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Zum Ende der Seite springen Reparatur und Restauration und mehr
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Zitat:
Risse oder Löcher zu beseitigen ist sehr schwierig...

bong-bong

Das hab ich bisher noch gar nicht gewusst. kopfkratzend

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12.03.2004 15:43 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Tipps zum Banknoten restaurieren? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Normalerweise richte ich Banknoten nicht her, aber in diesem Fall ist es unumgänglich. Die (sehr alte) Note ist nämlich eigentlich vom Papier her in einem sehr guten Zustand, wurde jedoch in der Mitte durchgerissen (besteht also aus 2 Teilen). Also möchte ich die Note irgendwie kleben. Momentan tendiere ich dazu sie auf einer Seite mit Klebeband zu kleben. Nur habe ich damit eben keine Erfahrung und weiß zB. nicht ob es hier Klebebeband gibt, welches besonders gut geeignet ist und was man sonst noch alles beachten sollte. Wenn jemand Erfahrung damit hat bin ich für Tipps dankbar!

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27.08.2004 14:17 ohrgasmus ist offline E-Mail an ohrgasmus senden Homepage von ohrgasmus Beiträge von ohrgasmus suchen Nehmen Sie ohrgasmus in Ihre Freundesliste auf
sigi sigi ist männlich


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RE: Tipps zum Banknoten restaurieren??? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Risse oder Löcher zu beseitigen ist sehr schwierig und sollte einen Spezialisten überlassen werden. Auf keinen Fall darf man selbstklebende Bänder „Tesafilm“ oder ähnliches dazu verwenden. Wenn man sich hier unbedingt versuchen will, sollte man Klebefalze verwenden, wie sei bei Briefmarkensammlern in Gebrauch sind. Der Kleber ist säurefrei und wasserlöslich. Mit den Plasteklebebändern richtet man großen Schaden an, der erst nach einiger Zeit sichtbar wird. Die Lösemittel greifen die Farben an, durchdringen das Papier und manchmal fällt die Plastefolie dann ab, hinterlässt aber einen größeren Fleck, der fettähnlich ausseht und kaum noch zu beseitigen ist.


also ich hab da mal was für Dich aus den Pflegetips vom Rosenberg-Katalog abgeschrieben... vielleicht hilft es Dir ja weiter...

ich hab auch mal eine Banknote gekauft die repariert war. Die Reperatur erschien mir ziemlich gut. Mit was dann die Banknote zusammengeklebt war - also Tesa war es auf keinen Fall - kann ich nicht sagen...

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sigi - ein Valkenburg-Pilger
27.08.2004 14:49 sigi ist offline E-Mail an sigi senden Beiträge von sigi suchen Nehmen Sie sigi in Ihre Freundesliste auf
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Ich würde mir zweimal überlegen, ob es Sinn macht, den Schein zu kleben oder ihn in zwei Hälfen zu lassen. Sofern der Schein in einer Klarsichthülle aufbewahrt wird, spielen die zwei Hälften auch keine Rolle.

Profi-Restauratoren verwenden als Kleber langsam trocknenden Leim.
Das Zeug sollte völlig frei von Lösungsmitteln sein.
Andernfalls geht das mit Sicherheit schief.

Das Ergebnis sieht man hier.
Ein Kalender von 1912 geklebt ca. 1985 mit angeblich völlig unproblematischem durchsichtigem Klebeband. heulend

Dateianhang:
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Huehnerbla: 27.08.2004 16:50.

27.08.2004 16:49 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Nach langem Zögern habe ich mich heute endlich an die "Restauration" gewagt. Der Tipp mit den Klebefalzen war zwar sehr gut und wird von mir auch im Hinterkopf gehalten, aber für diesen Fall leider absolut nicht anwendbar. Auch nach der zigsten Anfrage bei diversen Briefmarkenhändler konnte mir keiner sagen, wo man Falzpapier in einer vernünftigen Länge bekommt und die gesamte Banknotenbreite mit den winzigen einzelnen Falzen zu kleben schien mir dann doch keine gute Idee. augenzwinkernd

Genommen habe ich schlussendlich ein Klebeband von Scotch 3M. Das besondere dabei: Es ist angeblich lösemittelfrei, hat eine angenehme und unauffällige milchige Farbe und ist jederzeit wieder ablösbar. Da ich den Schein demnächst verkaufen werde ist somit für den Nachbesitzer auf jeden Fall nichts verhaut. Anbei die Bilder vom geklebten Schein:

Dateianhang:
jpg 2004_September_50GuldenVs.jpg (73,46 KB, 719 mal heruntergeladen)


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08.09.2004 20:23 ohrgasmus ist offline E-Mail an ohrgasmus senden Homepage von ohrgasmus Beiträge von ohrgasmus suchen Nehmen Sie ohrgasmus in Ihre Freundesliste auf
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Und hier die geklebte Rückseite:

Dateianhang:
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08.09.2004 20:24 ohrgasmus ist offline E-Mail an ohrgasmus senden Homepage von ohrgasmus Beiträge von ohrgasmus suchen Nehmen Sie ohrgasmus in Ihre Freundesliste auf
captainpeter   Zeige captainpeter auf Karte captainpeter ist männlich
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Also ich persönlich restauriere keine Noten. Es ist mir offen gestanden zuviel Fummelkram, und es fehlt mir die Geduld und das Geschick dazu.

Was aber generell für das Reparieren von Rissen strikt abgeraten wird, ist die Verwendung von jeglicher Art von synthetischem Klebstoff/Tesafilme etc. Einige Methoden (Klebstoffarten sind gut für den Moment, einige für einen längeren Zeitraum), aber eines Tages rächt es sich praktisch bei den meisten dieser Reparatur-Arten.

Seit jeher wird von geschickten Restauratoren daher ausschließlich die Verwendung von Naturprodukten empfohlen.

Hier ein Tip aus www.banconote.it
Frage an Salvatore Gaglio - einen berühmten italienischen Restaurator (der Name Salvatore sagt eh schon alles: d.h. der "Retter")

http://www.banconote.it/newsed.php?news=70

Auszug

E come si riparano gli strappi?

UND WIE REPARIERT MAN RISSE?

... si possono incollare le due parti con l’amido di riso oppure mettendovi sopra un pezzetto di carta che andrà poi delicatamente assottigliato con la carta vetrata triplo o quadruplo zero, in modo da togliere il “gradino” formato dalla sovrapposizione del foglietto che andrà infine rifilato perfettamente.

Man kann die beiden Teile vermittelst REISSTÄRKE zusammenkleben, oder auch ein Stückchen Papier auf den Riß kleben, das dann vorsichtig mit Schmirgelpapier der Körnung Dreifach- bzw. Vierfach-Null dünner gemacht wird, um auch die "Stufe" zu entfernen, die ja beim Draufkleben des Papiers entsteht. Das gibt schlußendlich ein perfektes Ergebnis.

***************
Frage ist nun, wie man Reisstärke herstellt oder woher man sie nimmt.
Ich denke, beim Reis-Kochen gibt es gerne mal so eine Art Schleim, - das wird wohl die Stärke sein.

ciao
CP
09.09.2004 10:15 captainpeter ist offline Beiträge von captainpeter suchen Nehmen Sie captainpeter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von captainpeter
Frage ist nun, wie man Reisstärke herstellt oder woher man sie nimmt.
Ich denke, beim Reis-Kochen gibt es gerne mal so eine Art Schleim, - das wird wohl die Stärke sein.


Reisstärke ist das reine Kohlenhydrat des Reises.
Bis die Methylcellulose (auch Kleister genannt) auf den Markt kam, war Reisstärke der bevorzugte Klebstoff.
Die meisten Restauratoren verwenden Reisstärkekleber heute noch.

Klebstoff für Papier - Rezept:

1 Liter Wasser (demineralisiert) und 40 Gramm Reisstärke (reinweiß) miteinander verrühren und ein mal aufkochen lassen. Danach vollständig abkühlen lassen (bis Zimmertemperatur).

Reisstärke gibt es in der Regel in Naturkosmetik-Läden und Apotheken (da Grundstoff für Puder). Das Zeug ist nicht sonderlich teuer (Kostenpunkt ca. 20 Euro das Kilogramm). Und die Menge reicht immerhin für 26 Liter Kleber !
Anstatt demineralisiertem Wasser kann notfalls auch destilliertes Wasser verwendet werden.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Huehnerbla: 09.09.2004 10:31.

09.09.2004 10:30 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Huehnerbla,

was ist denn demineralisiertes Wasser ...??!! Destilliertes Wasser kenne ich ja. Gibt es das auch irgendwo zu kaufen...!!??


Gruss
Matthias
09.09.2004 11:15
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Der Unterschied liegt in der Herstellung:

Destilliertes Wasser wird (wie der Name schon sagt) destilliert, also verdampft und wieder kondensiert. Dabei werden die Salze und Mineralien im Wasser entfernt. Es bleiben allerdings flüchtige Stoffe enthalten (z.B. Alkohole).

Demineralisiertes Wasser (auch deionisiertes Wasser genannt) wird mittels Ionentauscher von den enthaltenen Mineralien (Salze, Ionen) befreit. Im Gegensatz zu echtem destilliertem Wasser enthält es keine Alkohole aber noch geringe Mengen organischer Verunreinigungen.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Huehnerbla: 17.01.2007 20:54.

10.09.2004 22:51 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:

Es bleiben allerdings flüchtige Stoffe enthalten (z.B. Alkohole).


ist in ganz normalem Leitungs- oder Quellwasser von der Natur her Alkohol drin? kopfkratzend kopfkratzend kopfkratzend
11.09.2004 00:44 captainpeter ist offline Beiträge von captainpeter suchen Nehmen Sie captainpeter in Ihre Freundesliste auf
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Im Quellwasser finden sich in der Regel keine oder nur sehr wenige Alkohole (in sehr geringen Mengen).
Im Leitungswasser findet sich durchaus Alkohol und noch ein paar andere Nettigkeiten mehr.
z.B Arsen, Benzol, Blei, Bor, Bromat, Cadmium, Chrom, Cyanid, Dichlorethan, Fluorid, Magnesium, Mangan, Natrium, Nickel, Nitrat, Nitrit, Quecksilber, Polycyclische Kohlenwasserstoffe, Selen, Tetrachlorethen, Trichlorethen, Trihalogenmethan, Trichlormethan, Bromdichlormethan, Dibromchlormethan, Tribrommethan.

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11.09.2004 02:20 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Hi Hühnerbla,

ja, die "Nettigkeiten" waren mir schon klar ... Blei, Cyanid und das alles. Das ist ja kein 'Wunder bei unserer versauten Umwelt.
Aber wie kommt der schöne und gute ALKOHOL da rein?

Wenn jemand schon etwas leicht angetütert sein Bier umschmeißt, und das rinnt dann in den Gully, dann kommt es ins Grundwasser, und somit auch wieder ins Leiteungswasser?

So etwa kann das kommen und muß man sich das vorstellen?
kopfkratzend fragend kopfkratzend
11.09.2004 02:27 captainpeter ist offline Beiträge von captainpeter suchen Nehmen Sie captainpeter in Ihre Freundesliste auf
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Der Alkohol kommt in der Regel durch Kläranlagen und die dort stattfindene Vergärung ins Wasser. Das sind allerdings nur µg pro Liter Wasser. Vor allem sind das unterschiedliche Alkohole, die im Wasser enthalten sind (nicht nur Methanol und Äthanol, sondern auch Propanol, Butanol und Pentanol und weiter noch höherwertige Alkohole).

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11.09.2004 02:43 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Huehnerbla
..Das sind allerdings nur µg pro Liter Wasser...


Gut, dass du das jetzt etwas differenziert hast! Ich hatte mir schon ernsthaft Gedanken darüber gemacht, mich bei den anonymen Alkoholikern anzumelden, weil ich nicht aufs Wassertrinken verzichten wollte.... kopfkratzend

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11.09.2004 03:07 Jason ist offline E-Mail an Jason senden Homepage von Jason Beiträge von Jason suchen Nehmen Sie Jason in Ihre Freundesliste auf
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Um ein Gefühl für die Größenordung zu bekommen.
Der Alkoholgehalt des Trinkwassers aus der Leitung ist in der Regel bei unter 0,1 µg pro Liter.
Wenn man also 0,5 Promille Alkohol zusammen bekommen will, braucht man dazu dann 250 Millionen Liter Wasser (Mann mit 75 kg, Frauen benotigen dazu etwas weniger). Das ist in etwa der Wasserbedarf von Hamburg an einem normalen Tag.

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11.09.2004 09:45 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Matthias
was ist denn demineralisiertes Wasser ...??!! Destilliertes Wasser kenne ich ja. Gibt es das auch irgendwo zu kaufen...!!??


Schau mal nächstes Mal genau hin, wenn du im Supermarkt einen Kanister "destilliertes" Wasser (für Bügeleisen und so) zu kaufen siehst - fast immer handelt es sich nämlich um demineralisiertes und nicht um destilliertes im engeren Sinne.

- tjum
11.09.2004 10:46
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Reparatur, Restaurierung und andere Behandlungsmethoden Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

gestern bei ich von Weywoda aus Österreich eine Banknote zugesandt bekommen, welche ich bei der letzten Auktion ersteigert habe.

Es handelt sich um eine 3 Kreuzer Ausgabe der Stadtgemeinde Laibach (heute Ljubljana/Slowenien) aus dem Jahre 1849.

Die Banknote wird laut Barac mit EUR 400,00 bis EUR 1.000,00 bewertet.

Da jetzt diese erworbene Banknoten jedoch einen starken Mittelriss hat und bald daraus zwei Hälften werden, wollte ich mal fragen, ob jemand von Euch einen guten Banknotenreparatur-Menschen kennt. Die Note ist nur noch am oberen Drittel miteinander verbunden.

Wer kann mir ggf. eine Email-Adresse hierzu geben bzw. mir helfen???
Was kostest so etwas???

Vielen Dank vorab!

Darko
04.11.2004 10:41 Josipovac ist offline E-Mail an Josipovac senden Beiträge von Josipovac suchen Nehmen Sie Josipovac in Ihre Freundesliste auf
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RE: Banknotenreparatur? Geschönte Banknoten? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

zdravo Darko,

also so richtig "offizielle" Banknotenrestaurateure kenne ich auch nicht. Es scheint da wohl keine solchen Berühmtheiten zu geben, wie etwa die Künstler, die einen alten Rembrandt oder Michelangelo wieder herrichten.
Natürlich kommen einem öfters - mehr oder weniger gut - restaurierte Scheine unter, aber man weiß so gut wie nie, WER das gemacht hat.

Die Frage aber ist:
Ob man Banknoten überhaupt restaurieren SOLL !

Da teilen sich die Gemüter.
Die einen sagen, man soll sie ehrlich so lassen, wie sie ist, das sei allemal besser, als daran herumzufummeln.
Denn verkauft man sie mal, könnte das dem Käufer sauer aufstoßen, daß er da ein Stück in "F" erworben hat, die eigentlich im Urzustand nur "G" war - und das könnte dem Verkäufer Ärger bereiten, wenn er es nicht klar im Vorhinein sagt, daß der Schein restauriert worden ist - und bis zu welchem Grad er geschönt worden ist.

Ich schließe mich dem an.
ich persönlich restauriere nicht und lege auch keinen Wert auf restaurierte Noten.

Im allgemeinen wird gesagt:
Jeder Sammler muß selber entscheiden, ob er es tut oder machen läßt und ob er überhaupt restaurierte Stücke in seine Sammlung aufnehmen will.

Der italieniche Standardkatalog von Franco Gavello, "CARTAMONETA ITALIANA" z.B. schreibt das auch und sagt überdies, daß eine Restauriereung die Erhaltungsstufe offiziell NICHT verbessert, da eben künstlich nachgeholfen worden ist.

ciao CP
04.11.2004 12:53 captainpeter ist offline Beiträge von captainpeter suchen Nehmen Sie captainpeter in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Captain Peter,

Danke für Deine Stellungsnahme hierzu. Das Problem ist einfach, dass beim mehrmaligen Hantieren mit dieser Note diese bestimmt in zwei Hälften gerät, da wirklich der Mittelriss schon sehr ausgeprägt ist.

Das Verschönern an sich würde auch nur wegen dem Mittelriss hier zum Zuge kommen. Das Gesamtbild dieser Note soll demnach unverändert bleiben. Lediglich den Mittelriss zu kitten wäre hier sinnvoll.

Auch würde ich klar dazu stehen, dass hier eine Verschönerung der Note angewandt wurde, da sowieso der Erhaltungsgrad immernoch nach Behandlung nur zwischen "Poor" und "Good" stehen würde.
Die Note hat ja auch ihre 155 Jahre auf dem Buckel und diente damals als "Münzschein" wegen der damaligen Münzknappheit, d.h. diese Noten wurden oft im Zahlungsverkehr benutzt und die Note ist auch relativ klein.

Die Note an sich soll nur als Einheit wieder erblühen, wenn ich das so
mal beschreiben darf.

Viele Grüße

Darko
04.11.2004 13:12 Josipovac ist offline E-Mail an Josipovac senden Beiträge von Josipovac suchen Nehmen Sie Josipovac in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Das Problem ist einfach, dass beim mehrmaligen Hantieren mit dieser Note diese bestimmt in zwei Hälften gerät
,

naja, aber was gibt es damit noch groß zu "hantieren"?
Auch ich habe natürlich einige solch desolater Stücke. Diese tu ich dann in solche Klarsichtmappen, wieman sie oft per ebay bekommt. Und in dieser Mappe tu ich den Schein dann in die normale Klarsichthülle. Dann hält er eigentlich in diesem Zustand ewig.
"Hantieren" tu ich dann immer zusammen mit der Mappe, wenn man ihn mal verschieben oder scannen oder sonstwas muß.
Ich sehe da kein großes Problem´, solange man ihn nicht mehr direkt anfaßt.

Zitat:
Lediglich den Mittelriss zu kitten wäre hier sinnvoll.


da habenwir einen Thread, wie man das mit Reisstärke macht. Frage mich aber nicht mehr, wo ... unglücklich

Zitat:
Die Note an sich soll nur als Einheit wieder erblühen, wenn ich das so
mal beschreiben darf.


ja, sicher, ich verstehe schon. Ich tu mir das wie gesagt nie an, bei mir kommt es in zusätzliche Schutzhülle, und MICH alten Sack überlebt der Schein dann allemal ... cool

Darum habe ich miech eigentlich nie ernsthaft mit der Thematik befaßt.

Wenn ich gelegentlich einen restaurierten Schein bekomme, dann runzle ich ein bißchen die Stirn, aber ich mache keinen Staatsakt draus. Mir ist das eigentlich bildlich gesprochen wurscht.

Hauptsache, man kann im Katalog wieder was ankreuzen ... ich bin halt auch nach 35 Jahren noch ein hirnloser Sammler im Anfangsstadium. augenzwinkernd

ciao CP
04.11.2004 13:26 captainpeter ist offline Beiträge von captainpeter suchen Nehmen Sie captainpeter in Ihre Freundesliste auf
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RE: Banknotenreparatur? Geschönte Banknoten? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Habe mich vor kurzem auch mit dieser Problematik befasst, weil ich einen 50 Gulden Schein kleben musste. Es lag genau das gleiche Problem vor, das du beschreibst: Der Schein schon sehr ramponiert und ohne Kleben wahrscheinlich bald nur mehr in mehreren Stücken existent. In solchen Fällen - und nur in solchen Fällen - bin ich persönlich der Meinung dass es besser ist den Schein nicht zu restaurieren, sondern zu "stabilsieren", d. h. so zu behandeln, dass er nicht weiter zerstört wird.

Ich habe nach längeren Erkundigungen das Problem schließlich mit einem speziellen Klebeband von Scotch3M gelöst. Dieses hat den Vorteil dass es erstens quasi durchsichtig ist (milchig weiss), zweitens so hat man mir versichert keine Lösemittel enthält (also die Banknote nicht angreift) und drittens und das ist für mich der Hauptvorteil ohne Beschädigung jederzeit wieder abgelöst werden kann. Also wenn man dann doch lieber wieder eine nicht "hergerichtete" Note haben will einfach wieder runter mit dem Ding und fertig.

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04.11.2004 17:02 ohrgasmus ist offline E-Mail an ohrgasmus senden Homepage von ohrgasmus Beiträge von ohrgasmus suchen Nehmen Sie ohrgasmus in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Ohrgasmus,

vielen Dank für diese Info. Versuche mich mal da schlau zu machen, welches Tesaband das von dieser Firma ist.

Viele grüße

Darko
04.11.2004 17:15 Josipovac ist offline E-Mail an Josipovac senden Beiträge von Josipovac suchen Nehmen Sie Josipovac in Ihre Freundesliste auf
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Der angesprochene Thread mit der Reisstärke ist hier zu finden.

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04.11.2004 20:33 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
sigi sigi ist männlich


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Zitat:
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Warum lande ich immer außerhalb des Forums "Zugriff für Gäste verweigert" wenn ich auf einen Link klicke der auf eine andere Seite im Forum (auch Galerie) verweist???? fragend

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sigi - ein Valkenburg-Pilger
04.11.2004 20:40 sigi ist offline E-Mail an sigi senden Beiträge von sigi suchen Nehmen Sie sigi in Ihre Freundesliste auf
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sigi,

bei mir funktioniert der Link ohne Probleme. Ich werde das Problem mal an xenium weiterleiten.

Gruss
Matthias
04.11.2004 21:08
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Vielleicht solltest Du mal alle Cookies mit banknotesworld.com und geld-schein.de löschen.

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Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Huehnerbla: 04.11.2004 21:09.

04.11.2004 21:08 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
archivarius archivarius ist männlich
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RE: Banknotenreparatur? Geschönte Banknoten? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wenn Geldscheine "restauriert" werden sollen (NUR WENN!!), dann sollen nur FACHLEUTE an die einzelne Objekte herangelassen werden. Alle größere Museen oder Archive besitzen eine Restaurierungswerkstatt, dort wird einem weitergeholfen. Auch größere Buchbindereien besitzen meistens eine Person die sich mit Restaurierung beschäftigt. In allen Fällen handelt es sich um gut augebildete Fachkräfte die tagtäglich mit Papier gewohnt sind zu arbeiten.
Es gibt auf dem deutschen Markt 4-5 verschieden Firmen die Tatsächlich nicht nur lösungsmittelfreie sondern auch säurefreie (!!!) Klebebänder herstellen. Diese kann man im Handel NICHT (!!!) erwerben!!! Warum, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Eine der wohl bekanntesten und besten Klebebänder kommt von der Firma HANS NESCHEN AG, 31675 Bückeburg. Die meisten süddeutschen Archive verwenden FILMOPLAST "P" Klebebänder wenn tatsächlich eine Korrektur UNUMGÄNGLICH ist.
Fazit: Man sollte sich von diversen Wundermitteln lieber fern halten, da kann man ehrlich gesagt nur was FALSCHES machen!
05.11.2004 00:26 archivarius ist offline E-Mail an archivarius senden Beiträge von archivarius suchen Nehmen Sie archivarius in Ihre Freundesliste auf
captainpeter   Zeige captainpeter auf Karte captainpeter ist männlich
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RE: Banknotenreparatur? Geschönte Banknoten? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Sehr gute Worte, Archivarius!
Ich verstehe nichts vom Restaurieren, aber ich habe in 35 Jahren noch NIE eine mit handelsüblichem Klebeband (egal ob lösungsmittelfrei oder sonstwas) repapierte Note gesehen, die nicht Schaden genommen hätte.
Unsereiner sollte da lieber die Finger davon lassen.

ciao CP
05.11.2004 00:44 captainpeter ist offline Beiträge von captainpeter suchen Nehmen Sie captainpeter in Ihre Freundesliste auf
sigi sigi ist männlich


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Zitat:
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Du hattest vollkommen recht!!! Ich hab alle dieser Dinger gelöscht und hinterher funktionierte es heulend (Freudentränen)

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sigi - ein Valkenburg-Pilger
05.11.2004 19:57 sigi ist offline E-Mail an sigi senden Beiträge von sigi suchen Nehmen Sie sigi in Ihre Freundesliste auf
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