Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
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Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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RE: Neue "Errungenschaft" für Literatur |
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Zitat: |
Original von Fletcher
Aber ich meine es ist gelungen |
Hallo,
zumindest 1915 bei den Osmanen ist allerdings einiges durcheinender geraten.
Meines Erachtens wäre richtig:
12.04.1915: 1 Livre, 5 Livres
31.10.1915: ¼ Livre, ½ Livre, 1 Livre, 5 Livres
04.01.1916: 5 Piaster, ¼ Livre, ½ Livre, 1 Livre
05.06.1916: 1 Piaster, 2¼ Piaster
19.08.1916: 5 Piaster, ½ Livre, 1 Livre, 5 Livres, 500 Livres, 50.000 Livres,
17.02.1917: 5 Piaster, 20 Piaster, ½ Livre, 1 Livre, 5 Livres
28.03.1917: 5 Livres
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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22.08.2010 16:23 |
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stefanobreil
Notgeldkatalogversteher
Dabei seit: 09.08.2010
Beiträge: 156
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RE: Neue "Errungenschaft" für Literatur |
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Hallo,
ein echt toller Link.
Gibt es irgenwo auch so eine Link für Österreichische Bnknoten???
Mfg
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22.08.2010 17:09 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
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¡Hola!
Gab es in Köln am Stand von Walter Nasi zu kaufen - "La Cartamoneta Italiana - Corpus Notarum Pecuniariarum Italiae - Volume secondo 2010" von Guido Crapanzano und Ermelindo Guilianini für 25 Euro statt der am Buch aufgedruckten 34 Euro.
Was der SCWPM I auf den Seiten 704 - 720 behandelt, wird in diesem Buch auf 800 Seiten abgehandelt:
REGNO DI SARDEGNA
REGIE FINANZE
BANCA DI SCONTO DI GENOVA
BANCA DI GENOVA
BANCA DI TORINO
BANCA NAZIONALE NEGLI STATI SARDI
BANQUE DE SAVOIE
REGNO LOMBARDO VENETO
REPUBBLICA DI VENEZIA
ASSEDIO DI CANDIA
MONETA VENETA PUBBLICA
DOMINAZIONE AUSTRIACA
DUCATO DI MANTOVA
BANCO GIRO DI VENEZIA
CEDOLE DI CARESTIA
ASSEDIO DI CATTARO
ASSEDIO DI ZARA
ASSEDIO DI PALMANOVA
ASSEDIO DI OSOPPO
MONETA PATRIOTTICA VENEZIA
MONETA DEL COMUNE DI VENEZIA
VIGLIETTI DEL TESORO
VAGLIA DEL MONTE LOMBARDO VENETO
CERTIFICATI DELL'I.R. MONTE VENETO
STABILIMENTO MERCANTILE VENETO
BANCA COMMERCIALE TRIESTINA
GRANDUCATO DI TOSCANA
DEPOSITERIA DI SUA ALTEZZA REALE
CASSA DI SCONTO DI FIRENZE
BANCA DI SCONTO DI FIRENZE
BANCA DI SCONTO DI LIVORNO
BANCA DI SIENA
BANCA ARETINA
BANCA PISANA
BANCA DI LUCCA
BANCA ADAMI
BANCA NAZIONALE TOSCANA
BANCA TOSCANA DI CREDITO
MONTE DEI PASCHI DI SIENA
BANCA DEL POPOLO DI FIRENZE
BANCA POPOLARE SENESE
STATO PONTIFICIO
S. MONTE DELLA PIETA' DI ROMA
BANCO DI SANTO SPIRITO
BANCA ROMANA
BANCO DI NAPOLI
BANCO DI SICILIA
CREDITO AGRARIO
Geschrieben zwar ausschliesslich in Italienisch, aber mit ein wenig Italienischkenntnissen schon ist dieses Buch eine Fundgrube an Informationen sondersgleichen.
Jede Banknote aus dem frühen Italien - dieses Buch behandelt nicht die Scheine der Banca d'Italia, sondern ihrer Vorläufer und der Privatbanken wie Banco di Sicilia oder Kirchenstaat - wird als Bild (sofern die Rückseite nicht unbedruckt ist, auch diese) gezeigt, sofern ein Scan verfügbar ist. Und es sind recht viele Bilder verfügbar; fehlende Bilder gibt es nur bei den Scudi der Banco di Santo Spirito, aber bei der Menge an Nominalen (das ist die "verrückte" Bank, die Scheine von 3 - 100 Scudi in Einerschritten, von 100 - 200 Scudi in Fünferschritten, von 200 - 300 Scudi in Zehnerschritten, von 300 - 400 Scudi in Zwanzigerschritten, dann noch 450, 500, 600, 700, 800, 900, 1.000, 1.500, 2.000 und 3.000 Scudi) ist das verzeihlich.
Und wenn dann beim 340-Scudi-Schein dabeisteht, dass zum Stichtag 31.03.1798 nur noch ein einziges Exemplar existierte, dann ist es fast ein Wunder, dass dieser Schein dann auch gezeigt wird.
An Informationen über die geschichtlichen Hintergründe wird man fast erschlagen, es wird seitenweise in angenehm lesbarer Schriftgrösse unendlich viel Wissen dargestellt.
Die Scheine selbst werden auch bewertet, vier Erhaltungsstufen mit Preisen in Euro werden dargestellt, dazu noch die Raritätsstufe, Signaturen, Ausgabedatum und Auflage.
Vom Format her ist es ein bisschen grösser wie der Rosenberg, aber noch kleiner wie der SCWPM. Gewichtsmässig gibt es zwischen SCWPM und dem 2010er Crapanzano aber fast keine Unterschiede - Hochglanzpapier wird verwendet.
Die Bewertungen sind für den italienischen Markt gedacht, Preise sind in Euro und kommen mir halbwegs realistisch vor.
Zwei Mäckchen sind mir aufgefallen - auf Seite 399 etwa wird statt des 35-Scudi-Scheins der 33er gezeigt und bei einer Bewertung ist ein Komma verrutscht, aber es ist längst nie und nimmer scwpmisch.
Für denjenigen, der frühes Italien sammelt oder den's interessiert oder der ein bisschen Geschichte lernen will, ist dieses Buch ein Meisterwerk.
Adíos
Ronny
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12.09.2010 10:32 |
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jause
Ro366-als-Bündel-Besitzer
Dabei seit: 14.01.2007
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RE: La Cartamoneta Italiana |
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Zitat: |
Original von *ryhk*
¡Hola!
Gab es in Köln am Stand von Walter Nasi zu kaufen - "La Cartamoneta Italiana - Corpus Notarum Pecuniariarum Italiae - Volume secondo 2010" von Guido Crapanzano und Ermelindo Guilianini für 25 Euro statt der am Buch aufgedruckten 34 Euro.
Was der SCWPM I auf den Seiten 704 - 720 behandelt, wird in diesem Buch auf 800 Seiten abgehandelt:
REGNO DI SARDEGNA
REGIE FINANZE
BANCA DI SCONTO DI GENOVA
BANCA DI GENOVA
BANCA DI TORINO
BANCA NAZIONALE NEGLI STATI SARDI
BANQUE DE SAVOIE
REGNO LOMBARDO VENETO
REPUBBLICA DI VENEZIA
ASSEDIO DI CANDIA
MONETA VENETA PUBBLICA
DOMINAZIONE AUSTRIACA
DUCATO DI MANTOVA
BANCO GIRO DI VENEZIA
CEDOLE DI CARESTIA
ASSEDIO DI CATTARO
ASSEDIO DI ZARA
ASSEDIO DI PALMANOVA
ASSEDIO DI OSOPPO
MONETA PATRIOTTICA VENEZIA
MONETA DEL COMUNE DI VENEZIA
VIGLIETTI DEL TESORO
VAGLIA DEL MONTE LOMBARDO VENETO
CERTIFICATI DELL'I.R. MONTE VENETO
STABILIMENTO MERCANTILE VENETO
BANCA COMMERCIALE TRIESTINA
GRANDUCATO DI TOSCANA
DEPOSITERIA DI SUA ALTEZZA REALE
CASSA DI SCONTO DI FIRENZE
BANCA DI SCONTO DI FIRENZE
BANCA DI SCONTO DI LIVORNO
BANCA DI SIENA
BANCA ARETINA
BANCA PISANA
BANCA DI LUCCA
BANCA ADAMI
BANCA NAZIONALE TOSCANA
BANCA TOSCANA DI CREDITO
MONTE DEI PASCHI DI SIENA
BANCA DEL POPOLO DI FIRENZE
BANCA POPOLARE SENESE
STATO PONTIFICIO
S. MONTE DELLA PIETA' DI ROMA
BANCO DI SANTO SPIRITO
BANCA ROMANA
BANCO DI NAPOLI
BANCO DI SICILIA
CREDITO AGRARIO
Geschrieben zwar ausschliesslich in Italienisch, aber mit ein wenig Italienischkenntnissen schon ist dieses Buch eine Fundgrube an Informationen sondersgleichen.
Jede Banknote aus dem frühen Italien - dieses Buch behandelt nicht die Scheine der Banca d'Italia, sondern ihrer Vorläufer und der Privatbanken wie Banco di Sicilia oder Kirchenstaat - wird als Bild (sofern die Rückseite nicht unbedruckt ist, auch diese) gezeigt, sofern ein Scan verfügbar ist. Und es sind recht viele Bilder verfügbar; fehlende Bilder gibt es nur bei den Scudi der Banco di Santo Spirito, aber bei der Menge an Nominalen (das ist die "verrückte" Bank, die Scheine von 3 - 100 Scudi in Einerschritten, von 100 - 200 Scudi in Fünferschritten, von 200 - 300 Scudi in Zehnerschritten, von 300 - 400 Scudi in Zwanzigerschritten, dann noch 450, 500, 600, 700, 800, 900, 1.000, 1.500, 2.000 und 3.000 Scudi) ist das verzeihlich.
Und wenn dann beim 340-Scudi-Schein dabeisteht, dass zum Stichtag 31.03.1798 nur noch ein einziges Exemplar existierte, dann ist es fast ein Wunder, dass dieser Schein dann auch gezeigt wird.
An Informationen über die geschichtlichen Hintergründe wird man fast erschlagen, es wird seitenweise in angenehm lesbarer Schriftgrösse unendlich viel Wissen dargestellt.
Die Scheine selbst werden auch bewertet, vier Erhaltungsstufen mit Preisen in Euro werden dargestellt, dazu noch die Raritätsstufe, Signaturen, Ausgabedatum und Auflage.
Vom Format her ist es ein bisschen grösser wie der Rosenberg, aber noch kleiner wie der SCWPM. Gewichtsmässig gibt es zwischen SCWPM und dem 2010er Crapanzano aber fast keine Unterschiede - Hochglanzpapier wird verwendet.
Die Bewertungen sind für den italienischen Markt gedacht, Preise sind in Euro und kommen mir halbwegs realistisch vor.
Zwei Mäckchen sind mir aufgefallen - auf Seite 399 etwa wird statt des 35-Scudi-Scheins der 33er gezeigt und bei einer Bewertung ist ein Komma verrutscht, aber es ist längst nie und nimmer scwpmisch.
Für denjenigen, der frühes Italien sammelt oder den's interessiert oder der ein bisschen Geschichte lernen will, ist dieses Buch ein Meisterwerk.
Adíos
Ronny |
Servus,
dieser Rezension kann ich mich nur vollinhaltlich anschliessen!
Ich habe den Katalog auf der Numismata in München erworben und die letzten Tage erst Zeit gefunden ein bischen darin zu Blättern (Lesen wäre der Falsche Ausdruck).
Einfach Toll
Alleine die aufdröselung der "Stato Ponifico" Scheine ist eine Wucht - die Bebilderung (soweit Bilder aufzutreiben waren) in Farbe macht richtig Laune!
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Man weis nie genau was man hat...
bevor man mit dem Aufräumen fertig ist
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04.04.2012 22:02 |
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Schimmi
Banknotenausschnitt-Erkenner
Dabei seit: 16.01.2008
Beiträge: 4.787
Wohnort: Tirol
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Hallo,
kennt jemand dieses Buch:
Standard Catalog of Depression Scrip of the United States: The 1930s Including Canada and Mexico
Gibt es auch eine aktuelle Auflage davon?
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22.02.2013 12:18 |
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jause
Ro366-als-Bündel-Besitzer
Dabei seit: 14.01.2007
Beiträge: 6.993
Wohnort: Lower Bavaria IBNS-Mitgliedsnummer: 9844 Meine eBay-Auktionen:
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Servus,
soweit ich weis gibts von diesem Buch nur die eine Auflage von 1984.
Weitere Info zum Thema fndest du auch hier => http://www.depressionscrip.com/
__________________
Man weis nie genau was man hat...
bevor man mit dem Aufräumen fertig ist
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22.02.2013 12:23 |
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hajduk
DM-Umtauscher
Dabei seit: 08.02.2011
Beiträge: 3.805
Wohnort: Newry, Tuaisceart Éireann
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Das sieht nach einer Art Notgeld Katalog aus.
__________________ banknotesword
Da werden Sie geholfen!
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22.02.2013 12:34 |
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RuRi
Preislistensammler
Dabei seit: 12.08.2007
Beiträge: 1.202
Wohnort: Salzburg, Österreich IBNS-Mitgliedsnummer: keine
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Hallo -
ja, das war Notgeld in Zeiten der wirtschaftlichen Krisen in vielen Ländern der Erde insbesondere in der Zeit zwischen 1931 und 1934. Verzinsliche oder unverzinsliche Scheine und auch das so genannte Schwundgeld nach der Theorie von Silvio Gesell (der Schwund wurde mit einer Klebemarke ausgeglichen) gehört dazu. Beispiele für Europa: Deutschland, Frankreich und Österreich u.a.m.
Mir ist ebenfalls nichts von einer Neubearbeitung in Katalogform bekannt.
Hier der Titel im Anhang.
__________________ RuRi
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22.02.2013 19:14 |
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Schimmi
Banknotenausschnitt-Erkenner
Dabei seit: 16.01.2008
Beiträge: 4.787
Wohnort: Tirol
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Hallo,
danke für eure Hilfe, dann werde ich wohl schauen müssen wo der Katalog noch antiquarisch zu einem annehmbaren Preis zu bekommen ist.
Zitat: |
Original von RuRi
Hallo -
ja, das war Notgeld in Zeiten der wirtschaftlichen Krisen in vielen Ländern der Erde insbesondere in der Zeit zwischen 1931 und 1934. Verzinsliche oder unverzinsliche Scheine und auch das so genannte Schwundgeld nach der Theorie von Silvio Gesell (der Schwund wurde mit einer Klebemarke ausgeglichen) gehört dazu. Beispiele für Europa: Deutschland, Frankreich und Österreich u.a.m.
Mir ist ebenfalls nichts von einer Neubearbeitung in Katalogform bekannt.
Hier der Titel im Anhang. |
Das Schwundgeld ist der Punkt, der mich an dem Katalog interessieren würde.
Gib es für das französische Schwundgeld auch einen Katalog, bzw. wie wird das in Frankreich genannt?
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23.02.2013 13:42 |
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cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.500
Wohnort: Katzenohrbach
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Evtl so:
http://fr.wikipedia.org/wiki/Monnaie_fondante
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
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23.02.2013 13:51 |
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RuRi
Preislistensammler
Dabei seit: 12.08.2007
Beiträge: 1.202
Wohnort: Salzburg, Österreich IBNS-Mitgliedsnummer: keine
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Hallo Schimmi,
das ist kein Schwundgeldkatalog. Die in den USA ausgegebenen Scheine mit Klebemarken sind nur ein verschwindend kleiner Teil. Sie sind aber ein Bestandteil dieses Komplexes "Depressionsscheine".
Im Kapitel "Histirical Background" wird auf 4 Seiten dieses rd. 315 Seiten umfassenden Kataloges nur in Beispielen darauf hingewiesen.
Albert Pick hat 1972 mal einen Artikel über das Schwundgeld in Europa in den GGN (Geldgeschichtlichen Nachrichten) 7.Jg., Nr.29 vom Mai 1972 (3 A4 Seiten ohne Abb.) und darin auf die Ausgaben in den USA hingewiesen und von über 200 Depressions Scipt berichtet. Ob da nur solche mit Klebemarken gemeint waren wage ich zu bezweifeln. Ich müßte die Zahl solcher mal anhand der Abb. im Katalog ermitteln.
Die österreichischen Schwundgelder und die bis ca. 1990 bekanntgewordenen Ausgaben der Ausgleichskassen (Salzburg und Thalgau) sind in meinem Katalog Notgeld Österreich "Deutschösterreich ab 1918.......", 1993 im Gietl Verlag erschienen, angeführt.
Außer Deutschland(8 Ausgabestellen und Hinweise auf nicht belegte) hatten Frankreich, Rumänien und Schweden jeweils nur 1 Ausgabe. Die dänischen Arbeitswertscheine aus den 1930er Jahren führt Pick damals nicht an, gehören aber ebenfalls zu den Depressionsscheinen und vielleicht andere auch.
Ich habe jetzt nicht nachgesehen, aber es sollte im Forum schon Beiträge zu diesem Thema geben. Wenn ja, wäre ein Querverweis und die Fortsetzung dort über das Schwundgeld nötig.
Grüße
__________________ RuRi
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von RuRi: 23.02.2013 17:34.
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23.02.2013 17:31 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
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Nacionalni katalog novcanica Srbije i Jugoslavije |
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¡Hola!
Der Autor des Katalogs "Nacionalni katalog novcanica Srbije i Jugoslavije", Zeljko Stojanovic, war in Köln höchstpersönlich anwesend und hat sein Buch für "gute Freunde" etwas billiger hergegeben (empfohlener Verkaufspreis 35 Euro bzw $50).
Der dreisprachige - Serbisch in lateinischer Schrift, Deutsch und Englisch - Katalog umfasst die "offiziellen" Ausgaben Jugoslawiens und Serbiens. Bei letzterem sind nicht nur die jetzigen Scheine aufgeführt, sondern auch die vor dem Jugoslawien-Experiment.
Vom Format her etwas kleiner als der Rosenberg, werden auf 280 Seiten die Geldscheine des Balkanlandes abgehandelt.
Jeder Note ist eine eigene Seite gewidmet, sie wird mit Vorder- und Rückseite gezeigt, verkleinert.
Zwar hat er eine eigene Numerierung, gibt aber die SCWPM-Nummern als Referenz mit an.
Signaturen und Abmessungen werden genannt, dann folgt der dreisprachige Beschreibungsteil mit Preisen in Euro.
Interessant sind die vorhandenen Zusatzinformationen, etwa zum Hintergrund der Ausgabe der Note oder den Besonderheiten.
Eigentlich ist es keiner Erwähnung wert, weil es eine Schande wäre, wenn der Katalog das nicht wüsste, aber als SCWPM-Anwender rechnet man ja immer mit dem Schlimmsten: natürlich wird die serbische Gedenkausgabe zu 100 Dinara von 2003 unabhängig von der regulären Ausgabe von 2004 behandelt. Wohltuend.
Nun bin ich nicht der Hardcore-Sammler von Balkanistan, der jeden Ziegelstein, auf dem mal eine Banknote lag, in die Sammlung legt, aber zum schnellen Drüberfliegen und zum Reingucken ist das Buch für mich bestens geeignet.
Und das oberflächliche Angekratze des SCWPM wird durch die Details des Katalogs deutlich vertieft.
für dieses Buch!
Adíos
Ronny
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12.09.2010 10:47 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
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Hallo,
aus einem verstaubten Antiquariat habe das erworben:
Max Wirth - Das Geld - Geschichte der Umlaufmittel von der älteren Zeit bis in die Gegenwart
Herausgegeben als Band XXV des Werks
Das Wissen der Gegenwart - Deutsche Universal-Bibliothek für Gebildete.
Verlag G. Freytag (Leipzig) und F. Tempsky (Prag) im Jahr 1884
Einen Ausschnitt über den Wert von französischen Assignaten möchte ich Euch nicht vorenthalten:
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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08.11.2010 16:14 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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Zitat: |
Original von Huehnerbla
Einen Ausschnitt über den Wert von französischen Assignaten möchte ich Euch nicht vorenthalten: |
Wenigstens klebte das Geld noch an der Wand, wenngleich die Räumlichkeit dafür meiner Ansicht nach nicht unbedingt die passende ist. Jedoch allemal besser, es als zweckentfremdetes, papierenes Hilfsmittel anzuwenden...
Grüße
nick1k
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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08.11.2010 16:25 |
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rabaul unregistriert
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Ein Waterkloset am Rhein mit Assignaten tapeziert! Sehr interessant, das englische Fremdwort. 1884ff gab es offenbar noch kein deutsches Wort dafür.
Dank für den Literaturtipp!
Grüße, rabaul
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08.11.2010 19:48 |
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*ryhk* (†)
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Catálogo Especializado Billetes del Uruguay |
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¡Hola!
Er war nicht ganz billig, mein neuester Katalog Catálogo Especializado Billetes del Uruguay von Claudio Rotondaro - $54.90 kam er bei eBay.
Es hat sich aber voll und ganz gelohnt, auch das Warten, dass der Grossbrief eintrifft.
Das Buch ist grösser als A5, 25 Zentimeter mal 17½ Zentimeter, aber immer noch handlich. 181 farbig bedruckte Seiten enthält er, auf Glanzpapier gedruckt; das Buch, dass die Ausgaben der Banco Central des lateinamerikanischen Landes beinhaltet. Die verwendeten Sprachen sind Spanisch und Englisch.
Es startet mit einer Tabelle der Präsidenten der BCU; es schliesst sich eine Einführung über die früheren Banknoten (teils von Privatbanken, im SCWPM I behandelt) an.
Dann folgt eine bebilderte Signaturenliste, es gibt eine Auflistung von bekannten Fehldrucken; auf drei Seiten werden Ersatznoten als Begriff erklärt; es gibt Erhaltungsbeschreibungen und eine kurze Erklärung zur Wertberechnung (Preise sind in US$ angegeben).
Auf den Seiten 40 - 48 ist etwas auf den ersten Blick Verwirrendes zu finden - hier listet er in Tabellenform alle Scheine nur als Katalognummer auf und was ihre Merkmale sind. Diese Tabelle ist in Englisch gehalten, da bei den späteren eigentlichen Beschreibungen, wo auch die Abbildungen zu finden sind, nur Spanisch verwendet wird.
Ab Seite 51 geht es dann richtig los, "Capítulo 1" mit der "Emisión provisoria". Der erste Schein sind 10 Pesos von 1967 - im SCWPM als P-42 behandelt. Es werden also nur die Scheine des SCWPM III behandelt.
Jeder Schein nimmt ca eine halbe Seite in Anspruch. Die Vorderseite wird immer gezeigt, je Typ wird auch einmal die Rückseite gezeigt.
Man kann den Angaben folgende Daten entnehmen: Ausgabejahr, Grösse, Wert in US$ bei der Ausgabe des Scheins (ein Feature, was ich bei keinem anderen Katalog sah, ist jedoch sehr interessant und nützlich), der verwendete Nummernkreis, die Signaturen samt Signaturtiteln, der Katalogwert in 4 Erhaltungsstufen (F, VF, AU und unc), die Seltenheitsstufe, die verwendete Serie und die Druckerei.
Die Ersatznoten werden mit je einer eigenen Nummer bedacht, und auch bei ihnen werden die Auflagen und Katalogwerte angegeben.
Eine reiche Fundgrube an Informationen!
Wenn es Varianten gibt, wird dann in Spanisch erklärt, worin sie sich von ihren Vorgängern unterscheiden.
Was mir etwas fehlt: eine Angabe der SCWPM-Nummer, auch wenn sich das aufgrund der Unzulänglichkeiten des Krauseprodukts wohl nicht immer einfach gestalten dürfte.
Und die Katalognummern sind sehr gewöhnungsbedürftig.
P-56 etwa ist 18 A 1.1, die Ersatznote dazu 18 AR 1.1; eine Variante davon ist 18 A 1.2 und die Ersatznote dazu 18 AR 1.2.
Was man im SCWPM P-77a nennt, ist da 41 A, P-77b ist 41 B.
Ist jedoch nur Gewöhnungssache.
Für mich ist es ein sehr gutes Werk, schon die wenigen Minuten des Durchblätterns haben mir sehr geholfen.
Adíos
Ronny
Dateianhänge: |
CEBdU1.jpg (14,34 KB, 479 mal heruntergeladen) CEBdU2.jpg (20 KB, 501 mal heruntergeladen) CEBdU3.jpg (18,28 KB, 496 mal heruntergeladen)
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19.11.2010 11:37 |
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Monique
Administrator
Dabei seit: 31.10.2005
Beiträge: 10.562
Wohnort: Sachsen
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Servus,
heute bei mir eingetroffen:
El Papel Moneda del Banco de Mexico von Duane Douglas.
Interessantes Buch, einzig was fehlt, sind Signaturangaben.
Dafür einige andere nützliche Angaben, die mir teilweise unbekannt waren.
So gibt aus den späten 90er Jahren Serien, die doppelt vergeben wurden, d.h. auf 2 aufeinanderfolgenden Datumsvarianten.
Gruß Steffen
__________________ Auch unter den Lappen gibt es Lumpen.
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28.06.2011 18:36 |
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*ryhk* (†)
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Themenstarter
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¡Hola!
Mein neuester Katalog ist der Indian Paper Money Guide Book 2011-12.
Das Buch kam direkt aus Indien, Preis war $45 + $16 für den Versand.
Der Katalog hat 224 Seiten, ist in einem rosenbergähnlichen Format, ist aber mit einem massiven Hardpappe-Umschlag versehen und gebunden.
Nach einer kurzen Einleitung geht es ab Seite 5 los, mit den Ausgaben vor der Unabhängigkeit, Early Bank Notes of Private & Presidency Banks. Diese Scheine sind im SCWPM unter India-British zu finden.
Dann kommen die Government Notes. Und ab hier beginnen dann auch die Preisangaben, die in indischen Rupees gehalten sind. Es gibt allerdings immer nur einen Preis - den in UNC.
Diese Government-Scheine sind im SCWPM II als die A-Ausgaben von Indien erfasst. Und es gibt eine Signaturentabelle!
Die Sortierung ist etwas anders: erst nach Werten und dann nach der Unterdruckfarbe.
Dann schliessen sich die Portrait Notes of King George V an, sortiert nach Nominalwert.
Sein Nachfolger, König George VI, folgt dann ab Seite 50, und ab Seite 61 beginnen dann die Regierungsausgaben des unabhängigen Indiens.
Die Beschreibungen der Scheine sind recht umfangreich, so werden die verwendeten Präfixe dargestellt, jede Signatur ist eine eigene Nummer.
Die Scheine sind wieder nach Wert geordnet, es beginnt bei 1 Rupee und endet bei 10.000 Rupees.
Am Anfang steht eine Signaturliste der etwas anderen Art - man hat nämlich auch Kleinbilder der Gouverneure dazugetan, so dass diese Seiten recht locker werden. Und, mit Verlaub, Bimal Jalan als vorvorletzter Gouverneur sieht auf dem Bild wie ein Mitglied des ZK der KPI aus und Dr Manmohan Singh sieht aus, wie man sich einen Inder vorstellt - mit rotem Turban auf dem Kopf.
Doch zurück zu den Scheinen. Wenn es Ersatznoten gibt, werden sie im Anschluss an die Normalausgaben vorgestellt, samt Preisen, die laut Angabe auf aktuellen indischen Marktpreisen basieren.
Nach dem Zehntausender (noch mit der Asokasäule, man hat die Ausgabe dieses Werts nicht weiter fortgeführt) kommen dann die Ausgaben für den Persischen Golf und für Hadsch-Pilger.
Deren Preise sind aber schon ein bisschen böse:
M R-1 = 12.500 INR = $275 (SCWPM P-R1 = $200)
M R-2 = 35.000 INR = $780 (SCWPM P-R2 = $500)
M R-3 = 25.000 INR = $560 (SCWPM P-R3 = $350)
M R-4 = 100.000 INR = $2.250 (SCWPM P-R4 = $1.350)
N8 R-5 = 35.000 INR = $780 (SCWPM P-R5 = $1.000)
N9 R-6 = 250.000 INR = $5.600 (SCWPM P-R6 = %, VF = $1.000)
Und damit ist man schon auf Seite 222 angelangt und hier gibt es eine kleine Auswahl von Fancy Numbers. So sind in Indien Scheine mit den Nummern 150847 oder 015847 wegen des 15.08.1947, 260150 oder 026150 wegen des 26.01.1950 oder 021069 (Geburtstag von Gandhi) oder 000786 oder 786000 (lapidare Erklärung: Bismallah?) sehr beliebt und rechtfertigen deutliche Aufpreise.
Und es wird auf Bündelsammler eingegangen, dass es von denen halt in Indien sehr viele gäbe, die die Stücke gleich im Hunderterpack kaufen würden - aber es müssen UNC-Scheine sein, fortlaufende Kontrollnummer und Bandarole und die Heftlöcher dürfen nicht verrostet sein.
Im Anhang ein paar Bilder aus dem Katalog.
Adíos
Ronny
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17.08.2011 22:01 |
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ye olde
Ersatznotenerkenner
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Kennt ihr schon die .pdf Kataloge von Owen W.Linzmayer, die er unter dem Titel 'The Banknote Book' veröffentlicht?
Preislich wohl pro Land nicht gerade billig, aber aktuell und m.E. für Ländersammler sehr empfehlenswert.
Hier seine Angebote
__________________ A bank is a place that will lend you money if you can prove that you don't need it. (Bob Hope)
http://www.numispedia.de/Tokelau
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17.08.2011 23:13 |
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akiro
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Hallo, Ronny,
Zitat: |
Mein neuester Katalog ist der Indian Paper Money Guide Book 2011-12. |
vielen Dank für Deine genaue Vorstellung dieses Kataloges - das spart mir eine Menge
Geld, da er für mich viel zu viel reine Katalogangaben und zu wenig anderes Wissenswertes
beinhaltet Dieses ganze Sammeln nach Präfixen bei jedem einzelnen Schein, Fancynummern und Bündeln ist nicht mein Ding - aber die Inder lieben es.
Bismillah heißt übrigens soviel wie "im Namen Allahs" und beeinhaltet nach Vorstellung der Gläubigen die Essence des Korans. Es ist also eine heilige Nummer, die glückverheißend und erfolgbringend sein soll.
Steht in dem Katalog eigentlich auch etwas über Cash Coupons der Fürstenstaaten? Wenn ja, wäre ich Dir für einen Scan dieser Seite(n) ewig dankbar
Grüße
akiro
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18.08.2011 08:34 |
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*ryhk* (†)
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¡Hola!
Zitat: |
Original von akiro
das spart mir eine Menge Geld, da er für mich viel zu viel reine Katalogangaben und zu wenig anderes Wissenswertes beinhaltet |
Eine Katalogbeschreibung des Fünfers mit der Asokasäule:
C-1 B. Rama Rau. (26.01.50) Green & brown. 127 * 73 mm. Front text in English only, central numbering. Large enclosed numeral 5 on the right and R.B.I. monogram to the left of the back. Watermark Ashokan Pillar. 8 regional languages & three Indian Antelopes (Black Bucks) on the back. Watermark in the body of the note FIVE/RUPEES/RESERVE/BANK OF/INDIA in 5 lines.
Zitat: |
Dieses ganze Sammeln nach Präfixen bei jedem einzelnen Schein, Fancynummern und Bündeln ist nicht mein Ding - aber die Inder lieben es.
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Das ist nur auf einer einzigen Seite, ganz am Schluss, dargestellt.
Bismillah heißt übrigens soviel wie "im Namen Allahs" und beeinhaltet nach Vorstellung der Gläubigen die Essence des Korans. Es ist also eine heilige Nummer, die glückverheißend und erfolgbringend sein soll.[/quote]
Mit der 786 habe ich bisher noch keinerlei Erfahrungen gemacht.
Als weiteres Beispiel für eine fancy number ist dann auch eine Birthday Serial Number für einen Manik Jain aufgeführt (140238 oder 014238) - der Geburtstag des Katalogautors.
Zitat: |
Steht in dem Katalog eigentlich auch etwas über Cash Coupons der Fürstenstaaten? |
Ne, nichts.
Ich habe in der Bibliographie aber noch den Hinweis auf ein weiteres Werk gefunden, "Indian Paper Money" von einem K S Jhunjhunwalla.
Und 1983 haben Collin R Bruce, John S Deyell, Nicholas Rhodes und William Spengler das Buch "Standard Guide to South Asian Coins & Paper Money" rausgebracht; auch auf dieses Buch bezieht sich der mir vorliegende Katalog.
Den Mr Jhunjhunwalla kannst Du via banknotes@geocities.com erreichen, sein Buch hat auch eine ISBN-Nummer: ISBN 81-901068-1-3 und das Buch ist 2000 erschienen.
Vielleicht ist da was drin zu finden?
Adíos
Ronny
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18.08.2011 13:17 |
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dollarsammler2008 unregistriert
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Ergänzung zu Bismillah
Basmala
aus vorislamischer Zeit stammende Kurzform von Bismillahi r-rahmani r-ahimi: „Im Namen Gottes, des barmherzigen Erbarmers“. Der formelhafte Ausruf steht am Anfang aller Koransuren mit Ausnahme von Sure 9.
Bismillah wird meistens als kurzform vor dem Essen gesagt
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18.08.2011 09:06 |
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akiro
Dabei seit: 11.11.2006
Beiträge: 517
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Hallo, Ronny,
vielen Dank für Deine klasse Arbeit
Aber Du kennst ja mittlerweile so ein bißchen meine Katalog-Aversion,
ich suche halt immer die "eierlegende Wollmilchsau" mit jeder Menge
Hintergrundinfos
Wenn ich jetzt streng nach Katalog sammeln würde, wäre dieser bestimmt
eine gute Wahl - aber mir reicht für diese Art Angaben die Galerie und ein
paar indische Internetseiten
Zitat: |
Als weiteres Beispiel für eine fancy number ist dann auch eine Birthday Serial Number |
Und bestimmt auch ein für das Gründungsdatum der Republik Indien, oder eine mit den Glücksziffern 44444 (die ein Chinese nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde) und etliche Merkwürdigkeiten dazu - die Inder sind echt erstaunlich (nicht nur)
in dieser Beziehung
!
Zitat: |
Ich habe in der Bibliographie aber noch den Hinweis auf ein weiteres Werk gefunden, "Indian Paper Money" von einem K S Jhunjhunwalla. |
Ja, das soll sehr ausführlich und gut sein, ein Standardwerk. Leider vergriffen und elend teuer, wenn es denn irgendwo mal angeboten wird. Ich habe gehofft, der neue Katalog,
den Du vorgestellt hast, wäre ein gleichwertiger Nachfolger. Schade, aber nicht zu ändern.
Ich werde mal versuchen, diese und das andere von Dir genannte Buch über Bibliotheken auszuleihen. Dort steht auch was über Cash Coupons. Collin R Bruce & Co. sollen sogar Khadi Hundis aufgeführt haben.
Mal schauen, ob's klappt - und wenn nicht, selbst Schuld, wenn man so gaga ist, indisches Notgeld zu sammeln, wie ich es mit wachsender Begeisterung tue
Beste Grüße
akiro
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18.08.2011 17:37 |
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h_harti
Dabei seit: 09.08.2005
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Hallo akiro,
Zitat: |
Collin R Bruce & Co. sollen sogar Khadi Hundis aufgeführt haben. |
Das stimmt. Aber es sind nur 2 Seiten. Cash Coupons habe ich aber nicht gefunden, oder gibt es noch andere Bezeichnungen dafür?
h_harti
__________________
Man kann sich Chancen ausrechnen. Man kann Chancen haben. Man kann sie aber auch nutzen.
Manfred Kubowsky
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18.08.2011 19:22 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
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¡Hola!
Zitat: |
Original von akiro
Wenn ich jetzt streng nach Katalog sammeln würde, wäre dieser bestimmt eine gute Wahl - aber mir reicht für diese Art Angaben die Galerie und ein paar indische Internetseiten
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Kannst Du bitte, bitte, bitte letztere in die Linkliste reintun? Das sind doch bestimmt Sammlerseiten - http://www.banknotesworld.com/links.php?cat=16?
Zitat: |
Und bestimmt auch ein für das Gründungsdatum der Republik Indien, |
Ist schon im Erstposting erwähnt, der 26.01.1950 ist der Tag der Ausrufung der Republik.
Und das 1947er Datum müsste der Tag der Unabhängigkeit sein.
Zitat: |
Ja, das soll sehr ausführlich und gut sein, ein Standardwerk. Leider vergriffen und elend teuer, wenn es denn irgendwo mal angeboten wird. |
Hast Du schon mal www.abebooks.com ausprobiert?
Ich habe von da einige Kataloge her, sie haben teilweise andere Angebote als amazon und stellenweise auch Bücher, die man bei amazon überhaupt nicht findet.
Zitat: |
Ich habe gehofft, der neue Katalog, den Du vorgestellt hast, wäre ein gleichwertiger Nachfolger. |
Ich würd' dem Katalog aber schon eine 2 als Schulnote geben; für den Alltagssammler oder Interessierten dürfte er ausreichen.
Adíos
Ronny
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18.08.2011 20:50 |
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akiro
Dabei seit: 11.11.2006
Beiträge: 517
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Hallo, h_harti,
Zitat: |
Das stimmt. Aber es sind nur 2 Seiten. |
Nur zwei Seiten? Machst Du Witze? Das ist mehr, als Du in allen anderen Informationsquellen zusammen findest
Das ist toll!!!
Wenn ich davon jetzt noch einen Scan oder "nur" die Infos kriegen könnte...
Cash Coupons werden normalerweise auch so genannt... Notgeld wäre denkbar oder Kleingeldersatz der Princely States, wie die Fürstenreiche in englischer Lektüre meist
genannt werden. Was anderes fällt mir dazu nicht ein
Wäre super, wenn Du nochmals nachsehen könntest
!
Danke!!!
Beste Grüße
akiro
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18.08.2011 19:36 |
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h_harti
Dabei seit: 09.08.2005
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Hallo akiro,
ich werde mal sehen was sich machen lässt. Heute wird es aber nichts mehr.
h_harti
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Manfred Kubowsky
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18.08.2011 19:54 |
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akiro
Dabei seit: 11.11.2006
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Hallo,
@ h_harti
Zitat: |
Heute wird es aber nichts mehr. |
Nur kein Streß, ich bin lange genug mit wenig Infos ausgekommen - da kann ich sehr
geduldig der Dinge harren, die da vielleicht kommen
Also laß Dir ruhig Zeit
@ *ryhk*
Zitat: |
Kannst Du bitte, bitte, bitte letztere in die Linkliste reintun? |
Upps, sorry, klar, kann ich machen - habe ich gar nicht daran gedacht
Muß ich mir mal in Ruhe ansehen, was ich vielleicht ergänzen kann.
Ja, danke, aber immer wieder das mehr oder weniger gleiche - teure - Ergebnis. Aber ich bleibe dran
Zitat: |
Ich würd' dem Katalog aber schon eine 2 als Schulnote geben; für den Alltagssammler oder Interessierten dürfte er ausreichen. |
Ich denke sogar, er könnte auch eine Bereicherung für jeden fortgeschrittenen Indiensammler darstellen, der eben genau die Infos sucht, die er braucht, um die Scheine zu bestimmen, den Preis zu erfahren etc. Ich habe eben nur andere (nicht zwangsläufig bessere!) Ansprüche an einen Katalog! Das Buch von Jhunjhunwalla ist nur DIE Instanz für indische Banknoten, weil er, meines Wissens, alle jemals in Indien erschienenen Banknoten gesammelt und hier beschrieben hat - darunter auch Scheine, wie die Cash Coupons, die in anderen Veröffentlichungen keinen Platz finden, u.a. auch deshalb, weil Infos darüber selbst in Indien sehr schwer zu erhalten sind.
Grüße
akiro
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18.08.2011 22:06 |
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h_harti
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Hallo akiro,
also ich habe jetzt noch mal nachgeschaut. Unter Indian Princely States findet man tatsächlich diese Cash Coupons. Aber für deinen Geschmack werden die Infos eher dürftig sein. Aber man bekommt wenigstens eine Übersicht der damals bekannten Ausgaben.
h_harti
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Manfred Kubowsky
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19.08.2011 13:21 |
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akiro
Dabei seit: 11.11.2006
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Hallo, h_harti,
herzlichen Dank für Deine Mühe
Zitat: |
für deinen Geschmack werden die Infos eher dürftig sein |
Kann gar nicht
- wenn da nur ein halber Satz mehr steht als die reine
Aufzählung der Ausgabeorte (die habe ich) und das sie bei einer Münzknapp-
heit eingeführt wurden - dann nehme ich alles, was ich kriegen kann
Mit diesen Dingern ist es wie mit einem Puzzel aus 50 000 Teilen - irgendwo
liegt vielleicht ein brauchbares Stück herum, falls man es denn findet
Es sind einfach durch politische Umwälzungen, Brände oder systematischer
Verlust von Dokumenten durch Insektenfraß, Feuchtigkeit und Schimmel kaum
noch Quellenmaterial über dieses Geld der Fürstentümer (die sie eigentlich
auch gar nicht ausgeben durften nach Anweisung der Briten) übriggeblieben.
Aber das macht das Ganze auch besonders spannend für mich
Khadi Hundis sind ja kein Geld, aber als "politische" Papiere ebenfalls interessante Sammelobjekte.
Also bitte, bitte, her mit den Infos
@ *ryhk*
Zitat: |
Kannst Du bitte, bitte, bitte letztere in die Linkliste reintun? |
Sind drin !
Grüße
akiro
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19.08.2011 15:36 |
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