"PapierGeld" Nummer 11 |
minae (†)
Preislistensammler
Dabei seit: 09.07.2008
Beiträge: 1.200
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Hi,
Anfang Februar ist es wieder so weit: Das neue PapierGeld-Heft ist fertig und liegt in Euren Briefkästen. Mit diesem Heft fangen wir nun schon den dritten Jahrgang an, wonach es zu Anfang nicht unbedingt ausgesehen hat. Wir haben uns aber gut etabliert und Eure Zustimmung tut uns genau so gut wie Eure Beteiligung bei der Erstellung interessanter Beiträge. Gut, wir würden uns freuen, wenn sich auch gelegentlich einer von den "stillen Genießern" beteiligen würde, sei es mit einem Anruf, einem Leserbrief oder gar einem Artikel.
Wir hoffen, dass das neue Heft wieder genügend Informationen und Diskusionsstoff liefert, damit wir einen Grund mehr zu spannenden Diskussionen haben.
Kai
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__________________ Wenn man die Wahl hat zwischen Kaviar und Champagner, pflegt man sich meistens für beides zu entscheiden.
Theodor Fontane
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25.01.2017 17:20 |
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cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.499
Wohnort: Katzenohrbach
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11.02.2017 23:00 |
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rista
Dabei seit: 20.11.2005
Beiträge: 2.877
Wohnort: Thüringen/Erzgebirge
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Hallo zusammen,
nun will ich mich einmal zur Zeitschrift direkt äußern. Für meine Begriffe wieder ein gutes Heft, bei dem mich die diversen Artikel zu Notgeld am meisten angesprochen haben. Bei den Tübinger Scheinen fand ich interessant, dass v.a. von der ersten Ausgabe alle eine andere Gestaltung haben, scheinbar hatte man da noch die Zeit, sich über Desginfragen Gedanken zu machen. Mit den seltenen Gutschein-Reklame-Verkehrsausgaben ist wieder ein kleines Teilgebiet vorgestellt worden, bei dem ich - angesichts der Preise - froh bin, dass ich sie außerhalb meines Sammelgebietes verausgabt worden sind. Der kleine Beitrag zum Alliiertengeld zeigt, dass da noch vieles im Dunkel liegt, dank solcher Streiflichter wird manches klarer - für mich z.B., dass eine Sammlung mit tschechischem Papiergeld ohne die Stücke nicht vollständig ist.
Zum wertbeständigen "Spielgeld" kann ich nur so viel beitragen, als dass ich als kleinerer Schuljunge auch mit einem solchen Frage/Antwortspiel bei einem Kumpel gespielt habe, na wir haben uns seinerzeit auch beäppelt vor Lachen. Das Spiel war auch vor Unzeiten selbst angefertigt worden, allerdings auf normalem Papier, sicherlich waren diese Spiele schon seit Generationen beliebt und konnten aufgrund der Einfachheit sicher einfach kopiert/nachgemacht werden.
Der Artikel zur Erhaltung/Bewertung von Papiergeld vom Kai war für mich meist gut nachvollziehbar. Ganz klar muss man Erhaltung von Häufigkeit trennen. Etwas anderer Meinung bin ich bezüglich der Entwertung. Da es verschiedene Arten der Entwertung gibt und es auch noch nahezu kassenfrische Scheine mit Eckabschnitt gibt, tendiere ich eher dazu, die Entwertung gesondert zu betrachten. Grundsätzlich verstehe ich aber den Ansatz: ein dick durchlochter oder beschnittener Schein ist grundsätzlich als "mit Makel" behaftet zu sehen. Ich finde eine textliche, ausformulierte Erhaltungsbeschreibung grundsätzlich besser als eine einzige Zahl, vor allem bei seltenen Stücken. Was für mich noch rätselhaft bleibt, das ist die Art, wie die Raritätsstufen ermittelt worden sind - also nicht die Stufen an sich sondern wie die Wertebereiche bestimmt worden sind. Hat sich das System so in der Forschung etabliert? Warum wurde z.B. nicht eine andere Reihe verwendet wie z.B. 1, 2-4, 5-9, 10-16, 17-25, 25-36, 37-49, 50-64, ... oder 1, 2-5, 6-10, 11-25, 26-50, 51-100, ... ?
Würde mich freuen, wenn besonders zu diesem Artikel wenigstens eine kleine Diskussion entstünde, auch wenn wir uns an diversen anderen Stellen hier im Forum immer mal zur Erhaltung geäußert haben. Mit dem Artikel haben wir ja quasi eine etwas neue Ausrichtung....
Gruß rista
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14.02.2017 22:44 |
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