www.banknotesworld.com - DAS deutschsprachige Banknotenforum (http://www.banknotesworld.com/index.php)
- Sonstige Banknotenthemen (http://www.banknotesworld.com/board.php?boardid=85)
-- Literatur (http://www.banknotesworld.com/board.php?boardid=105)
--- [Welt] Der neue SCWPM III/10 (http://www.banknotesworld.com/thread.php?threadid=769)


Geschrieben von *ryhk* (†) am 09.06.2004 um 10:20:

  Teil 6

¡Hola!

Und das ist der letzte Teil:

UdSSR
P-222a 1 Rubel +0.25 auf $0.50
P-223a 3 Rubel +0.50 auf $1
P-224a 5 Rubel +0.75 auf $1.50

Uganda
20.000 Shillings von 2002 kennt der Katalog noch nicht, ebenso den 50.000er von 2002/2003.

Ukraine
Die Scheine zu 20 bzw 50 Griwen 2003/2004 kennt der SCWPM auch noch nicht.

Ungarn
Es wäre nicht schlecht, wenn die Ausgaben, die zu Volksrepublik-Zeiten herauskamen und die immer noch mit "face value" bewertet werden, mal Preisangaben erhalten würden - zum Bezahlen lassen sie sich nicht mehr einsetzen, so dass "face value" nicht passend ist.
Ansonsten sind die 2003er Ausgaben enthalten.

Uruguay
Die 2003er Ausgaben kennt der SCWPM noch nicht - ebenso wie die Ausgabe zu 2.000 Pesos Uruguayos.

USA
Die Ausgaben 2003/2004 sind eingefügt:
P-515 1 Dollar 2003 $2
P-516 2 Dollars 2003 $3.50
P-517 5 Dollars 2003 $8
P-518 10 Dollars 2003 $15
P-519 20 Dollars 2004 $27.50

Vanuatu
Keine Änderung - es hat sich anscheinend noch nicht herumgesprochen, dass der 5.000er, der als "expected new issue" angekündigt wird, eben schon draussen ist. Und das war schon im Neuner so.

Venezuela
Hier wurden Nummern ohne Ankündigung geändert, da stimmt die logische Reihenfolge nicht:
P-78 5.000 Bolívares 1997-1998
P-82 1.000 Bolívares 1998 (ohne Beschreibung!) - $2.50 (neu)
P-83 2.000 Bolívares 1998 - $5 (neu)
P-79 10.000 Bolívares 1998 - $27.50
P-80 20.000 Bolívares 1998 - $45
P-81 50.000 Bolívares 1998 - $50 (neu)
P-91 5.000 Bolívares 2000 - $7.50 (neu)
P-92 10.000 Bolívares 2000 - $20 (alt P-81)
P-93 20.000 Bolívares 2000 - $30 (neu)

Vereinigte Arabische Emirate
P-12b 5 Dirhams +1.50 auf $5
P-14b 50 Dirhams +10 auf $40

Vietnam
Die Note zu 50.000 Dong von 2003 kennt der SCWPM nun (P-119, $8). Allerdings fehlt der Polymer-Vermerk. Den zu 500.000 Dong kennt er allerdings noch nicht.

Südvietnam
P-5a 10 Dong -0.50 auf $7.50
P-6a 20 Dong +2 auf $5 (VF)

Zypern
P-52 50 Cents +1 auf $10
P-60 1 Pound +1.50 auf $7.50

Ende


Adíos
Ronny



Geschrieben von ohrgasmus am 09.06.2004 um 12:45:

  @ rhyk

Danke für die Österreich Info händeklatschend
Ganz nachvollziehen kann ich die Quellen der Autoren nicht, ich hätte ganz andere Scheine aufgewertet. Dafür kann ich die ziemlich radikale Aufwertung (um 30 Dollar) für den 500er Schein überhaupt nicht nachvollziehen. kopfkratzend



Geschrieben von *ryhk* (†) am 09.06.2004 um 21:28:

 

¡Hola!

Bei einigen Preisen habe ich den Eindruck, dass die Autoren da auf Einflüsterungen von Händlern lauschen, die ihre Restbestände loswerden wollen. Da gehen die Preise hoch. Sind sie dann beim nächsten Katalog verkauft, so werden die Preise wieder auf normales Niveau gesetzt.
Wer bitte denkt sich denn $4 für den 2-Rupees-Schein aus Pakistan aus - viel zu teuer, für den Preis kriegt man das ganze Lot Weltbanknoten drumrum gleich mit.
Sicher lassen sich Vor-Euro-Währungen noch umtauschen und es sind auch noch genügend vorhanden - ich bin jedoch der Meinung, dass eine Angabe "FV" bei einem nicht mehr im Umlauf vorhandenen Schein falsch ist.


Adíos
Ronny



Geschrieben von Huehnerbla am 10.06.2004 um 11:01:

 

Zitat:
Original von nick1k
Was mich jedoch völlig verblüfft, ist die offenbare Tatsache, das der SCWPM - quasi die "Bibel" - mit gravierenden Fehlern gespickt ist. Bei den Preisen würde ich das ja noch einsehen, die sind u. U. schwierig zu bewerten und auch beim Rosenberg gäbe es an dieser Stelle berechtigte Kritik... das aber ganze Varianten komplett fehlen??????


Da ich außer Deutschland noch von Deutschland besetzte Gebiete sammle und ein paar seltsame Staaten (wie serbische Republik Krajina) bin ich leider auch auf die drei dicken SCWPM Schinken angewiesen. Wie schon bemerkt, besteht der (oder besser alle drei) SCWPM aus teilweise haarsträubenden Fehlern.
Beispiel aus SCWPM 2 gefällig ?
Ungarn P-141 gibt es laut SCWPM in 3 Varianten.
Die Variante b) existiert aber überhaupt nicht.
Geht man von ungarischer Banknotenliteratur aus, existieren aber 4 Varainten.
Ergo fehlen bei P-141 zwei Varianten, dafür ist eine dabei, die es gar nicht gibt.
Aber was bleibt einem bei Ungarn außer den SCWMP übrig ?
Der Katalog von Dr. Bázlik stammt aus dem Jahr 1976 und behandelt nur Banknoten zwischen 1926 und 1975 und der einzig halbwegs aktuelle Katalog "A legujabb kori magyar penzek" ist in ungarischer Sprache verfasst und derzeit nicht mal antiqaurisch aufzutreiben.

Von der Qualität unterscheiden sich jedenfalls alle drei SCWPM-Bände nicht.
Gleichbleibend typisch amerikanisch oberflächlich aber eben unentbehrlich.



Geschrieben von MBL am 10.06.2004 um 12:27:

 

Zitat:
Original von *ryhk*


Bei einigen Preisen habe ich den Eindruck, dass die Autoren da auf Einflüsterungen von Händlern lauschen, die ihre Restbestände loswerden wollen.


Ganz meine Meinung! Schaut Euch mal Lesotho an. Da gibt es einen 20er von 1993. Dessen Preis in bankfrischer Erhaltung ist von 30 auf sage und schreibe 200 Dollar geklettert. Innerhalb eines Jahres hat sich der Preis also mehr als versechsfacht! Schon ein bißchen unglaubwürdig.

Und die Schlampigkeit nimmt immer mehr zu. Thema Malawi: Der Zehner von 2001 ist gleich unter zwei Nummern aufgeführt. Und der 500er ist einmal korrekt drin und einmal mit falschem Datum. Und unter diesem Datum kostet er angeblich nur 7,50. Was soll das?

Gruß
MBL



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 10.06.2004 um 13:26:

 

Wir setzen uns alle hin und bringen einen eigenen Katalog raus, ohne Fehler.

Ein Haken hat die Sache....wo bekommen wir Bilder von den ganzen Banknoten her.... kopfkratzend


Gruss
Matthias



Geschrieben von *ryhk* (†) am 11.06.2004 um 15:00:

 

¡Hola!

Zitat:
Original von Matthias
Wir setzen uns alle hin und bringen einen eigenen Katalog raus, ohne Fehler.


Ach, Chef!
Du kannst Dich bestimmt an einen Internetten erinnern, der sowas mal für deutsche Banknoten plante. Was war das Ergebnis?
Kann diese Domain nicht mittlerweile jedermann bekommen? teuflisch lachend
Klar wäre es schon was, ein eigener Katalog. Doch so unzulänglich der SCWPM auch ist - auch unserer wäre bestimmt nicht fehlerfrei.
Trotz aller Kritik an Mondpreisen, an schlampig recherchierten Daten, an falschen Bildern, an fehlenden Signaturen usw: es ist eine Mörderarbeit, so ein Werk auf aktuellem Stand zu halten.
Dazu kommend dann noch die stellenweise widersprüchlichen Aussagen, sei es über Motive oder ähnliches. Ich denke, dass die Autoren von einigen Scheinen gar keine Scans haben und sich auf Beschreibungen der Einsender verlassen. Und wenn der blau ist und deswegen was von "grün" faselt, obwohl der Schein rot ist, weil er aus einem schwarz regierten Land auf dem gelben Kontinent kommt - ist es dann wirklich verwunderlich, dass da vielleicht falsche Beschreibungen drinstehen?
Klar könnte man die gemeldeten Fehler der Benutzer einbauen - ich habe jedoch die Vermutung, dass die Schreiber des SCWPM das auch nur freizeitmässig machen und darum manches einfach untergeht, vergessen wird usw.
Aber mehr als Mails oder Briefe hinschicken, mit Fehlerbeschreibungen, Ergänzungen, Korrekturen kann der Benutzer ja auch nicht - und ich will nicht wirklich wissen, wie lange so manche Merkwürdigkeit mitgeschleppt wird.
Seitens des IBNS-Newsletters wird ja der Versuch unternommen, einige offensichtliche Fehler (bspw in Sachen Signaturen) auszubessern - es bleibt jedoch immer noch Flickwerk.
Und ich glaube, so ein Schicksal wäre auch einem SCWPM II beschieden…

Zitat:

Ein Haken hat die Sache....wo bekommen wir Bilder von den ganzen Banknoten her.... kopfkratzend


Irgendein unbedeutendes Forum hat so eine Art Bildersammlung - so um die 6.000 Scans. Aber ob die was taugen? teuflisch lachend


Adíos
Ronny



Geschrieben von *ryhk* (†) am 13.06.2004 um 14:22:

 

¡Hola!

Gerade festgestellt:
Wo zum Teufel ist die Seite über die verwendeten Abkürzungen der Druckereien?
Im Neuner war sie zu finden - aber im Zehner?
Und auch die Seite über die Monatsnamen in verschiedenen Sprachen scheint hopps gegangen zu sein.
Ist das normal, dass von Auflage zu Auflage das Vorwort immer magerer wird und die Erklärungen wegfallen? Im Achter war es noch umfangreicher…


Adíos
Ronny



Geschrieben von karudo am 13.06.2004 um 14:32:

 

Ich habe mich heute auch dran gegeben meine Liste zu überarbeiten und auch schon zwei Fehler entdeckt so ist z.B. bei Kenia bei 100 Shillings der 1.000er Abgebildet und beim 1.000 der 100 Shillings Schein,
Bei Mosambiquee ist beim 50 Meticais ein 1.000 Metcais Schein abgebildet.

Außerdem sind einige Seiten so eingebunden das man die Pick Nummern nicht so gut sehen kann.
Begeistern tut mich das nicht gerade!!!



Geschrieben von MBL am 14.06.2004 um 12:22:

 

Ich möchte die Idee von Matthias doch noch mal aufgreifen. Wir müssen das Rad bzw. den Katalog ja nicht gleich neu erfinden.

Wie wäre es aber, wenn wir unsere Fehler zusammentragen und gemeinsam, als Forum, an Krause Publications senden. Das würde sicherlich mehr Sinn machen, als wenn jeder einzelne dies tut. Wenn
wir dann alle aufführen, die mitgemacht haben, wird das sicher seine Wirkung haben.

Man könnte dann, um der Sache Nachdruck zu verleihen, nach ein paar Monaten nachfragen, was aus unserern Informationen und Verbesserungen geworden ist.

Da wir für zahlreiche Gebiete Experten haben, sollte da doch einiges machbar sein.

Was meint Ihr?

Gruß
MBL



Geschrieben von *ryhk* (†) am 14.06.2004 um 12:47:

 

¡Hola!

Ich bin dafür!
In diesem Thread sind ja schon eine Menge Fehler aufgezählt worden: zusammentragen; nochmals den Katalog durchsehen, ob es noch mehr gibt und dann ab damit!
Vielleicht tut sich ja doch was…


Adíos
Ronny



Geschrieben von ohrgasmus am 14.06.2004 um 14:24:

 

Zitat:
Original von MBL
Ich möchte die Idee von Matthias doch noch mal aufgreifen. Wir müssen das Rad bzw. den Katalog ja nicht gleich neu erfinden.

Wie wäre es aber, wenn wir unsere Fehler zusammentragen und gemeinsam, als Forum, an Krause Publications senden. Das würde sicherlich mehr Sinn machen, als wenn jeder einzelne dies tut. Wenn
wir dann alle aufführen, die mitgemacht haben, wird das sicher seine Wirkung haben.

Man könnte dann, um der Sache Nachdruck zu verleihen, nach ein paar Monaten nachfragen, was aus unserern Informationen und Verbesserungen geworden ist.

Da wir für zahlreiche Gebiete Experten haben, sollte da doch einiges machbar sein.

Was meint Ihr?

Gruß
MBL


Auf jeden Fall auch dafür, obwohl ich befürchte, dass es nicht viel bringt. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Das obige Posting spricht das Problem des Katalogs sehr treffend an. Um einen wirklich guten WeltKatalog zu machen bedarf es einer Vielzahl von Personen, die auf ein oder wenige Gebiete spezialisiert sind. Beim WPM dürfte es - so ist mein Eindruck - jedoch eher so sein, dass nur eine Handvoll Leute involviert sind. Somit ist es natürlich nicht möglich die von den Käufern erwartete "Schärfe" zu erreichen.

Nehmen wir nur mal Österreich (ich beziehe mich jetzt vor allem auf den Band mit den älteren Ausgaben): Die Preise sind einfach der größte Witz und jeder weiß das. Würde ich bei Auktionen diese Preise bieten, hätte ich wohl noch keinen einzigen Schein in meiner Sammlung. Teilweise sind die echten Marktpreise doppelt oder dreimal so hoch wie angegeben. Zu mehr als Bilder anschauen ist der WPM für Österreich nicht zu gebrauchen, woher die angegebenen Katalogpreise stammen ist mir schleierhaft. Ich habe den starken Verdacht, dass sich die Recherche der Autoren auf das jährliche Aufzinsen von Picks Preisen von anno dazumal beschränkt. kopfkratzend



Geschrieben von Huehnerbla am 14.06.2004 um 17:56:

 

Zitat:
Original von ohrgasmus
Nehmen wir nur mal Österreich (ich beziehe mich jetzt vor allem auf den Band mit den älteren Ausgaben): Die Preise sind einfach der größte Witz und jeder weiß das. Würde ich bei Auktionen diese Preise bieten, hätte ich wohl noch keinen einzigen Schein in meiner Sammlung. Teilweise sind die echten Marktpreise doppelt oder dreimal so hoch wie angegeben. Zu mehr als Bilder anschauen ist der WPM für Österreich nicht zu gebrauchen, woher die angegebenen Katalogpreise stammen ist mir schleierhaft. Ich habe den starken Verdacht, dass sich die Recherche der Autoren auf das jährliche Aufzinsen von Picks Preisen von anno dazumal beschränkt. kopfkratzend


Ich möchte mir an dieser Stelle mal einen kurzen Einwurf erlauben.
Es ist sicher richtig, dass der SCWPM Fehler in großer Zahl enthält.
Diese Fehler sind in meinen Augen aber nur fehlende Varainten und Varianten im Katalog, die es gar nicht gibt.
Zu dem Thema PREISE muss man sich etwas versichtiger verhalten.
Der SCWPM versucht ja Preise weltweit unter einen Hut zu bringen.
Da die Preise in Deutschland, Österreich und USA total unterschiedlich sind, was soll ist dann richtig ? Jedes Land mit eigenen Preisen auflisten etwa ? Vor allem, was soll man machen, wenn ein Schein seit der letzten Auflage nirgends mehr aufgetaucht ist ?
Oder anderes Beispiel: Stelle mal fünf kassenfrische P-141a bei eBay ein. Einen bei eBay.at einen bei eBay.fr, einen bei eBay.de, einen bei eBay.ch und einen bei eBay.com und schau dir das Ergebnis an. Welches Ergebnis soll man nun in den SCWPM schreiben ?



Geschrieben von ohrgasmus am 14.06.2004 um 18:28:

 

Das ist mir schon klar, dass es nationale Preisunterschiede gibt, aber die Preise stimmen ja nicht mal annähernd und auch bei Ebay.com werden immer viel höhere Preise erzielt, als im WPM angegeben. Also nach welcher Quelle gehen die Autoren dann? fragend

Ich bleibe bei meiner Kritik: Seit Pick hat sich kein WPM-Autor mehr wirklich mit österreichischen Banknoten auseinandergesetzt. Das merkt man nicht nur am allgemein viel zu niedrigem Preisniveau, sondern auch daran, dass Varianten, die in Österreich schon seit Jahren bekannt sind noch immer nicht aufgenommen wurden. Ist es zuviel verlangt, dass sich die Autoren zur Recherche nationale Kataloge besorgen??? geschockt

Wobei auch die angesprochenen territorialen Preisunterschiede immer unwichtiger werden und weiter abnehmen werden. Einfach weil aufgrund des Internets der Standort immer mehr an Bedeutung verliert.



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 14.06.2004 um 20:50:

 

Leider kann ich Euch bei Eurem Vorhaben nicht unterstützen. Es hat einen einfachen Grund: Ich besítze den Katalog nicht. gross grinsend

Außerdem ist mein englisch so schlecht........das kann ich noch nicht mal selber übersetzen. Russisch kann ich bedeutend besser. Eine unserer Bekannten ist Ukrainerin, gestern habe ich mit Ihr in den USA telefoniert, auf Russisch. Der Geheimdienst soll ruhig mal ins grübeln kommen.

Euer Vorhaben finde ich aber trotzdem Klasse. Meine Unterstützung habt Ihr.


Gruss
Matthias



Geschrieben von *ryhk* (†) am 15.06.2004 um 02:13:

 

¡Hola!

Zitat:
Original von Huehnerbla
Diese Fehler sind in meinen Augen aber nur fehlende Varainten und Varianten im Katalog, die es gar nicht gibt.


Nicht nur. Da fehlen Banknoten (captainpeters 1-Peso-Banknote aus der Dominikanischen Republik, die seit 1994 draussen sein muss); da werden welche erfunden (siehe MBLs Mitteilung bezüglich des Schwachsinns mit dem Malawi-500er) und in punkto Aktualität? Na ja. Die 2003er Irakis kamen im Oktober raus. Die hat man aufgenommen. Der Zweitausender aus Uruguay, der einen halben Monat eher rauskam, fehlt. Die 2003er Argentinier, die schon seit Februar/März draussen waren, fehlen ebenfalls.
Hat jemand zu Libyen mal eine Signaturtabelle gesehen? Ich jedenfalls im SCWPM nicht.
Das stand im IBNS-Newsletter, mit dem Kenia-Mist, den sie sich geleistet haben. Kann mir keiner erzählen, dass das im Verlag nicht auch bekannt ist - mindestens eine Mail - nämlich von mir - haben sie dazu auch bekommen.
Was passiert? Dasselbe in grün!
Eigentlich ohne grosse Not wird Suriname geändert - statt den Wirrwarr in Uruguay mit P-73A, P-73B usw zu ändern.
Schlampigkeitsfehler - wie die aktuellen Kroaten als "Dinara" zu bezeichnen, Sudanis mit "Piastres" bezahlen lassen oder der Platzhalter für die Karte über die Französischen Pazifikbesitzungen.
Es ist mir klar, dass ein 958-Seiten-Werk Fehler enthalten muss - geht nicht anders: aber wird denn da nicht auch mal Korrektur gelesen?
Wie gehen der Verlag, der Autor, mit den Mitteilungen der Leser und Benutzer um?
Das sind ja Gietl-Methoden!

Zitat:

Zu dem Thema PREISE muss man sich etwas versichtiger verhalten.
Der SCWPM versucht ja Preise weltweit unter einen Hut zu bringen.
Da die Preise in Deutschland, Österreich und USA total unterschiedlich sind, was soll ist dann richtig ? Jedes Land mit eigenen Preisen auflisten etwa ? Vor allem, was soll man machen, wenn ein Schein seit der letzten Auflage nirgends mehr aufgetaucht ist ?


Ein Grossteil der Banknoten, die im SCWPM III vorhanden sind, werden aber täglich gehandelt - von daher habe ich keine Entschuldigung für die 50 Cents für den irakischen P-76.
Mit den entsprechenden Mitteln sollte es ausserdem möglich sein, schon mit so einem simplen Programm wie Baywotch einfach mal eBay-Preise - und das weltweit - dazu auf einen Durchschnittswert zu kriegen. Dazu dann noch die Händler-Preislisten: da die meisten auch in elektronischer Form, sei es als Webseite oder herunterladbares Dokument, vorliegen, sollte es kein allzugrosses Problem sein, diese Preise auch mit zur Preisfindung dazu beigeben. Klar fehlen da noch die Flohmarktpreise - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Erlöse vom Flohmarkt in Göppingen vor dem Edeka hier mit einfliessen oder eine signifikante Veränderung der Preise herbeiführen könnten.
Ich erwarte von einem Katalog halt, dass die Preise einigermassen realistisch sind - sonst sollen sie es in "Beschreibung" umändern.
Ich will keine Michel-Verhältnisse, wo gleich von vornherein nur 10% des angegebenen Werts realistisch sind - ich will reelle Preise!
Ist das in der heutigen Zeit, wo mit PC und entsprechenden Programmen das keine Sache von Jahren, sondern vielleicht noch von Monaten ist, zuviel verlangt?
Und ja, es soll der Durchschnittswert weltweit genommen werden, so dass man eben weiss, dass der Argentinier, der Angolaner anbietet, diese unter Wert anbietet und der Libyer, der Mongolen verhökert, dafür Wucherpreise nimmt!
Sicher mag es so sein, dass die Bedeutung des Internets für Banknotensammler, gerade des älteren Semesters, nicht so hoch ist - dass sie immer noch bei einem Händler offline kaufen: aber diese Zeiten nähern sich dem Ende! Wenn ich mich nur auf eBay Deutschland - "meinem" Händler beschränkt hätte, hätte ich a) vielleicht ein Drittel der Noten, die ich habe - und b) dafür ca 2/3 dessen bezahlt, was ich insgesamt ausgegeben habe.
Ich kenne so ein Blechsammler-Forum, wo man versucht, Durchschnittspreise für die Sammlerprodukte zu ermitteln - bei Banknoten dürfte es aufgrund der höheren Vielzahl der zu interessierenden Objekte nicht so einfach sein, da ein paar zu finden, die man dito beobachten könnte.
So ich mal wieder Zeit habe, werde ich jedoch mal Baywotch mit den Irakis füttern - mal schauen, wie realistisch der Preis ist. Gut, die Noten sind neu, da sind Einschätzungen schon mal schwierig - aber vielleicht eine andere Notensorte, die man beobachten sollte?
Macht mal 'nen Spruch.
So schwer stelle ich es mir aber nicht vor…

Zitat:

Oder anderes Beispiel: Stelle mal fünf kassenfrische P-141a bei eBay ein. Einen bei eBay.at einen bei eBay.fr, einen bei eBay.de, einen bei eBay.ch und einen bei eBay.com und schau dir das Ergebnis an. Welches Ergebnis soll man nun in den SCWPM schreiben ?


Nochwas: die Zielgruppe des Katalogs sitzt nicht alleine in den USA. Der Katalog richtet sich an Sammler weltweit. Was würde also dagegen sprechen, da einen Durchschnittswert zu nehmen - die Banknoten, die nicht verkauft werden, mit "0" zu werten?


Adíos
Ronny



Geschrieben von Huehnerbla am 15.06.2004 um 12:52:

 

Zitat:
Original von ohrgasmus
Also nach welcher Quelle gehen die Autoren dann? fragend

Wahrscheinlich klappern sie die Flohmärkte in Wisconsin ab und den Rest holen sie von Händlern aus der Umgebung. Teufelskopf

Zitat:
Original von *ryhk*
Nochwas: die Zielgruppe des Katalogs sitzt nicht alleine in den USA. Der Katalog richtet sich an Sammler weltweit. Was würde also dagegen sprechen, da einen Durchschnittswert zu nehmen - die Banknoten, die nicht verkauft werden, mit "0" zu werten?

Der Durchschnittswert wäre sicher die sinnvollste Lösung, selten oder nicht gehandelte Banknoten würde ich einfach mit "-" kennzeichnen, wie bisher auch.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bei äußerst selten gehandelten Scheinen Preise von Präsenz-Auktionen als Fußnote anzugeben (wie das Victor Gadoury bei französischen Münzen vormacht).

btw: wenn wir tatsächlich die Idee weiterverfolgen, den SCWPM 3 von Fehlern zu befreien, könnte man dieses Vorhaben nicht damit koppeln, dass die Ergebnisse (also das was falsch ist) in die DATABASE gestellt werden ? Wer will, kann sich die Daten ausdrucken und quasi als Einleger in den SCWPM 3 reinlegen. Das ist sicher sinnvoller, als die Fehler mit Bleistift oder sonstigem Schreibgerät im Katalog zu ändern, oder den Fred auszudrucken, der mit der Zeit mächtig unübersichtlich wird.
Die Ergebnisse in der DATABASE hätten auch den Vorteil, dass wenn die Jungs und Mädels in Iola nichts gegen die Fehler tun, die Liste dann an den genauso fehlerhaften SCWPM 3 / 11th Edition angepasst werden kann.



Geschrieben von *ryhk* (†) am 15.06.2004 um 13:12:

 

¡Hola!

Database ist eine gute Idee! fröhlich
Werde in den nächsten Tagen - vielleicht Donnerstag/Freitag - mal eine Version 0.0.1 alpha reinstellen; die bisher aufgefundenen Fehler in diesem Thread extrahieren und dort reinmalen.


Adíos
Ronny



Geschrieben von *ryhk* (†) am 18.06.2004 um 12:08:

 

¡Hola!

In der Database ist in dieser Kategorie
http://www.banknotesworld.com/info_db.php?action=kat&subkatid=2
nun die erste Version einer RTF-Datei zu finden, die die in diesem Thread aufgedeckten Fehler beinhaltet.
Schaut's Euch bitte mal an - und wenn Ihr weitere Fehler feststellt, Änderungen im Dokument machen wollt usw: nur zu! Nur bitte am Ende das Hochladen nicht vergessen! fröhlich


Adíos
Ronny



Geschrieben von MBL am 18.06.2004 um 16:59:

 

Das schaut schon mal sehr gut aus. Ich werde mich dann auch langsam an die Fehler ranmachen die ich entdeckt habe.

Ich muß nur vorher noch was für Karudo fertig machen, dann gehts los.

Viele Grüße
MBL



Geschrieben von alpine-helmut am 18.06.2004 um 19:53:

 

Hallo @ all,

habe ein paar Ergänzungen zu Ronnys Liste dazugefügt und als
http://www.banknotesworld.com/info_db.php?action=file&fileid=49&subkatid=2
hochgeladen. Bitte für weitere Ergänzungen verwenden!

Grüsse

Helmut



Geschrieben von *ryhk* (†) am 18.06.2004 um 20:03:

 

¡Hola!

Meine Version ist schon entfernt - ich werde es so halten, dass möglichst immer nur eine zu finden sein wird, auf dass die Verwirrung nicht zu gross ist. Bitte deshalb auch die "Versionsnummer" anpassen!
So, und nun noch was anderes:
Sollen da nur solche Fehler rein - oder sollten da auch offensichtliche Schnitzer bei den Katalogwerten rein?
Ich weiss, dass das unheimlich viel Interpretationsspielraum lässt, aber wenn eine Banknote unter dem Nominalwert angegeben wird, so ist das einfach nur Mist.
Und wenn Banknoten als "teuer" ausgewiesen sind, jedoch für wenig Geld zu haben sind und auch umgekehrt, so sollte man dies vielleicht doch auch einarbeiten. Unterschiede von 50 Cent meine ich jetzt nicht, aber wenn der Wert um das Zehnfache oder so abweicht: dann vielleicht?
Welchen Wert, so das gewünscht wird, sollte als Grenze eingeführt werden, ab der wir die Werte verbessern?


Adíos
Ronny



Geschrieben von Huehnerbla am 19.06.2004 um 01:40:

 

Zitat:
Original von *ryhk*
So, und nun noch was anderes:
Sollen da nur solche Fehler rein - oder sollten da auch offensichtliche Schnitzer bei den Katalogwerten rein?
...
Welchen Wert, so das gewünscht wird, sollte als Grenze eingeführt werden, ab der wir die Werte verbessern?


Man kann meiner Meinung nach problemlos auch falsche Preise korrigieren.
Zumindest dann, wenn sie nachvollziehbar falsch sind. Das eBay-Schnäppchen, dass wegen drei Rechtschreibfehlern im Text und unter der Rubrik Kochtöpfe keiner gefunden hat, sollte natürlich hier keine Berücksichtigung finden. Einen Grenzwert festzulegen ist meiner Meinung nach nicht notwendig.



Geschrieben von *ryhk* (†) am 21.06.2004 um 19:27:

 

¡Hola!

Ich habe in der nun auch in der Database erhältlichen Version 1.02 ein paar Vorschläge zur Neubewertung von Katalogwerten eingebaut.
Weitere Verbesserungen sind erwünscht!


Adíos
Ronny



Geschrieben von captainpeter am 10.10.2004 um 15:09:

  Fehler im Pick III 10. Ausgabe

Hallo zusammen,

ich habe mich mal aufgerafft und an den Cuhaj ein paar Fehler geschrieben, die er teilweise schon mehrere Ausgaben lang mitschleppt.
Nützen tut es ohnehin nichts, aber wenigstens können wir in unserem Katalog die Geschichte ausbessern:

Hier die Mail an cuhajg@krause.com

*****************************
Dear sirs,
recently I have purchased the a.m. catalogue and I realized the following errors.
accordingly I have some amendments as listed below and you are kindly requested to update your forthcoming edition:

***************************
Page - 85
BOLIVIA
P-164A
100 Pesos Bolivianos.
I have a note with # prefix 18Y - you mention a range of 13E - 19T only
see attached scan
***************************
Page - 185
COLOMBIA
P-428
200 Pesos Oro
incorrect description of the reverse.This note shows the Monastery of
Nuestra Señora del Rosario and has nothing to do with the "Oberservatorio
Astronómico Nacional".
see attached scan
***************************
Page - 243
DOMINICAN REPUBLIC
P-167
100 Pesos Oro
the picture shows a 50-Pesos Oro note
***************************
Page - 261
EGYPT
P-57
25 Piastres
additional types:
d) dated 20.12.2001, unlisted signature
e) dated 22.1.2002, unlisted signature
see attached scnas
***************************
Pages 472 & 473
KENYA
P-33
500 Shillings
picture belongs to P-36, 20 Shillings

P-34
1,000 Shillings
picture belongs to P-37, 100 Shillings

P-35
20 Shillings
picture belongs to P-38, 200 Shillings

P-36
50 Shillings
picture belongs to P-33, 500 Shillings

P-37
100 Shillings
picture belongs to P-34, 1,000 Shillings

P-38
200 Shillings
picture belongs to P-35, 20 Shillings

(these are an errors you are carrying forward since several editions
already)
****************************
Page - 494
LAO
P-32
1,000 Kip
a 1998 issue is existing as well
see attached scan
****************************
Page - 543
MALAYSIA
P-41 & 42
5 & 10 Ringgit
please insert a signature table, identifying is not easy, especially when
not holding different notes to compare
****************************
Page - 575
MOZAMBIQUE
P-114
500 Escudos
incorrect picture of the reverse side (its the one of P-110)
****************************
Page - 610
NICARAGUA
a 50-Cordoba type issued 2001 is missing, which should be inserted between
P-190 and P-191
see attached scan
****************************
Page - 684
ROMANIA
P-113
50,000 Lei
incorrect picture. the picture shows the 2001 polymer issue, which you have
not yet listed
see attached scan of the REAL P-113 obverse & reverse
****************************
Page - 894
VENEZUELA
P-82
1,000 Bolívares
this note is dated 10.09.1998
see attached scans
****************************

trusting you will find my information helpful I remain with best regards
Captain Peter


angetrieben von: Burning Board 2.3.3, entwickelt von WoltLab GmbH