick1k suchen Nehmen Sie nick1k in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Sonst wäre ja womöglich Helmut Kohl (im selben Jahr an die Macht gekommen) auch noch Kanzler. Himmel hilf!


Wohl kaum, denn er hat in seiner Amtszeit 70kg zugenommen. Wäre er an der Macht geblieben und hätter er so weitergemacht, wäre er spätestens 2005 bewegungunfähig geworden teuflisch lachend

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Gruß
Roland
27.05.2009 21:49 Lord Vader ist offline E-Mail an Lord Vader senden Beiträge von Lord Vader suchen Nehmen Sie Lord Vader in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Weder noch, zumindest offiziell, da ich mich hüten werde, bei solchen Themen einen neutralen Standpunkt zu verlassen.


Was?
Das war jetzt aber wirklich ironisch gemeint.
Lieber nick1K - Du und ein neutraler Standpunkt? -
Du wärst doch erst glücklich, wenn die ganze Welt als Endziel aus mindestens 200 kleinen Germanys besteht.

augenzwinkernd

italy
27.05.2009 21:57 captainpeter ist offline Beiträge von captainpeter suchen Nehmen Sie captainpeter in Ihre Freundesliste auf
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Bevor die Meldung im allgemeinen Gedöns des Besuchs von Herrn Obama untergeht, die Mitteilung der Bundesbank über die (wahrscheinlich) positive Entwicklung der deutschen Wirtschaft.

Nach heftiger Rezsession kommt langsame Erholung

Ob man das glauben darf, bleibt jedem selber überlassen...

Insbesondere, wenn ich solche Meldungen lese...

Wadan-Werften melden Insolvenz an

Das sind mal eben 2.700 Arbeiter, die in Mecklenburg-Vorpommern arbeitslos werden. Plus die Zulieferer, die nochmal eine nicht unbeträchtliche Zahl Brotloser ausmachen dürfte. Für die dortige Gegend, in denen sowieso die höchsten Arbeitslosenquoten zu finden sind (18,1% für 2007), eine schlichte Katastrophe.
Die bisher eingesetzten Steuergelder für Bürgschaften und gegebene Kredite, um die Werft zu halten, dürfen wir wahrscheinlich auch abschreiben...

Naja, die Ende 2010 angekündigten 5 Millionen Arbeitslose müssen ja auch irgendwo her kommen... Das sind die offiziellen, schöngerechneten Zahlen wohlgemerkt. Und welche Kosten kommen dann da auf den Staat zu...?

Bin gespannt, wie´s nächste Woche mit Arcandor weiter geht und ob dann die 32.300 Mitarbeiter allein bei Karstadd auch auf der Straße stehen? Da interessieren die 4000 Mitarbeitern bei der Post, die mit den Auftragsabwicklung von Arcandor beschäftigt waren, dann schon gar nicht mehr. Peanuts! Pah...

Ja, DAS war nun wirklich sarkastisch gemeint... heulend

Die Graphik, die ich anhänge, finde ich ganz hübsch. Sie verdeutlicht die Zahl -6,2 etwas mehr.
Dazu eine Frage: wie wird das eigentlich gerechnet? Die Wirtsachft war bei 1,3 % im Plus. Müßte ich diese Zahl absolut dazurechnen, so das der Abschwung eigentlich -7,5 % beträgt oder ist das schon in den -6,2% enthalten?

Neugierige Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k

Dateianhang:
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05.06.2009 23:38 nick1k ist offline E-Mail an nick1k senden Beiträge von nick1k suchen Nehmen Sie nick1k in Ihre Freundesliste auf
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Die Grafik zeigt das Wirtschaftswachstum innerhalb eines Jahres an.
Setze ich für Jahresbeginn 2008 die Wirtschaftsleistung auf den Wert 100, dann war sie an Silvester 2008 bei 101,3.
Setze ich für Jahresbeginn 2009 die Wirtschaftsleistung auf den Wert 100, dann wäre sie nach der Prognose an Silvester 2009 bei 93,8.

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Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
06.06.2009 10:05 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Was hält ihr eigentlich von der Idee den chinesischen Yuan als neue Welt Leitwährung zu etablieren? Mir ist die staatliche rotchinesische Währung lieber als die von der privaten FED.
Das könnte die Weltwirtschaft sicher auch ein Stück sozialer werden lassen gross grinsend
Russlands Finanzminister drängt darauf, auch wenn es möglicherweise nur ein Säbelrasseln im kalten Wirtschaftskrieg zwischen Russland und den US and A ist, in 10 Jahren die neue Leitwährung Yuan einzuführen:


Zitat:

Russland: Chinesischer Yuan könnte bis 2019 Leitwährung werden
Samstag, 6. Juni 2009, 12:46 Uhr


St. Petersburg (Reuters) - Russland hält einen Aufstieg des chinesischen Yuan zu einer neuen Weltleitwährung innerhalb von zehn Jahren für möglich.

Zunächst müsse China seine Wirtschaft liberalisiert und den Yuan voll konvertibel machen, sagte der russische Finanzminister Alexej Kudrin am Samstag auf einem Wirtschaftsforum in St. Petersburg. "Das kann zehn Jahre dauern, aber dann gäbe es eine hohe Nachfrage nach Yuan, was der schnellste Weg zur Bildung einer neuen Weltleitwährung wäre. Darüber sollte China nachdenken."

Mit seinen Worten heizt Kudrin die Diskussion um eine neue Weltleitwährung erneut an. Russland fordert bereits seit längerem eine Alternative zur US-Währung. China hatte die Debatte um die Ablösung des Dollar als dominierende Reservewährung angestoßen und eine verstärkte Nutzung der Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds (IWF) vorgeschlagen. Experten zufolge strebt China nicht wirklich eine Ablösung des Dollar als Leitwährung an. Vielmehr solle der politische Druck auf Amerika erhöht werden, damit die USA nicht weiter auf eine Aufwertung des Yuan dringen.


Quelle:Reuters


Gruß
fedor

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When I was a kid I used to pray every night for a new bicycle. Then I realised God doesn’t work that way, so I stole one and prayed for forgiveness..
06.06.2009 15:07 fedor ist offline E-Mail an fedor senden Beiträge von fedor suchen Nehmen Sie fedor in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von fedor
Was hält ihr eigentlich von der Idee den chinesischen Yuan als neue Welt Leitwährung zu etablieren? Mir ist die staatliche rotchinesische Währung lieber als die von der privaten FED.


Wirklich? Das ist aber mutig! Der Yuan kann in seiner jetzigen Form gar keine Welt-Leitwaehrung werden. Er ist naemlich nicht frei konvertierbar. Und das bedeutet, das jeder mit seinen Yuan genau das anfangen kann, was....

...die Regierung von China will! Die Kursentwicklung des Yuan ist - im krassen Gegensatz zum Dollar - ausschliesslich politisch gesteuert. Da ist jedes Yuan-Guthaben ( und auch die Schulden) ein Risikopotential, das man getrost mit russischem Roulette vergelichen kann.

Wenn China nicht sehr viel, sehr sehr sehr viel aendert, wird der Yuan bleiben was er ist: DRECK, der derzeit aus vielschichtigen Gruenden ein klein wenig hochgejazzt wird.

Nee, nee lasst uns mal beim guten alten Dollar bleiben. Das ist hundertmal besser! Glaubt mir.

Viele Gruesse
Michi

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MBL: 06.06.2009 21:00.

06.06.2009 20:59 MBL ist offline E-Mail an MBL senden Beiträge von MBL suchen Nehmen Sie MBL in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von fedor
Was hält ihr eigentlich von der Idee den chinesischen Yuan als neue Welt Leitwährung zu etablieren?

Um ehrlich zu sein: Nicht viel! Gar nix, um genau zu sein.
Ich weiß zwar nicht, welche Hintergründe Herrn Kudrin dazu bewogen haben, diesen Vorschlag zu machen. Ich kann´s ehrlich auch kaum glauben..
...aber, ich bin mir ziemlich sicher, warum die Chinesen den Vorschlag gemacht haben: Sie sind einer der größten Gläubiger der Amerikaner, haben ihre Devisen in US-Dolar angelegt und fürchten sich vor einer Inflation. Damit wäre ihr Devisenschatz dahin... und zusätzlich ihr Gewicht in der Weltpolitik. Deswegen interessiert es die Amerikaner auch kaum, wenn der Dollar den Bach runter geht. Die Zeche zahlen größtenteils andere... gross grinsend

Die chinesische Regierungen waren in den vergangenen Jahren nicht besonders vertrauensfördernd. Ich bin versucht, zu wetten, das die Chinesen dann das gleiche Spielchen wie die Amerikaner treiben. Nur eben umgekehrt...

Da bleibe ich auch lieber beim Dollar, wenn ich die Wahl habe... und die Chinesen behalten ihren Yuan.

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07.06.2009 16:54 nick1k ist offline E-Mail an nick1k senden Beiträge von nick1k suchen Nehmen Sie nick1k in Ihre Freundesliste auf
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Wieder eine Meldung mehr.....
http://info.kopp-verlag.de/news/g8-gipfe...den-dollar.html
Ob's auch schon Banknoten gibt? kopfkratzend teuflisch lachend
cu

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13.07.2009 18:11 citynord ist offline E-Mail an citynord senden Beiträge von citynord suchen Nehmen Sie citynord in Ihre Freundesliste auf
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Interessanter Artikel. Nette Münze.

Hm, also, ich glaub´ nicht recht daran... für eine Weltwährung pflegen die Herrschaften, die es entscheiden soll(t)en, viel zu sehr ihr jeweils eigenes Süppchen zu kochen...
Deswegen halte ich auch nichts davon. Auch habe ich keine Lust, das die Ökonomie in diesem unseren Lande zum Spielball der Interessen auf der anderen Seite der Weltkugel wird. Das hätte man wohl gern?

Skeptische Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k

P.S.: Danke für den Artikelhinweis! fröhlich

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13.07.2009 19:34 nick1k ist offline E-Mail an nick1k senden Beiträge von nick1k suchen Nehmen Sie nick1k in Ihre Freundesliste auf
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Wenn aber so "grosse" Nationen wie z.B. Russland, China und auch Frankreich laut den Dollar anzweifeln, so kann das für andere "mächtige" Länder (finanziell gesehen) eine Signalwirkung haben, die, wenn sich solche Zweifel einmal verselbstständigen, dem Dollar als Weltwährung den Todesstoss geben.
Ist denn nicht schon unsere Ökonomie ein Spielball der Interessen auf der anderen Seite der Weltkugel geworden???
Wo kommt denn eigentlich das ganze Geld her das sich die derzeitige und alle Vorgängerregierungen geliehen haben? kopfkratzend

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13.07.2009 23:20 banco-franco (†) ist offline Beiträge von banco-franco (†) suchen Nehmen Sie banco-franco (†) in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von banco-franco
Wenn aber so "grosse" Nationen wie z.B. Russland, China und auch Frankreich laut den Dollar anzweifeln, so kann das für andere "mächtige" Länder (finanziell gesehen) eine Signalwirkung haben, die, wenn sich solche Zweifel einmal verselbstständigen, dem Dollar als Weltwährung den Todesstoss geben.

Nun ja, interessant ist die Zusammensetzung Deiner Liste: Rußland und China sind die Leittragenden der Währungspolitik in Amerika, allen voran China. Deshalb - und nur deshalb - gibt es diese Überlegungen. Vorher hat doch kein Schwein dagegen gemeckert, oder? Da hat der Profit ja auch noch gepaßt. cool
Frankreich ist traditionell auch nicht gerade als Freund des anglo-amerikanischen Raumes zu bezeichen. Es hat auch immer auf seine Unabhängigkeit gepocht. Mag ja sein, das Frankreich sich bequemt hat ,in diesem Jahr ganz in die NATO-Struktur zurückzukehren, das ändert m. M. nach jedoch nichts an seiner Grundeinstellung...
Gerade die Zusammensetzung dieser Liste macht mich skeptisch und auch mißtrauisch gegenüber diesem Vorschlag.

Zitat:
Ist denn nicht schon unsere Ökonomie ein Spielball der Interessen auf der anderen Seite der Weltkugel geworden???

Die Kontrolle einer Währung ist ein recht machtvolles Instrument. Das wissen alle und damit geht´s schon los... m. E. gibt es einen qualitativen Unterschied, ob ich einer bestimmten Wirtschaft Geld leihe oder deren Währung besitze oder kontrolliere. In diesem Zusammenhang ist der US-Dollar gerade das beste Beispiel... würde die Weltwährung Rubel heißen, wären bestimmte politische Entscheidungen in der jüngeren Vergangenheit sicher so nicht gefällt worden. Wieder anders wenn sie Yuan hieße...

Nach allem, was ich über das Verhalten und Winkelzüge der einzelnen Saaten aus deren Geschichte gelesen habe, kann man den einzelnen Regierungen nicht trauen. Leider OHNE Ausnahme! Die wechseln sowieso öfter wie die Unterhosen und damit auch deren Politik. Wieder führe ich die USA als Beispiel an. Der Unterschied zwischen der jetztigen und der vorherigen Regierung könnte größer fast nicht sein?

Ist die Leitwährung US-Dollar erst mal abgeschafft, werden sich die Herrenschaften um die besten und größten Stücke des Kuchens streiten. Das ist vorhersehbar. Mir fehlt das Vertrauen in eine unabhängige Instanz, die wirklich freie, gerechte und vor allem nachhaltige Entscheidungen treffen kann, die dem Wohle aller Menschen dienen, ohne das bestimmte Interessen bedient werden. Mal ehrlich, daran glauben wir doch wohl alle nicht.

Nun kann man einwerfen, das das bisher mit dem US-Dollar ja auch schon so war. Korrekt, aber erstens war das eine "gewachsene" Struktur und zweitens schien mir die verfolgte Richtung immer noch berechenbarer und - wie soll ich sagen - "näher", als die einer beispielsweise chinesisch gesteuerten. Auch, wenn ich mit dem bisherigen Zustand nicht wirklich zufrieden sein kann.

Gäbe es eine solche unabhängige Instanz, könnte man sich ehrlich darüber unterhalten.

weiterhin skeptische Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k

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Zitat:
Original von nick1k
.... zweitens schien mir die verfolgte Richtung immer noch berechenbarer und - wie soll ich sagen - "näher", als die einer beispielsweise chinesisch gesteuerten. Auch, wenn ich mit dem bisherigen Zustand nicht wirklich zufrieden sein kann.
Gäbe es eine solche unabhängige Instanz, könnte man sich ehrlich darüber unterhalten.


Hallo nick1k,
wenn die verfolgte Richtung berechenbar ist, wären doch auch alle Konsequenzen daraus berechenbar. Warum haben wir dann derzeit die Situation in der wir uns garnicht gern sehen? Oder wurde genau diese von einigen "kühlen Rechnern berechnet"? Würde eine zentrale Währung / Weltwährung tatsächlich schlechter sein? Für ein Arbitrageur wohl schon. Der wäre mir aber auch völlig egal. Ich würde das Verschwinden eher begrüßen.
Wirtschaftlich liegen wir schon lange im Einfluß von China und Co. Das spüren wir doch derzeit. Meiner Meinung nach ist es sehr viel entscheidender welche Eigenschaften man dem neuen Geld mit auf den Weg gibt.
oli

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Zitat:
Original von s.oli
wenn die verfolgte Richtung berechenbar ist, wären doch auch alle Konsequenzen daraus berechenbar. Warum haben wir dann derzeit die Situation in der wir uns garnicht gern sehen?

Ich darf mich mal selbst zitiren:

Zitat:
Original von nick1k
Auch, wenn ich mit dem bisherigen Zustand nicht wirklich zufrieden sein kann.


Soll ich wirklich deutlich werden? Na, gut...
Gegenfrage. Wem vertraust Du mehr? Und warum?
Und Du glaubst ernstlich, das "die verfolgte Richtung berechenbarer wird/sein würde"? Ne, nich´ wirklich, oder?
Wie gesagt, es ist ein Unterschied, ob Du mit jemanden Handel treibst oder er Deine Währung kontrolliert... Du hast dann keine Wahlmöglichkeiten mehr.

Zitat:
Meiner Meinung nach ist es sehr viel entscheidender welche Eigenschaften man dem neuen Geld mit auf den Weg gibt.

Du hast offenbar Hoffnung, das Du darauf Einfuß hast, ja?

Eigentlich hatte ich einen ganz anderen Beitrag geschrieben... und da es jetzt ans politisch Eingemachte ginge, laß ich das besser. Es ist das Letzte, was ich dazu schriebe. Wir können uns gerne mal bei einem Bier darüber unterhalten, aber was die Öffentlichkeit angeht, ist jetzt Schluß mit lustig! Tut mir leid.

Grüße lächelnd augenzwinkernd
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Zitat:
Original von nick1k
Gegenfrage. Wem vertraust Du mehr? Und warum?
Und Du glaubst ernstlich, das "die verfolgte Richtung berechenbarer wird/sein würde"?


Niemandem kann Vertrauen in Sachen Geld entgegengebracht werden. Da Geld nicht nur Tauschmittel, sondern Wertaufbewahrungsmittel und Kapital im Sinne einer werthaltige Sache, die zur Vergrößerung ihres eigenen Wertes eingesetzt wird, werden die meisten Benutzer um so skrupelloser je höher der Vergrößerungsfaktor(Rendite u.ä.) ist, oder auch nur erwartet wird.

Zitat:
Wir können uns gerne mal bei einem Bier darüber unterhalten, aber was die Öffentlichkeit angeht....


Angebot angenommen händeklatschend
Und was die Öffentlichkeit angeht.... tja, ich würde es begrüßen, wenn es übezeugungsfähige Argumente / Ideen gäbe, mit denen man tatsächlich getalten kann.

Gruß und danke für die Beiträge
Oli

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...und das hab ich gerade bekommen, wurde schon vor fast 80 Jahren gedichtet, wie wahr.....!!!!!



Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.


Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "Die Weltbühne

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Gruß thurai augenzwinkernd augenzwinkernd


"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“



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ehm, Rainer... Ich muss Dich enttäuschen, das ist nicht von Tucholsky.

einfach mal in ner Suchmaschine "Tucholsky Wenn die Börsenkurse fallen" eingeben, da bekommst Du viele Ergebnisse dazu, dass der Text nicht von ihm ist.

hier ein Ausschnitt aus dem "Gießener Anzeiger" vom 01.11.2008:

Keine Frage: Kurt Tucholsky ist nicht der Verfasser dieses Gedichts, und inzwischen gibt es im Internet etliche ernstzunehmende Seiten, die über den Irrtum aufklären. So weist Sudelblog.de darauf hin, dass deswegen in den letzten Tagen mehrere Anfragen bei der Tucholsky-Gesellschaft eingegangen sind. Die Gesellschaft sah sich daraufhin zu einer Richtigstellung veranlasst: Auch wenn sich Tucholsky häufig kapitalismuskritisch geäußert habe, habe er nicht über "Leerverkäufe" und "Derivate" gedichtet.
Der "Wiener Standard" hat in Erfahrung gebracht, dass die Spur der Krisenlyrik nach Österreich führt: Als Verfasser komme der Wiener Richard G. Kerschhofer in Frage, unter dessen Pseudonym "Pannonicus" sich das Gedicht auf der Homepage de "Gesellschaft für freiheitliches Denken" finde. "Kerschhofer verbringt seinen Ruhestand in Wien als freier Autor. Er zählt zu den Leserbriefschreibern der Wiener Zeitung, und er publiziert in dem rechten Ideenkreis zugeordnete Schriften, etwa der Zeitbühne", so der "Standard". Der "Financial Times Deutschland" habe der 69-jährige Kerschhofer ausgerichtet, Tucholsky habe "nicht annähernd so saubere Reime geschrieben wie ich". Der echte Tucholsky, ein erbitterter Gegner der Rechten und Ewig-Gestrigen, schlug kämpferischere Töne an - so im Krisenjahr 1929: "Proleten! Fallt nicht auf den Schwindel rein!/Sie schulden euch mehr als sie geben./Sie schulden euch alles! Die Ländereien,/die Bergwerke und die Wollfärbereien.../sie schulden euch Glück und Leben."


viele Grüße, Andreas (ein Banker....)
10.08.2009 20:55 rheinprovinz ist offline Beiträge von rheinprovinz suchen Nehmen Sie rheinprovinz in Ihre Freundesliste auf
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Naja wobei die eigentliche Frage ist die:

Ist das Gedicht 1929 entstanden - also in der letzten Krise - oder erst heute (also ein fake vergleichbar mit gewissen Prophezeihungen)?

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Was antwortete Mary Todd Lincoln auf die Frage nach dem Hobby ihres Mannes Abraham (XVI. Präsident)?
11.08.2009 16:37 cat$man$ ist offline Beiträge von cat$man$ suchen Nehmen Sie cat$man$ in Ihre Freundesliste auf
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so wie ich das verstanden hab, ist das Gedicht neueren Datums, also ein fake, das man Tucholsky "angedichtet" hat.
11.08.2009 16:42 rheinprovinz ist offline Beiträge von rheinprovinz suchen Nehmen Sie rheinprovinz in Ihre Freundesliste auf
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Ich häng meinen text einfach mal hier irgendwo dran....


Es gibt ja die Theorie, dass ein Wirtschaftssystem, das auf Zinsen basiert, notwendig dazu führt, dass die armen immer ärmer und die reichen immer reicher werden.

Steht uns das jetzt bevor?
Was meinen die Wirtschftaexperten unter euch?
Und ist nicht genau das, was uns Marx vorhergesagt hat?

Konsequent weitergedacht ,müsste man da doch zum Ultralinken werden....?

Ich weise al vorsichtshalber darauf hin, dass ich eine These zur Diskussion stellen und nicht kommunistische Propaganda machen will...

Auich wenns in ne andere Richtung führt - ist Schwundgeld da wirklich ein Ausweg, wie ich schon ein paar mal gelesen hab? (zB in einem Infoheft für das Hallertauer Regionalgeld)

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von cat$man$: 26.08.2009 22:18.

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Zitat:
Ich weise al vorsichtshalber darauf hin, dass ich eine These zur Diskussion stellen und nicht kommunistische Propaganda machen will...


Hallo cat$man$ ,

was ist falsch an kommunistischer Propaganda? Oder willst Du auf keinem Fall in die "linke" Schublade gesteckt werden?

Grüsse

Genosse dado gross grinsend

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Die "Depfa" ist ja bekanntlich ein irisches Tochterunternehmen der Hypo Real Estate, mit der die Schwierigkeiten seit Oktober 2008 begonnen haben.

Frage in die Runde: Hat sich eigentlich mal jemand mit dieser Bank und deren Hintergrund beschäftigt?

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Zitat:
Original von nick1k
Die "Depfa" ist ja bekanntlich ein irisches Tochterunternehmen der Hypo Real Estate, mit der die Schwierigkeiten seit Oktober 2008 begonnen haben.
Frage in die Runde: Hat sich eigentlich mal jemand mit dieser Bank und deren Hintergrund beschäftigt?



... ja ein wenig und sofort stolpert man über Ungereimtheiten. kopfkratzend
z.B. weshalb ein irisches Unternehmen? Es heisst doch DEutsche PFAndbriefanstalt.
"Systemrelevant" posaunen die Politiker. Sagen wir mal die haben vorrangig öffentliche Projekte finanziert und sind deshalb auch von gewissem öffentlichen Interesse. Andererseits, wenn die pleite gehen, dann ist der Staat die Schulden los oder wie läuft das? Da werden dann die Rathäuser, Marktplätze und Strassen versteigert? Die Kredite sind doch alle mit tollen Gegenwerten der öffentlichen Hand abgesichert. Und wer sind eigentlich die Pandbriefinhaber dieser totsicheren Finanzierungen? Und weshalb wurde diese solange in Saatshand befindliche Bank 1991 privatisiert? Ab da hatten die Sharholden das Sagen. Nun, der Teufel scheißt immer auf den großen Berg sagt ein Sprichwort. Umverteilung nach oben vom zinszahlenden Steuerzahler (da die kommunen ja alles auf Pump machen) hin zu denen die Ihr überschüssiges Geld dort freundlicher Weise zur Verfügung stellen. teuflisch lachend
Nun bekommt die Bank keine bzw. nicht ausreichende Mittel um das Tagesgeschäft abzuwickeln und drot unter der Finanzdürre auszutrocknen. Da müssen wir schonmal aushelfen, nach der Wahl wird man uns beichten wie.
Aber warum fragst Du Nick?
Oli

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Zitat:
Original von s.oli
z.B. weshalb ein irisches Unternehmen? Es heisst doch DEutsche PFAndbriefanstalt.

Hm, dann ist das eigentlich eine deutsche Bank?

Mir kam das in den Nachrichten immer so vor, als haben die Banker bei der Hypo Real Estate eigentlich gar nichts dafür gekonnt, sie sind von der irischen Depfa Bank mitgerissen worden. Die eigentlich Schuldigen sind die dortigen Manager gewesen, die die hohen Risiken eingegangen sind...

Kennt jemand die Namen der dortigen Verursacher der Krise?
Wer war dafür eigentlich verantwortlich und was ist aus denen geworden?

Zitat:
Sagen wir mal die haben vorrangig öffentliche Projekte finanziert und sind deshalb auch von gewissem öffentlichen Interesse.

Also Projekte des "Staates" Bundesrepublik Deutschland oder wie?

Zitat:
Die Kredite sind doch alle mit tollen Gegenwerten der öffentlichen Hand abgesichert.

Mit Pfandbriefen und Bundesobligationen? Gute Frage, für was steht eigentlich so ein Pfandbrief? Gibt es einen realen Gegenwert wie bundeseigene Länder, Straßen, Häuser etc., die dafür versetzt werden?

Zitat:
Und wer sind eigentlich die Pandbriefinhaber dieser totsicheren Finanzierungen?

Noch so eine interessante Frage... wer ist eigentlich der Geldgeber und damit der Besitzer der Pfandbriefe bzw. des Eigentums der Bundesrepublik?
Könnte man dann quasi sagen, das die Republik "ausverkauft" wird?

Zitat:
Andererseits, wenn die pleite gehen, dann ist der Staat die Schulden los oder wie läuft das?

Hm, kann ich mir nicht vorstellen... dann müßten doch eigentlich die Pfandbriefe nichts mehr wert sein. Damit müßte die Bundesrepublik die rechte Hand heben und eine Eidesstattliche Erklärung abgeben. Ob das dem Ansehen und vor allem dem Vertrauen so gut täte? kopfkratzend

Zitat:
Aber warum fragst Du Nick?

Och, ich frag´ halt mal so... augenrollend

Vielleicht erhellen meine Fragen den einen oder anderen Zusammenhang...

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