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Geschrieben von jause am 06.02.2010 um 12:18:

  Frage zu Fälschungen

servus,

durch den erwerb von lord vader und das einstellen in die moneypedia bin ich wieder an etwas erinnert worden das mir schon vor geraumer zeit aufgefallen ist:

bei den fälschungen sind bisher die vorder- und rückseiten der belege dargestellt - soweit so gut
würde es nicht aber sinn machen mit einem kleinen text einen groben überblick zu geben warum ein schein als Fälschung angesprochen wurde bzw. woran man (natürlich nur in groben zögen) die fälschung erkennt???

beim beispiel von lord vader z.b. ist es für mich nur anhand des bildes nicht nachvollziehbar ob und warum der schein eine fälschung ist kopfkratzend kopfkratzend kopfkratzend

und da ich schon bei der kategorie bin:
dürfen DM fälschungen bereits ohne weiteres abgebildet werden? bzw. darf man sich als besitzer von DM Fälschungen outen ohne irgendwelche verfolgungen befürchten zu müssen?



Geschrieben von Lord Vader am 06.02.2010 um 14:11:

  RE: fälschungen - eine frage

Zitat:
beim beispiel von lord vader z.b. ist es für mich nur anhand des bildes nicht nachvollziehbar ob und warum der schein eine fälschung ist



Es steht aber doch im Text, das das Wasserzeichen aufgedruckt ist belehrend



Geschrieben von jause am 06.02.2010 um 14:31:

  RE: fälschungen - eine frage

Zitat:
Original von Lord Vader
Zitat:
beim beispiel von lord vader z.b. ist es für mich nur anhand des bildes nicht nachvollziehbar ob und warum der schein eine fälschung ist

Es steht aber doch im Text, das das Wasserzeichen aufgedruckt ist
belehrend

ah jetzt ja!

klassiker gross grinsend
wenn du auf das bild klickst hast du eben nur bild
wenn du dagegen auf den text klickst dann hast du bild und beschreibung

*edit*
ich hab mich jetzt durch alle fälschungen geklickt und kehre in teilen zu meiner ursprungsfrage zurück! da doch bei einigen scheinen die beschreibung fehlt!

@lord vader: ein lob für die erklärung!



Geschrieben von Ramses11 am 06.02.2010 um 15:09:

  RE: fälschungen - eine frage

Zitat:
Original von jause
*edit*
ich hab mich jetzt durch alle fälschungen geklickt und kehre in teilen zu meiner ursprungsfrage zurück! da doch bei einigen scheinen die beschreibung fehlt!


Hi zusammen,

das liegt einfach daran, dass die Uploader dieser Bilder eben nur das Bild geliefert haben und keine Beschreibung verfasst haben. Alles was hier im Forum behandelt worden ist, hat auch eine Beschreibung bekommen bzw. ich konnte bei den Quellen nachfragen. In der Moneypedia ist das ja nicht immer so klar, da die Pseudonyme ja nicht zwangsläufig identisch sind zwischen Moneypedia und Forum.
Die meisten fehlenden Beschreibungen betreffen Scheine von Papermoney***.



Geschrieben von Lord Vader am 06.02.2010 um 15:22:

  RE: fälschungen - eine frage

Zitat:
@lord vader: ein lob für die erklärung!



Danke, aber ohne Erkärung macht ja das ganze keinen Sinn. Wenn ich nicht andere Scheine aus der Ecke als Vergleich gehabt hätte, wäre ich sicher über die Fälschung gestolpert.



Geschrieben von papermoney*** am 06.02.2010 um 16:20:

 

Hallo,

der Kollege hat recht, eine kurze Erklärung bei den Fälschungen wäre angebracht. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich das nachholen und noch einige weitere Fälschungen einstellen.



Geschrieben von h_harti am 29.03.2013 um 07:59:

 

Hallo,

Ich habe mal das Thema noch mal hochgeholt. Wie jause damals schon angemerkt hat fehlen leider die Erläuterungen woran man die Fälschung erkennt. Selbst bei Lord Vader seinen Schein aus Britisch-Westafrika scheint der Kommentar verschwunden zu sein? verwirrt Oder welche Banknote mit aufgedrucktem Wasserzeichen ist gemeint? Ich sammle zwar schon länger, aber ich befürchte das ich trotzdem Fälschungen in meiner Sammlung habe.
Ganz primitive Fälschungen erkennt man natürlich sofort. Aber es gibt ja bekanntlich auch Bessere.

h_harti



Geschrieben von RuRi am 29.03.2013 um 11:34:

 

Hallo h harti,

ich habe darüber schon mal im Thread vom Lord Vader (Britisch-Westafrika) Fälschung geschrieben --> klick an augenzwinkernd
Es handelt sich um P-8a und ist leicht zu erkennen, ein gelblicher Aufdruck des Nominals auf dem Schaurand.

Gruß

P.S.: noch ein deutliches Merkmal: die Ausgabestelle im Wasserzeichen ist nur dunkel, ohne den weißen Schatten je Buchstabe.



Geschrieben von h_harti am 29.03.2013 um 13:09:

 

Danke RuRi,

bei Westafrika kannte ich zumindest den Fakt mit dem Wasserzeichen. Mir ging es allerdings

1. um den allgemeinen Fakt. Derjenige der das Bild hochlädt weis das der Schein gefälscht ist und woran man es erkennt. Da wäre es schön, wenn die Allgemeinheit aufgeklärt wird. Das Bild allein reicht meistens nicht aus.

2. im Speziellen interessiert es mich woran man die Fälschung beim Schein
Kongo Pick 4 erkennt. Von dieser Banknote soll es ja auch viele Fälschungen geben.

Gruß

h_harti



Geschrieben von RuRi am 29.03.2013 um 14:29:

 

Zitat:
Original von h_harti
Derjenige der das Bild hochlädt weis das der Schein gefälscht ist und woran man es erkennt. Da wäre es schön, wenn die Allgemeinheit aufgeklärt wird. Das Bild allein reicht meistens nicht aus.
h_harti


Hallo,

der das Bild hochlädt "sollte" Kenntnisse darüber haben, woran man die Fälschung erkennt. In der Praxis schaut das aber anders aus. Wir haben ja keine Infos via Interpol wie die Banken und müssen uns also über eine eventuell vorhandene Kennzeichnung auf der Banknote oder über einen Verkäufer orientieren, der den Schein anbietet.

Ich bin sicher, und da bin ich bestimmt nicht alleine, dass in vielen auch in alten Sammlungen (auch Museen) Fälschungen liegen. Denken wir z.B. an die Altdeutschen Staaten. Da kann man heute nachlesen, dass in einem Falle wesentlich mehr Scheine zur Einlösung vorgelegt wurden als ausgegeben. Also auch ein Teil gefälschter Noten kam zurück und wurde eingelöst.
Selbst wenn man im Henze dazu mal was finden könnte, würden es die wenigsten Sammler umsetzen können.

Von modernen Fälschungen, die schon so gut sind, dass es nicht einmal Fachleute erkennen und man darüber wie schon gesagt sowieso nichts erfährt, möchte ich gar nicht sprechen.

Wir werden also nur jene erkennen, welche in irgendeiner Form als solche gekennzeichnet sind oder so primitiv gefälscht sind, dass es auffallen muß.

Gäbe es z.B. zu den Fälschungen der englischen Pfundnoten (Operation Bernhard) nicht die nötige Literatur, wüßten wir gar nichts darüber teuflisch lachend

Schöne Ostern



Geschrieben von Monique am 29.03.2013 um 14:35:

 

Servus,

Zitat:
Original von h_harti
Hallo,

Ganz primitive Fälschungen erkennt man natürlich sofort. Aber es gibt ja bekanntlich auch Bessere.

h_harti


zumindest wenn der Präfix nicht mit der Nummer zusammenpaßt -> Vorsicht!

Gruß Steffen



Geschrieben von xxxepf am 29.03.2013 um 14:51:

 

was machen wir denn im umgekehrten Fall. verwirrt Ich weiß, woran man die Fälschung erkennt gross grinsend , aber ich habe den Schein Ro3 (natürlich) nicht heulend ?

Es gab diverse Rundschreiben dieser Art.
Aus dem NLA (Braunschweigisches) Staatsarchiv Wolfenbüttel:

Gruß Ralph



Geschrieben von h_harti am 29.03.2013 um 16:36:

 

Hallo xxxepf,

ich würde denken das solche Belege auch in die Moneypedia sollten.

h_harti

PS: Kann mir jemand zu dem Kongolesen Pick 4 was sagen? Hardy hat auch eine Fälschung im Angebot.



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 29.03.2013 um 16:54:

 

Hallo h_harti,

zu Pick Nr. 4 Congo kann ich Dir soweit nichts sagen. In meiner Sammlung sind Specimen und

mehrere Stücke (verschiedene Daten) vorhanden die sind aber alle echt.

Das mit den Fälschungen ist eine sehr komplexe Geschichte, alle Epochen und Länder sind davon

betroffen. Ich würde einen allgemeinen Bericht machen und dahinter wie bei Fehldrucke, die

Ländereinteilung. Dann könnte man bei jedem Land die Fälschung einstellen und beschreiben und

auch solche Texte, oder Artikel der Fälschungen.

Gruß ABCBA



Geschrieben von Monique am 29.03.2013 um 18:03:

 

Servus ABCBA,

Zitat:
Ich würde einen allgemeinen Bericht machen und dahinter wie bei Fehldrucke, die Ländereinteilung.


gibt es schon Falschgeld

Gruß Steffen



Geschrieben von Notaphilist am 29.03.2013 um 18:54:

 

Zitat:
Original von Monique
gibt es schon Falschgeld


Hallo,

wirklich sehr schön. Jedoch wäre, wie oben schon angemerkt wurde, eine Erklärung von Nöten, wie genau eine Fälschung entlarvt wird. Auch der Hinweis-Stempel "Falsch" oder "Ungiltig" deklariert zwar den betreffenden Schein als Fälschung, aber als Unwissender hat man dann das Problem bei einem anderen Stück.

Oft erkennt man die Fälschung erst dann, wenn man ein zweites Exemplar daneben legt, sofern es ein echtes ist. Guckst Du hier, mit diesem Thema hatte ich das Rad offensichtlich auch neu erfunden. Aber ich fand das zu Fälschungen immer Aufklärungsbedarf besteht.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 29.03.2013 um 19:09:

 

Hallo Steffen,

ich als älterer Jahrgang habe leider nichts gefunden. Gehe auf moneypedia

und schaue unter Rubriken Fälschungen, Falschgeld usw. nichts da. Daß ich

über GPN Galerien gehen muß war mir nicht klar und so wird es vielen gehen.

Gruß ABCBA



Geschrieben von xxxepf am 29.03.2013 um 22:34:

 

Zitat:
Gehe auf moneypedia und schaue unter Rubriken Fälschungen, Falschgeld usw. nichts da. Daß ich über GPN Galerien gehen muß war mir nicht klar und so wird es vielen gehen.


Bei einer einzigen hierarchischen Anordnung, hat man genau dieses Problem immer, unabhängig vom Jahrgang.

Ich fände es am sinnvollsten aus den Beschreibungen der Originalscheine auf die Beschreibungen der jeweiligen Fälschungen zu verlinken. Das ist eine 1:1 Zuordnung und damit eindeutig. Außerdem hat man Original und Fälschung eng beeinander.

Ansonsten: Verlinken kann man ja aus mehreren Stellen auf ein Ziel.
Nur nachträgliche Änderungen können mühseelig sein, wenn sich das Ziel ändert.

Gruß Ralph



Geschrieben von Monique am 29.03.2013 um 23:03:

 

Servus,

ich hab jetzt mal die Falschgeldseite auf der Hauptseite der Moneypedia unter "Exzellente Artikel" verlinkt.

Zitat:
Ich fände es am sinnvollsten aus den Beschreibungen der Originalscheine auf die Beschreibungen der jeweiligen Fälschungen zu verlinken. Das ist eine 1:1 Zuordnung und damit eindeutig. Außerdem hat man Original und Fälschung eng beeinander.


Das hab ich jetzt mal probiert. Was dort als Text in der Originalbanknote steht, darüber kann man noch reden:

Ungarn P-180

Gruß Steffen



Geschrieben von xxxepf am 02.04.2013 um 21:37:

 

Das sieht doch richtig gut aus, als ob es schon immer so geplant und gewesen wäre! händeklatschend

Ich versuch mal als Diskussionsgrundlage einen Zielartikel teuflisch lachend



Geschrieben von numispat am 04.04.2016 um 10:32:

 

Hallo,
ich hätte da mal eine Frage zur Operation Bernhard. Gibt es neben den Pfund Noten auch noch Dollar Noten die erhalten geblieben sind? Es gab ja nur wenige Bögen davon und ich konnte auch nichts finden, aber vllt. weiß ja jemand hier mehr.

LG Pat



Geschrieben von xxxepf am 04.04.2016 um 10:57:

 

Die waren noch nicht in der Produktion, sondern immer noch im Versuchsstadium,
weil die Tests von den Häftlingen sabotiert worden sind.
daher sind nur wenige Bögen hergestellt worden.

Gruß Ralph


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