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Geschrieben von Schimmi am 11.09.2009 um 21:16:

  [BRD] 50 Pfennig 1950 - Fälschung?

Hallo,

sind Fälschungen von 50 Pfennig-Stücken bekannt

Was konnte man sich damals für 50 Pfennige kaufen - hätte sich das Fälschen gelohnt?

Danke im Voraus für eure Hilfe

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Geschrieben von praha1 am 11.09.2009 um 21:27:

 

Also Fälschungen sind mir nicht bekannt. Aber 1950 gab es eine Fehlprägung. Ich denke mal da du auch von 1950 spirchst, das du die meinst. Da steht noch Bank Deutscher Länder drauf. Gabs nur aus der Prägestätte G. Kostet heute so um die 300 Euro in ner guten Erhaltung

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Geschrieben von Schimmi am 11.09.2009 um 22:00:

 

Zitat:

Original von praha1 Also Fälschungen sind mir nicht bekannt. Aber 1950 gab es eine Fehlprägung. Ich denke mal da du auch von 1950 spirchst, das du die meinst. Da steht noch Bank Deutscher Länder drauf. Gabs nur aus der Prägestätte G. Kostet heute so um die 300 Euro in ner guten Erhaltung

Die Fehlprägung meine ich nicht

Unter ein paar alten rostigen Pfennigstücken habe ich ein 50 Pfennig-Stück 1950 D gefunden, die Schricht ist unscharf, es hat kleine Löcher und sieht wie eine Gussfälschung aus

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Geschrieben von praha1 am 11.09.2009 um 22:03:

 

Hättest du mal ein Bild davon?

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Geschrieben von androl am 11.09.2009 um 22:37:

 

zur Frage, ob sich das Fälschen lohnt: wenn jemand 5 DM fälschen kann, kann er ja relativ einfach auch 50 Pf fälschen, das ist ja das gleiche Material/Farbe. Und die Münze ist klein, fällt nicht auf, wenn sie ein bisschen anders aussieht. Von 10 Pf nehme ich dagegen nicht an, dass das jemals gefälscht wurde.

Heute gibt es ja auch Fälschungen von 50 Cent. Das ist heute vielleicht so viel Wert wie 50 Pf vor 15-20 Jahren. 50 Cent ist dagegen viel größer, und von 20 oder 10 Cent hab ich auch noch nie gehört. Aber das lohnt sich dann halt wirklich nicht mehr.

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Geschrieben von nick1k am 11.09.2009 um 22:40:

 

Zitat:

Original von praha1 Gabs nur aus der Prägestätte G. Kostet heute so um die 300 Euro in ner guten Erhaltung

Von der gibt´s sehr wohl Fälschung! Jedoch zum Schaden des Sammlers. Da wird der Buchstabe heraus geschliffen, Material aufgelötet und schwupp... steht da ein G! Also Vorsicht bei vermeintlichen Flohmarkt-Schnäppchen...

@Schimmi
Bild wäre tatsächlich schön.
Es könnte sich um einen wirklichen Bodenfund (nix Dachboden ) handeln...

Grüße
nick1k

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Geschrieben von Schimmi am 11.09.2009 um 23:08:

 

Hier die Bilder

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Geschrieben von nick1k am 11.09.2009 um 23:19:

 

Der sieht ja wirklich übel aus... könnte schon eine Zeit lang draußen gelegen haben.

Wie sieht´s denn mit dem Rand aus? Geriffelt oder glatt?
Magnetisch?

Grüße
nick1k

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Geschrieben von Schimmi am 11.09.2009 um 23:50:

 

Zitat:

Original von nick1k Der sieht ja wirklich übel aus... könnte schon eine Zeit lang draußen gelegen haben. Wie sieht´s denn mit dem Rand aus? Geriffelt oder glatt? Magnetisch?

Stimmt, sie sieht nicht mehr gut aus

Rand geriffelt
nicht magnetisch
19,77 mm
3,25g

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Geschrieben von nick1k am 12.09.2009 um 00:37:

 

Zitat:

Original von Schimmi nicht magnetisch

Sollte so sein.

Zitat:

19,77 mm

Soll 20 mm, die -0,23 mm laß ich jetzt mal in der Meßtoleranz...

Zitat:

3,25g

Soll 3,5 g, die - 250 mg können Abrieb sein, der mich bei dem Aussehen auch nicht wundert...

Zitat:

Rand geriffelt

Damit würde ich endgültig sagen: m. E. ein 99 %iges Original, da sich Fälscher nicht so die Mühe machen...

Aber, wie schon oft an anderer Stelle erwähnt, besser ist es in der Hand zu haben...

Grüße
nick1k

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Geschrieben von Schimmi am 12.09.2009 um 21:25:

 

Danke für die Hilfe

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Geschrieben von nick1k am 12.09.2009 um 21:50:

 

Hab´ nichts gemacht...

Grüße
nick1k

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Geschrieben von dirkk (†) am 09.12.2009 um 21:32:

 

[offtopic]

Muste ich beim ansehen der Bilder gerade dran denken.
Warum kniet die Frau auf der Rückseite? Weil sich für 50 Cent keine hinlegt.
War der Standardwitz unseres Westbesuchs zu DDR-Zeiten.

[/offtopic]

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Geschrieben von deje am 13.01.2010 um 23:08:

 

das ist keine fälschung sondern eine münze die mal längere zeit , aus welchem grund auch immer , im feuer gelegen hat

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Geschrieben von Fletcher am 14.01.2010 um 18:17:

 

Hallo Dirkk,

damals gab es noch keine Cents, auch nicht im Westen

Gruß
Fletcher