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--- Online-Katalog für Scheine? (http://www.banknotesworld.com/thread.php?threadid=49)


Geschrieben von Jason am 30.08.2003 um 00:29:

  Online-Katalog für Scheine?

Gibt es denn auch Online--Kataloge für Scheine, oder zumindest Seiten, die einem ein bisschen bei der Bestimmung helfen können?

Ich meine natürlich nicht nur für deutsche Banknoten, sondern vor allem das Geld anderer Länder - bin mal wieder nicht so ganz im richtigen Forum...... augenzwinkernd



Geschrieben von *ryhk* (†) am 30.08.2003 um 10:10:

 

¡Hola!

Dass auf Ron Wises Seite http://www.banknoteworld.com recht viele Scheine zu finden sind, dürfte ja bekannt sein. Nur werden dort nur die Scheine gezeigt, keine weiteren Information wie etwa Merkmale der Scheine oder Katalogwert und ähnliches - dieses ist der Papierausgabe des Standard Catalog Of World Paper Money vorbehalten.
Es gibt einige wenige Händler, die auf ihren Seiten auch die Katalogpreise haben - da sie aber nicht alle Banknoten werden, bleibt es Stückwerk.
In Sachen Bestimmung ist mir noch keine Seite aufgefallen, die die ganzen Unterschiede zwischen den einzelnen Varianten darstellt - es wäre wahrscheinlich auch ein Riesenmammutprojekt, so etwas anzufangen.
Evtl kann jedoch auf http://www.collectpapermoney.com/links.html ein solcher Link entdeckt werden, der einem weiterhilft?
Und nicht zu allerletzt gibt es ja auch noch dieses Forum. fröhlich

Adíos
Ronny



Geschrieben von Jason am 30.08.2003 um 14:19:

 

@*ryhk*, ich bin wie gesagt, ein blutiger Anfänger - und darum sind mir die "allerseits bekannten" Seiten eben NICHT bekannt. rotwerdend
Also, mal herzlichen Dank für deine Tipps! Ich werde die nächsten Tage deine angegebenen Seiten durchstöbern.



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 30.08.2003 um 22:03:

  RE: Online-Katalog für Scheine???

Solch ein Katalog war mal in einem anderen Forum oder anderer Webseite geplant. Leider ist es dazu nicht mehr gekommen, die Webseite gibt es mittlerweile auch nicht mehr.
Wie *ryhk* schon sagte: Es wäre wirklich ein Mammutprojekt.

Gruss
Matthias



Geschrieben von *ryhk* (†) am 30.08.2003 um 22:10:

 

¡Hola!
Zitat:
Original von Jason
@*ryhk*, ich bin wie gesagt, ein blutiger Anfänger - und darum sind mir die "allerseits bekannten" Seiten eben NICHT bekannt. rotwerdend


War ja auch nicht als Vorwurf gedacht. fröhlich
Übrigens - falls es Dir um die Erhaltungsgrade geht, ich kenne da so ganz zufällig eine, nämlich meine fröhlich Seite:
http://home.foni.net/~ronnyhick/conditions/conditions.htm
Und wenn es in schrecklichem Englisch sein soll:
http://home.foni.net/~ronnyhick/condeng/condeng.htm

Adíos
Ronny



Geschrieben von Jason am 01.09.2003 um 01:07:

 

@*ryhk*, ich habe deine Antwort auch überhaupt nicht als Vorwurf aufgefasst - ich wollte nur betonen, dass man als Anfänger für jede Hilfe dankbar ist! lächelnd

Ich konnte nun auch schon ein paar meiner Banknoten bestimmen.
Danke noch mal! fröhlich



Geschrieben von *ryhk* (†) am 02.08.2005 um 20:20:

 

¡Hola!

Das ist einer der ältesten Threads, die das Forum zu bieten hat - und es gibt immerhin einen Grund, ihn wieder etwas aus den Tiefen zu holen:
Denn wie ich eben per Mail von einem neuen Bekannten aus den USA, Mr Richard Gatto, erfahren habe

Zitat:

They have told me that they have been thinking of establishing a internet based, pay for use, site, but have not really decided if they will do it or not. I am hoping this might convince them to go ahead with it. I think the hobby really needs something like that. Years ago I suggested that they put their catalogs on CD, but they rejected it. Now they are also considering that, but it may take them another 10 years to decide to go ahead with it. I think their operation is still back in the stone age.


plant der Verlag, der den SCWPM herausgibt, eine Seite im Internet einzurichten, auf der gegen Bezahlung ein Online-Katalog für Scheine zu finden wäre.
Wie steht Ihr denn zu so einer Idee - auch wenn wir von hier aus wohl recht wenig zur Entscheidung des Krause-Verlages beitragen wollen?
Würdet Ihr die Online-Ausgabe des SCWPM nutzen?
Würdet Ihr dafür auf die gedruckten Ausgaben verzichten?
Oder beides parallel nutzen?
Wie hoch wäre die Summe, die man dafür bezahlen sollte/müsste/könnte?

Ich selber würde die gedruckten Ausgaben nicht missen wollen - es ist was anderes, in den Büchern zu schmökern als auf Displays zu starren.
Mit einer Online-Version könnte auch die Fehlerrate deutlich sinken - es muss ja nicht gleich wikipedia-ähnlich werden.
Als angenehmsten Preis würde ich 5 Dollars im Monat halten. Zwar käme es teurer als eine gedruckte Ausgabe (5 Dollars mal 12 Monate, bis fast immer ein neuer Katalog der SCWPM III-Reihe erscheint), aber: da wäre ja auch der SCWPM I und der SCWPM II enthalten!
Und: die Pflege eines solchen Katalogs ist nicht ohne - all die Neuheiten wollen ja auch ersteinmal entdeckt werden, denn von selber sind manche Ausgabestellen recht schweigsam.
5 Dollars/Euro entspricht auch dem Preis einer Zeitschrift, wobei es in Deutschland ja gar keine reine Banknotenzeitschrift gibt.


Adíos
Ronny



Geschrieben von str42 am 02.08.2005 um 20:26:

 

gross grinsend Also ich würde den Katalog garantiert nutzen, wenn er denn nicht zu teuer ist...

...dann kann ich mir die Bewertungsanfragen im Forum schenken, wenn ich mal wieder was interessantes gefunden habe :-)

Ich würde auch sowas wie eine monatliche Gebühr bevorzugen, die allerdings nicht über $10 liegen sollte. Es darf auch nicht vergessen werden, dass bei geschickter Onlinegestaltung dies auch gleich als Katalogvorlage genutzt werden könnte.

Billiger als der (die) Kataloge sollte es schon sein, da zwar der Pflegeaufwand gleich bleibt, aber die Begleitkosten geringer sein dürften, als bei gedruckten Ausgaben...

...ausserdem ergeben sich neue Werbemöglichkeiten für Händler...



Geschrieben von ohrgasmus am 02.08.2005 um 21:06:

 

Würde ich nur nutzen wenn er schneller und öfter aktualisiert würde als die Print Version -ansonsten könnte ich darin keinen wirklichen Vorteil erkennen. Nachschauen kann man meiner Meinung nach nämlich schneller und komfortabler in einem Katalog zum Anfassen als in einer Datenbank. Ganz zu schweigen davon, dass man die Datenbank auch kaum auf den Flohmarkt mitnehmen kann kopfkratzend

Soviel wie ihr würde ich nicht zahlen, höchstens 20 Dollar pro Jahr, mehr wäre mir das echt nicht wert - vor allem so aussagekräftig wie die Bewertungen zur Zeit sind. bong-bong



Geschrieben von *ryhk* (†) am 02.08.2005 um 21:20:

 

¡Hola!

Zitat:
Original von ohrgasmus
Nachschauen kann man meiner Meinung nach nämlich schneller und komfortabler in einem Katalog zum Anfassen als in einer Datenbank.


Darüber kann man trefflichst streiten - ich bin der anderen Meinung. fröhlich
Ich denke, dass sich gerade Datenbanken trefflichst durchsuchen lassen; es dürfte einfacher sein, sich beispielsweise alle Merkmale für Ersatznoten aller Länder anzuzeigen als sie manuell Seite für Seite durchzublättern.

Zitat:

mehr wäre mir das echt nicht wert - vor allem so aussagekräftig wie die Bewertungen zur Zeit sind.


Besteht nicht bei einer Online-Ausgabe die Möglichkeit, dass die Bewertungen dann realistischer werden? Derzeit ist es doch so, dass sie eine Momentaufnahme sind - und zwar zum Zeitpunkt des Schreibens des entsprechenden Eintrages; der ja noch weit vor dem Redaktionsschluss liegen kann.
Wenn man mal den SCWPM III/11 nimmt: es ist denkbar, dass einzelne Preisangaben - aufgrund der Fülle - noch aus dem letzten Jahr stammen. Und es dürfte kein Geheimnis sein, dass Sachen von gestern heute schon überholt sind - im Guten wie auch im Schlechten.

Zitat:

Ganz zu schweigen davon, dass man die Datenbank auch kaum auf den Flohmarkt mitnehmen kann


Also ich werde mich hüten, einen SCWPM irgendwohin mitzuschlepen. Viel zu schwer, und deswegen auch etwas unhandlich.
Da würde ich eher das ausdrucken, was ich denke, dass ich es finden könnte oder was ich gern haben möchte.


Adíos
Ronny



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 02.08.2005 um 21:20:

 

Die Idee ist ja nicht neu. Wenn Sie den Online-Katalog ohne Abbildungen anbieten wollen, ist er schon zum scheitern verurteilt.

Für solch ein Projekt brauchen sie Monate und viel Webspace und genug freien Traffic. gross grinsend

Maximal 3-5 Dollar im Monat, aber nur mit Abbildungen der Banknoten. Ohne Abbildungen 20 Dollar im Jahr.


Gruss
Matthias



Geschrieben von *ryhk* (†) am 02.08.2005 um 21:33:

 

¡Hola!

Zitat:
Original von Matthias
Die Idee ist ja nicht neu.


Der neue Eigentümer von Krause Publications - eine Investmentfirma - könnte diese Ideen vielleicht neu belebt haben.

Zitat:

Wenn Sie den Online-Katalog ohne Abbildungen anbieten wollen, ist er schon zum scheitern verurteilt.


Woher nehmen und nicht stehlen? fröhlich
Ich bin mir absolut nicht sicher, dass sie selbst alle Abbildungen, die in den Katalogen sind, ins Internet kriegen würden: weil sie schon jahrealt sind und vielleicht nur per Fax oder so zu dem Verlag kamen.
Aber: bei einer Zusammenarbeit mit allen interessierten Seiten - der Sammlerschaft, ihren Vereinigungen (a la IBNS), den Händlern, anderen Verlagen (MRI bspw) und evtl den Banken - dürfte es kein Problem sein, genug Bilder zusammenzukriegen.
Unsere Galerie bleibt jedoch unverkäuflich - ausser (meine Meinung) der Verlag schenkt jedem Forumsmitglied Freiflüge zu jeder Nationalbank der Welt, wo er unbeschränkten Zugriff auf alle Archive dieser Nationalbanken hat. teuflisch lachend

Zitat:

Für solch ein Projekt brauchen sie Monate und viel Webspace und genug freien Traffic. gross grinsend


Ich glaube, dass sich genügend Enthusiasten finden, weltweit, die Krause dabei unterstützen würden.
Schau' Dir unsere Galerie an: mit 32 Bilder-Bereitstellern haben wir es in anderthalb Jahren geschafft, 18.4xx Bilder bereitzustellen.
Was, wenn man weltweit arbeiten kann und man als Lohn dann erwähnt wird bzw seine eigenen Bilder sieht und vielleicht noch ein Link zur eigenen Webseite winkt?


Adíos
Ronny



Geschrieben von ohrgasmus am 02.08.2005 um 21:36:

 

Zitat:
Original von Matthias
Die Idee ist ja nicht neu. Wenn Sie den Online-Katalog ohne Abbildungen anbieten wollen, ist er schon zum scheitern verurteilt.

Für solch ein Projekt brauchen sie Monate und viel Webspace und genug freien Traffic. gross grinsend

Maximal 3-5 Dollar im Monat, aber nur mit Abbildungen der Banknoten. Ohne Abbildungen 20 Dollar im Jahr.



Ich bin mir da gar nicht so sicher ob für die SCWPM-Macher das Projekt so viel Aufwand wäre. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Bewertungen bereits jetzt mitsamt Text in Datenbanken abgelegt sind, zumindest wäre das professionell und würde mehr Sinn machen als zum Beispiel die Preise direkt im Kataloglayout auszubessern. Also ich würde fast annehmen dass es bereits so gemacht wird. Und eine bereits vorhandene Datenbank online zu stellen ist zwar auch noch genug Arbeit aber doch wesentlich einfacher als bei 0 zu beginnen.



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 02.08.2005 um 21:45:

 

Trotzdem sehe ich da immer noch ein Problem.

Das Geld.

Alles was im Internet kostenlos ist, ist gut und toll. Nehme ich dafür aber Geld, sinkt die Akzeptanz rapide.
Wenn ich z.B. für unsere wunderschöne Banknotengalerie Geld nehmen würde, wären die Zugriffe minimal, wenn nicht sogar zu Null tendierend.

Das ist nun mal so. In den Anfangsjahren des Internet war ja fast alles kostenlos, außer Pornografie oder ähnliche Angebote.
Von Jahr zu Jahr wollte man Geld für einige Sachen nehmen: z.B.
Routenplaner, Gedichte, Schulaufgaben etc.

Manche Seiten sind nicht mehr existent, weil die Akzeptanz null war und die Serverksoten nicht mehr gedeckt werden konnten.


Gruss
Matthias



Geschrieben von ohrgasmus am 02.08.2005 um 21:49:

 

Zitat:
Original von Matthias
Trotzdem sehe ich da immer noch ein Problem.

Das Geld.

Alles was im Internet kostenlos ist, ist gut und toll. Nehme ich dafür aber Geld, sinkt die Akzeptanz rapide.
Wenn ich z.B. für unsere wunderschöne Banknotengalerie Geld nehmen würde, wären die Zugriffe minimal, wenn nicht sogar zu Null tendierend.

Das ist nun mal so. In den Anfangsjahren des Internet war ja fast alles kostenlos, außer Pornografie oder ähnliche Angebote.
Von Jahr zu Jahr wollte man Geld für einige Sachen nehmen: z.B.
Routenplaner, Gedichte, Schulaufgaben etc.

Manche Seiten sind nicht mehr existent, weil die Akzeptanz null war und die Serverksoten nicht mehr gedeckt werden konnten.


Das kann ich nur unterschreiben. Ausser ein paar Hardcore-Sammlern und professionellen Händlern würden die Seite wahrscheinlich nicht viele nutzen. Vor allem da meiner Meinung nach die meisten Sammler genauso altmodisch wie ich sind und lieber in Papier blättern als in Datenbanken stöbern.



Geschrieben von str42 am 02.08.2005 um 22:50:

 

Zitat:
Original von ohrgasmus
Ganz zu schweigen davon, dass man die Datenbank auch kaum auf den Flohmarkt mitnehmen kann kopfkratzend


...ist nur eine Frage der Zeit. Es gibt bereits jetzt bezahlbare Smartcards/Memorysticks mit 2GB (EUR 170,-) oder grade gefunden 4GB (!) für EUR 200,-.

Wenn du die in ein PDA oder Organizer steckst kannst du rund 70.000 Abbildungen in 75 dpi mitnehmen, das bischen Text dazu fällt auch nicht mehr weiter auf...

...und das ist wesentlich besser zu tragen als der SCWPM gross grinsend

...und für meine 10 Dollar im Monat erwarte ich natürlich, dass ich die Möglichkeit habe, mir Bereiche auf ein PDA zu laden, wie ich es bei einem Routenplaner auch tun kann.

Alternativ wäre aber auch eine andere Version denkbar:

Der Katalog wird auch auf CD herausgebracht und ich habe die Möglichkeit gegen geringes Geld (oder am besten gar keines) Updates aus dem Internet zu ziehen. Wird nach 2 Jahren oder so eine neue Version der CD auf den Markt gebracht, habe ich die Möglichkeit gegen kleines Geld ein Upgrade auf diesen zu erwerben.
Das Überspielen von Bereichen auf ein PDA (den ich bisher nicht habe...) sollte aber natürlich trotzdem gehen... gross grinsend


bong-bong So viele Ideen, so wenig Zeit... bong-bong



Geschrieben von str42 am 02.08.2005 um 22:57:

 

...und das noch gekoppelt mit der Idee von unserem Online-Preisvergleicher in der Maximalversion... teuflisch lachend

Da zieht dich kein Händler mehr übern Tisch, ausser er ist der einzige weltweit, der den Schein anbieten kann... kopfkratzend



Geschrieben von alpine-helmut am 02.08.2005 um 23:01:

 

Zitat:
Original von str42
Da zieht dich kein Händler mehr übern Tisch, ausser er ist der einzige weltweit, der den Schein anbieten kann... kopfkratzend

vielleicht Schottland: P-0361A, 100 Pounds, Gedenkausgabe zum 100. Geburtstag von Queen Mum, lt. SCWPM *unique* ???



Geschrieben von str42 am 02.08.2005 um 23:06:

 

Zitat:
Original von alpine-helmut
vielleicht Schottland: P-0361A, 100 Pounds, Gedenkausgabe zum 100. Geburtstag von Queen Mum, lt. SCWPM *unique* ???


...ich werd die Queen mal demnächst beim Tee drauf anhauen, ob sie mir den gibt...

(Vor Lachen vom Stuhl fall... gross grinsend )



Geschrieben von alpine-helmut am 02.08.2005 um 23:21:

 

... gibts eigentlich noch andere gültige oder gültig gewesene Banknoten, von denen es nur (oder nur noch) ein Exemplar gibt?

Bei irgendwelchen US-Noten aus dem 19. Jahrhundert könnte es noch am ehesten sein, dass nur ein Schein nicht eingelöst wurde, aber ansonsten?



Geschrieben von str42 am 02.08.2005 um 23:25:

 

Ja, ich meine bei einigen ganz alten Schweden (so von 1700 schieß micht tot) gelesen zu haben, dass nur ein Exemplar bekannt ist.

Nicht zu vergessen Deutsch-Neuguinea, von den Scheinen sind auch nur sehr wenige bis nur ein Exemplar bekannt. (Habe ich hier mal irgendwo gelesen gross grinsend )



Geschrieben von *ryhk* (†) am 02.08.2005 um 23:53:

 

¡Hola!

Zitat:
Original von alpine-helmut
... gibts eigentlich noch andere gültige oder gültig gewesene Banknoten, von denen es nur (oder nur noch) ein Exemplar gibt?


Sind das nicht eigentlich all die Exemplare, bei denen im SCWPM von "reported not confirmed" die Rede ist?
Das heisst doch, dass irgendwann einmal von der möglichen Existenz die Rede war - aber dass die Existenz nicht wirklich bestätigt werden konnte.
Beispiel: Kanada P-5b bzw P-5c (20 Dollars 01.10.1866, mit dem Aufdruck "Payable at Toronto" bzw "Payable at St John).

Dann schau' auch mal nach Grönland, P-A4. 1 Rigsdaler 1803 und darunter steht "NOTE: AN 1801 issue (possibly handwritten) is reported."

Das Bild von Fidschi P-10 (5 Dollars 1871) sieht auch nicht gerade berauschend aus - eine schöne G-Note. Ich denke, dass, wenn es bessere Bilder dieser Note gäbe, sie dann auch im Katalog zu finden wäre?

Unter P-5 von German New Guinea steht "Note: A primitive 20 Mark note printed with boot polish is also reputed to have existed which was used for paying the wages of the German Voluntary Brigade" - bei dieser Note könnte es also sein, dass es überhaupt keine Exemplare mehr gibt.

Bei P-1b aus Hawaï (10 Dollars 1880) steht ebenso wie bei P-2b (20 Dollars 1879) und P-3b (50 Dollars 1879) also Wertangabe "Unknown in private hands" - das gibt es also mit grosser Wahrscheinlichkeit nur noch einmal, die Ausgaben mit der Beschreibung "punched or cut cancelled".

Weiter in den Iran, zu den Tomans zwischen 1890 und 1930. Da steht nach all den Noten zwischen P-1 und P-10 (1 bis 1.000 Tomans): "Note: … A 30 Toman note has been reported."

Schau' Dir mal das relativ schlechte Bild von Irland P-A30A (3 Pounds 10.10.1914) an - ganz zu schweigen vom Zustand "G".

Und so dürfte es von recht vielen Ländern/Gebieten Banknoten geben, die nur noch ein einziges Mal existieren dürften…


Adíos
Ronny



Geschrieben von cat$man$ am 03.08.2005 um 01:06:

 

Zitat:
Original von alpine-helmut
Zitat:
Original von str42
Da zieht dich kein Händler mehr übern Tisch, ausser er ist der einzige weltweit, der den Schein anbieten kann... kopfkratzend

vielleicht Schottland: P-0361A, 100 Pounds, Gedenkausgabe zum 100. Geburtstag von Queen Mum, lt. SCWPM *unique* ???


Den kann ich Dir massenweise besorgen teuflisch lachend

Aber im Ernst: Es gibt viele Noten, die man sich entweder nicht leisten kann oder will oder einfach nicht auftauchen: So etwa den 500 Rupen-Schein aus DOA,oder die nur zum Teil im Pick katalogisierten jugoslawen aus der Zeit 1949-1953.

Naja, die Bundesbank gibt ja, wenn sie mal gut drauf ist, durchaus Büchern mit seltenen oder nicht realisierten Noten raus, manche seltenen Noten hat ja auch schon Sir Rowland Hill verewigt und von Tom hab ich schon vor 5 Jahren eien Top-Scan des den Bundeskassenscheins zu 50 Pf bekommen.

Hier wäre m.E. eine Banknotengallerie gefragt: Eine Gallerie ist dann gut, wenn sie seltene Noten enthält, die nicht jeder Sammler hat. Wenn jemand wie bei uns den 500 Rupien aus DOA oder die ersten gesamtdeutschen 100 Mark-Schein des 19. Jahrhunderts ausstellt,
wenn jemand bei Ron Wise ein paar nicht ausgegebenen Polen ausstellt, dann sage ich, jawohl, diese Scans sind das Salz in der Suppe und der Pamesan auf dem Spagetti...



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 03.08.2005 um 08:30:

 

Zitat:
Original von cat$man$

Hier wäre m.E. eine Banknotengallerie gefragt: Eine Gallerie ist dann gut, wenn sie seltene Noten enthält, die nicht jeder Sammler hat. Wenn jemand wie bei uns den 500 Rupien aus DOA oder die ersten gesamtdeutschen 100 Mark-Schein des 19. Jahrhunderts ausstellt,
wenn jemand bei Ron Wise ein paar nicht ausgegebenen Polen ausstellt, dann sage ich, jawohl, diese Scans sind das Salz in der Suppe und der Pamesan auf dem Spagetti...


Was habt Ihr immer mit Ron Wise zu tun. teuflisch lachend Schaut doch mal in unsere Galerie. Da sind viele Banknote die Ron Wise nicht hat.

Gruss
Matthias



Geschrieben von cat$man$ am 03.08.2005 um 13:44:

 

... und es gilt je kompletter desto voll!



Geschrieben von alpine-helmut am 03.08.2005 um 18:38:

 

Der Michel-Verlag bietet für die Briefmarkensammler Entsprechendes an.
Die Gebühr beträgt dort 4 Euro pro Monat bei einer Mindestlaufzeit von einem Jahr.
Zum Anshen kann man sich hier in eine Demo-Datenbank einloggen.
Zu diesen Konditionen wär ich da schon mit dabei.


angetrieben von: Burning Board 2.3.3, entwickelt von WoltLab GmbH