Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
captainpeter
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Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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Hallo zusammen!
Habt ihr gehört?
im SAT-1 Nachrichten haben sie es gerade gebracht.
In 4 Wochen wird der Spiegel und alle Springer-Blätter zur alten deutschen Rechtschreibung zurückkehren!
Viele andere Zeitungen wollen sich anschließen (außer eine große nicht, hab jetzt aber den Namen vergessen).
sie haben gesagt, nun kommt Chaos. In der Schule lernen die Kinder "er muss" und zuhause "muß er".
Reich-Ranitzky haben sie gefragt, was er denkt: er hat gesagt, die neue deutsche Rechtschreibung ist sowieso als totaler Blödsinn nie in Frage gekommen, die alte bedarf einer ganz langsamen und sachten Reform über Jahrzehnte.
na wunderbar, ich kann ohnehin nur alt.
ich mußte nur immer lachen, wenn ich von Leuten auf ebay-Inseraten gelesen habe, die unbedingt modern schreiben wollten: "hochwärtig" und solche Sachen, also genau wieder falsch.
Naja, man wird sehen, was kommt.
Aber alle 16 Ministerpräsidenten müssen unterschreiben, damit die neue Rechtschreibung rauch rechtswirksam abgeschafft wird.
ciao
C.P.
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06.08.2004 19:30 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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RE: Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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Man sollte vielleicht drüber nachdenken zur alten zurückzukehren und einfach die Groß- und Kleinschreibung wegzulassen. In vielen anderen Ländern ist das ja so!!!
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06.08.2004 20:58 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
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RE: Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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Naja, ich kann meine Zustimmung zu solch einem Rücknahmebeschluß kaum verbergen....
Davon abgesehen, das ich die Rechtschreibreform nicht nur als unnötig ansehe, sondern - und das ist meiner Meinung nach weitaus bedenklicher - als Anschlag gegen die Demokratie! Das ist nahe am Absolutismus...
Was mich von Anfang an massiv gestört hat: Es entscheidet ein selbsternanntes"Expertengremium", die zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung (zugegeben alles Menschen mit Professorentitel), über den Rest der Deutsch sprechenden Bevölkerung.... und die wird nicht im Entferntesten gefragt, ob sie diese Refom überhaupt will. Dabei wäre das doch eine wirklich klassische Gelegenheit gewesen, ein Referendum in Deutschland durchzuführen!
Mir fallen übrigens noch so ein paar Themen ein: Der Beitritt zur EU, die Euro-Einführung, die EU-Osterweiterung, die Verfassung der EU...
Immerhin müssen wir darunter leben, uns danach richten (und dafür bezahlen). Als Deutschland noch geteilt war, hieß es, es gäbe keine Referenden, da der andere Teil doch bitte schön gefragt werden sollte. Völlig in Ordnung. Nach der Wiedervereinigung hatte man die damaligen Argumentationen glatt "vergessen"???? Ich wüßte jedenfalls nicht, das ein Referendum in der deutschen Verfassung verankert ist.
Warum denn nicht??? Möglicherweise, weil bestimmte Politiker sich ausnahmsweise mal nach dem Volkeswillen richten müßten und nicht mehr so, wie es Ihnen in den Kram paßt bzw. es sich untereinander ausgekungelt haben?
Das die Redaktion des Duden nun vor einer Rücknahme warnt, ist zu erwarten. Da geht es um Ansehen und viel Geld...
So interessant wie aufschlußreich halte ich an dieser Stelle einen Brief des früheren Leiters der Dudenredaktion Günther Drosdowski...
Zitat: |
Einige Reformer hatten von der Verschriftung der Sprache und der Funktion der Rechtschreibung für die Sprachgemeinschaft keine Ahnung, von der Grammatik, ohne die es bei Regelungen der Orthographie nun einmal nicht geht, sowieso nicht. Sie mißbrauchten die Reform schamlos, um sich Ansehen im Fach und in der Öffentlichkeit zu verschaffen, Eitelkeiten zu befriedigen und mit orthographischen Publikationen Geld zu verdienen. Selten habe ich erlebt, daß Menschen sich so ungeniert ausziehen und ihre fachlichen und charakterlichen Defizite zur Schau stellen. Es ist schon ein Trauerspiel, daß die Sprachgemeinschaft jetzt ausbaden muß, was sich Zabel, Schaeder, Heller und andere ausgedacht haben. |
Das wirft nun wahrlich kein gutes Licht auf die Kommission...
Die "Fäter" der Refom hätten vielleicht doch vorher mal die Leute befragen sollen, die es betrifft, oder?
Und da uns keiner gefragt hat, bleibe ich im Falle der endgültigen Einführung im nächsten Jahr gerne Analphabet...
...da bestehe ich sogar drauf
Grüße
nick1k
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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06.08.2004 22:01 |
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captainpeter
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RE: Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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Zitat: |
Man sollte vielleicht drüber nachdenken zur alten zurückzukehren und einfach die Groß- und Kleinschreibung wegzulassen. |
das haben natürlich viele Leute von der neuen Rechtschreibreform ganz vehement gefordert. Das wäre auch eine große Erleichterung gewesen.
Aber das hat man sich doch nicht getraut.
Der Grund war, daß die Groß- u. Kleinscheibung ein ganz typisches Charakteristikum der deutschen Sprache ist, und eine Sprache darf ja durchaus Eigenheiten haben.
Das hat man sich also als liebes Andenken aufgehoben und übernommen.
Ich beherrsche die Groß- u. Kleinschreibung auch nicht perfekt, das gebe ich zu, aber ich finde es gut.
Ein Ausländer erkennt so leichter wi das Substantiv ist im Satz, und deutsche Sprache sowieso schon genug schwere Sprache.
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06.08.2004 22:05 |
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RE: Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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...stimmt, daß geht ja bei den Zahlen weiter....z.B. 81 geschrieben 81 und gesprochen ----einundachzig===18...
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06.08.2004 22:09 |
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captainpeter
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Themenstarter
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RE: Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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ich mußte kürzlich einmal irgendwo die Zahl 80 ausschreiben. Ich weiß gar nicht mehr, warum und wo.
da mußte ich doch tatsähclich im Wörtrbuch nachschlagen, wie man das schreibt.
ACHTZIG !!! nicht achzig
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06.08.2004 23:06 |
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Huehnerbla
Administrator
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RE: Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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Zitat: |
Original von captainpeter
ACHTZIG !!! nicht achzig
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Sei froh, dass du nicht dreißig schreiben musstest.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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07.08.2004 00:34 |
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MBL
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RE: Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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Also ich bin dafür, den jetzigen Zustand beizubehalten. Die einen schreiben nach neuen Regeln udn die anderen nach alten.
Wenn einem dann irgendetwas komisch vorkommt, hat der Verfasser des Textes halt nach alten Regeln geschrieben, oder eben nach neuen.
Aber das etwas schlicht falsch geschrieben ist - auf die Idee kommt man dann nicht so schnell. Und das kommt mir sehr entgegen!!
Unt mal ährlich. Wie mann auch schreibdt, äs kapierth doch eh jeda, was man soh meind. Alßo, wahs sollz ?
Gruß
MBL
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07.08.2004 11:29 |
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sigi
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07.08.2004 13:19 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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RE: Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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Mir ist das auch Wurst.....ich schreibe so wie ich will, auch mit Fehlern.
Nach der neuen Rechtschreibreform habe ich nie geschrieben, die hat mich nie interessiert.
In meinen Augen alles nur Geldverschluderei.
Gruss
Matthias
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07.08.2004 13:31 |
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RE: Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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...finde ich ja auch, aber wie soll man es den Kindern in der Schule beibringen??? Jeder wie er will, geht ja wohl nicht !!!
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07.08.2004 19:44 |
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sigi
Dabei seit: 09.12.2003
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RE: Neue deutsche Rechtschreibung in Gefahr! |
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Zitat: |
Jeder wie er will, geht ja wohl nicht !!! |
das ist dann wohl Anarchie
__________________ sigi - ein Valkenburg-Pilger
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07.08.2004 20:31 |
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Huehnerbla
Administrator
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Die Rechtschreibreform an sich, ist gar nicht mal so falsch.
Teile davon sind allerdings völliger Mist, weil sie nichts vereinfachen, sondern eher verkomplizieren.
Die Reform hat ohnehin nur 2% der Sprache erfasst, diese 2% der Wörter könnte (von mir aus) in Zukunft jeder schreiben wie er will. Die restlichen 98% werden den Schülern schon reichen, in den Diktaten.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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08.08.2004 11:56 |
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androl
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Shalln
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Zitat: |
Original von Lottifant
habe hier ein tolles Päarchen mit schönen Kontrollnummern |
eine interessante Kreation
man könnte es vielleicht auch so schreiben
__________________ Zhàozhōu, ein chinesischer Zen-Meister, fragte eine Kuh:
"Hast du Buddhanatur oder nicht?"
Die Kuh antwortete: "Muh."
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08.02.2010 23:00 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator
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Weitergehende Vorschläge zur Rechtschreibreform ... |
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Erster Schritt - Wegfall der Großschreibung
einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon viele grafiker und werbefachleute zur kleinschreibung übergegangen sind.
zweiter schritt - wegfall der dehnungen und schärfungen
dise masname eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.
driter schrit - v und ph ersetzt durch f, z und tz ersetzt durch s, sch ersetzt durch s
das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden.
firter srit - q, c und ch ersest durch k, j und y ersest durch i, pf ersest durch f
iest sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort fon neun auf swei jare ferkürst werden, anstat aksig prosent rektsreibunterikt könen nüslikere fäker wi fisik, kemi, reknen mer geflegt werden.
fünfter srit - wegfal fon ä, ö und ü seiken
ales uberflusige ist iest ausgemerst, di ortografi wider slikt und einfak. naturlik benotigt es einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare. anslisend durfte als nakstes sil di fereinfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt werden.
Gruß
WELTBANKNOTEN
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von WELTBANKNOTEN: 08.02.2010 23:21.
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08.02.2010 23:20 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
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Das hört sich an, als hätte sich jemand die fünfte Flasche Vodka hinter die Binde gekippt...
Ich bleibe dabei: Wie kann es sein, das der Wille einer zwanzigköpfigen "Expertenkommission", die sich damit offenbar in ihrem Standesdünkel ausgetobt hat, den restlich 100 Millionen Menschen aufgezwungen wurde?
Ohne sie danach zu fragen, ob sie das überhaupt wollen.
Ich weigere mich! Die können sich von mir aus den neuen Duden ans Knie nageln!
Den Brief In der Rechtschreibkommission und in den Arbeitsgruppen herrschten mafiaähnliche Zustände finde ich immer noch lesenswert...
Grüße
nick1k
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HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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09.02.2010 01:27 |
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androl
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Shalln
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RE: Weitergehende Vorschläge zur Rechtschreibreform ... |
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naja, diese "totale Reform in fünf Schritten" geistert ja schon lange in beliebigen Versionen umher
Zitat: |
Original von WELTBANKNOTEN
Erster Schritt - Wegfall der Großschreibung
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gegen Großschreibung habe ich nichts, gönnen wir uns doch diese Eigenheit
Zitat: |
zweiter schritt - wegfall der dehnungen und schärfungen
dise masname eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.
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an sich wären die meisten dieser Schreibungen logisch
dise - okay
masname, gröste - okay (wer braucht schon den Unterschied ß-s ?)
eliminirt, kapirt - das nicht, das i wäre sonst kurz
sin - wäre dann "sien" auszusprechen
Zitat: |
driter schrit - v und ph ersetzt durch f (okay), z und tz ersetzt durch s (Blödsinn), sch ersetzt durch s (ebenfalls offensichtlicher Blödsinn)
firter srit - q, c und ch ersest durch k (okay), j und y ersest durch i (evtl. nur y durch j), |
Zitat: |
das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden. |
klingt leicht alkoholisiert
jaja, das Fehrd heißt Fehrd weil man darauf Fehrd
Zitat: |
fünfter srit - wegfal fon ä, ö und ü seiken |
Ä: teilweise okay
Ö,Ü: Blödsinn
ich würde vorschlagen:
Dass Alfabet wird umm zwei Bucstaben reduzihrt, Sreibmaschinen und Sezzmaschinen fereinfaccen sicc, wehrtfolle Arbeitskräfte können der Wirtschaft zugeführt werden.
jezt sind schon sex Bucstaben ausgeschaltet, di Schulzeit kann sofort fonn noin auf zwei Jare ferkürzt werden, anstatt aczig Prozzent Rectsreibunterrict können nüzzliccere Feccer wi Füsikk, Kemi, Reccnen mehr gepflehgt werden.
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"Hast du Buddhanatur oder nicht?"
Die Kuh antwortete: "Muh."
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von androl: 09.02.2010 02:10.
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09.02.2010 02:06 |
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Fletcher
Mit-Tesafilm-Reparierer
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RE: Weitergehende Vorschläge zur Rechtschreibreform ... |
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Halo,
dan is man aba füa dises forum übakwalfisirt
Gruß
Fletcher
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09.02.2010 04:39 |
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hct2000
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RE: Weitergehende Vorschläge zur Rechtschreibreform ... |
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Zitat: |
Original von androl
... - okay (wer braucht schon den Unterschied ß-s ?)
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Ich bestehe weiterhinauf dieses ß. Ist meine persönliche Eigenheit.
Es stinkt schon wenn jeder, weil der Computer es so will, doppel s schreibt
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09.02.2010 09:07 |
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dado
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Hallo ,
wie Ihr alle an meiner Art zu schreiben sehen könnt gebe ich nichts und hab auch nie was auf Rechtschreibung gegeben. Sicher hat mir das in meiner schulischen Laufbahn nicht gerade weiter geholfen aber ich hab auch so mein Auskommen und ich kann mir den Luxus leisten Banknoten zu sammeln. Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt habe ich eine Lese/Schreib Schwäche auch als Legastenie bekannt.
Möge jeder schreiben was er will und wie er will ich werde es verstehen denn ich bin ein Nachkomme von Wirtschaftsflüchtlingen und somit einiges gewöhnt was Rechtschreibung und Aussprache angeht!
Gruss dado
__________________ Lieber Kleingeld als kein Geld !
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09.02.2010 11:57 |
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androl
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Shalln
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RE: Weitergehende Vorschläge zur Rechtschreibreform ... |
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Zitat: |
Original von hct2000
Ich bestehe weiterhinauf dieses ß. Ist meine persönliche Eigenheit.
Es stinkt schon wenn jeder, weil der Computer es so will, doppel s schreibt
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richtig, gegen Doppel-s-statt-ß habe ich auch was, das ss ist als ß-Ersatz einfach ungeeignet, da es zu einer falschen Aussprache führt. Soll man von mir aus sz schreiben, da fallen mir jetzt kaum Wörter ein, wo man es verwechseln könnte. Aber das ß ist halt eine deutsche Besonderheit, seien wir einfach stolz darauf. Auch wenn ich persönlich den standarddeutschen Unterschied zwischen Weiße und Weise nicht mache
Ich mache dafür Unterschiede in der Aussprache zwischen "ich weiß" und "die Farbe weiß", oder zwischen einer tauben Taube, oder zwischen sehen und Seen oder zwischen mehr und Meer, von solchen Unterschieden haben viele noch nie gehört
Im Eingangsbeitrag war die Rede von "hochwärtig" - wie spricht man denn "widerwärtig" und "minderwertig" im Vergleich aus? Macht ihr da einen Unterschied? Ich schon, das erste ist ein kurzer är-Vokal, das zweite ein langer ähr-Diphthong
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"Hast du Buddhanatur oder nicht?"
Die Kuh antwortete: "Muh."
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von androl: 09.02.2010 13:20.
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09.02.2010 13:14 |
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str42
Super Moderator
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RE: Weitergehende Vorschläge zur Rechtschreibreform ... |
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Zitat: |
Original von androl
Ich mache dafür Unterschiede in der Aussprache zwischen "ich weiß" und "die Farbe weiß", oder zwischen einer tauben Taube, oder zwischen sehen und Seen oder zwischen mehr und Meer, von solchen Unterschieden haben viele noch nie gehört
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...weil so schön passt:
Was haben ein VW Passat Variant und Jesus gemeinsam?
...beides sind Mehrtürer (Märtyrer)
Ich stelle bei mir jedenfalls fest, dass sich bei mir die neue Rechtschreibung so langsam einschleicht, aber eben nicht konsequent sondern nur punktuell. So schreibe ich das *dass* mit Doppel-S, lasse aber viele andere Neuerungen weg.
Die Diskussion um Sinn und Zweck einer Rechtschreibreform ist so alt wie diese selbst. Bei der zweiten Reform 1901 gab es ja auch schon viel Diskussionsstoff (u.a. wurde das Th am Wortanfang abgeschafft), es gab daher von den Gegnern Befürchtungen, man könne in Zukunft das Tor nicht mehr von dem Tor (aka Dummkopf) unterscheiden ;-)
...ich merke nur, dass ich ohne Rechtschreibprüfung stellenweise nicht wüsste, was richtig ist...
__________________ No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
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09.02.2010 14:32 |
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holzhacker
Muffelumtauscher
Dabei seit: 15.07.2006
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Wohnort: Kanton Zürich
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Zitat: |
wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden. |
Dann müsste man in der heutigen Zeit die Rechtschreibung unnötig verkomplizieren... Wenn die Rechtschreibung komplizierter ist, dann müssen mehr Leute beschäftigt werden.
Zitat: |
eliminirt, kapirt - das nicht, das i wäre sonst kurz |
Das ist bloss die Rechtschreibung vor gut 100 Jahren. Das Anhängsel -ieren schrieb man konsequent als -iren. Lang bleibt es ja als abgeleitete Form (wie gärt (lang) von gären (auch lang)).
Zitat: |
Ich bestehe weiterhinauf dieses ß. Ist meine persönliche Eigenheit. Es stinkt schon wenn jeder, weil der Computer es so will, doppel s schreibt |
Ich jedenfalls verzichte nicht wegen des Computers auf das ß (eigefügt mit Copy-Paste), sondern, weil ich es anders gelernt habe. Ich habe lange gedacht: Wieso schreibt man beim doppelten S so einen komischen Buchstaben, wenn man wie bei f, l, t, etc. ss schreiben könnte... Bis ich von Regeln gehört habe, wann welches zu gebrauchen ist. Tja, Schweiz halt.
Zitat: |
richtig, gegen Doppel-s-statt-ß habe ich auch was, das ss ist als ß-Ersatz einfach ungeeignet, da es zu einer falschen Aussprache führt. |
In meinem Hochdeutsch ist der Unterschied zwischen s und ss die Länge der Artikulation (ich weiss, dass in Theoriebüchern steht, dass doppelte Konsonanten im Deutschen nicht lang gesprochen werden, bei mir ist es jedoch so). Das ß wird dabei als nicht ins System passend angesehen. Hätte man ein ß bräuchte es auch etwas für ff.
Strasse[sic] : /Stra:s:e/
Strafe : /Stra:f:e/
Das ß stünde bei mir also für langes S nach langem Vokal und das wäre auch bei F der Fall (nicht im normalen Deutsch).
Der Unterschied zwischen kurz/lang entsprechend geschlossener/offener Silbe hält auch nicht gut, denn die meisten langen Silben sind ja explizit gelängt.
Im Dialekt sind manchmal auch offene Silben kurz:
Hasen : /has@/ <=> hassen : /has:@/
Nicht als gelängt gekennzeichnete Silben sieht man als kurz an, was sich auch auf noch unbekannte Wörter im Hochdeutschen auswirkt, wenn sie über die geschriebene Form übernommen werden.
Das heisst, dass für mich die Vokallänge nicht von den Konstanten abhängig gemacht werden kann und damit wird das ß hinfällig.
Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, weshalb das ß in der Schweiz als unnötig empunden wird.
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Bei der neuen Rechtschreibung gefällt mir Folgendes nicht:
platzieren (nicht aber spatzieren): hat tz und ie, das heisst, es müsste bei zwei Silben betont werden.
nummerieren: das gleiche wie platzieren
rau: weil es von rûh kommt. Und in der Bäckerei im Dorf (nicht nur dort) gibt es ein Ruchbrot - was nicht von Rauch, sondern von Rauh abstammt. Weil ich "ruch" sage, schreibe ich auch "rauh".
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09.02.2010 19:23 |
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androl
Bundeskassenschein-Besitzer
Dabei seit: 04.08.2004
Beiträge: 4.182
Wohnort: Valleych.Uppersendl.
-Foresten-Princenr.-
Shalln
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Zitat: |
Original von holzhacker
Zitat: |
eliminirt, kapirt - das nicht, das i wäre sonst kurz |
Das ist bloss die Rechtschreibung vor gut 100 Jahren. Das Anhängsel -ieren schrieb man konsequent als -iren. Lang bleibt es ja als abgeleitete Form (wie gärt (lang) von gären (auch lang)). |
du hast Recht, das t als Konjugationssuffix zählt bei der Konsonantenzählung nicht, es bleibt also eine offene Silbe: "ka-pi-ren"!
bei kurzen Vokalen schreibt man rr, wie in "ferwirrt"
Zitat: |
Original von holzhacker
Ich jedenfalls verzichte nicht wegen des Computers auf das ß (eigefügt mit Copy-Paste), sondern, weil ich es anders gelernt habe. Ich habe lange gedacht: Wieso schreibt man beim doppelten S so einen komischen Buchstaben, wenn man wie bei f, l, t, etc. ss schreiben könnte... Bis ich von Regeln gehört habe, wann welches zu gebrauchen ist. Tja, Schweiz halt.
In meinem Hochdeutsch ist der Unterschied zwischen s und ss die Länge der Artikulation (ich weiss, dass in Theoriebüchern steht, dass doppelte Konsonanten im Deutschen nicht lang gesprochen werden, bei mir ist es jedoch so). Das ß wird dabei als nicht ins System passend angesehen. Hätte man ein ß bräuchte es auch etwas für ff.
Strasse[sic] : /Stra:s:e/
Strafe : /Stra:f:e/ |
aber du schreibst doch auch nicht Straffe ( - Hauffen? Banknotte? Quall?). Du hättest dich fragen müssen, warum man Wörter wie "bloss", die du mit langem o und langem s aussprichst, mit Doppelbuchstaben schreibt, wenn man doch "ff", "ll", "tt" am Ende des Wortes nur nach kurzem Vokal schreibt.
Sprichst du auch in "er heisst" ein doppelt langes s? Ist das s da länger als in "er reist"? Gibt es auch Wörter, wo du f unterschiedlich lang aussprichst?
Zitat: |
Original von holzhacker
Der Unterschied zwischen kurz/lang entsprechend geschlossener/offener Silbe hält auch nicht gut, denn die meisten langen Silben sind ja explizit gelängt. |
also im bundesdeutschen Standarddeutschen sind Doppelkonsonanten zwischen Vokalen dazu da, um darzustellen, dass der (kurz gesprochene) Konsonant zu beiden Silben gehört. Die erste Silbe wird dadurch gekürzt. Auch am Ende eines Wortes oder vor einem Suffix mit Konsonant bleibt man bei dem System, dass ein Doppelkonsonant die Silbe kürzt. Wenn ein Wort auf einen Vokal und einen Konsonanten endet, ist der Vokal lang (Ausnahme: Bus, oder kurze Wörter wie in, um, das). Das ß wird nur gebraucht, um darzustellen, dass ein s-Laut zwischen zwei Vokalen nicht stimmhaft gesprochen wird. In der Schweiz gibt es doch kein stimmhaftes s, also ist das ß für diese Funktion in der Schweiz sowieso überflüssig.
Zitat: |
Original von holzhacker
Nicht als gelängt gekennzeichnete Silben sieht man als kurz an, was sich auch auf noch unbekannte Wörter im Hochdeutschen auswirkt, wenn sie über die geschriebene Form übernommen werden. |
würdest du also Schal, Qual, Hut, Schaf, Mut, Wal mit kurzem und Meer, Wohl, Wahl mit langem Vokal aussprechen?
Wie sprichst du Hass, muss, Schuss, Schloss aus, wie sprichst du "Gruss", "Schoss", "Kloss" aus?
ich höre ja öfters DRS3, da erkenne ich im Dialekt nie unterschiedlich lange Aussprachen des s.
heißt [heis:t]
äbbis neues [€b:is: nöies:]
auch in den Nachrichten, wenn sie hochdeutsch sprechen
gemäß [gem€(:)s:]
USA [u(:)€s::a(:)]
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"Hast du Buddhanatur oder nicht?"
Die Kuh antwortete: "Muh."
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von androl: 09.02.2010 22:07.
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09.02.2010 21:51 |
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holzhacker
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Zitat: |
aber du schreibst doch auch nicht Straffe ( - Hauffen? Banknotte? Quall?). Du hättest dich fragen müssen, warum man Wörter wie "bloss", die du mit langem o und langem s aussprichst, mit Doppelbuchstaben schreibt, wenn man doch "ff", "ll", "tt" am Ende des Wortes nur nach kurzem Vokal schreibt.
Sprichst du auch in "er heisst" ein doppelt langes s? Ist das s da länger als in "er reist"? Gibt es auch Wörter, wo du f unterschiedlich lang aussprichst? |
Das S in "reist" und "heisst" ist meistens gleich lang, aber bei "heisst" kann man es auch länger sprechen. Es ist schwer, das herauszuhören.
Minimalpaare mit kurzem oder langem F fallen mir keine ein. Meistens kann man aber sagen, dass das F, das von der 2. Lautverschiebung stammt, länger ist.
Hof : /ho:f/
laufen : /lauf:@n/ und Dialekt: /lauf:@/
Hauffen und Straffe finde ich gar nicht so abwiegig. So schrieb man es vor 100-200 Jahren und so spreche ich es.
Dass nach Langvokalen keine Doppelkonsonanten kommen, habe ich gelernt, allerdings mit der Ausnahme des s. Da aber das F, wenn man keine stimmhaften Konsonanten hat, so funktioniert wie das S, kann man daran denken, auch für dieses die Ausnahme zu machen. "Lange" F und S (und Ch) sind ja alle drei erst bei der 2. Lautverschiebung an diese Stellen gelangt.
Doppelformen für L, M, N etc brauche ich nicht, da dort die Regel aufgeht:
Langvokal/Kurzkonsonant oder Kurzvokal/Langkonsonant (natürlich in der Stammsilbe).
Da trägt LL (oder auch TT) für mich zum Beispiel zwei Bedeutungen: langer Konsonant, kurzer Vokal, wobei man schnell vergessen könnte, dass der Vokal lang wird.
Zitat: |
würdest du also Schal, Qual, Hut, Schaf, Mut, Wal mit kurzem und Meer, Wohl, Wahl mit langem Vokal aussprechen? |
Wenn ich die Wörter nicht kennen würde, würde ich es in der Tat so aussprechen. Es sind aber gerade alles Wörter, die auch im Dialekt lang gesprochen werden oder diphtongiert sind.
Schal : /Sa:l/
Qual : /kva:l/
Hut : /hu:t/ und Dialekt: /hu@t/
Mut : wie Hut
Wal : wie Qual
Ich verstehe aber sehr wohl, weshalb Schulkinder gerne auf Schreibweisen wie Schahl, Quahl, Huht, Schahf, Muht, Wahl kommen.
Man könnte sagen, dass in Meer, Wohl, Wahl die Längung doppelt markiert wird oder man könnte annehmen, dass das ein anderer Standard ist, bei dem Hut etc. abweichen.
Zitat: |
Wie sprichst du Hass, muss, Schuss, Schloss aus, wie sprichst du "Gruss", "Schoss", "Kloss" aus? |
Hass /has:/
muss /mus:/ dial: /mu@s/ oder /mus/(abgeschliffen(
Schuss /Sus:/
Schloss /Slos:/
Gruss /gru:s:/ dial: /gru@s:/
Schoss /So:s:/
Kloss /klo:s:/
Zitat: |
ich höre ja öfters DRS3, da erkenne ich im Dialekt nie unterschiedlich lange Aussprachen des s.
heißt [heis:t]
äbbis neues [€b:is: nöies:]
auch in den Nachrichten, wenn sie hochdeutsch sprechen gemäß [gem€(:)s:] USA [u(:)€s::a(:)] |
"öpis neus" ist ein schwieriges Beispiel, denn als Endung ist das S (ursp. lang, da von T abstammend) kurz geworden.
Beim Wort "Wasser" /vas:@r/ ist es aber eindeutig länger als beim Wort "Nase" /nas@/
Gut möglich, dass man es nicht hört, wenn man es nicht von klein auf kann oder es lange geübt hat. So finde ich auch die Beschreibungen der finnischen Aussprache (kurz lang) auf Wikipedia wie für Kinder geschrieben (heisst für mich: schwierig für Deutsche), während ich die Aussprache fast auf Anhieb hätte.
Kurz gefasst:
Schweizer Hochdeutsch:
bei S und F: Langvokal/Kurzkonsonant; Langvokal/Langkonsonant; Kurzvokal/Langkonsonant
beim Rest: Langvokal/Kurzkonsonant; Kurzvokal/Langkonsonant
Das passt nicht ins System der deutschen Sprache, weshalb ich das System auch nicht im Unterbewusstsein anwende.
Schweizerdeutsch:
bei S und F: Langvokal/Kurzkonsonant; Langvokal/Langkonsonant; Kurzvokal/Langkonsonant; Kurzvokal/Kurzkonsonant
beim Rest: Langvokal/Kurzkonsonant; Kurzvokal/Langkonsonant; Kurzvokal/Kurzkonsonant
Das entspricht praktisch dem Finnischen, weshalb ich auch eher so denke. Also: Einfach geschrieben = kurz.
Wörter wie Wahl, Meer stören die offizielle Systematik, in der man Wal, Mer schreiben müsste.
Wörter wie Wal, Schal, Mut stören meine Systematik, die Wahl, Schahl, Muht bevorziehen würde.
Da beide Systeme hinken, kann man auch beide in der deutschen Sprache vermuten.
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09.02.2010 23:50 |
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androl
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Shalln
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Zitat: |
Original von androl
Zitat: |
Original von Lottifant
habe hier ein tolles Päarchen mit schönen Kontrollnummern |
eine interessante Kreation
man könnte es vielleicht auch so schreiben
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hmm, ich scheine uninformiert zu sein. Laut Google soll es extrem verbreitet sein, auf "Paar" bei der Verniedlichung aus dem ersten a ein ä zu machen und das zweite a als a zu lassen. Damit wäre das a ein Dehnungsvokal, der nicht gesprochen wird, so wie das e in Soest oder das c in Mecklenburg
Google behauptet, 1.430.000 Fundstellen für "Päarchen" zu finden, für "Päärchen" werden nur 36.700 Fundstellen angegeben, für die Dudenschreibweise "Pärchen" 1.400.000.
Auch das Wort "Säale" wird 52.000 mal gefunden, "Sääle" aber hier auch 50.000 mal
__________________ Zhàozhōu, ein chinesischer Zen-Meister, fragte eine Kuh:
"Hast du Buddhanatur oder nicht?"
Die Kuh antwortete: "Muh."
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11.02.2010 01:09 |
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