*ryhk* (†)
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[Deutschland] Rosenberg 15. Auflage |
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¡Hola!
Eigentlich sollte er ja am 04.11.2005 erscheinen - endlich die langerwartete Neuauflage des Katalogs über deutsche Banknoten ab 1871, in dem als signifikante Neuerung die Länderbanknoten aufgenommen worden sein sollen.
Wer jedoch - wie ich - immer noch auf den Katalog wartet, dem kann ich diese Mail meiner Verkäuferin präsentieren, welche heute (Montag, 07.11.2005) reinkam:
Zitat: |
Sehr geehrte Kunden,
vielen Dank für Ihre Bestellung und Ihr Vertrauen in unser Haus. Wie heute der Gietl Verlag mitteilt hat sich die Auslieferung der neuen Jaeger und Rosenberg Kataloge wegen Problemen mit der Druckerei einige Tage verzögert. Der Versand startet daher leider erst am Dienstag / Mittwoch. Wir bitten die Verzögerung auch im Namen des Gietl Verlages zu entschuldigen.
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Also bitte noch nicht ungeduldig werden, der Rosenberg-Katalog kann dann in diesem Thread auseinandergenommen werden, so er uns endlich mal erreicht!
Adíos
Ronny
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07.11.2005 21:59 |
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Notarium
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RE: Der neue Rosenberg, 15. Auflage |
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Liebe Forum-Mitglieder!
Wenn man sich direkt informiert, ist es wohl immer noch am besten.
Der neue Rosenberg-Katalog war ab 04.11.05 ab Verlag verfügbar. Vorbestellungen, z.B. von Buchhändlern, wurden ab diesem Zeitpunkt abgearbeitet. Aussagen, wie die zitierte, wurden von Mitarbeitern des Gietl Verlags sicher nicht gemacht.
Öffentlich startete der Erstverkauf auf der Numismata in Frankfurt am 05.11.2005.
Es wurden nicht nur die Noten der deutschen Ländernotenbanken (Baden, Bayern, Sachsen und Württemberg) neu aufgenommen, die den Reichsbanknoten gleichgestellt waren. Der Katalog wurde auch sonst sehr umfangreich überarbeitet. Neben einem neuen, übersichtlicheren Layout, finden wir nun z.B. zu allen Scheinen Angaben zu Motiven, Wasserzeichen und Formaten. Erstmals sind auch zahlreiche Rückseiten abgebildet. Viele Preise haben sich geändert und nicht zuletzt werden nun auch z.B. bei der Bundesrepublik alle ausgegebenen Serien aufgeführt und zum Teil unterschiedlich bewertet.
Die Anzahl der Abb. wurden übrigens auch nicht reduziert, sondern ausgeweitet.
Noch nie wurde der Katalog so umfangreich überarbeitet und erweitert, wie zur aktuellen 15.
Auflage.
Allen Sammlern viel Spaß damit.
Viele Grüße
Hans L. Grabowski
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09.11.2005 18:28 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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#886
ich bekam folgende nachricht
Zitat: |
Sehr geehrte Kunden,
vielen Dank für Ihre Bestellung und Ihr Vertrauen in unser Haus. Wie heute der Gietl Verlag mitteilt hat sich die Auslieferung der neuen Jaeger und Rosenberg Kataloge wegen Problemen mit der Druckerei einige Tage verzögert. Der Versand startet daher leider erst am Dienstag / Mittwoch. Wir bitten die Verzögerung auch im Namen des Gietl Verlages zu entschuldigen.
Thanks for order Rosenberg catalogues. Shipment starts a few days later, because there are some problems between publisher and printing-factory. Shipement start tuesday / wednesday this week.
Bitte senden Sie uns keine mails als Antwort auf dies mail danke. Da wir aus Zeitgründen diese nicht beantworten können.
Mit freundlichen Grüßen
Lore Kelschinske
Buchhandlung
Bremen
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klingt ja ähnlich, hä ?
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07.11.2005 22:39 |
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Josipovac
Ro75-Auswendigkenner
Dabei seit: 11.03.2004
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Hallo,
also ich war auf der Numismata in Frankfurt und erwarb diesen am Sonntag.
Das Buch wurde besser gestaltet. So sind die Abbildungen zwar reduziert worden, doch dafür wurde jetzt die Rückseite der Noten mit reingenommen. Zudem ist die Unterteilung bei den Unterdruckbuchstaben der Reichsnoten vereinfacht worden. Sehr ausgiebig wurden die Buschnoten behandelt, wie Unterteilungen in Signaturen, Errordrucken, Druckarten usw. Neu hinzu gekommen sind die Kanalinseln, Tunesien glaube ich (hier eine Note mit Überdruck) sowie die Ländernoten von Baden, Bayern usw. Die Essays oder Proben, welche noch im alten Buch auf den letzten Seiten zu finden waren, wurden gänzlich wieder entfernt, da die laut Grabowski (siehe hier Vorwort) sowieso kaum jemand sein Eigen nennen wird, da dies super rar oder garnicht auf dem Markt zu bekommen sind. Die Preise bei den DDR-Noten gingen total in den Keller. Denke EUR 20,00 für die letzte 500 Mark Ausgabe. Bei der DDR wurde jedoch ziemlich viel aufgearbeitet. Hier sind jetzt endlich noch etliche Ergänzungen zu Noten mit reingenommen worden, wie Info über Proben, Muster usw.
Das Buch ist definitiv noch informativer und besser von der Gestaltung als die Werke vorher. Ach so, Stempelvarianten von Reichsbanknoten wurden hier auch noch einige mit aufgenommen. Genau welche, weiß ich jetzt nicht. Belgien und Luxemburg waren ja schon dabei.
War denn keiner von Euch auf der Numismata? Sehr schwach von! Waren zig Banknotenhändler vor Ort. Der Abu Dhabi Scheich war da, dann meine Balkanhändler, dann GAP, TOFI, welche aus Bulgarien, aus Rumänien, den Staaten usw. Tombola, Cafeteria mit Topaussicht, Herrn Grabowski live in voller Blüte mit Wampen sowie Vollbart usw.
Viele Grüße
Josipovac
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08.11.2005 10:02 |
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Huehnerbla
Administrator
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Mein Rosenberg ist mittlerweile auch bei mir eingetroffen.
Der erste Einruck ist schon mal sehr gut.
Es wurden einige Preise für Massenware nach unten korrigiert, seltene Stücke sind dafür im Preis angehoben worden. Einige Varianten sind dazugekommen.
Komplett überarbeitet wurde der Bereich der Reichsmarkausgaben Dort sind jetzt unterschiedliche Preise für die verschiedenen Serien aufgelistet. Ich persönlich finde das sehr gut so. Bei allen Scheinen sind nun auch die Abmessungen unterhalb den Bildern angegeben. Die hier im Forum diskutierte Unterschrift von Herrn Schön ist nun auch in schwarz gelistet und auf Seite 393 ist ein alter Bekannter abgebildet.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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09.11.2005 01:43 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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#892
ich warte noch bis kelsche den schickt - dann werd ich wohl meine deutschland-sammlung wieder überarbeiten
bin mal sehr auf die neuigkeiten bespannt, ich hatte ja auch einige einsendungen machen können die in der auflage bestimmt einen platz gefunden haben
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09.11.2005 21:09 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
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Zitat: |
Original von polymat
bin mal sehr auf die neuigkeiten bespannt, ich hatte ja auch einige einsendungen machen können die in der auflage bestimmt einen platz gefunden haben: |
Jedenfalls bist Du auf Seite 11 verewigt.
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10.11.2005 15:57 |
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tokahai
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warum hab ich nur bei BOL bestellt ....dort ist er bis heute nicht eingetroffen ....seufzzzzzz
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10.11.2005 10:19 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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#897
wie jetzt, ich stehe in den danksagungen ?
wäre ja echt toll
bisher habe ich ihn noch nicht, habe bei ebay von KELSCHE, die ja mit büchern handelt einen gekauft, oben steht ja mein posting was sie mir geschrieben hat. ich warte noch
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10.11.2005 20:27 |
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alpine-helmut
Tito-Dinar-Bastler
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Zitat: |
Original von polymat
wie jetzt, ich stehe in den danksagungen ?
wäre ja echt toll
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kann ich bestätigen
__________________ _____________________________________
Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag (Georg Kreisler)
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10.11.2005 20:52 |
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*ryhk* (†)
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¡Hola!
Habe mir den 15. Rosenberg zu Gemüte geführt.
Was auf jeden Fall begrüssenswert ist: die Grössenangabe sowie die Hinzufügung von Rückseiten.
Was mir ebenfalls gefallen hat: dass einige Exemplare nun deutlich feiner unterteilt sind.
Was man bei der nächsten Ausgabe vielleicht berücksichtigen könnte: ein etwas anderes Numerierungssystem. Beispiel: Ro. 168, 10 Reichsmark 1924. Da gibt es nun die Angaben der Unterdruckbuchstaben und die Verteilung der Serien dazu. Eine unheimliche Fleissaufgabe, perfekt gemacht. Was ich jedoch finde: auch diese hätte man in ein Numerierungssystem einbeziehen können. Denn eine Angabe von Ro. 168b verrät nun mit dem jetzigen Katalog (ok, mit den letzten erst recht nicht), um welchen Buchstaben/Serie es sich handelt. Hier würden sich dann vielleicht entweder weitere Buchstaben (Variantenausweitung) oder Zahlenzusätze anbieten.
Also entweder Ro. 168b2 - und dann weiss man, es ist der Unterdruckbuchstabe "C" mit den Serien A - H.
Was ich auch nicht so glücklich finde: die Numerierung der hinzugekommenen Länderbanknoten.
Sicher, im Interesse einer Einheitlichkeit ist es begrüssenswert, dass die Angaben in beiden Katalogen gleich sind, dass da keine Doppelangaben stehen müssen.
Doch meines Erachtens wiegt es schwerer, dass das bisherige System durch solche Bezeichnungen wie "BAD1" etwas aufgeweicht wird.
Da könnte man dann die üblichen Rosenberg-Zahlen verwenden.
Was noch nicht ganz mein Gefallen findet: das teilweise undurchsichtige Aufnehmen von Geldscheinen aus den Weltkriegszeiten.
Ok, Deutschland hatte die Kanalinseln besetzt und deshalb sind es in dem Sinne "deutsche Noten". Doch warum fehlen dann die italienischen Noten? Schliesslich war Italien nach der Wiedereinsetzung von Mussolini doch nur ein Marionettenstaat Deutschlands, unter deutscher Besetzung. Warum also nicht die Lire?
Und da gibt es meines Erachtens nach mehr Beispiele - und ich würde es begrüssen, wenn man sich da zu einer einheitlichen Linie durchringen könnte: also entweder kommt ganz Europa in den Rosenberg, wo jemals deutsche Stiefel zu dem Zeitpunkt marschierten oder man konzentriert sich bitte auf die Kernlande.
Denn, mit Verlaub: einen Ro. 437 (100 Francs 1915 aus Belgien) oder Ro. 579 (1 Zloty Generalgouvernement) kann man doch wohl kaum als "deutschen" Schein ansehen: noch nicht mal deutsche Schrift ist da drauf!
Was ich mir ebenfalls wünschen würde: wenn bei Ro. 366 (der Zwanziger der DDR von 1989) deutlicher auf den Charakter dieses Scheins eingegangen wird - dass es kein gesetzliches Zahlungsmittel ist oder war und daher einer Seite aus dem "Neuen Deutschland" gleichgestellt war und ist, kommt meines Erachtens nach nicht deutlich genug zum Aussehen.
Nach all' dem Gemecker jedoch noch ein völlig unverfälschtes Lob: für das Mitteilen der Änderungen auf Seite 15 - welche Nummern geändert worden sind.
Das gefällt mir sehr gut und sollte beibehalten werden!
Adíos
Ronny
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11.11.2005 22:43 |
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str42
Super Moderator
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Ich hab den noch nicht erhalten
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12.11.2005 00:16 |
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Notarium
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Klare Fragen brauchen klare Antworten!
Habe mir gerade verschiedene Beiträge hier durchgelesen und möchte zu einigen Fragen Stellung nehmen.
Bewertung von Serien:
Die unterschiedliche Bewertung von Serien resultiert aus deren Druckauflagen bzw. Vorkommen. Die Zitierfähigkeit ist mit der Serienbezeichnung selbst gegeben (also z.B. Ro. 168a G/A). Wozu sollte man eine Serie dann also nochmal mit einem Buchstaben oder einer Zahl verschlüsseln, um noch mehr Fragen aufzuwerfen oder Unsicherheiten zu schaffen???
Ganz Europa gehört ganz sicher in keinen Deutschland-Katalog. Dieser verfolgt übrigens ganz klar eine einheitliche Linie. Oberster Prinzip war schon immer – das gilt übrigens für alle Sammelgebiete, also z.B. auch Briefmarken –, daß aufgenommen wird was für deutsche Gebiete, in deutschem Namen oder auf deutsche Weisung ausgegeben wurde. Nichts von dem trifft z.B. für italienische Banknoten zu!!!!! Nur weil deutsche Soldaten dort eine drohende alliierte Invasion aufhalten sollten, weil unser italienischer Verbündeter sich entschlossen hatte die Seiten zu wechseln, werden aus italienischen Geldscheinen noch keine deutschen!
Dagegen wurde das sog. Generalgouvernement Polen direkt dem Deutschen Reich unterstellt - eben als Generalgouvernement!! Die Scheine sind aus verständlichen Gründen nur in polnischer Sprache gehalten, schließlich lebten dort nur Polen. Ganz anders beim Protektorat!
Böhmen und Mähren war bis zum Zerfall des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation immer dessen Bestandteil gewesen und gehörte danach bis zum Ende des Ersten Weltkriegs zu Österreich. Hier lebte eine große Anzahl Deutscher, die - wie wir ja wissen - erst am Ende des Zweiten Weltkriegs ermordet oder vertrieben worden.
Zu den Fragen deutscher Besatzungsausgaben sei das "Handbuch Geldscheinsammeln" empfohlen, hier wird auch dazu Wissenswertes vermittelt.
Nun zu der Numerierung der Länderscheine im neuen Rosenberg-Katalog.
Ein einfaches Durchzählen, wie dies bisher generell im Katalog üblich war, kann man wohl noch nicht als System bezeichnen. Wir haben eine Vielzahl von Scheinen, die im Rosenberg-Katalog aufgeführt werden, aber auch in anderen Katalogen (z.B. Notgeldkatalogen) zu finden sind.
In all diesen Katalogen werden die Scheine mit eigenen Nummern verzeichnet. So kommt es, daß man durchaus für ein und denselben Schein vier oder fünf verschiedene Katalogkonkordanzen angeben kann, daß ist eigentlich in keinster Weise sammlerfreundlich. Na gut, darüber hat sich ja keiner beschwert! Wenn man die Katalogisierung vereinheitlicht und dabei ein wirkliches – zugegeben einfaches - System verwendet, daß aus einer Kombination aus Kürzeln und Zahlen (z.B. BAD 1) eine sofotige Zuordnung zum Sammelgebiet ermöglicht, so kann das dem Nutzer nur helfen und läßt gleichzeitig Spielräume für Ergänzungen innerhalb der Sammelgebiete.
Seit Erscheinen meines Länderkatalogs 1999 wird dessen Numerierung zitiert, d.h. z.B. auch in Angebotslisten oder Auktionskatalogen verwendet. Es lag also klar auf der Hand, dessen Numerierung in den Standardkatalog der deutschen Banknoten zu übernehmen um Sammler und Händler nicht zu verwirren.
Hinter jeder Katalogisierung steckt also auch eine gründliche Überlegung und gewissenhafte Entscheidung.
Daß der Fünfer von 1963 kein Bundeskassenschein ist, dürfte eigentlich seit Jahren klar sein. Selbst im Rosenberg-Katalog stand hier "Niedrigster Wert der Ersatzserie BBk II aus der Reserve für Westberlin". Einfach bitte mal auch die Texte durchlesen, dafür sind sie ja da!!!!
Es gibt/gab also eine ganze Serie dieser Scheine, die heute eigentlich gar nicht mehr existieren sollten. Der Handel damit - wie übrigens auch der mit Bundeskassenscheinen - ist nach wie vor strafbar und wird von der Bundesbank verfolgt.
Herr Pickt arbeitet übrigens seit vielen Jahren nicht mehr an Katalogen. Er hatte die Rechte an den Krause Verlag in den USA verkauft und die Kataloge werden ausschließlich dort bearbeitet. Mitunter schauen dessen Mitarbeiter auch mal in den "Rosenberg" und übernehmen das eine oder andere.
Zu Ro 366 : Deutlicher kann man es kaum sagen, "Gedenkbanknote" ist sogar extra fett gedruckt!!!
Vielen Internet-Nutzern sei das Studium gedruckter Literatur und die Beschäftigung mit der Geschichte empfohlen. Das führt sicherer zu eindeutigen Erkenntnissen als die vielen, zum Teil auch falschen Informationen, die unkontrolliert über das Internet verbreitet werden.
Beste Grüße
Hans L. Grabowski
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15.11.2005 14:17 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
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¡Hola!
Zitat: |
Original von Notarium
Die Zitierfähigkeit ist mit der Serienbezeichnung selbst gegeben (also z.B. Ro. 168a G/A). Wozu sollte man eine Serie dann also nochmal mit einem Buchstaben oder einer Zahl verschlüsseln, um noch mehr Fragen aufzuwerfen oder Unsicherheiten zu schaffen???
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Was spräche dagegen, statt Ro. 168a G/A weitere Unterbuchstaben zu verwenden - es stehen doch 26 zur Auswahl?
Zitat: |
Oberster Prinzip war schon immer – das gilt übrigens für alle Sammelgebiete, also z.B. auch Briefmarken –, daß aufgenommen wird was für deutsche Gebiete, in deutschem Namen oder auf deutsche Weisung ausgegeben wurde.
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Ohne deutsche Unterstützung wäre der kroatische Staat pleite gewesen. Kroatien war pro forma unabhängig - doch was ist das für eine Unabhängigkeit gewesen?
Der Tisostaat war ein Vasall des Reiches gewesen - wenn Berlin gehustet hat, war in Pressburg Grippealarm angesagt.
Nur, weil sie formal unabhängig waren, de facto jedoch nur künstlich geschaffene Gebilde des Reichs waren, ist eine Aufnahme in den Katalog unmöglich?
Im Falle der Kanalinseln wäre auch doch auch die Aufnahme der Pfundnoten der Bank of England notwendig - ohne deutsche Billigung und Wissen hätten diese Scheine wohl kaum "überleben" können.
Zitat: |
Wenn man die Katalogisierung vereinheitlicht und dabei ein wirkliches – zugegeben einfaches - System verwendet, daß aus einer Kombination aus Kürzeln und Zahlen (z.B. BAD 1) eine sofotige Zuordnung zum Sammelgebiet ermöglicht, so kann das dem Nutzer nur helfen und läßt gleichzeitig Spielräume für Ergänzungen innerhalb der Sammelgebiete.
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Wie kommt man jedoch auf die Abkürzung "SAX" für die Ausgaben der "Sächsischen Bank zu Dresden"? Doch bestimmt aus dem lateinischen "Saxonia" oder dem englischen "Saxony" - im deutschen Sprachraum ist eine derartige Abkürzung eher unüblich.
Doch für Bayern wurde "BAY" verwendet - da hätte man doch "BAV" nehmen können?
Zitat: |
Zu Ro 366 : Deutlicher kann man es kaum sagen, "Gedenkbanknote" ist sogar extra fett gedruckt!!!
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Aber warum findet ein derartiges Machwerk Eingang in einen Banknoten-Katalog?
Ist es, weil es ein Papier der "Staatsbank der DDR" war? Polemisch: und warum sind dann die Prospekte der DDR-Staatsbank dann nicht auch vertreten?
Und warum werden die noch privateren Machwerke, diese greulichen Rot- und Gelbüberdrucke nicht aufgenommen oder erwähnt?
Wenn dieses Stück Papier schon als Ro. 366 erscheinen muss - dann besteht doch aber auch keine Veranlassung, den 5-Mark-Schein der Bundesbank von 1963 rauszunehmen?
Nur weil sein Besitz strafbar sei rechtfertigt das doch kein Streichen?
Schliesslich dürfte es recht wenige Leute geben, die in Belize den SCWPM benutzen - doch wird von den Goldfoliennoten berichtet, deren Ausfuhr vom belizianischen Staat unter Strafe gestellt wurde.
Es ist mir schon klar, dass Rosenberg und SCWPM zwei verschiedene Herausgeber und Verleger sind…
Adíos
Ronny
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15.11.2005 15:39 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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#899
heute kam auch mein exemplar.
als erstes mal seite 11, ich steh ja wirklich drinn *freu*
meine beiträge waren zu ro 567, 704 und etwas ddr.
beim kurzen durchschauen muß ich sagen, das man schon alle noten mit vorder und rückseite abbilden. entweder alle oder keine, aber so paar bilderchen motzen diesen katalog nicht auf. sicherlich macht das viel arbeit, aber entweder oder sag ich mal. wenn das buch dadurch um 50 seiten dicker wäre, na und - gut, wäre wieder teurer. aber die sammler werden 50% der banknoten aus diesem katalog nicht mal zu sehen bekommen, könnten aber sagen - achso sieht de rschein von hinten aus ? - ich denke ihr wisst was ich meine. dennoch muß ich sagen, gute arbeit hans - keiner mag da so in der mataerie stecken wie du. / was mich noch fragt, warum wurde ro 313 entfernt ( der lehrplatz steht ja noch), warum wurden wieder die essays entfernt, das war sehr interessant
trotzdem gute sache, bei 40 seiten mehr selber preis
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12.11.2005 01:28 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
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Zitat: |
Original von polymat
was mich noch fragt, warum wurde ro 313 entfernt |
Nur die 313? Die anderen Bundeskassenscheine sind noch drin?
Diebesgut sind sie ja alle, das wissen wir ja, aber wenn dann sollten entweder alle 'raus oder keiner...
Der 313 läuft mit auch hin und wieder mal bei ebay über den Weg zu schwindelerregenden Preisen... (ab ca. EUR 900,-)
Kaufen würd' ich ihn wohl nicht (wovon auch)...
...aber spannend zu wissen, das den gab und wie der aussah find ich schon.
...wer weiss vielleicht gab es ja auch Zehner?
__________________ No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
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12.11.2005 01:35 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
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¡Hola!
Zitat: |
Original von str42
Der 313 läuft mit auch hin und wieder mal bei ebay über den Weg zu schwindelerregenden Preisen... (ab ca. EUR 900,-)
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Vor kurzem blieb einer bei $1.200 (ca 1.050 Euro) unbeboten liegen - hatte vorher im Forum gesucht und einen (älteren) Beitrag von Huehnerbla (Bundeskassenschein) zu den Preisen gefunden. Zumindest der Fünfer passt also noch…
Adíos
Ronny
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12.11.2005 01:41 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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#901
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12.11.2005 01:57 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
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Ja, so sieht der aus...
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12.11.2005 02:13 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
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Zitat: |
Original von captainpeter
ist das ein Bundeskassenschein??? |
Auf eine klare Frage kommt eine klare Antwort. NEIN
Das ist kein Bundeskassenschein, denn Bundeskassenscheine gibt es nur in den Nominalen 5 Pfennig, 10 Pfennig, 50 Pfennig, 1 DM und 2 DM. Die Bundeskassenscheine wurden seinerzeit im Auftrag des Finanzministeriums hergestellt. Der 5er dagegen stammt aus einer Ersatzserie der Deutschen Bundesbank. Da das Finanzministerium gar nicht berechtigt war, Scheine mit Nominalen 5 DM und höher herzustellen, steht da auch nicht Bundeskassenschein drauf.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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12.11.2005 05:38 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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aha!
also doch kein Bundeskassenschein!
Also der Pick hat ihn unter Bundeskassenscheine, und der sollte eigentlich sein deutsches Geld gekannt haben, aber wie Hühnerbla richtig sagt, er paßt gar nicht in das Schema.
ich meine jetzt auch, daß mir vor sehr langer Zeit einmal ein Germany-Sammler diesen 5-er gezteigt hat, und gesagt hat: ERSATZNOTE.
Mich hat das aber damals als ich noch jung und knusprig war und Panama nachgelaufen bin stat BRD, nicht so gekratzt, - jetzt aber, wo ich Deutschlandsammlung kultivieren will, wird es akut - alldieweildie der Schein ja auch nicht der allerbilligste ist
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12.11.2005 10:08 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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Zitat: |
das ist der 5 mark schein der im rosenberg 14.auflage noch drinn war. |
ach natürlich, das ist P-29A !!!
ich hab Bundeskassenscheine, aber den auch nicht.
mich hat jetzt nur irritiert, weil da nicht "Bundeskassenschein" drauf steht.
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12.11.2005 02:23 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
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Ob Albert Pick noch am Standard Cataloge of World Paper Money mitgemischt hat, als der 5-DM-Schein dazu auserkoren wurde als P-29A aufzutauchen, vermag ich nicht zu sagen. Wahrscheinlich aber nicht. In der 8th edition von 2002 ist der Schein noch nicht enthalten.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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12.11.2005 11:51 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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ja, das weiß ich auch nicht.
Na, wie dem auch sei, es gibt ihn und er ist auch als Ersatznote klar erkannt worden.
Mal sehen, wo man den schnäppchentechnisch kriegen kann eines schönen Tages
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12.11.2005 12:06 |
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Josipovac
Ro75-Auswendigkenner
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 673
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Sehr geehrter Herr Grabowski,
nur noch einige Fragen noch am Rande zu der 15ten Ausgabe des Rosenbergs:
1.) - Warum werden deutsche Noten mit serbischer Abstemplung
(Jagodina oder Zagubice) nicht in den Katalog mit aufgenommen?
Auf Ros.48, 51, 52 und anderen Ausgaben des 1. Weltkrieges
sind Abstemplungen zu finden. Im Katalog von Zeljko Stojanovic
von 1996 wird sogar eine kleine Tabelle mit diesen Noten
aufgeführt. Auch Zmago Jelincic listet in seinem Werk von 1988/89
einige dieser Noten. Nach dem Zusammenbruch der österreichisch-
ungarischen Monarchie wurden auf dem Gebiet Jugoslawiens
sagen wir jetzt mal Kronennoten, bulgarische Lewa, albanische
Lek und auch eine unbedeutende Anzahl deutscher Noten mit
diesen Stempel versehen! Wenigstens eine Info sollte doch in den
Katalog mit aufgenommen werden.
2.) - Kroatische Noten, welche von Giesecke & Devrient in Leipzig
gedruckt wurden finden leider auch keine Aufnahme. Warum
den eigentlich nicht? Der damalige Ustasha-Staat unter der
Führung von Ante Pavelic war doch auch nur ein Vasallenstaat
des Deutschen Reiches und bestimmt wurde nicht von der
kroatischen Regierung damals die Verordnung abgegeben Noten
auszugeben. Da hatten doch die Deutschen die Finger im Spiel.
3.) - Der Preis für die 100 Dinara Ausgabe von 1943 (denke Ros.608)
ist um EUR 150,00 in bankfrischer Erhaltung reduziert worden.
Warum denn dieses? Die Noten wurde nie ausgegeben und ist
wirklich ziemlich rar.
4.) - Bei den Ausgaben der Sparkasse Laibach wurde endlich der
seltenere Wert zu 1/2 Lira mit aufgenommen. Doch die 1 Lira
Variante in blau-lila vom 28.11.1944 wurde nicht berücksichtigt.
Dieser Wert ähnelt sehr der 2 Lira Ausgabe in braun.
Hoffe auf eine Antwort von Ihnen.
mfg.
D. Berger (aka Josipovac)
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15.11.2005 15:54 |
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nick1k
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Nun gut, ich darf mich seit letzten Samstag ebenfalls als einer der Eigentümer eines neues Rosenberg (15. Auflage) rühmen...
Nach intensiverem Studium mein Fazit:
Auch wenn - wie mancher meiner Vorredner und ich selber angedeutet haben - immer noch kleine Fehler oder Unstimmigkeiten finden sind (Zum Beispiel fehlt bei ro109f seit Jahren die Serie LD, wogegen sie im Papiergeldspezialkatalog Deutschland aufgeführt ist)...
...dennoch: So schlecht isser nicht!
Was ich wirklich (!) gut finde, ist die Angabe der Serien zu den einzelnen Varianten zu den bundesrepublikanischen Ausgaben. DAS ist eine wirkliche Hilfe für den Sammler. Man kann z. B. beim 100 von 1996 anhand der Serie erkennen, ob es die Variante mit oder ohne Querstrich-Blindprägedruck handelt. Ich hab´bei Auktionen immer geflucht, weil ich´s einfach nicht wußte und mir´s auch keiner sagen konnte. Wer sich da soviel Mühe gemacht hat, wäre schon auch mal interessant... die helfenden Hände aus Oy-Mittelberg???
Weiter empfinde ich die Ausgaben zwischen ro173 bis ro177 endlich übersichtlich und aufgeräumt, da auch hier die Serien angegeben und sogar bewertet wurden. Verglichen zu den früheren Auflagen des Rosenberg liegen da Welten dazwischen...
Ebenso interessant die Listung der Ausgaben ro168 bis 172. Das war die Handschrift eines Mannes aus Pirna?
Was mir aber eine ganze Geröllhalde von meiner Seele nimmt, ist die einheitliche Verwendung der Bezeichnung der Länderbanknoten Rosenberg/Grabowski - Papiergeld der deutschen Länder. Ob die Länderbanknoten nun in den Rosenberg gehören... da kann man sich immer noch trefflich streiten
Wenn wir es aber mal rein betriebswirtschaftlich betrachten, ist es ein "Mehr" ohne zusätzliche Kosten...
@*ryhk*
Eigentlich hattest Du das ja auch erwähnt, das die Bezeichnungen 1 : 1 übernommen wurden, nur hab´ ich es zu so später Stunde einfach überlesen... sorry.
Zitat: |
Was spräche dagegen, statt Ro. 168a G/A weitere Unterbuchstaben zu verwenden |
Hm, die Information an sich vielleicht? Mit Variante "y" weiß jetzt erst mal nicht, was sich dahinter verbirgt... außerdem gibt es für 168a derzeit 48 im Rosenberg erwähnte Varianten, die aber kaum alle in die Galerie eingestellt werden (sollen?)
Was mich aber wiederum zum Thread "Auswirkungen auf die Galerie" bringt: Was ändert sich denn nun? Kann mir jemand die Frage dort beantworten?
Danke dafür
sagt
nick1k
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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16.11.2005 01:03 |
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*ryhk* (†)
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¡Hola!
Auch wenn ich (mittlerweile
) weiss, dass es verschiedene Gründe gibt, dass der eine Schein halt so und der andere so benannt worden ist: besteht denn wenigstens die Hoffnung auf eine Harmonisierung?
Im Rosenberg hat man das Numerierungssystem aus dem Grabowski (Das Papiergeld der deutschen Länder) übernommen - für die vier bekannten Banken. Doch in dem Werk sind ja noch mehr Rosenberg-Noten enthalten; Beispiele seien Saarland, Danzig und Memel.
Wäre es aus diesem Grund nicht ratsam, eine Vereinheitlichung durchzuführen? Entweder werden diese Ausgaben aus den "selbständigen Gebieten" gelöst (und dieses gleich aufgelöst) und die dortigen Katalognummern übergangsweise doppelt numeriert?
Man könnte doch im Rosenberg zwei Katalognummern verwenden: einmal die Rosenberg-Sortierung und einmal die Grabowski-Sortierung.
Diejenigen, die mit der Einordnung der Banknoten zu tun haben, können dann doch selbst entscheiden, welches Katalogsystem sie verwenden wollen.
Aber ich finde, dass es eine Vereinheitlichung geben sollte…
Adíos
Ronny
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25.11.2005 16:56 |
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