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Geschrieben von dado am 07.12.2016 um 16:39:

  RE: 50 Cent

Zitat:
Original von Notaphilist
Hallo,

hatte nicht mehr gerechnet, das mir jemals so etwas über den Weg läuft. teuflisch lachend
Eine Bereicherung für die Sammlung. gross grinsend
Vom Gewicht her mit 7,53 g könnte die sogar als Euro durchgehen. gross grinsend

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd


Hallo Notaphilist,

was ist mit der Münze? Soll das eine Fälschung sein ? Woran machst Du das fest falls Fälschung?

Vielen Dank für die Aufklärung !

Gruß dado



Geschrieben von A0000001A am 07.12.2016 um 16:57:

 

An dem schwammigen Prägebild hauptsächlich in diesem Fall.

Bessere Fälschungen sind anhand von Bildern schwieriger zu erkennen, dann muss man schon die Randbeschaffenheit, Magnetismus oder Gewicht hinzuziehen.

Edith: hier noch der Bundesbank-Leitfaden zur Erkennung von Falschmünzen.



Geschrieben von dado am 07.12.2016 um 18:38:

 

Hallo A0000001A,

danke für die Erklärung!

Ich schau ja auch immer in meinen Geldbeutel und ziehe alles raus was "abweicht" !
Habe hier einige Münzen die auffällig sind !
Sind das nun auch Fälschungen? Falls ja, was ist der Wert einer sochen "Fälschung" für den Sammler von Münzen?

Vielen Dank

Übrigens: Die Münzen wiegen alle 7,29- 7,65 Gr.

Gruß dado



Geschrieben von Erdnussbier am 07.12.2016 um 19:18:

 

Hallo dado!

Für mich sehen deine Münzen eher so aus als hätten sie mal eine Zeit lang im Rinnstein gelegen. Denke nicht, dass das Fälschungen sind.

Grüße Erdnussbier



Geschrieben von dado am 07.12.2016 um 19:27:

 

Zitat:
Original von Erdnussbier
Hallo dado!

Für mich sehen deine Münzen eher so aus als hätten sie mal eine Zeit lang im Rinnstein gelegen. Denke nicht, dass das Fälschungen sind.

Grüße Erdnussbier


Hallo Erdnussbier,

da hast Du wohl garnicht so unrecht händeklatschend

Das sind Münzen die ich aus China erhalten habe. Sehr wahrscheinlich stammen diese Münzen aus dem "Betrug" als entwertete Münzen in China wieder aufgemöbelt wurden um diese hier bei der BB in neue Münzen zu tauschen. Daher stammen meiner Meinung nach auch die meisten der vermeintlichen Fälschungen.
Entweder wurden die Münzen sandgestrahlt oder elektropoliert. Auf jeden Fall hat durch die Behandlung dort die Prägung gelitten und es scheint als seien die Münzen schlecht geprägt und so kann schon mal der EIndruck einer Fälschung entstehen. Auch haben die Münzen durch diese Behandlung an Gewicht verloren.

Gruß dado



Geschrieben von Notaphilist am 07.12.2016 um 19:29:

  RE: 50 Cent

Zitat:
Original von dado
Zitat:
Original von Notaphilist
Hallo,

hatte nicht mehr gerechnet, das mir jemals so etwas über den Weg läuft. teuflisch lachend
Eine Bereicherung für die Sammlung. gross grinsend
Vom Gewicht her mit 7,53 g könnte die sogar als Euro durchgehen. gross grinsend

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd


Hallo Notaphilist,

was ist mit der Münze? Soll das eine Fälschung sein ? Woran machst Du das fest falls Fälschung?

Vielen Dank für die Aufklärung !

Gruß dado


Hallo dado,

wie schon A0000001A schon erklärt hat ist das eine sehr plumpe Fälschung, die sich durch ein extrem unscharfes und grobes Prägebild auszeichnet. Normaler Weise wäre soetwas schon längst herausgefiltert worden. Daher war ich so erstaunt so etwas zu finden. Mit falschen 1 und 2 Euro Stücken kommt man meistens eher in Kontakt als mit 50 cent Münzen.

Was das erkennen betrifft, sollte das Münzbild immer scharfe Konturen zeigen, am besten man nimmt ein neuwertiges Vergleichsstück dazu, was die Münzfehler schnell verdeutlicht.
Bei diesem Stück habe ich das noch in der Hand des älteren Herren gesehen, als er es mir als Wechselgeld gab. Ich klärte ihn aber darüber auf.

Bei deinen Münzen ist das durch das grobe Bild nicht einfach zu sagen. Das Gewicht kann schon ein Anhaltspunkt sein, aber auch bei korrodierten und abgegriffenen Münzen kann das Gewicht abweichen. Ich habe aber auch schon 1 EUR und 2 EUR Fälschungen bekommen, bei denen das Gewicht stimmte.
Deine Stücke sollten nicht magnetisch sein.
Das Stück links unten und rechts oben erscheint auf den ersten Blick falsch zu sein. Das zweite Stück von links oben und das rechts unten eher echt. Mehr kann man beim besten Willen nicht genau erkennen um eine Aussage zu treffen. An Bildern sowieso sehr schwierig. Man kann das nur genau anhand scharfer Scans oder physischer Begutachtung sagen.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von cebcollect am 07.12.2016 um 19:40:

  2 Euros

Bonsoir

So eine 2 Euros Münze hat man mir auch mal gegeben. Ist nicht magnetisch und ein paar Mü kleiner als die echten 2 Euros Stücke.

Gruß aus F
Curt



Geschrieben von A0000001A am 07.12.2016 um 19:46:

 

@ dado:
Es gibt Münzen die durch z.B. Korrosion, chemische Reinigung oder andere Verfahren teilweise den Anschein von Fälschungen erwecken. Schade, ich hatte letztens so ein 1€ Stück, sah auf den ersten Blick auch falsch aus, war aber nach eingängiger Prfung echt und wohl chemisch gereinigt. Hatte ich längere Zeit aufgehoben aber erst vor wenigen Tagen dann doch ausgegeben weil ich kein Parkknöllchen riskieren wollte (hatte die Münze in meinem Auto liegen). Der Parkautomat hat sie auch anstandslos geschluckt.
Dennoch kann man, so wie auf dem von dir zuletzt gezeigten Bild, meines Erachtens noch die Merkmale echter Münzen erkennen, so z.B. das scharfe und deutlich herausstechende Prägebild.



Geschrieben von A0000001A am 18.12.2016 um 22:08:

 

Habe diesen hier am Wochenende bekommen.
Meine erste Vermutung ging in Richtung Fälschung. Scheint aber echt zu schein (chemische Reinigung o.ä.)
Den entscheidenden Hinweis auf Echtheit gab der Rand, dessen Riffelung für eine Fälschung eindeutig zu ordentlich ist.



Geschrieben von Adimh Liven am 19.12.2016 um 01:27:

 

Würde bei dieser Münze auf chemische Reduktionsreinigung tippen (also Reduktion der Oxide), der gleichmäßigen Farbe nach zu urteilen. Die noch vorhandenen "Dreckflecken" auf der Vorderseite sind offenbar keine Metalloxide, sondern "eingebrannter Dreck" und wurden deshalb nicht von der Reaktion mit erfaßt.

Könnte von einem Schul-Experiment stammen, dieses Stück, oder von einem kleinen Privatexperiment. Habe "früher" mal Ähnliches mit Pfennigmünzen daheim ausprobiert.



Geschrieben von Schimmi am 02.01.2017 um 15:09:

 

Zitat:
Original von Adimh Liven
Würde bei dieser Münze auf chemische Reduktionsreinigung tippen (also Reduktion der Oxide), der gleichmäßigen Farbe nach zu urteilen. Die noch vorhandenen "Dreckflecken" auf der Vorderseite sind offenbar keine Metalloxide, sondern "eingebrannter Dreck" und wurden deshalb nicht von der Reaktion mit erfaßt.

Könnte von einem Schul-Experiment stammen, dieses Stück, oder von einem kleinen Privatexperiment. Habe "früher" mal Ähnliches mit Pfennigmünzen daheim ausprobiert.


Bin zwar etwas spät dran, aber da ich auch schon ein paar dieser Stücke gefunden habe, würde mich die Herkunft auch interessieren.

Entweder reinigt da jemand Münzen in großer Zahl, oder es handelt sich vielelicht doch um Fälschungen, könnte es ein Guss sein ?



Geschrieben von ElderFuthark am 03.01.2017 um 01:41:

 

Zitat:
Original von Schimmi

Bin zwar etwas spät dran, aber da ich auch schon ein paar dieser Stücke gefunden habe, würde mich die Herkunft auch interessieren.

Entweder reinigt da jemand Münzen in großer Zahl, oder es handelt sich vielelicht doch um Fälschungen, könnte es ein Guss sein ?


Hallo Schimmi,
Ich habe solchen schweizer Käse auch bereits zweimal aus dem Umlauf gefischt. Für mich sieht es ziemlich nach Guss aus. Ich kann mich auch täuschen, aber ich habe irgendwo mal gelesen, dass einige Münzen angehalten wurden, die im Schleudergussverfahren hergestellt wurden. Das Ergebnis sah dann ähnlich aus.



Geschrieben von cat$man$ am 03.01.2017 um 01:45:

 

Ist das (echte) 50 Cent Stück irgendwie magnetisch? kopfkratzend
Wenn ja - hast du einen Magneten zu Hause?



Geschrieben von ElderFuthark am 03.01.2017 um 01:50:

  RE: 50 Cent

Zitat:
Original von Notaphilist
Hallo,

hatte nicht mehr gerechnet, das mir jemals so etwas über den Weg läuft. teuflisch lachend
Eine Bereicherung für die Sammlung. gross grinsend
Vom Gewicht her mit 7,53 g könnte die sogar als Euro durchgehen. gross grinsend

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd


Hey! Die habe ich auch!!! gross grinsend
Sorry für den späten Post...



Geschrieben von rista am 09.05.2017 um 11:53:

  RE: 50 Cent

Hallo zusammen,

aus der Geldbörse kam mir ein merkwürdig anmutendes 20 ct Stück aus Belgien mit Prägejahr 2002 entgegen. Siehe Bild - im Vergleich dazu ein ordentlich ausgeprägtes Stück. Mit meiner 0815-Digitalwaage habe ich ermittelt: gutes Stück 7,7 gr, schlechtes Stück 7,4 gr - auf Normwerte bezogen müsste das schlechte Stück dann ca. 5,5 gr schwer sein.

Die Frage: Handelt es sich nur um ein sehr schelcht geprägtes Stück oder hatten hier die obligatorischen Reisbauern die Hand an der Prägemaschine? Kommt da überhaupt noch Gewinn raus, wenn man Cent-Stücke fälscht kopfkratzend kopfkratzend kopfkratzend

Gruß rista



Geschrieben von QQQAA am 09.05.2017 um 14:59:

  RE: 50 Cent

20 Cent Fälschungen haben wir noch keine gehabt, ganz, ganz selten 50 Cent, öfter 1 Euro, und häufig 2 Euro....(werden aber auch weniger).
Ich glaube dein 20er ist keine Fälschung, sondern mehr eine flaue Prägung.
Trdm. interessantes Stück!!



Geschrieben von QQQAA am 09.05.2017 um 16:42:

  RE: 50 Cent

Muß mich verbessern...nach Rücksprache....es scheint eine Gußfälschung zu sein! Glückwunsch!!



Geschrieben von A0000001A am 09.05.2017 um 17:43:

 

Ich vermute hier eher eine chemisch gereinigte Münze. Die Konturen sind zwar weich gewaschen aber bei einer Gußfälschung würde z.B. der Euro Cent Schriftzug quasi unlesbar sein.
Absolute Klarheit würde mir aber nur eine Begutachtung der Münze bringen, zu 100% kann man die Echtheit anhand eines Bildes nie verifizieren.



Geschrieben von rista am 09.05.2017 um 17:59:

 

Hallo zusammen, danke für Eure Meinungen.
Vom Klangbild her (Fallenlassen auf den Schreibtisch) würde ich sagen, es ist eine normale Münze. Wie muss sich den eine Gussfälschung anhören? Etwas "stumpfer" oder?

Gruß rista



Geschrieben von QQQAA am 09.05.2017 um 18:28:

 

Am Klang erkennt man schon häufig, ob echt oder falsch.
Schmeiß einfach mal deine und eine normale auf eine Steinplatte oder Fliese.
Fälschungen sind vom Klang fast immer dumpf.



Geschrieben von A0000001A am 09.05.2017 um 19:01:

 

Hallo rista,
wenn du dir mein Foto vom 18.12. in diesem Thread ansiehst, dann sieht das ziemlich identisch aus.
Und das ist eine echte, aber gereinigte Münze.



Geschrieben von Notaphilist am 09.05.2017 um 19:32:

 

Zitat:
Original von rista
Hallo zusammen, danke für Eure Meinungen.
Vom Klangbild her (Fallenlassen auf den Schreibtisch) würde ich sagen, es ist eine normale Münze. Wie muss sich den eine Gussfälschung anhören? Etwas "stumpfer" oder?

Gruß rista


Hallo rista,

Wie sieht es denn mit dem Magnetismus aus?
Einfach mal vergleichen ob die gleich magnetisch sind.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von rista am 13.05.2017 um 18:09:

 

Hallo Notaphilist,

ich habe momentan keinen richtigen Magneten da nur so ein paar Whiteboard-Pümpel. Damit "getestet", würde ich sagen, dass beide gleich unmagnetisch sind.

Gruß rista


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