 Kunst in Banknoten |
Aaron
unregistriert
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Sehr geehrte Forumsgemeinde,
nachdem ich mich hier heute registriert habe möchte ich mich ganz kurz vorstellen:
Mein Name ist Aaron und ich lebe in Braunschweig. Banknoten aus aller Herren Länder haben es mir ebenso angetan wie vermutlich euch allen hier. Ich sammle Banknoten auch schon seit Jahren, doch liegt mein Hauptaugenmerk nicht in deren Seltenheit. Vielmehr suche ich nach besonders schönen Banknoten. Diese Vorliebe hat mit meinem Beruf zu tun – ich bin nämlich freischaffender Künstler und beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema Banknoten-Designs und höheren Grafiken.
Geboren wurde ich 1968 in Wien. Ich bin eine sehr unternehmungs- und begeisterungsfähige Natur und habe das große Glück, mit einer sehr couragierten Frau zusammenzuleben, die mich in meinen Arbeiten auch sehr tatkräftig unterstützt.
Nach dieser knappen Vorstellung möchte ich mich nun gerne mit einem kleinen Aufruf an alle wenden:
Wie schon erwähnt, bin ich immer auf der Suche nach sehr schönen Banknoten-Designs, die ich nach Möglichkeit für meine Arbeiten verwenden darf (immer abhängig von den jeweiligen Reproduktions-Vorschriften der zuständigen Notenbanken).
Hierzu bitte ich um Vorschläge, welche Banknoten optisch und künstlerisch besonders herausragend sind. Dabei ist es einerlei, ob die jeweiligen Banknoten noch im Umlauf sind oder nicht. Mir ist klar, dass es sich hier um eine Thematik handelt, die sehr stark vom subjektiven Empfinden abhängig ist. Doch habe ich die Hoffnung, dass vielen von euch sogleich Beispiele einfallen, die in die richtige Richtung weisen.
Eure Vorschläge erbitte ich entweder als kleine Bild-Datei oder als Link hier im Thread einzufügen.
Bevorzugt sind Banknoten ohne Portraits – das bedeutet aber nicht, dass nicht auch welche enthalten sein dürfen.
Ob es sich bei euren Vorschlägen nun um die Vorder- oder Rückseite einer Banknote handelt, ist nicht entscheidend. Hauptsache: sehr schön!
Als kleine Gegenleistung möchte ich den Teilnehmern der drei besten Vorschläge sehr gerne jeweils eine CFP-Franc-Banknote in den Stückelungen 10.000, 5.000 und 1.000 zusenden. Diese drei Banknoten des Pazifischen Franc liegen selbstverständlich bereit (ich habe sie vor einem Jahr aus Tahiti mitgebracht).
Meine Entscheidung, welche Vorschläge ich als die besten drei erachte, erlaube ich mir mit 1. März dieses Jahres bekanntzugeben. Sofern niemand etwas dagegen einzuwenden hat, würde ich dies gerne hier öffentlich und nicht lediglich per PN mitteilen.
Ich freue mich über jeden einzelnen Vorschalg und hoffe auf rege Teilnahme!
Ganz herzliche Grüße aus Braunschweig,
Aaron
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25.01.2011 15:02 |
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ali_fr
Thailand-Gedenkausgaben-Freak
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Hallo Aaron,
der isländische 2000 Kronen-Schein mit den Werken von Jóhannes Sveinsson Kjarval ist sicherlich ein schönes Beispiel.
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Viele Grüße
Stefan
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25.01.2011 15:13 |
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Aaron
unregistriert
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Vielen Dank Stefan,
ein schönes Beispiel, wie ich auch finde. Dieses Design hat eine ausgesprochen friedliche Wirkung – überhaupt scheinen sehr viele Banknoten-Motive eine beruhigende Ausstrahlung auf den Betrachter auszuüben, was aber meiner Erfahrung nach nicht nur mit den Motiven zu tun haben dürfte…
Grundsätzlich betrachte ich Banknoten-Designs nahezu uneingeschränkt immer als bemerkenswerte Kunstwerke. Die wirkliche Ausstrahlung entfalten solche Kunstwerke aber erst bei entsprechender Vergrößerung. Da gibt es für mich praktisch kein Dranvorbeikommen.
Ich liebe und lebe die Auseinandersetzung mit diesem künstlerisch so bedeutungsvollen Thema; es beinhaltet auch immer gleichzeitig gesellschaftlich und kulturell relevante Elemente.
Nochmals Danke für deinen Beitrag – und schöne Grüße nach Island!
Aaron
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25.01.2011 15:42 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
Beiträge: 8.963
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Ich persönlich finde - noch immer - die aktuellen Banknoten der Färöer-Inseln sehr ansprechend...
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No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
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25.01.2011 15:58 |
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dado
Zigarette-mit-Ro248-Anzünder
Dabei seit: 07.11.2006
Beiträge: 7.940
Wohnort: im Süden
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Hallo Aaron,
willkommen im Forum!
Ja das ist eine sehr individuelle Sachemit dem Gemschack!
Mir persönlich gefallen die Scheine der Seychellen ( P-36 - P 41 ) besonders gut!
Hier der 100 Rupees Schein als Beispiel!
Gruss dado
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Lieber Kleingeld als kein Geld !
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25.01.2011 16:00 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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25.01.2011 16:13 |
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ToKyma55
Administrator
Dabei seit: 17.02.2006
Beiträge: 3.644
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Hallo Aaron,
ohje - verdammt schwer, zumal es ja keine objektiven Kriterien gibt.
Ich könnte mich jedenfalls nicht für einen Lieblingsschein unter künstlerischen Aspekten entscheiden. Diese Rückseite aus Tunesien gehört aber für mich zu einer der schönsten.
Sei gegrüßt
Thomas
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Telle est la vie des hommes: quelques joies, très vite effacées par d'inoubliables chagrins.
(Marcel Pagnol)
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25.01.2011 19:59 |
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Aaron
unregistriert
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Hallo,
es freut mich sehr zu sehen, dass sich gleich zu Beginn dieses Threads einige Stamm-User eingefunden haben – wenn ich mir die Anzahl eurer Beiträge so betrachte. Ich darf mich an dieser Stelle auch sehr herzlich für die letzten vier Beiträge bedanken. Es handelt sich in der Tat um sehr schöne und außergewöhnliche Banknoten-Designs! Dabei gilt mein besonderer Dank erst einmal captainpeter, nämlich für den sehr wertvollen Link auf die Site http://www.banknote.ws/. Danke!
Ein Hinweis: Eventuell habe ich in meinem Eröffnungspost einen Fehler begangen, da ich nämlich die Anforderung "optisch und künstlerisch besonders herausragend" verwendet hatte.
Wie schon weiter oben erwähnt, erachte ich die allermeisten Banknoten-Designs überhaupt als wirkliche Kunstwerke – und zwar nach allen Regeln. Das bedeutet also nicht zwangsläufig, dass ich nur auf der Suche nach Designs bin, deren Gestaltung lediglich die klassischen Maltechniken zugrunde liegen (obleich ich eure Vorschläge und Beispiele, wie gesagt, ausgesprochen schön finde).
Für meine Arbeiten verwende ich, beispielsweise auch sehr gerne moderne Designs, die ich dann thematisiere und neu darstelle – sei es nun eine Umgestaltung in farblicher oder in noch zusätzlichen Hinsichten (ich tausche jedenfalls keine Portraits oder sonstigen entscheidenden Elemente an einem Design aus, da ich derartige Eingriffe als Gewalttat am Ursprungsdesign erachte).
Es geht mir in meinen Arbeiten viel mehr darum, das Gestalterische an einem Banknoten-Design vom Ausdruck des tief (in uns) verwurzelten Zahlungsmittel-Charakters herauszulösen. Dass das eine nicht einfach zu lösende Aufgabe ist, kann man sich leicht vergegenwärtigen, indem man sich einmal kurz vor Augen hält, wozu Banknoten überhaupt da sind.
Wenn ihr es also bitte noch mit mir aushalten könnt – ich suche nach Banknoten, die man als besonders schön bezeichnen kann – unabhängig von der Technik, die bei der Gestaltung eine Rolle gespielt haben mag.
Die EURO-Banknoten waren und sind immer noch einer meiner Lieblings-Sujets, mit welchen ich, beispielsweise sehr gerne arbeite. Dennoch stoße ich dann und wann immer wieder mal auf Designs, die mir bislang unbekannt waren und die sich ebenfalls hervorragend für meine Arbeiten eignen, sofern es sich nicht um eine gezielte Auftragsarbeit handelt.
Zum Zweck des besseren Verständnisses, wonach ich wirklich suche, würde ich am liebsten einen Link zu meiner Website setzen – aber mir ist bewusst, dass ein solches Handeln oft den unangenehmen Eindruck von Eigenwerbung hinterlässt, weshalb ich es besser unterlassen möchte.
Ich würde mich freuen, wenn noch viele weitere Vorschläge bzw. Beispiele von ungewöhnlich schönen Banknoten-Designs von euch gepostet werden.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend,
Aaron
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Aaron: 25.01.2011 21:24.
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25.01.2011 21:21 |
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Für mich ist die Rückseite der 2500 Francs der Komoren eine sehr schöne Banknote. Kann man kaum glauben dass das eine Banknote ist!!
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Guernsey-Jersey-Isle of Man-Northern Ireland-Eire-Scotland-Gibraltar-Falkland-St.Helena
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25.01.2011 21:48 |
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Schimmi
Banknotenausschnitt-Erkenner
Dabei seit: 16.01.2008
Beiträge: 4.787
Wohnort: Tirol
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Hallo,
es gibt sehr viele schöne Banknoten. Zu den schönsten gehören meiner Meinung nach die aktuellen Noten aus Brasilien.
Ein interessantes modernes Design haben z.B. auch die aktuellen Noten aus Kasachstan.
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25.01.2011 21:56 |
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mathebanker
Dabei seit: 02.07.2006
Beiträge: 2.155
Wohnort: Chemnitz
Meine eBay-Auktionen:
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Ein Aspekt neben der Banknote als Kunstobjekt sind vielleicht auch Banknoten, die Kunstwerke an beinhalten. Mona Lisa, Schule von Athen oder der Moduler von Courbusier.
Mein Hauptinteresse ist zwar der mathematische Bezug, aber ich finde das ganz und gar nicht als Widerspruch zur Kunst
einfach mal hier schauen: Mathe auf Banknoten
Thomas
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Mathe ist nicht nur theoretisch praktisch gut.
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25.01.2011 22:27 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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26.01.2011 00:49 |
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Aaron
unregistriert
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| Zitat: |
| Du kannst hier ganz bestimmt einen Link zu Deiner Webseite setzen. Das ist sogar erwünscht, damit wir uns ein Bild machen können. |
Das ist sehr erfreulich und macht die Sache um einiges einfacher – erneut kann ich mich nur bedanken!
Deine Seite habe ich bereits in Augenschein genommen; habe teilweise sogar eine fette Gänsehaut bekommen, so sehr haben mich einige Designs sofort zu neuen zukünftigen Werken inspiriert. Du bist im Moment ein heißer Anwärter auf einen der Scheine aus der Südsee – aber mein Aufruf gilt ja noch bis zum 1. März…)
Sehr schön finde ich auch den Fund von Schimmi (speziell die beiden Banknoten aus Kasachstan bieten künstlerisch für mich sehr viele Möglichkeiten und sind von vornherein sehr ästhetisch, was auch eine entscheidende Rolle bei meinen Arbeiten spielt.
Nun, meine Website ist eine Flash-Seite, das heißt, man muss den Flash-Player installiert haben. Leider war dies die einzige Möglichkeit für mich, dass ich überhaupt eine Website aus eigener Kraft erstellen konnte, da ich in solchen Dingen nicht so fit bin. Ich hoffe, Ihr könnt die Seite problemlos aufrufen – sollte aber klappen (ich kriege das mit der HTML-Parallelseite irgendwie nicht gebacken…
Die Adresse lautet: www.geld-aesthetik.de
Die Seite ist prinzipiell fertig aber noch sehr neu und wird nach und nach weiter ausgebaut. Das Kernstück wird eine Bilder-Galerie, die gegenwärtig noch im Entstehen ist. Doch es gibt bereits neben grundsätzlichen Beschreibungen einige beispielhafte Bild-Dateien, die zeigen, was grundsätzlich alles möglich ist.
Die realen Bilder, die fast nie unter 70x100 cm messen und oft über 2 GB an Daten enthalten (wenn schon, dann aber richtig), sind natürlich kein Verglich zu den kleinen JPG-Dateien.
Ich bin überzeugt, dass sich nun jeder von euch ein viel besseres Bild davon machen kann, nach welchen Banknoten ich immer auf der Suche bin.
Für heute wünsche ich eine gute Nacht – ich habe mich sehr gefreut!
Aaron
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26.01.2011 02:13 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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| Zitat: |
| Deine Seite habe ich bereits in Augenschein genommen; habe teilweise sogar eine fette Gänsehaut bekommen, so sehr haben mich einige Designs sofort zu neuen zukünftigen Werken inspiriert. |
Das wundert mich nicht. Das kenn ich schon aufgrund meiner jahrzehntelangen Freundschaft mit einem Graphiker. Natürlich sind Geldscheine für einen Graphiker ein Eldorado.
ich bin zwar nur Schiffskapitän, aber durch meinen Graphik-Kumpel immer wieer konfrontiert mit der Materie.
Wir sind zwar beide nicht mehr jung, er hat bei Arnulf Rainer gelernt, und das merkt man heute noch.
ich stehe auf Jackson Pollock und natürlich David Hockney mit seinen herrlichen Wasserdarstellungen auf den Pool-Bildern.
Die Kasachen von Schimmi sind das, was aktuell in vielen Ländern als der letzte Schrei gilt.
Mir sind sie zu überladen.
| Zitat: |
| Ich bin überzeugt, dass sich nun jeder von euch ein viel besseres Bild davon machen kann, nach welchen Banknoten ich immer auf der Suche bin. |
klar. alte Franzosen. Schön bunt und ein Haufen Kram drauf. 
Da wirst Du sehr fündig werden, da Frankreich ein großes Kolonialreich hatte, und der Stil überall vorzufinden ist.
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26.01.2011 02:36 |
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Aaron
unregistriert
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Hallo Peter,
jetzt muss ich mich nochmals kurz melden - weil ich eben so lachen musste. Du musst wissen, dass wir Künstler heute in richtig gefährlichen Zeiten leben, was die Möglichkeiten betrifft. Das Material ist besser denn je, die Kunstdrucke sind in einer Farbqualität realisierbar, von denen man früher nur träumen konnte – und ich bin einer von denen, die das gerne mal ganz ausschöpfen, wenn ich freie Hand habe. Der Alltag ist ohnehin viel zu grau.
Die Pioniere, die du erwähnst, haben mehr geleistet als man glauben möchte. Eigentlich ist es immer am schönsten, wenn man seinen Weg gehen kann, ohne sich von Konventionen eingeschnüren zu lassen. Vorausgesetzt, man behindert dadurch keinen anderen. Es gibt aber auch in der Kunst Fanatismus.
Ich versuche ebenfalls einen eher unkonventionellen Weg zu gehen, indem ich mein Augenmerk auf das Großartige und Schöne lege, wo es normalerweise nur noch wenig wahrgenommen wird, weil uns oftmals der monetäre Wert so sehr blendet.
Nochmals herzliche Grüße – und nun eine angenehme Nachtruhe.
Aaron
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aaron: 26.01.2011 12:22.
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26.01.2011 03:18 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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| Zitat: |
| Ich versuche ebenfalls einen eher unkonventionellen Weg zu gehen, indem ich mein Augenmerk auf das Großartige und Schöne lege |
das hat man eigentlich irgendwie immer. ich war ja auch in der Szene, und da fällt mir auch noch aus meiner "Wiener Zeit" so eine Geschichte ein, wie das damals abging, weil wir auch vorher bei David Hockney waren.
Es war noch das alte Wien, das, wo die schöne Mariahilferstraße noch nicht die Magyarhilferstraße war.
Mein Graphik-Kumpel und ich saßen wieder mal rum, und da kam die Anfrage von seinem Kontaktmann, ob man schnell mal 25.000 Schilling verdienen möchte.
Klar wollte man.
Vorgabe:
Citroën Austria Inseratkampagne.
Das Modell des Kleinwagens steht auf einem Floß, ist gefüllt mit Badeartikeln, u.a. ein aufblasbares Krokodil, und eine Palme steckt im Auto drin bei geöffnetem Dach. Model ist weiblich, rothaarig, mit viel Sommersprossen, das steht fest.
unser Job:
Das Floß sollte aussehen, als ob es im Wasser schwimmt.
Kumpel sagte: "Wo Problem, Mach halt 'ne Montage."
nein, das lange nicht, man gäbe uns die Gelegenheit, was Künstlerisches zu machen.
Aufnahmestudio am Rande von Wien, für Donnerstag gebucht, so groß wie ein Turnsaal, capito? Laßt euch was einfallen! 48 Stunden Zeit!
Da saßen wir nun.
Wasser zu malen ist unglaublich schwer.
Naturalistisch konnte das unmöglich gehen. Das trauten wir uns auch gar nicht zu, schon gar nicht auf einer solchen Größe eines Turnsaales.
Nein, das mußte, wenn überhaupt, schon anders aussehen – viel moderner.
Mein Kumpel schnappte sich einen Skizzenblock und ab gings ins Gasthaus.
Ein Bier und noch ein Bier, und noch eins, und anschließend waren wir gut drauf und motiviert. Fuhren in die Innenstadt.
In einer Buchhandlung am Graben gingen wir in die Abteilung für Kunst.
Ich schlug die Abteilung der amerikanischen Künstlern der 60-er Jahre vor ... Warhol, Lichtenstein, Rauschenberg, Pollock ... und plötzlich hatte ich ein Bild von David Hockney in der Hand.
Das war es, was wir unbewußt gesucht hatten. Das war die Lösung des Problems. Einfach zum Ausführen, brillant in der Umsetzung, der hatte ein ganzes Jahrzehnt nur Pools gemalt. Was gab es da noch nachzudenken?
Das Buch kostete damals die Riesensumme von 480 Schilling. Gleich her damit.
Dann die Verkäferin gleich als Model auch noch her.
Das ging in Wien so:
"Fräulein, Ihre Figur ist so gut wie die Abbildungen dieser Luxusmiezen auf diesen Bildern, die sich hier vor den Pools in Beverly Hills aalen!"
"Danke für das Kompliment. Sind Sie Künstler?"
"Graphiker, wir werden nun ein Sujet von Ihnen verwenden."
Dieser David Hockney, ein uriger Kauz, hat mich schon immer fasziniert, denn er ist ein Mann der Ruhe. Seine Bilder haben etwas von einer seltsam eingefrorenen Situation. Er hat es verstanden, das kalifornische Klima auf die Leinwand zu bringen.
Im Studio hatten wir einen Overhead-Projektor stehen. Wir schnitten nun ein Bild aus dem Buch heraus und warfen es im abgedunkelten Raum an die Wand.
Phantastisch!
In der Vergrößerung war nun der eigentliche Trick leichter erkennbar, und so machten wir eine Analyse, welche Materialien gebraucht würden. Ein großer Kompressor und zwei Spritzpistolen, und jede Menge Dispersionsfarbe, hauptsächlich Ultramarinblau, Weiß und Kobalt. Karton, Schneidemesser, denn ein paar Schablonen würden hilfreich sein.
Am kommenden Tag erledigten wir den Job zur Zufriedenheit aller. Es war wirklich die Größe eines Turnsaals, und es gab keine Kanten. Alles war wie bei einer heutigen Pipe-Bahn ausgelegt. Für den Fotographen war ein Aluminiumgerüst aufgebaut, damit er jede nur erdenkliche Optik nützen konnte.
Wir waren schon gut damals. Es war auch noch ein ganz anderes Arbeitsklima.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von captainpeter: 26.01.2011 03:57.
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26.01.2011 03:55 |
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thurai
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
Dabei seit: 26.08.2003
Beiträge: 8.060
Wohnort: Bayern
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Hallo Aaron,
...wie ja schon gesagt wurde, gibt es unheimlich viele schöne Banknoten.
...vom Design her gefällt mir die Serie von Aruba sehr gut, hier der 500 Florin Schein und eine der schönsten Banknoten für mich ist der 50 Pounds Schein von Gibraltar, siehe hier.
__________________
Gruß thurai 
"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“
(Voltaire)
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26.01.2011 10:52 |
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Aaron
unregistriert
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Hallo,
ich habe heute leider nicht so viel Zeit. Dennoch wollte ich mal eben ein Bild von den drei CFP-Franc-Banknoten hier einfügen, die ich Anfang März dann an die Gewinner versenden werde. Doch irgendwie scheint das nicht zu kunktionieren, wenn ich das Bild als Dateianhang direkt von meinem PC aus hochladen möchte.
Kann mir da bitte jemand einen Tipp geben, was ich da beachten muss – die Datei ist unterhalb von 500 KB und im JPG-Format.
@ Peter: Auf deine Geschichte komme ich noch zurück.
Und Danke an thurai für deine wirklich sehr schönen Beispiele!
Ich wünsche allen einen schönen Tag,
Aaron
Nachträglich: Hat ja doch funktioniert – hab's bloß im Vorschaumodus nicht zu sehen bekommen …
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aaron: 26.01.2011 15:03.
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26.01.2011 15:01 |
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Aaron
unregistriert
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Guten Abend Peter,
war ein langer Tag heute – doch jetzt habe ich wieder ein wenig Luft.
Nun, deine Anektote von gestern fand ich sehr interessant; deine Schilderungen liefen wie ein Film vor meinem inneren Auge ab, war sozusagen mitten drin.
Da sieht man einmal mehr, was alles möglich ist, wenn man an sich glaubt. Ich sage auch immer, dass ungewöhnlich viel erreicht werden kann, wenn sich nur ein paar Leute zusammentun und gemeinsam an einem Strang ziehen. Sowas ist leider in unseren heuigen Tagen nicht mehr so häufig zu erleben, was ich sehr schade finde. Die meisten sind heute, aus welchen Gründen auch immer, viel zu sehr mit sich selber beschäftigt. Der so genannte Stress (ich ersetze dieses Wort immer bewusst durch "viel Arbeit" – das impliziert wenigstens nicht automatisch Ungesundes) allein richtet auch in dieser Beziehung schon viel Schaden an.
Naja, man kann nur noch versuchen, wenigstens Schadensbegrenzung zu üben. Ich gebe dir nämlich Recht, dass sich auch in puncto Arbeitsklima so einiges verändert hat. Nicht zuletzt aus diesem Grund habe ich mich auch geradewegs selbstständig gemacht. Ich kenne auch das Arbeitsklima in Betrieben zur Genüge und hatte eines Tages die Schnautze voll. Zwar mache ich zwischendurch auch heute noch den einen oder anderen Job in der Event-Branche, doch sind da die Leute auch noch ganz in Ordnung (sind viele Musiker und sonstige Künstler darunter).
Es ist eigentlich nie ganz einfach, aber es war andererseits auch schon mal viel schwieriger, und das hat man dann auch irgendwie durchgestanden.
Alexander der Große soll, laut Überlieferungen, oft gesagt haben, "je älter du wirst, umso stärker wirst du!".
In diesem Sinne wünsch ich dir und auch allen anderen eine gute Nacht,
Aaron
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aaron: 27.01.2011 01:29.
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27.01.2011 01:27 |
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dollarsammler2008
unregistriert
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die surinam banknoten sind sehr schön (mit tieren und schön bunt )
leider habe ich jetzt keine fotos online
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27.01.2011 01:38 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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Hi Aaron,
zum Streß kann ich gar nichts sagen. Das kenn ich gar nicht.
In jungen Jahren half dagegen viel Bier und viel Haschisch - und haste das, dann gibt's kein Streß. Das ist völlig unmöglich.
In meinem heutigen Job bin ich zu alt und erfahren, um mich noch drangsalieren zu lassen, da sag ich, wenn man mich nervt: "Für so einen Schmarren sucht euch bitte einen Jüngeren, der sich noch bewähren muß!"
So hab ich mein Leben immer streßfrei über die Bühne gebracht.
| Zitat: |
| Da sieht man einmal mehr, was alles möglich ist, wenn man an sich glaubt. |
das haben wir damals in Wien 100%.
Und wir waren gut.
Da erinnere ich noch so eine Episode damals aus Wien.
Im Ersten Bezirk hatte mein Kumpel einen Auftrag auszuführen, - die Bezahlung jedoch schon längst genossen - wie so oft. Es ist natürlich immer Scheiße, wenn man Arbeit im nachhinein erledigen muß.
Für einen Boutiquenbesitzer galt es, die Fassade zu gestalten und auszuführen.
Im Restaurant "Lugeck" saßen wir nun bei herrlichem Bier und machten Entwürfe. In dieser Hinsicht waren wir ein kongeniales Paar, denn eine Idee ergänzte die andere.
Ich war vielleicht besser im großzügigen Denken, und er war der "Mister Desert" und perfekte Praktiker.
An so einem entspannten Vormittag war das Konzept und der notwendige Entwurf fertiggestellt worden.
Wir hatten uns für einen dezenten grauen Untergrund und eine Graphik im Stil von Roy Lichtenstein entschieden:
Humphrey Bogart im Trenchcoat mit Ingrid Bergmann.
Gesagt, getan. Es wurde traumhaft, und die Spaziergänger blieben alle stehen und lobten uns oft.
Nach dem Wochenende rief jedoch der Boutiquenheini an und teilte mit, daß sich jemand vom Denkmalschutz gemeldet und die unverzügliche Entfernung des Kunstwerks verlangt habe.
Naja ... was blieb übrig? Am Schluß war alles wieder nur noch grau in grau.
Herrlich. Typisch Wien eben. Graue Mauern und scheißende Hunde, denn in Wien trittst du unter Garantie alle 20 Meter in Hundescheiße rein.
| Zitat: |
| auch heute noch den einen oder anderen Job in der Event-Branche, doch sind da die Leute auch noch ganz in Ordnung (sind viele Musiker und sonstige Künstler darunter). |
es hat sich natürlich geändert, und ich stecke auchschon Jahrzehnte nicht mehr drin.
Obwohl in Wien ticken die Uhren noch ein wenig hinterher.
Frage Dich nicht, warum so viele Deutsche nach Wien gehen zum Arbeiten.
Das paßt prächtig zusammen. Die Germanen kommen mit ihrem Tempo, Fleiß und ihrer Effizienz, und der Wiener, eher das Gegenteil, staunt Bauklötze, was die alles termingerecht leisten.
Klar merken die Germanen sofort, daß sie ihn Wien gleich mal 50% zurückschalten können in puncto Fleiß und Arbeiotsleistung, und der Wiener staunt immer noch, was das für Arbeitstiere sind. 
So ergänzt sich das herrlich. Die Germanen sagen: "Wir arbeiten hier nur halb so viel wie in Deutschland und es geht uns besser", und die Wiener sind endlich froh, daß sie jemanden haben, der ihnen vernünftig die Arbeit macht, und sie ihren andern Interessen nachgehen können.
Frag die Deutschen in Wien, wie es ihnen dort gefällt. Da hörst Du nur: "NIE MEHR GERMANY!"
Und nach einem halben Jahr biste sogar im exzellenten österreichischen Sozialnetz drin. Nix mehr Hatz IV und so.
Naja, ich noch mal heute als Freiwilliger in der Kunst?
Wohl kaum ... habe noch jüngst eine Sendung über Hermann Nitsch gesehen. WAr da am Rumpantschen mit seinen Studenten, in Neapel.
Hab mich geärgert. Ist im Grunde genommen eine Frechheit, was der macht, - und ich bin in der Kunst nicht intolerant!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von captainpeter: 27.01.2011 05:21.
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27.01.2011 03:09 |
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Aaron
unregistriert
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Guten Morgen,
schönen Dank Peter – ich lese dich sehr gerne, wenn ich das so sagen darf; aus dir spricht sehr viel Angenehmes und irgendwie Beruhigendes. Ich werde sehen, dass ich heute Nacht noch ein wenig auf das Gesagte eingehen kann.
Ganz kurz möchte ich mich aber auch bei dir, Dollarsammler, bedanken – der Tipp mit den Banknoten-Designs aus Surinam war sehr gut! Habe mir die entsprechenden Scheine vorhin angesehen und finde sie toll.
Besonders schön finde ich die Beispiele hier unterhalb.
Schöne Grüße aus Braunschweig,
Aaron
Kleiner Nachtrag: Die Bilder von den CFP-Banknoten, die ich gestern hier reingestellt habe, zeigen übrigens genau die Scheine, die von mir verschick werden (hatte sie gestern frisch eingescannt) – man kann die jeweilige Seriennummer relativ gut erkennen. Selbstverständlich stehe ich zu meinem Versprechen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Aaron: 27.01.2011 09:57.
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27.01.2011 09:43 |
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dollarsammler2008
unregistriert
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Hi Aaron
nichts zu danken habe ich gerne gemacht
liebe grüsse zurück in die stadt wo ich einen teil meiner junged verbracht habe ;-)jedenfalls am Wochenende ;-))
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27.01.2011 12:37 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben
IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Hallo,
zum diesem Thema werfe ich die 2000-Lei-Note zur Sonnenfinsternis ins Rennen.
| Dateianhang: |
 BILD1.jpg (111,50 KB, 444 mal heruntergeladen)
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__________________
Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
-
Fachliteratur kann man nie genug haben.
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27.01.2011 17:14 |
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dollarsammler2008
unregistriert
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ja stimmt Huehnerbla die ist auch sehr schön 
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27.01.2011 17:18 |
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Aaron
unregistriert
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Dem kann ich nur zustimmen – da hat Huehnerbla ein echt heißes Eisen ins Rennen geworfen! Dieses Design läßt sich für meine Zwecke super thematisieren. Großes Kompliment!
@ Peter:
| Zitat: |
Naja, ich noch mal heute als Freiwilliger in der Kunst?
Wohl kaum ... habe noch jüngst eine Sendung über Hermann Nitsch gesehen. WAr da am Rumpantschen mit seinen Studenten, in Neapel.
Hab mich geärgert. Ist im Grunde genommen eine Frechheit, was der macht, - und ich bin in der Kunst nicht intolerant! |
Es macht für mich einen unterschied, ob ein Künstler in einer gesellschaftlich vertretbaren Art und Weise seine Selbstverwirklichung lebt oder auch schon Provokation – und zwar um jeden Preis – bewusst ins Kalkül zieht.
Es gibt da natürlich immer wieder Grenzfälle, die schon naturgemäß zu Kontroversen führen müssen, und das ist oftmals sogar sehr gut so, besonders dann, wenn eine Anregung zum Nachsinnen angebracht scheint.
Jeder halbwegs vernünftige Mensch hat ohnehin ein sehr feines Gespür darür – gleichgültig ob geschult oder nicht, wenn zu weit gegangen wird. Für manchen einen schon ist schlechte Publicity zum Erstrebenswerten geworden, denn es hat sich ja nicht selten gezeigt, dass man auch auf diese Weise auf sich aufmerksam machen kann. Die Medien spielen dann auch noch fleißig mit und machen den Witz überhaupt erst perfekt.
Aber eigentlich geht es hierbei lediglich um die Ausnahmen, also was soll's.
Den Ausgang von der Geschichte mit der Fassade fand ich übrigens schade! So ein wenig erinnert mich das an die Momente, wenn mir bei einem sauteuren säurefreien Passepartoutkarton von 1m x 1,5m kurz vor Ende des Schneidevorgangs eine Klinge einbricht – sprich: nicht mehr ordentlich schneidet. Dann ist das Ding nur noch Müll. Ich schneide meine Passepartouts nämlich seit einiger Zeit mittels CNC. Da kann ich mich gestalterisch voll ausleben, also die Schnitte an ein jeweiliges Design anpassen bzw. am PC fei entwerfen. Jedenfalls schwitze ich da manchmal Blut und Wasser, wenn die Anlage an einem Karton viele Kurvenschnitte auszuführen hat. Aber zu 90 Prozent geht das bei den haarigen Sachen immer gut. Bei einfacheren Schnitten eigentlcih so gut wie immer.
Nun bin ich hier in einem Banknotensammler-Forum und ich schwafle nur über Kunst. Ich hoffe, dass wird mir nicht noch übel genommen…
Noch eine Frage habe ich: Wie kann man denn hier eigentlich Smilies setzen? Habe schon alles ausprobiert (vom einfachen bis zum dreifachen Klick).
Nochmals schönen Dank für die neuesten Vorschläge an euch und herzliche Grüße für diesmal,
Aaron
P.S.: Jeder kann natürlich so viele Vorschläge von schönen Banknoten machen wie er möchte – das habe ich bisher nämlich noch nicht erwähnt. Ich versuche bei der Preisvergabe dann auch wirklich gerecht zu sein.
Wieder mal ein Nachtrag: Jetzt hat mir der Editor doch glatt das Smiley nach ganz oben gesetzt – ich wollte es eigentlich an ganz anderer Stelle setzen. Vielleicht gibt mir jemand von euch einen kleinen Wink, wie das richtig funktioniert. Danke.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aaron: 27.01.2011 20:58.
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27.01.2011 20:56 |
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Aaron
unregistriert
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Hallo Schimmi,
na klar! Ist ja baby-einfach. Manchmal frage ich mich, ob man das Große schon bald nicht mehr sieht, wenn man sich nur noch auf die Feinheiten konzentriert…
Ich danke dir sehr!!!
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27.01.2011 21:21 |
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Aaron
unregistriert
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Guten Abend zusammen,
ich habe heute ein weiteres intressantes Banknoten-Design gefunden – den 10 Dollar-Schein der Cookinseln:
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30.01.2011 19:19 |
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dollarsammler2008
unregistriert
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Hallo Aron
ich hätte da noch mal nachfolgende banknote als tip für dich
vielleicht geföllt sie ja
Gruß
Stephan
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30.01.2011 20:06 |
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