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Geschrieben von Huehnerbla am 06.01.2012 um 19:28:

  International Banknote Company

Zitat:
Original von *ryhk*
Von denen habe ich noch nie etwas gehört, International Banknote Company? Haben aber für Länder der 3. Welt gedruckt?

Hallo,

dazu muss man etwas weiter ausholen. Im Jahr 1968 übernahm Edward H. Weitzen den Chefsessel bei B.T. Babbit in New York. Die Firma stellt in erster Linie Elekrogeräte her, hatte aber auch ganz exotische Geschäftszweige, wie die Herstellung von Bohrinseln und den Bau von Spezialkränen. Aber schon kurz nach der Übernahme wurden weite Teile der Firma häppchenweise weiterverkauft. Vom Erlös kaufte Weitzen dann alle verfügbaren Aktien von Unternehmen, die etwas mit Sicherheitsdruck zu tun hatten. Bis Mitte November 1969 gehörten ihm 63% der American Bank Note Company (ABNC). Bis Ende 1970 kamen noch einmal Aktien dazu, die Privatanleger gegen Aktien von B.T. Babitt tauschen konnten (4 Babitt-Aktien für eine Stammaktie, 8 Babitt-Aktien für eine Vorzugsaktie). 1972 war dann das Hauptgeschaft der Sicherheitsdruck und aus B.T. Babitt wurde die International Banknote Company (IBNC). 1989 wurde die IBNC an die U.S. Banknote Company für ca. 100 Mio. Dallar verkauft und dann mit dieser verschmolzen. Nach diversen Verkäufen, Turbulenzen und einzelnen Zukäufen änderte man 1995 den Namen in American Banknote Corporation.



Geschrieben von fedor am 29.01.2012 um 18:08:

  Banknoten als Baustoff

Ein irrer Ire hat Banknoten zum Hausbau zweckentfremdet:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,812068,00.html

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=beK0O25O9aY

Die "Kunswerke" an den Wänden sind, na ja, gewöhnungsbedürftig.
Als Tapete würde Philippinen P.190 sehr gut passen teuflisch lachend

Gruß
fedor



Geschrieben von rabaul am 29.01.2012 um 19:14:

  RE: Banknoten als Baustoff

Was für eine Idee. Die Dinger müssen ja barbarisch stinken! Die sind doch gebraucht.
Ich hab mal geschredderte Euro-Banknoten beim Papierschöpfen benutzt und hab immer noch einen Rest im Schraubglas. Die stinken jedenfalls.



Geschrieben von nick1k am 29.01.2012 um 19:27:

  RE: Banknoten als Baustoff

Zitat:
Original von rabaul
Was für eine Idee. Die Dinger müssen ja barbarisch stinken! Die sind doch gebraucht.

Zwei Seelen, ein Gedanke!
Auch die erste Frage, die sich mir gestellt hatte... ob das den gesundheitlichen Standards entsprechen würde? Zum Glück sind die Euro´s keine Polymernoten... gross grinsend

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von rabaul am 29.01.2012 um 20:30:

  RE: Banknoten als Baustoff

Der Typ sieht aber aus, als ob er das ab kann. augenzwinkernd
Und das Klo ist ja auch kein echtes.
Grüße. rabaul



Geschrieben von Adimh Liven am 29.01.2012 um 20:55:

  RE: Banknoten als Baustoff

Zitat:
Original von rabaul
Was für eine Idee. Die Dinger müssen ja barbarisch stinken! Die sind doch gebraucht.


Selbst, wenn sie nicht gebraucht sind (kann ja sein, daß das geschredderte Fehldrucke sind - Druckereiausschuß eben; wenigstens teilweise), gasen die aber auch aus... die Druckfarben der Euros riechen recht stark recht chemisch. Nehmt einfach mal ne Nase voll 10 € in UNC... gross grinsend

Aber ist durchaus ne Idee... vielleicht nicht gleich als ganzes Haus, aber doch als Isolier- und Dämmstoff.



Geschrieben von burgfee am 29.01.2012 um 21:10:

  RE: Banknoten als Baustoff

Zitat:
Original von Adimh Liven
Aber ist durchaus ne Idee... vielleicht nicht gleich als ganzes Haus, aber doch als Isolier- und Dämmstoff.


Es sieht doch so aus, als ob das Ganze eher als Kunst-Inszenierung zu verstehen ist und nicht wirklich zu Wohnzwecken genutzt wird.



Geschrieben von hadibe am 29.01.2012 um 22:12:

  RE: Banknoten als Baustoff

Zitat:
Original von rabaul
Die Dinger müssen ja barbarisch stinken! Die sind doch gebraucht.

Es ist durchaus möglich, daß es wirklich druckfrische Scheine sind. Ich habe ein solches Brikett zu Hause, da ist kein einziger dreckiger Schnipsel zu erkennen. Offensichtlich reicht schon der Ausschuß, um daraus in größeren Stückzahlen Briketts zu pressen. Zum Geruch kann ich leider nichts sagen; der Stein ist fest verschweißt und ich möchte den nicht einfach so aufschneiden.



Geschrieben von Fletcher am 30.01.2012 um 08:33:

  RE: Banknoten als Baustoff

Hallo,

ich habe auch so "Geldziegel". 5 verschiedene Typen. Wie Hadibe sagt, fest eingeschweißt. Aber bei einem ist die Verschweißung nicht ganz dicht. Den habe ich nun ein wenig aufgeschnitten. Und ich muss Rabaul recht geben. Sie stinken ganz schön. Wie? Na, wie altes Geld eben.

Gruß
Fletcher



Geschrieben von chris48 am 30.01.2012 um 19:35:

  RE: Banknoten als Baustoff

Zitat:
Fletcher: ... Sie stinken ganz schön ...
Versteh' ich nicht - es heisst doch "pecunia non olet" - das wussten doch schon die alten Römer teuflisch lachend
chris48



Geschrieben von hadibe am 30.01.2012 um 19:51:

  RE: Banknoten als Baustoff

Zitat:
Original von Fletcher
ich habe auch so "Geldziegel". 5 verschiedene Typen.

Wie ist denn der augenscheinliche Zustand der Schnipsel, vor allem derer im offenen Stein? Bei meinem Ziegel sind überhaupt gar keine Gebrauchsspuren zu erkennen.



Geschrieben von androl am 30.01.2012 um 23:13:

  RE: Banknoten als Baustoff

Zitat:
Original von chris48
"pecunia non olet" - das wussten doch schon die alten Römer teuflisch lachend
chris48

ich bezweifle mal, dass die alten Römer Erfahrung mit zirkulierten Banknoten hatten kopfkratzend



Geschrieben von Fletcher am 31.01.2012 um 07:48:

  RE: Banknoten als Baustoff

Zitat:
Original von hadibe
Zitat:
Original von Fletcher
ich habe auch so "Geldziegel". 5 verschiedene Typen.

Wie ist denn der augenscheinliche Zustand der Schnipsel, vor allem derer im offenen Stein? Bei meinem Ziegel sind überhaupt gar keine Gebrauchsspuren zu erkennen.


Na ja, die meisten sind nach sorgfältiger Kontrolle mit der Lupe, neu. Aber es sind auch Stückchen von gebrauchten Noten dabei.

Beim Betrachten der kleinen Stückchen ist mir der Gedanke gekommen, ob schon jemand versucht hat so ein Riesen-puzzle zusammenzusetzen?
Bei meinem "Ziegel" sind viele Teilchen von 500ern dabei. Aber wieviele sind es wohl insgesamt?
Wäre es denn möglich? Beim Zerreissen bleiben die einzelnnen Teilchen doch eigentlich ziemlich nahe zusammen, so dass man mit etwas Glück alle, oder fast alle, Teile wiederfinden könnte.

Gruß
Fletcher



Geschrieben von Adimh Liven am 31.01.2012 um 20:10:

  RE: Banknoten als Baustoff

Viel Spaß beim Puzzeln teuflisch lachend

Wenns klappt, kannst Du Dich wahrscheinlich bei der Gauck-Birthler-Jahn-wie-auch-immer-die-gerade-heißt - Stasi-Aufarbeitungsbehörde bewerben teuflisch lachend

Soweit ich weiß, haben die noch säckeweise zerrissene Dokumente die sie wieder zusammensetzen wollen, und wollen das jetzt computergestützt tun - wer es aber schafft, schnipselgeschredderte (also Schnipselschnitt, kein einfacher Aktenvernichter-Streifenschnitt) 500er wieder zusammenzusetzen, der dürfte die Computer dort locker ausstechen, vielleicht wird so ein Job ja gut bezahlt augenzwinkernd gross grinsend

Außerdem wär die Frage interessant: angenommen, man schafft es, so einen 500er wieder zusammenzusetzen, fixiert ihn mit Tesafilm und geht damit zur Landeszentralbank: "einmal umtauschen bitte" - wie würden die wohl reagieren teuflisch lachend



Geschrieben von freiberger am 30.03.2012 um 14:07:

 

heute in der Presse, mal kein Geldtransporter der ausgeraubt wurde, aber umgekippt und die fracht verloren ....



Geschrieben von banco-franco (†) am 30.03.2012 um 14:25:

 

Da kann man nur hoffen, dass die beiden Insassen des Geldtransporters das überleben werden!!!



Geschrieben von RuRi am 02.02.2013 um 18:06:

 

Habe da zwei interessante Belege aus der Zeit des I. WK gefunden:
1) Wer und was steckt hinter diesem Aufruf, dass die Leute 1917 Gold zur Bank bringen sollten?
2) Auch 1919 gab es in Sachsen einen Geschäftsmann, der seinen erhofften Gewinn in Gold anlegen und der Bank anvertrauen wollte.
Und wie ist das Heute augenzwinkernd



Geschrieben von kirt900 am 28.02.2013 um 10:01:

 

http://www.krone.at/Videos/Steil/Kuenstler_gestaltet_Bilder_aus_alten_Rubel-Banknoten-Kunst_aus_Geld-Video-352009
nicht schlecht augenzwinkernd



Geschrieben von TaqaaQatsi am 28.02.2013 um 17:46:

 

Zitat:
Original von RuRi
Habe da zwei interessante Belege aus der Zeit des I. WK gefunden:
1) Wer und was steckt hinter diesem Aufruf, dass die Leute 1917 Gold zur Bank bringen sollten?


Gegroet Ruri,
habe folgendes für Dich gefunden:

Die Grenzboden 1916.
Ab unten und weitere 2 Zeiten ist der komplette Bericht zu lesen.

Ein weiteres Bericht:
Hamburgische Schulzeitung - 24.1916

Versuchst Du auch Mal https://www.google.de/search



Geschrieben von nabi112 am 28.04.2013 um 20:41:

 

Hallo Leute,

auch mal eine schöne Fälschung, ein 30 Euro-Schein.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/2758336/der-merkwuerdige-blaue-geldschein.html

Gruß
Sebastian



Geschrieben von Huehnerbla am 05.01.2014 um 18:38:

  Children's Development Bank

Hallo,

einen interessanten Lösungsansatz für die Geldaufbewahrung für Straßenkinder gibt es vom indischen Kinderhilfsprogramm Butterflies. Da es Minderjährigen kaum möglich ist, ein reguläres Bank-Konto zu eröffnen, schon gar nicht wenn sie ohne Eltern auf der Straße leben, hat Butterflies im April 2001 eine Gründung einer Bank in Delhi initiiert. Kunden können Kinder zwischen 9 und 18 Jahren werden. Das Beispiel ist mittlerweile auch in anderen asiatischen Ländern umgesetzt worden.

Siehe auch:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/indische-kinderbank-zwischen-muellhalde-und-zinseszins-1459546.html
http://www.butterflieschildrights.org/children-s-collectives.html



Geschrieben von freiberger am 09.01.2014 um 21:14:

 

Heute bei uns in der Tagespresse.

Wenn er nicht gerade Ro0001 nimmt bong-bong



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 09.01.2014 um 22:14:

 

Hallo Thomas,

besuchst Du die Ausstellung ? Kannst für uns einen kleinen Bericht erstellen.

Gehört zu dem Thema Geldkunst.

Gruß ABCBA



Geschrieben von Reichsbank (†) am 09.01.2014 um 22:31:

 

Ich bin dann wohl ein Kunstbanause. Für mich ist dieses Beispiel aus dem Zeitungsausschnitt Kleinkindergekritzel. Wenn man sich aber als "Künstler" einen Namen gemacht hat und zu seiner Kunst noch entsprechend geschwollen daherredet, dann rollt der Rubel gross grinsend Achtung, Ironie (Schild)

Gruß
Reichsbank



Geschrieben von freiberger am 09.01.2014 um 22:34:

 

Mal schauen, es ist nicht um die ecke. Es soll kalt werden, also kommt schnee. Muss ich wenn kurzfristig entscheiden
http://www.wetteronline.de/14-tage-wetter



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 09.01.2014 um 22:52:

 

Zitat:
Original von Reichsbank
Ich bin dann wohl ein Kunstbanause. Für mich ist dieses Beispiel aus dem Zeitungsausschnitt Kleinkindergekritzel. Wenn man sich aber als "Künstler" einen Namen gemacht hat und zu seiner Kunst noch entsprechend geschwollen daherredet, dann rollt der Rubel gross grinsend Achtung, Ironie (Schild)

Gruß
Reichsbank


Hallo Reichsbank,

über Kunst kann man tagelang diskutieren........ Gerade da sind die Meinungen sehr weit auseinander.

Beim Zeitungsbild bin ich Deiner Meinung und der Künstler hat auch wohl keinen so großen Namen.

Aber als Kinderzeichnung könnte man auch James Rizzi (10 € Gedenknote Rizzi) einordnen, aber der hat

halt einen Namen.

Gruß ABCBA



Geschrieben von Succus am 10.01.2014 um 04:44:

 

Man kann ja alles machen .
Wenn ein Künstler/Maler eine Leinwand ,ein Papier bemalt =großartig !
Mir reicht es schon,wenn ein Geldschein mit Bleistift /Kulli beschädigt wurde .
Dann falsch radiert (Falte) und der Schein ist hin !
Der 10-Euro-Rizzi wurde mir auch mal angeboten,aber war nichts für mich !
Da bin ich auch ein Kunst-Kultur-Banause !
Die Kunst auf einem Geldschein ist der Druck,das Motiv,die Historie etc.,
nicht der nachträglich aufgebrachte "künstlerische Erguß" !
Ist aber nur meine subjetive Meinung !!!!!



Geschrieben von Huehnerbla am 15.02.2014 um 15:53:

  Jodi

Hallo,

zur Zeit in München vor dem Landgereicht: der "Erfinder" der Währung Jodi.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.prozess-am-landgericht-muenchen-millionenbetrug-mit-fantasiewaehrung-jodi.6aedea0b-82ea-4f43-a69d-5bebd79f28c0.html



Geschrieben von freiberger am 16.02.2014 um 12:36:

 

hier hat jemand eine KIste Dollarnoten geschnitzt. Einfach schön seine Arbeit Schritt für Schritt anzusehen. Wäre sicher für den einen oder anderen ein schöner Schmuck für den Fur eines Hauses teuflisch lachend

http://heftig.co/kiste-voller-geld/



Geschrieben von dado am 16.02.2014 um 12:41:

 

Zitat:
Original von freiberger
hier hat jemand eine KIste Dollarnoten geschnitzt.

http://heftig.co/kiste-voller-geld/


Schaut echt super aus ! Respekt händeklatschend

Gruss dado


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