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Zum Ende der Seite springen [Deutschland] Lindman - Lotterielose der Altdeutschen Staaten
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minae (†)   Zeige minae (†) auf Karte minae (†) ist männlich
Preislistensammler


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Dabei seit: 09.07.2008
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Pfeil [Deutschland] Lindman - Lotterielose der Altdeutschen Staaten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,
das Interesse im Forum und die Meldungen einiger Interessierter haben mich dazu gebracht, eine schon lange fast fertige Arbeit endlich zu beenden und zu drucken.
Seit heute gibte es also einen neuen Katalog aus dem kolme k - Verlag:

Kai Lindman, Lotterien in den Altdeutschen Staaten 1600 - 1870, 40 Seiten DIN A 4, 57 farbige Abbildungen, geheftet, ISBN 978-3-939386-39-1 16 Euro.

Bei Interesse bitte eine PN. Den Katalog gibt es portofrei.
Kai

Dateianhänge:
jpg Forum Lotto Cover.jpg (144 KB, 158 mal heruntergeladen)
jpg Forum Lotto Seite 17.jpg (205 KB, 179 mal heruntergeladen)
jpg Forum Lotto Seite 23.jpg (148,25 KB, 182 mal heruntergeladen)


__________________
Wenn man die Wahl hat zwischen Kaviar und Champagner, pflegt man sich meistens für beides zu entscheiden.
Theodor Fontane
04.10.2013 18:59 minae (†) ist offline E-Mail an minae (†) senden Homepage von minae (†) Beiträge von minae (†) suchen Nehmen Sie minae (†) in Ihre Freundesliste auf
Notaphilist   Zeige Notaphilist auf Karte Notaphilist ist männlich
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RE: [Deutschland] Lindman - Lotterielose der Altdeutschen Staaten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Kai,

das ist eine sehr schöne Zusammenstellung alter Lose, für die Du bestimmt eine Weile gebraucht hast, sie zusammen zutragen. Als Ergänzung zu den altdeutschen Scheinen ist das eine sehr interessante und wichtige Sache. Der Anfang ist gemacht und es wird noch so einiges an Material ans Licht kommen in diesen so halbwegs unerforschten Gebiet.
Als Ergänzung sehr empfehlenswert.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd

__________________
Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900! winkend
Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten! augenzwinkernd

18.10.2013 15:15 Notaphilist ist offline E-Mail an Notaphilist senden Beiträge von Notaphilist suchen Nehmen Sie Notaphilist in Ihre Freundesliste auf
Hercule Hercule ist männlich


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Beiträge: 640
Wohnort: OWL

Lotterielose der Altdeutschen Staaten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Königlich Bayerische Zahlenlotterie; Durch unbestimmte Wetten auf Zahlenauszüge (Nummern von 1 bis 90 wurden in ein Glücksrad geworfen und 5 aus dem selben wieder rausgezogen) ergab sich erst später, wie viele bzw. große Gewinne es gab. Die Ziehungen folgten abwechselnd alle 10 Tage in München, Nürnberg und Stadtamhof (Regensburg). Folgende Gewinne waren möglich:
Auf unbestimmten Auszuge (15 fachen Einsatz)
Auf bestimmten Auszug (75 fachen Einsatz)
Auf unbestimmten Ambo (270 fachen Einsatz)
Auf bestimmten Ambo (5.100 fachen Einsatz)
Auf Terne (5.400 fachen Einsatz)
Auf Quaterne (60.000 fachen Einsatz)
Die Quinterne (1:x) 44 Millionen wurde in dieser Zahlenlotterie nicht angenommen.
Wenn der Spieler die erste Spielart wählte, hatte, wenn er zum Beispiel die Nummer 16 angab, eine Chance auf 5 für und 85 gegen sich. Demnach hätte also 17fach + Einsatz = 18fach ausbezahlt werden müssen. Die gleichen Berechnungen könnte man für die weiteren Wetten machen. Die Lottokasse behielt also immer etwas zurück, selbst wenn vom Spieler gewonnen wurde. Desweiteren wurde von der Lottokasse auch mal „eine Nummer gesperrt“ , wenn bestimmte Zahlen angeblich zu oft gesetzt wurden, so konnte man auch noch größere Auszahlungen verhindern. In Bayern hielt man so 85 2/10 Prozent vom Einsatz für sich zurück und gab nur 14 8/10 Prozent als Gewinn raus.

Durch Zulassung des kleinsten Einsatzes von 3 Kreutzer wurden natürlich auch ärmste Leute angelockt. Seit Bayern das Lotto 1861 aufhob (die letzte Ziehung erfolgte am 28.12.1861 in Nürnberg), wurde das Zahlenlotto in ganz Deutschland aufgehoben.

Im Katalog scheint mir auf den Schein ein „M“ für München zu stehen. Habe einen Schein der 1218. Ziehung zu Regensburg, 17. Jan. 1845. Mein spätester Schein ist von der 1.629. Ziehung zu München, 8. Jan. 1861.
An dem Schein der letzten Ziehung wäre ich natürlich besonders interessiert. Aber gerne auch weitere anbieten.

Gruß Hercule

Dateianhänge:
jpg Regensburg_1845.jpg (63 KB, 46 mal heruntergeladen)
jpg München_1861.jpg (71,20 KB, 45 mal heruntergeladen)
09.07.2017 12:46 Hercule ist online E-Mail an Hercule senden Beiträge von Hercule suchen Nehmen Sie Hercule in Ihre Freundesliste auf
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