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Zum Ende der Seite springen "PapierGeld" Nummer 13
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minae (†)   Zeige minae (†) auf Karte minae (†) ist männlich
Preislistensammler


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"PapierGeld" Nummer 13 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,
Nummer 13 der "PapierGeld" ist erschienen. Demnächst gibt es den Titel, die Inhaltsangabe, einen Fachartikel und sämtliche Buchrezensionen auf www.papiergeld.info
Kai

__________________
Wenn man die Wahl hat zwischen Kaviar und Champagner, pflegt man sich meistens für beides zu entscheiden.
Theodor Fontane

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von minae (†): 31.05.2017 18:22.

31.05.2017 18:21 minae (†) ist offline E-Mail an minae (†) senden Homepage von minae (†) Beiträge von minae (†) suchen Nehmen Sie minae (†) in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Kai,

das neue Heft habe ich erhalten und zwei Artikel darin mit Interesse verfolgt, da sie meine Sammelgebiete tangieren. Daher möchte ich gern noch ein paar Anmerkungen machen.

Zum Artikel Angebots-Lose der DDR (sächsischen Landeslotterie):

Das ist sehr interessant was du zu diesen Stücken zusammengetragen hast und welche Vielfalt diese doch bieten.
Ich muss zugeben das ich diese Stücke auch nur als Beiwerk aufgehoben habe, da diese meistens ohne graphischen Anspruch sehr primitiv und unästhetisch sind.
Aber es geht auch anders, in meiner Sammlung habe ich auch noch andere Stücke die optisch ansprechender und auch noch primitiver sind. gross grinsend

1) Von HEINRICI habe ich beim D2 noch eine andere Variante für das Viertel- und Achtel-Los gefunden bei denen der Text "EIN VIERTEL LOS" vor der Los-Nummer fehlt und nur in "LOS-NR." vereinfacht ist.

2) Ebenfalls von HENRICI gibt es noch einen anderen primitiveren Druck, für das Viertel und Achtel-Los. Ich nenne es mal Vorläufertyp, der keinen Druckvermerk besitzt und etwas Kleiner gehalten ist. Durch den Aufdruck wird deutlich das es auch Angebots-Lose für ganze Lose =32 DM gegeben haben muß.

3) Dann gibt es noch eine völlig andere Ausführung die auf den ersten Blick wie 1923er Inflageld aussieht. Der Lotterieeinehmer KÖNIG Leipzig C1, Wintergardenstraße 4 hat auch andere Los-Preise: Achtel=3 DM, Viertel=6DM, Halbes=12DM und Ganzes=24DM. Also eine noch frühere Form.
Der Druckvermerk III/18/14 8 Lp 26427/54 deutet auf das Jahr 1954. Damit kann man Schlussfolgern das die anderen Drucke nach 1954, wohl wahrscheinlich um 1955 bis 1956 Verwendung fanden.

Zum Artikel H. Wappler Obercrinitz:

Diese Stücke wurden ja bekannter Weise in den 90er Jahren beim "stöbern" in der ehemaligen Betriebsstätte gefunden und gelangten dann in größerer Anzahl in Sammlerhände. Bis dahin waren sie sehr selten und erzielten dreistellige DM-Beträge bei zB. Reichenberger Auktionen.
Auf einen wesentlichen Unterschied und auch bei der Bewertung würde ich jedoch im Katalog noch eingehen. Die Marken waren nur mit dem originalen H. Wappler Stempel auf der Rückseite gültig und auch im Umlauf.
Blanketten gibt es in Hülle und Fülle, aber kaum welche mit Stempel auf der Rückseite.
Ich teile deine Ansicht mit verschiedenen Auflagen, aber manchmal gibt es erhebliche Farbunterschiede die durchaus auf Einflüsse durch Lichteinwirkung zurückzuführen sind. Das diese Farben sehr Lichtanfällig sind erlebte ich selbst sehr schmerzlich. Vor ein paar Jahren erhielt ich drei besondere Stücke die ich, wie das bei manchen Sammlern so üblich ist, einfach auf dem Schreibtisch (der auch wie üblich an einem Fenster steht) mit anderen Sachen deponierte. Nach kurzem Urlaub sah ich die Bescherung, die offenliegenden Stellen waren komplett entfärbt, die überdeckten Stellen behielten die Farbe. unglücklich
Vor allem Blau- und Grüntöne sind sehr empfindlich.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd

__________________
Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900! winkend
Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten! augenzwinkernd

07.06.2017 17:13 Notaphilist ist offline E-Mail an Notaphilist senden Beiträge von Notaphilist suchen Nehmen Sie Notaphilist in Ihre Freundesliste auf
rista   Zeige rista auf Karte


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Hallo zusammen,

da ist wieder ein informatives Heft entstanden.

Ich wollte mich auch schon bezüglich der Nachmeldungen zum Notgeld mit Luther-Motiven melden, aber die Menge von Hr. Bodenschatz hätte ich nicht zusammen bekommen - hier zeigt sich der Vorteil einer akribischen Indexierung v.a. der Serienscheine, die in seinen Listen zu finden ist.

Zu Obercrinitz - hier hatte ich einmal angefangen, die Scheine mit der Lupe anzuschauen, da es diverse kleinere und größere Abweichungen gibt, die vermutlich Feldmerkmale sein könnten, hier ist der Link zum Beitrag (falls es außer der Sachsen-Fraktion überhaupt noch jemanden interessiert...?) - die Formatunterschiede kann ich bei diversen Scheinen ebenfalls feststellen.
Zu den Farbvarianten:
- bei 5 Mk sehen meine paar Belegexemplare eher nach Farbübergang aus - Ausbleichung ist hier wahrscheinlich.
- bei 1 Mk stimmen die Varianten, der weiße Karton ist zudem etwas stärker
- bei 50 Pfg gibt es v.a. bei den hellblauen noch Tönungen, vermutlich ist die hellgraublaue Variante der ersten Variante zuzuschreiben
- die beiden Werte auf dem lachsfarbigen Karton zu 5 und 20 Pfg gibt es auch in einer helleren Variante.

Falls jemand hier noch einen Karton der Obercrinitzer auf dem Dachbiden hat, kann er ihn gern mich senden zwecks Untersuchung der möglichen Feldmerkmale teuflisch lachend

Auf alle Fälle macht der "Appetitanreger" Hunger auf den noch ausstehenden Katalog zum Notgeld ab 1924 - ich bin sehr gespannt!

Gruß rista
20.06.2017 12:49 rista ist offline E-Mail an rista senden Beiträge von rista suchen Nehmen Sie rista in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Kai,

ich habe noch zwei Fragen zum Artikel "Angebotslose der DDR"
1) die Nr. 4 muss doch sicher komplett auf MDN lauten oder?
2) wie sieht der Knoten-Udr. (U 4) aus, ist das ein Guillochenmuster aus waagerechten und senkrechten Strichen? Kann sein, dass es da zwei Typen gibt, die sich aber nach dem Rahmen (R1, R2) richten.

Interessant wäre hier noch eine Aufstellung der Lotterien (248. = 2. HJ 1962 usw.) damit man die Stücke vielleicht noch etwas von der Zeit her eingrenzen kann, manchmal haben sich noch ganze Angebotssendungen mit Gewinnplan erhalten.

Interessant ist die Nennung der "Übergangsausgabe" 1953 vom Notaphilist, vermutlich ist die Ausgabe gemeint, die noch eher wie die alten Lose der Kgl. Lotterie aussehen? Siehe Beispiel aus der Buch (Link)

Gruß rista
16.07.2017 19:44 rista ist offline E-Mail an rista senden Beiträge von rista suchen Nehmen Sie rista in Ihre Freundesliste auf
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