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Geschrieben von minae (†) am 07.07.2010 um 14:55:

  [Deutschland] Lindmann - Hocker- oder Nachtsteuerscheine

Hallo,
der Berg hat mal wieder gekreist und ein Mäuslein geboren: Ein neuer Katalog zu einem bisher nicht bearbeiteten Thema ist fertig. Diesmal geht es um die Hocker- oder Nachtsteuerscheine. Die sind natürlich gar kein Behelfsgeld sondern Steuerquittungen, aber einige wurden auf Notgeldscheine gestempelt oder gedruckt, andere sehen Notgeldscheinen sehr ähnlich. Alle waren abr dazu bestimmt, ein wenig Geld in die chronisch leeren Stadtsäckel zu spülen, nachdem Erlöse aus dem Verkauf von Notgeld gar nicht mehr oder nur noch sehr spärlich flossen. Obwohl in den letzten Jahren viele neue Informationen zu diesem Thema bekannt geworden sind, scheint es so zu sein, dass wir nur sehr wenig wissen und das Auftauchen neuer Informationen und neuer Scheine nur eine Frage der Zeit ist. Vielleicht könnt Ihr hier im Forum schon mit weiteren Informationen aufwarten. Ich würde mich sehr freuen!
Der Katalog hat das Format DIN A 4, umfasst 28 Seiten in Farbe mit vielen Abbildungen, hat die ISBN 978-3-927828-31-5 und kostet 12 Euro. Bei Bestellungen per PN gibt es das Heft portofrei.
Kai

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Geschrieben von minae (†) am 09.07.2010 um 18:22:

 

Hallo,
dass ich mit dem Verkauf meines neuen, schönen, wichtigen Kataloges nicht reich werden würde, stand von vorneherein fest.
Dass sich nur wenige dafür interessieren würden, war klar.
Dass sich aber im Forum kein einziger dafür interessiert, erschüttert mich zutiefst!
Ja, ja! Hier müsste man halt Pick oder Rosenberg heißen, oder wenigstens Schoene!
(Ich möchte eines von den neuen Heften, mh*s! Danke!)
Kai

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Geschrieben von mh*s am 09.07.2010 um 19:55:

 

Zitat:

Original von minae dass ich mit dem Verkauf meines neuen, schönen, wichtigen Kataloges nicht reich werden würde, stand von vorneherein fest.

Hallo zurück,
... jeder neue und schöne Katalog ist wichtig! Und das hat nichts mit dem Autoren-Namen zu tun! Das Problem ist immer das Thema, worüber man etwas zusammenträgt, zusammenfaßt und veröffentlicht. Rosenberg läßt einem ja nicht viel Raum. Also Randgebiete beackern ... und das tun Sie ja trefflich! Und an Monster-Themen (> Infla) sollen sich die entspr. Spezialisten strecken ...
... reich wird man wahrlich nicht mit unserer Art der Publizierung; auch bei meinem Heftchen (BdL 1948) komme ich erst auf die Selbstkosten, wenn 97,3 % verkauft sind. Das wußte ich schon vorher. Da ich ja kein Verleger bin, fertige ich meine Studien eigentlich immer nur für mich ... und wenn ich mal beim Drucken bin, dann mach ich zig Exemplare zusätzlich (> Selbstkosten); die eigentliche ("schöpferische") Arbeit bekommt man eh nicht bezahlt. Das verlange ich auch nicht ... und so ist´s für mich kein Risiko.
Das Heftchen habe ich quasi während der Fußball-WM zusammengebastelt. Die Fakten lagen ja mehr oder weniger schon jahrelang im Schreibtisch; habe also alles nur in 32 Seiten Umfang gepreßt.
(den Klammersatz nehme ich mal als Bestellung, Danke!)

Für heute beste Grüße:
mh*s