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Zum Ende der Seite springen Diskussion über Diplomarbeiten
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chinnotes (†) chinnotes (†) ist männlich


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Ich weiß nicht, ob die Anfrage hier im Forum sinnvoll für Ihre Arbeit ist. Wenn Sie herausfinden wollen, was der Normalbürger über Gold weiß, dürften Sie meiner Meinung nach doch nicht die Fragen gezielt an Leute stellen, die mit dem Finanzwesen explizit eine Verbindung haben. Der Sammler von Geldscheinen interessiert und informierst sich doch auch über die Hintergründe und wird vielleicht ein höheres Wissen über Gold haben als der Durchschnittsmensch. Ich finde, wenn Sie herausfinden wollen, was die Menschen durch-schnittlich über Gold wissen, müssten Sie Menschen befragen, die Sie nach dem Zufallsprinzip finden.
Oder sehe ich das falsch? Würde mich interessieren, was der Fragesteller dazu sagt.
Erwin

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07.12.2014 22:28 chinnotes (†) ist offline E-Mail an chinnotes (†) senden Beiträge von chinnotes (†) suchen Nehmen Sie chinnotes (†) in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von chinnotes
Ich weiß nicht, ob die Anfrage hier im Forum sinnvoll für Ihre Arbeit ist. Wenn Sie herausfinden wollen, was der Normalbürger über Gold weiß, dürften Sie meiner Meinung nach doch nicht die Fragen gezielt an Leute stellen, die mit dem Finanzwesen explizit eine Verbindung haben. Der Sammler von Geldscheinen interessiert und informierst sich doch auch über die Hintergründe und wird vielleicht ein höheres Wissen über Gold haben als der Durchschnittsmensch. Ich finde, wenn Sie herausfinden wollen, was die Menschen durch-schnittlich über Gold wissen, müssten Sie Menschen befragen, die Sie nach dem Zufallsprinzip finden.
Oder sehe ich das falsch? Würde mich interessieren, was der Fragesteller dazu sagt.
Erwin


Da haben Sie natürlich Recht. Den Gedanken habe ich mir auch gemacht, bevor ich den Link zu meiner Befragung hier gepostet habe. Ausschlaggebend für meine Entscheidung waren diese beiden Punkte:

- Ich habe mir gedacht, da es um Gold von Zentralbanken und um Gold als Investment geht, kann ich es hier posten, obwohl einige Forennutzer sicherlich einiges über Gold von Zentralbanken wissen. Ich denke, dass das Wissen über Gold als Investment jetzt nicht speziell mit dem Sammeln von Geldscheinen oder Münzen zu tun hat.

- Ich habe den Link auch nicht nur hier im Forum gepostet, sondern auch in an viele andere Leute gesendet und auch noch in zwei weiteren Foren gepostet, wo es nicht ums Sammeln von Banknoten geht, deshalb denke ich, dass es am Ende eine gute Abbildung des durchschnittlichen Menschen wird.
07.12.2014 22:48
chinnotes (†) chinnotes (†) ist männlich


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Danke für Ihre Antwort. Ich sehe Ihre Argumente, glaube aber dennoch, dass -insbesondere wenn viele aus dem Forum antworten, und es werden vielleicht gerade die antworten, die zum Gold etwas wissen- durch die Anfrage im Forum Ihre Statistik "geschönt" wird.

Es gab mal eine Zeit, da nicht jeder ein Telefon hatte. Nur die "Bessergestellten" besaßen eins, der einfache Bürger aber nicht. Auch zu jener Zeit hat man telefonische Umfragen gestellt, woraus dann doch keine Aussagen über den Durchschittsbürger gemacht werden konnten, sondern eben nur über die "Bessergestellten".

Erwin

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07.12.2014 23:10 chinnotes (†) ist offline E-Mail an chinnotes (†) senden Beiträge von chinnotes (†) suchen Nehmen Sie chinnotes (†) in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Erwin,
diese Überlegungen wären sicher angebracht, wenn es um eine repräsentative Umfrage ginge, die dann auch einem großen Publikum zugänglich gemacht werden soll. Eine Diplomarbeit lesen jedoch i.d.R. nur 3 Leute. Der Autor, der Erstkorrektor und der Zweitkorrektor. Daher ist es eigentlich eher nebensächlich, was genau da am Ende rauskommt. Im Prinzip geht es nur darum, etwas vorweisen zu können, worauf aufbauend man dann etwas schreibt. Viele Diplomanden erfinden ihre Ergebnisse sogar, nur weil sie zu faul sind, die Daten zu erheben. Merken tuts keiner, und wenn kann mans nicht nachweisen. Es sei denn man gelangt mal in politische Spitzenpositionen und irgendwelche Internetnerds zerpflücken die Arbeit 20 Jahre später auf der Suche nach Unstimmigkeiten.
Mfg T.
07.12.2014 23:29 A0000001A ist offline E-Mail an A0000001A senden Beiträge von A0000001A suchen Nehmen Sie A0000001A in Ihre Freundesliste auf
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Danke für die Aufklärung, A0000001A! Ich Naivling hatte bisher die Ansicht, der Verfasser einer Diplomarbeit oder Doktorarbeit schreibe die Arbeit auch deswegen, weil ihn die Fragestellung selbst interessiert, und nicht (nur), um durch die Pflichtablieferung einer Arbeit weiterzukommen… ich dachte bisher stets, der Verfasser einer Diplom- oder Doktorarbeit wolle lernen, wie man eine Arbeit wissenschaftlich exakt abfasst, und wolle das Wissen, das es bisher zu einem bestimmten Thema gab, ein wenig weiterbringen.
Ich dachte bisher –aber da lag ich wahrscheinlich auch falsch- , der Verfasser einer solchen Arbeit müsse auch seine Arbeitsmethoden darstellen und genau darlegen, wie er zu diesen Ergebnissen gekommen ist. Und dass dann der zuständige Professor auch eventuelle falsche Fragestellungen bzw. Methoden bemängeln und die Arbeit entsprechend bewerten werde…

Nun, ich habe schon öfter –auf ganz anderen Gebieten- festgestellt, dass ich doch recht naive Ansichten habe…

Erwin

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08.12.2014 00:01 chinnotes (†) ist offline E-Mail an chinnotes (†) senden Beiträge von chinnotes (†) suchen Nehmen Sie chinnotes (†) in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von chinnotes
Danke für die Aufklärung, A0000001A! Ich Naivling hatte bisher die Ansicht, der Verfasser einer Diplomarbeit oder Doktorarbeit schreibe die Arbeit auch deswegen, weil ihn die Fragestellung selbst interessiert, und nicht (nur), um durch die Pflichtablieferung einer Arbeit weiterzukommen… ich dachte bisher stets, der Verfasser einer Diplom- oder Doktorarbeit wolle lernen, wie man eine Arbeit wissenschaftlich exakt abfasst, und wolle das Wissen, das es bisher zu einem bestimmten Thema gab, ein wenig weiterbringen.
Ich dachte bisher –aber da lag ich wahrscheinlich auch falsch- , der Verfasser einer solchen Arbeit müsse auch seine Arbeitsmethoden darstellen und genau darlegen, wie er zu diesen Ergebnissen gekommen ist. Und dass dann der zuständige Professor auch eventuelle falsche Fragestellungen bzw. Methoden bemängeln und die Arbeit entsprechend bewerten werde…

Nun, ich habe schon öfter –auf ganz anderen Gebieten- festgestellt, dass ich doch recht naive Ansichten habe…

Erwin


gross grinsend

Ja so ein Diplom ist nicht mehr wert als das Papier auf dem es steht augenzwinkernd

Gruß dado

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Zitat:
Original von chinnotes
ich dachte bisher stets, der Verfasser einer Diplom- oder Doktorarbeit wolle lernen, wie man eine Arbeit wissenschaftlich exakt abfasst, und wolle das Wissen, das es bisher zu einem bestimmten Thema gab, ein wenig weiterbringen.


Ja und nein. Wenn das Thema interessant ist und man sich selbst dafür interessiert, dann ist das natürlich förderlich, es kommt aber auch oft vor, dass die Diplomanden (ach ja, wir sind im Unikontext, also die DiplomandInnen oder die Diplomierenden) das Thema zugewiesen bekommen.
Was mich damals hauptsächlich gestört hat ist, dass man nun plötzlich wissenschaftlich sauber arbeiten soll, das vorher aber praktisch (ausser in der Studienarbeit evtl...) nie gemacht hat. Kurse oder ähnliches, wie das funktioniert gab es bei uns zumindest nicht.
...und den Assistenten fehlt meist die Zeit sich damit dann auseinander zu setzen, die basteln ja an ihrer Dissertation.
Ob der Professor die Diplomarbeit dann überhaupt liest bezweifle ich doch stark.

Doktorarbeiten werden immerhin noch gelesen...

Bisher war es für meine wenigen Arbeitgeber nur wichtig, dass ich ein Diplom habe, die Noten darauf interessierten dann auch wieder niemanden. Kann aber auch am Fach liegen. ;-)

Ach so: Umfrage auch abgeschlossen...

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Zitat:
Original von chinnotes
Danke für die Aufklärung, A0000001A! Ich Naivling hatte bisher die Ansicht, der Verfasser einer Diplomarbeit oder Doktorarbeit schreibe die Arbeit auch deswegen, weil ihn die Fragestellung selbst interessiert, und nicht (nur), um durch die Pflichtablieferung einer Arbeit weiterzukommen… ich dachte bisher stets, der Verfasser einer Diplom- oder Doktorarbeit wolle lernen, wie man eine Arbeit wissenschaftlich exakt abfasst, und wolle das Wissen, das es bisher zu einem bestimmten Thema gab, ein wenig weiterbringen.
Ich dachte bisher –aber da lag ich wahrscheinlich auch falsch- , der Verfasser einer solchen Arbeit müsse auch seine Arbeitsmethoden darstellen und genau darlegen, wie er zu diesen Ergebnissen gekommen ist. Und dass dann der zuständige Professor auch eventuelle falsche Fragestellungen bzw. Methoden bemängeln und die Arbeit entsprechend bewerten werde…

Nun, ich habe schon öfter –auf ganz anderen Gebieten- festgestellt, dass ich doch recht naive Ansichten habe…

Erwin


Guten Morgen,

bestimmt gibt es auch viele pflichtbewusste, ehrgeizige Diplomanden, die das genau so sehen.
Die Mehrheit dürfte die Diplomarbeit jedoch nur als eine von vielen Aufgaben im Laufe eines Studiums sehen, die es irgendwie zu schaffen gilt. Ich spreche aus Erfahrung. Oftmals bekommt man auch Themen vorgesetzt, die man sich nicht selbst aussuchen darf und die einen nicht interessieren, da ist die Motivation verständlicherweise im Keller.
08.12.2014 08:26 A0000001A ist offline E-Mail an A0000001A senden Beiträge von A0000001A suchen Nehmen Sie A0000001A in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von A0000001A
Eine Diplomarbeit lesen jedoch i.d.R. nur 3 Leute. Der Autor, der Erstkorrektor und der Zweitkorrektor. Daher ist es eigentlich eher nebensächlich, was genau da am Ende rauskommt. Im Prinzip geht es nur darum, etwas vorweisen zu können, worauf aufbauend man dann etwas schreibt. Viele Diplomanden erfinden ihre Ergebnisse sogar, nur weil sie zu faul sind, die Daten zu erheben. Merken tuts keiner, und wenn kann mans nicht nachweisen. Es sei denn man gelangt mal in politische Spitzenpositionen und irgendwelche Internetnerds zerpflücken die Arbeit 20 Jahre später auf der Suche nach Unstimmigkeiten.

Nun denn, ich glaube, es ist Zeit an dieser Stelle Gegenrede zu halten. Ich weiß ja nicht, was und an welcher Hochschule Du studiert hast, jedoch empfinde ich die Aussage als ziemlich verallgemeinernd... es hört sich fast so an, als seien die meisten Ingenieure faule Schweine, die sich keine Mühe machen, sogar teilweise betrügen, weil sie´s nicht auf die Reihe bringen und ergo eigentlich sowieso überflüssig sind? Naja, gut... auch eine Meinung.

Im Übrigen finde ich die Beiträge nicht eben motivierend für den jungen Bachelor. Statt, das man ihn unterstützt, bricht man eine Diskussion über die Berufsstand a la "ist eh nichts wert" vom Zaun. Das finde ich schon irgendwie... bemerkenswert?

Zitat:
Original von dado
Ja so ein Diplom ist nicht mehr wert als das Papier auf dem es steht

Mach erst mal eins... dann reden wir nochmal drüber augenzwinkernd .

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k

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08.12.2014 22:00 nick1k ist offline E-Mail an nick1k senden Beiträge von nick1k suchen Nehmen Sie nick1k in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von nick1k

Zitat:
Original von dado
Ja so ein Diplom ist nicht mehr wert als das Papier auf dem es steht

Mach erst mal eins... dann reden wir nochmal drüber augenzwinkernd .

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k


Hallo nick1k,

so weit wird es nicht kommen. Nicht in diesem Leben.

Mein Komentar war eigentlich ironisch gemeint weil ich die Aussage von A00000001A nicht teile und bezog sich dann auf den klasse Beitrag von chinnotes augenzwinkernd
Aber Du hast recht. Wenn sich die großen hier über Diplome unterhalten sollte ich mich raus halten bong-bong

Gruß dado

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Ach Nick, du belehrst andere gerne mit deiner "besseren" Meinung zu allem, oder?

Faule Schweine, unnütz, wertlos, das hast alles du gesagt, aber nicht ich.
Ich kenne und kannte viele Studenten, und viele, aber natürlich nicht alle machen es eben so, ich weiß nicht wieso ich darüber diskutieren sollte. Aber das ist garnicht weiter schlimm!

Ein Ingenieur, für den die Diplomarbeit möglicherweise nur eine Hürde war, die es mit geringstmöglichem Aufwand zu schaffen galt, kann sehr wohl ein super Ingenieur und ein fleißiger Mensch sein. Auf der anderen Seite ist es sogar oft so, dass die Einserkandidaten von der Uni in der Praxis ziemlich abkacken und die "faulen Lebenskünstler" später mal die Firma rocken, weil sie sich schon immer nur auf das wesentliche beschränkt haben (wieder eine Steilvorlage für dich, so eine abwertende und verallgemeinernde Aussage von mir).

Nochmal meine Kernaussagen
- die Diplomarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit etc ist eine Aufgabe, die man im Laufe eines Studiums bewältigen muss
- was da drinsteht interessiert in den meisten Fällen niemanden und niemand liest es, weshalb also unnötige Energie verschwenden
- die Bewältigung dieser Aufgabe, egal auf welchem Weg, ebnet den Weg für die weitere Karriere, das ist das wichtige
- Wen interessieren Noten, wenn später gute Arbeit geleistet wird


Der Threadersteller interessiert sich für sein Thema, das ist schön, so kann er Arbeit und Vergnügen verbinden. Ist doch schön! Sein Interesse und seine Motovation wäre womöglich nicht so groß gewesen, wenn ihm der Dozent ein Thema über Derivatehandel in Schwellenländern vorgegeben hätte. Aber wenn er seinen Abschluss einmal hat, wen interessiert das überhaupt noch?

Edit
P.s. ich finde sein Thema gut, ich finde die Umfrage gut - nur ob das Ergebnis dann auch zu 100,00% repräsentativ ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber im Grunde ist es wurscht, weil das Ergebnis wahrscheinlich nicht im Handelsblatt veröffentlicht wird. Das wollte ich eigentlich damit nur sagen und hier keine Grundsatzdiskussionen anfangen, von daher.... fahret fort bitte und widmet euch wieder der Umfrage lächelnd

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von A0000001A: 08.12.2014 23:03.

08.12.2014 22:33 A0000001A ist offline E-Mail an A0000001A senden Beiträge von A0000001A suchen Nehmen Sie A0000001A in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von A0000001A
Ach Nick, du belehrst andere gerne mit deiner "besseren" Meinung zu allem, oder?

Du hast Deine Meinung, also laß mir bitte doch die meine.
Ohne das ich es böse meine... da habe ich den Nerv getroffen?
Ich sehe das Forum im Gesamten und welches Bild es nach außen abgibt.

Zitat:
Faule Schweine, unnütz, wertlos, das hast alles du gesagt, aber nicht ich.Ich kenne und kannte viele Studenten, und viele, aber natürlich nicht alle machen es eben so, ich weiß nicht wieso ich darüber diskutieren sollte. Aber das ist garnicht weiter schlimm!

Doch, das finde ich schlimm. Und traurig dazu.
Mag schon sein, das Du solche Erfahrungen während Deiner Studienzeit gemacht hast. Ehrlich schade. Allerdings finde ich es nicht fair, andere, die am Anfang stehen, auf diese Weise zu demotivieren. Deshalb auch meine absichtliche "spitze" Formulierungen.

Zitat:
Nochmal meine Kernaussagen
- die Diplomarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit etc ist eine Aufgabe, die man im Laufe eines Studiums bewältigen muss

Konform. Doch gibt´s Unterschiede im wie.

Zitat:
- was da drinsteht interessiert in den meisten Fällen niemanden und niemand liest es, weshalb also unnötige Energie verschwenden

Vielleicht interessiert der Derivatehandel in Schwellenländern niemanden... was ich mir aber auch nicht vorstellen kann. Ich jedenfalls lese Diplomarbeiten gerne, da sie meistens einen schnellen und guten Überblick in ein Thema geben.

Zitat:
- die Bewältigung dieser Aufgabe, egal auf welchem Weg, ebnet den Weg für die weitere Karriere, das ist das wichtige

Auch das sehe ich anders und haben eine unterschiedliche Philosophie: Gerade der Weg ist das Ziel! Mich hat Geld oder Karriere im Sinne von reich werden nie interessiert.
Jepp, richtig! Ich gehe von mir aus.

Zitat:
- Wen interessieren Noten, wenn später gute Arbeit geleistet wird

Dagegen habe ich nichts gesagt...

Zitat:
Aber wenn er seinen Abschluss einmal hat, wen interessiert das überhaupt noch?

Ich hoffe ja, das man seine Erfahrungen, die man da gemacht hat, auch später noch im Beruf direkt oder indirekt anwenden kann.

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k

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Zitat:
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Hallo Erwin,
diese Überlegungen wären sicher angebracht, wenn es um eine repräsentative Umfrage ginge, die dann auch einem großen Publikum zugänglich gemacht werden soll. Eine Diplomarbeit lesen jedoch i.d.R. nur 3 Leute. Der Autor, der Erstkorrektor und der Zweitkorrektor. Daher ist es eigentlich eher nebensächlich, was genau da am Ende rauskommt. Im Prinzip geht es nur darum, etwas vorweisen zu können, worauf aufbauend man dann etwas schreibt. Viele Diplomanden erfinden ihre Ergebnisse sogar, nur weil sie zu faul sind, die Daten zu erheben. Merken tuts keiner, und wenn kann mans nicht nachweisen. Es sei denn man gelangt mal in politische Spitzenpositionen und irgendwelche Internetnerds zerpflücken die Arbeit 20 Jahre später auf der Suche nach Unstimmigkeiten.
Mfg T.


Du hältst die Betreuer einer solchen Arbeit offensichtlich für ziemlich dämlich
und den Sinn hast Du auch nicht verstanden. Das ist beides gleichermaßen schade. Und dann verwechselst Du diese auf Messungen basierende Art von Arbeit mit einer Literaturarbeit. Das ist eine ganz andere Baustelle!

Die Studies sollen bei der Anfertigung dieser Arbeit das systematische Vorgehen im Zusammenhang mit ihrer späteren beruflichen Tätigkeit lernen. Besch... gehört eigentlich nicht dazu, aber siehst Du ja scheinbar anders.
Sprichst Du aus Deinem eigenen Erfahrungsschatz?

Abgesehen davon kann die Manipulation solcher Erhebungen natürlich sofort mittels statistischer Methoden aufgedeckt werden. Manch anderer muss natürlich erst aufs Internet warten und benötigt dafür dann 20 Jahre.
Das hat aber ausschließlich mit mangelnder Kompetenz zu tun.

Schönen Gruß
Ralph

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Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe)
08.12.2014 23:33 xxxepf ist offline E-Mail an xxxepf senden Beiträge von xxxepf suchen Nehmen Sie xxxepf in Ihre Freundesliste auf
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Ich heiße Beschiss oder Manipulation in keiner Weise gut und habe das auch an keiner Stelle so gesagt, ich rede davon dass man mit geringstmöglichem Aufwand ein maximales Ziel erreichen kann, was vor allem bei solchen "Zwischenzielen" sinnvoll sein kann. Das geht auch ohne Beschiss. Ich sagte dass es Studenten gibt die ihre Datenerhebungen fälschen weil sie zu faul sind, das ist halt so. Ob ein Prof das merkt ist eine ganz andere Frage. Ich kenne auch Diplomanden, die beschissen haben, aufgeflogen und zurecht durchgefallen sind.

Mich selbst und meine eigene Arbeit schließe ich von alldem aus, ich hatte ein interessantes Thema, hab mich für meine Verhältnisse ziemlich reingehängt, sie wurde sogar in Buchform veröffentlicht. Wenns wen interessiert, gerne per PN. Wenn nicht, macht auch nix.

Ich klink mich jetzt hier aus und lass jedem seine Meinung.
Aber dreht mir doch bitte nicht weiter die Worte im Mund rum. Die welt ist nunmal nicht immer so wie sie womöglich sein soll aber das wird man doch mal sagen dürfen, oder nicht?
08.12.2014 23:49 A0000001A ist offline E-Mail an A0000001A senden Beiträge von A0000001A suchen Nehmen Sie A0000001A in Ihre Freundesliste auf
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Servus,

so sehr ich eure Diskussionsfreudigkeit auch bewundere....

Ich habe diesen Thread geteilt da sonst die Gefahr besteht das der eigentlich Sinn verloren geht....

Wer über Diploma diskutieren will kann das gene HIER tun

__________________

Man weis nie genau was man hat...
bevor man mit dem Aufräumen fertig ist

08.12.2014 23:58 jause ist offline E-Mail an jause senden Beiträge von jause suchen Nehmen Sie jause in Ihre Freundesliste auf
Marty Marty ist männlich
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Das war sehr weise händeklatschend

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Ihr gehaltreiches Paket überraschte mich an einem tristen Tage [...]. Sogleich war ich aufgeregt und aufgemuntert, diese neuen Beyträge zu katalogiren, einzurangiren und mich dabey an dem Anschwellen [...] zu erfreuen.
Goethe, 1812 über das Sammeln
09.12.2014 00:35 Marty ist offline E-Mail an Marty senden Beiträge von Marty suchen Nehmen Sie Marty in Ihre Freundesliste auf
Notaphilist   Zeige Notaphilist auf Karte Notaphilist ist männlich
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Hallo,

eigentlich wollte ich mich nicht zu diesem Thema äußern, aber ich finde das hier das Thema Diplomarbeit in Absurdum geführt wird.

- Sicherlich gibt es Fakultäten bei denen man sich kein Thema aussuchen/wählen kann oder selber erstellt, jedoch hat man letztendlich immer selbst die Entscheidung darüber! Man erarbeitet sich ja in gewisser Weise als Student das ganze Studium lang, den Respekt seines Professors. Da wird man gerade beim Diplomthema sich nicht uneins sein. Ja, selbst bei Unis mit zig Studenten in Massenabfertigung ist auch so etwas möglich.

- eine Diplomarbeit wird meiner Auffassung/Erfahrung nach nicht nur von ein bis zwei Leuten gelesen, schließlich wird sie in der Regel auch vor Publikum verteidigt! Spätestens da merkt man ob Jemand hinter seinem Thema steht und auch das wiedergeben kann was er wissenschaftlich erarbeitet und erhoben hat.

- schwarze Schafe gibt es natürlich überall, sie sind Ausnahmen, sie sollten aber nicht das Maß der Dinge sein und den UNI-Alltag repräsentieren!

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd

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Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900! winkend
Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten! augenzwinkernd

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Hallo zusammen,

dann will auch meinen Senf dazu geben. Über den Sinn oder Unsinn einer Diplomarbeit habe ich mich im Rahmen meiner auch sporadisch gefragt, aber letzten Endes kann ich ein positives Fazit ziehen.

Wir haben die ingenieurtechnische Arbeit aufgrund der Fülle im Team beackert, hatten uns damals bewusst für ein praxisnahes Thema entschieden und für einen Professor, der von seiner Art her beliebt war, obwohl man das vom unterrichteten Fach aufgrund der Komplexität nur bedingt sagen konnte ;-) Andererseits gab es auch an meiner Bildungseinrichtung Typen, von denen man wusste, dass man nur deren eigene Werke wiederkäuen musste, um einen halbwegs guten Abschluss zu bekommen… Wir konnten aus einer Liste von Themen wählen, waren also nicht auf eines festgenagelt, hatten ein externes Ing.-Büro an unserer Seite, was uns mit Technik unterstützt hat (die Arbeit entstand in den wilden 90ern im Osten ;-) und hatten ganz schön zu tun, das geforderte Ziel in der anvisierten Zeitschiene zu packen, weil der praktische Teil ziemlich aufwendig war. „Beschmu“ bei Messwerten wäre sofort aufgefallen und für uns war es auch eine Frage der Ehre, nicht zu tricksen. Im Zuge der Arbeiten gab es natürlich auch mal Rückschläge, die wurden ebenso dokumentiert und auf der anderen Seite mussten wir uns am Rande mit Problemen befassen, die nicht zum eigentlichen Fachgebiet gehörten, haben die verwendete Software so weit durchleuchtet, dass wir am Ende das Gefühl hatten, zu wissen, wie sie tickt und konnten dann die Folgearbeiten darauf optimieren.
Erfahrungsgemäß gab es bei der Verteidigung kritische Fragen des Erst- und Zweitprüfers v.a. aus ihrem Fachgebiet, aber im Großen und Ganzen hatten wir den Eindruck, dass wir doch was Brauchbares abgeliefert haben. Was sich so auch bestätigt hat: unsere Daten wurden von Folgeprojekten (teils auch außerhalb des Hochschulbetriebes) weiterverwertet, einer aus unserem Team hat gleich im Anschluss einen Arbeitsplatz in genau dem fachlichem Teilbereich gefunden und die Prüfer waren am Ende auch erstaunt, wie breitgefächert wir das Thema beleuchtet haben. Im Rückblick hätte ich heute sicher vieles anders formuliert als damals, aber es ist ja eine eher technische Arbeit gewesen und keine Exegese von Kierkegaard’schen Werken ;-) und eine der wichtigsten Erkenntnisse aus alldem war, dass uns nach der Verteidigung wirklich nicht mehr nach Lehrbetrieb war, sondern dass wir uns für das Arbeitsleben in der Praxis gewappnet sahen…

Gruß rista
09.12.2014 11:03 rista ist offline E-Mail an rista senden Beiträge von rista suchen Nehmen Sie rista in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

so ähnlich kenne ich das auch. Im Laufe des Studiums musste ich 3 solcher Arbeiten abliefern, theoretisch/experimentell, konstruktiv und eben die Diplomarbeit. Das waren alles Zuarbeiten zu irgendwelchen Promotionsthemen, die dann in dem Rahmen auch gleich weiterverwertet wurden. Wie gefordert funktionieren musste es also schon und rechtzeitig fertig werden auch. Und irgendwelchen experimentellen Blödsinn konnte man auch nicht abliefern. Warum auch?
Natürlich gehören auch Irrwege/Sackgassen dazu, deren Beschreibung und wie es dann doch weiterging. Das ist kein Manko, sondern ganz normal.
Und gelernt habe dabei auch etwas:
Auf eine allgemeine Lehrmeinung kann man sich nicht verlassen.
Da hat irgendjemand mal (aus welchen Gründen auch immer) irgendwelchen Blödsinn publiziert und Unmengen von Lesern haben es ungeprüft übernommen und weiter publiziert, bis es zu dem geworden war, was es niemals hätte werden dürfen!

Man muss unbelegte Behauptungen hinterfragen und sich immer selbst Gedanken dazu machen. Egal wie hübsch das Buch aussieht, in dem es steht.

Gruß Ralph

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Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe)
09.12.2014 14:58 xxxepf ist offline E-Mail an xxxepf senden Beiträge von xxxepf suchen Nehmen Sie xxxepf in Ihre Freundesliste auf
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Original von xxxepf
Man muss unbelegte Behauptungen hinterfragen und sich immer selbst Gedanken dazu machen. Egal wie hübsch das Buch aussieht, in dem es steht.


Guter Schlussatz, das gilt auch für unsere Banknotenliteratur, wie an diversen Stellen durch Forenmitglieder belegt.

Gruß rista
09.12.2014 16:27 rista ist offline E-Mail an rista senden Beiträge von rista suchen Nehmen Sie rista in Ihre Freundesliste auf
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Original von rista
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Original von xxxepf
Man muss unbelegte Behauptungen hinterfragen und sich immer selbst Gedanken dazu machen. Egal wie hübsch das Buch aussieht, in dem es steht.


Guter Schlussatz, das gilt auch für unsere Banknotenliteratur, wie an diversen Stellen durch Forenmitglieder belegt.

Gruß rista


Wie wahr *Applaus*

Nur weils in einem Buch / Zeitung / Zeitschrift / egal welchem Medium steht muss es nicht wahr sein/stimmen belehrend

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bevor man mit dem Aufräumen fertig ist

09.12.2014 16:34 jause ist offline E-Mail an jause senden Beiträge von jause suchen Nehmen Sie jause in Ihre Freundesliste auf
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