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Geschrieben von rapit13 am 07.11.2010 um 11:11:
Du hast recht, mit der Zeit könnte das in Vergessenheit geraten. Aber viele Sammler sind ja über längere Zeit mit ihrem Hobby dabei und verfolgen - genau wie wir hier im Forum - solche Aktivitäten. Also trifft es leider oft die Anfänger... Beim Militärgeld muß es kein Stempel sein - Herr Reißig wird das bestätigen. Wir haben mal ein bißchen experimentiert und haben schöne Scheine "produziert". Man sollte sich bei Auktionen mit Militärgeldscheinen (außer beim 5-er) immer einen XXL-Scan des Stempel senden lassen. Wenn ja der Verkäufer schon "nein" sagt - Finger weg. Und ehrlich: keiner bietet einen Militärgeld-Schein außer dem 5-er mit einem Euro Startpreis an, um dann bei 300 oder 400 Euro zu enden...
rapit13
Geschrieben von chris48 am 07.11.2010 um 12:12:
Zitat: |
cengelha: Nein, es ist eine Schande. Jetzt werden die Scheine im Internet noch als Kopie angeboten. Warte mal noch ein paar Jahre, dann sind viele Dinge wieder in Vergessenheit geraten, dann kaufst Du die Scheine als echt! |
Oder es tritt ein anderer Effekt ein: schon jetzt ist mehr und mehr Sammlern bewußt, dass ein Kauf von Scheinen mit einem Stempelaufdruck ein großes Risiko darstellt, zumindest wenn eine große Preisdifferenz zwischen dem blanken Schein und dem gestempelten besteht. Die Fälschungen werden immer besser, und selbst Spezialisten müssen schon ganz genau hinsehen, um die feinen Unterschiede zum Original zu erkennen, siehe z.B. neulich die belgischen Stempel von Eynatten und Henri Chapelle. Oder schaut den Ro261 an, der z.Zt. angeboten wird. Warum hat keiner so richtig auf den
Ro376a neulich geboten? Sind vielleicht doch zu viele der Aufforderung in der Beschreibung gefolgt? Ich denke, die Verunsicherung wird in Sammlerkreisen weiter zunehmen, und die Leidtragenden könnten die Sammler sein, die eine "echte" Abstempelung verkaufen möchten.
Zitat: |
rapit13: Man sollte sich bei Auktionen mit Militärgeldscheinen (außer beim 5-er) immer einen XXL-Scan des Stempel senden lassen. |
Sicher, aber das setzt voraus, dass man Vergleichsmöglichkeiten hat. Einen Aufdruck, der mit einem Drucker nachgemacht wurde kann man leicht erkennen, bei einem "professionell" nachgemachten Handstempel wird das schon schwieriger.
chris48
Geschrieben von dado am 14.11.2010 um 11:54:
Zitat: |
Und sogar als seltene Vorrausentwertung, Stempeldatum 22.02.15 Druckdatum des Scheins 01.02.1916. |
Wie blöd, bescheuert, unterbelichtet und blind muss ein Mensch sein um sowas anzubieten?
Ich würde den am liebsten anschreiben nur wird er dann beim nächsten Mal so einen Fehler nicht mehr machen und es wird für Leien (wie auch mich) immer schwerer eine Fälschung zu erkennen.
Gruss dado
Geschrieben von jause am 14.11.2010 um 12:22:
Zitat: |
Original von dado
Wie blöd, bescheuert, unterbelichtet und blind muss ein Mensch sein um sowas anzubieten?
Ich würde den am liebsten anschreiben nur wird er dann beim nächsten Mal so einen Fehler nicht mehr machen und es wird für Leien (wie auch mich) immer schwerer eine Fälschung zu erkennen. |
den brauchst du nicht anschreiben! der weis ganz genau was er da tut...
das könnte ein bruder zu deinem freund aus friedland sein
der hat wie auch der friedländer noch mehrere accounts unter anderem einen der mit franz... angeht
such mal ein bisserl im forum den hatten wir öfter
Geschrieben von dado am 14.11.2010 um 12:30:
Zitat: |
mehrere accounts unter anderem einen der mit franz.. |
achh nun geht mir ein Licht auf ! Der unfreundliche Franz !! Alles klar.
Danke für die Info .
Gruss dado
Geschrieben von cengelha am 14.11.2010 um 12:31:
Du brauchst Dir keine Sorgen machen, den Stempel gibt es nur mit diesem Datum (ich habe bereits davon berichtet, siehe oben, gehe einfach eine Seite zurück).
Wenn Du Dir mal sein Angebot anschaust, wirst Du noch so manche Fälschung finden.
Geschrieben von nick1k am 07.12.2010 um 12:53:
Zitat: |
Original von littlejohn
und da ist der Franz wieder mit einer neuen Kreation: |
Und dazu so schlüssig?
Ob man die bei den sowjetischen Behörden einlösen konnte?
Wohl kaum, wenn man z. B. weiß, das russische Soldaten, die aus deutscher Kriegsgefangenenschaft den Weg zurück zur eigenen Truppe gefunden hatten, sofort damit belohnt wurden, indem sie den Gulag von innen betrachten durften. Begründung: Sie haben nicht bis zum Letzten gekämpft und nicht alles für Väterchen Rußland gegeben; das ist Hochverrat und das sie noch am Leben sind, ist ja wohl Beweis genug.
Ich lasse mich jedoch gern eines Besseren belehren...
Grüße
nick1k
Geschrieben von Lottifant am 13.12.2010 um 06:12:
Ja, das waren damals schon verrueckte Zeiten, da wurden die Scheine abgestempelt bevor sie ueberhaupt gedruckt wurden.
Gruss
Lothar
Geschrieben von papazwo am 13.12.2010 um 07:49:
Ich habe mich mal Dumm gestellt und Ihn gefragt ob er die Echtheit garantieren könnte. Mal schauen was er sagt
Gruß
papazwo
www.kolonialgeld.de
Geschrieben von nick1k am 13.12.2010 um 10:03:
Zitat: |
Original von Lottifant
...da wurden die Scheine abgestempelt bevor sie ueberhaupt gedruckt wurden. |
Sie waren eben Ihrer Zeit voraus, ich weiß gar nicht was Du willst...
Zitat: |
Original von papazwo
...und Ihn gefragt ob er die Echtheit garantieren könnte. |
Die alte Ausrede: Der Schein wird echt sein... schade drum!
Grüße
nick1k
Geschrieben von papazwo am 13.12.2010 um 10:28:
Zitat: |
Original von papazwo
Ich habe mich mal Dumm gestellt und Ihn gefragt ob er die Echtheit garantieren könnte. Mal schauen was er sagt |
Ich habe tatsächlich Antwort bekommen:
Zitat:
Hallo papazwo,
Guten Tag,der Stempel ist echt,leider konnte ich noch nicht heraus finden welchen Zweck dieser erfüllen sollte bzw.warum die Note mit diesem Stempel versehen wurde(würde mal auf Verwechslung tippen).
Schöne Grüsse
nichtswieweghier
Guß
papazwo
www.kolonialgeld.de
Geschrieben von nick1k am 13.12.2010 um 10:36:
Zitat: |
Original von papazwo
Guten Tag,der Stempel ist echt,... |
Rechtlich sagt das noch nicht viel. Könntest Du bitte nochmals rückfragen, ob er garantiert, das die Platzierung des "echten" Stempels auf dem "echten" Schein zeitgenössisch ist?
Grüße
nick1k
Geschrieben von littlejohn am 20.12.2010 um 21:04:
und schon aufgrund rechtlicher Gründe nicht mehr sichtbar bzw. gesperrt
Geschrieben von Schimmi am 20.12.2010 um 21:28:
Zitat: |
Original von littlejohn
und schon aufgrund rechtlicher Gründe nicht mehr sichtbar bzw. gesperrt
|
Bei mir ist er nicht gesperrt (liegt wohl an der Browser-Sprachauswahl)
Geschrieben von littlejohn am 20.12.2010 um 21:46:
Irgendwie komisch, wenn ich den Link direkt anklicke dann geht nix. Auf meiner eb..Seite kann ich den Artikel aber links in den zuletzt aufgerufenen Artikeln klein sehen. Wenn ich dann darauf klicke um es nochmal aufzurufen geht wieder nix
Geschrieben von Schimmi am 20.12.2010 um 21:49:
Welchen Browser benutzt du?
Geschrieben von littlejohn am 20.12.2010 um 21:51:
den Fux 3.6
Geschrieben von Schimmi am 20.12.2010 um 22:22:
Versuch diese Einstellungen, dann solltest du die Auktion immer sehen können:
Extras - Einstellungen - Inhalt - Sprachen - Wählen - Englisch [en] hinzufügen - alle anderen die bereits eingetragen sind entfernen
Geschrieben von littlejohn am 20.12.2010 um 22:29:
Läuft
Dankeschön
So, zunächst dachte ich: den Schein kennst Du doch aus dem "Geld des Terrors".
Aber der Aufdruck im Katalog hat ja auch hebräische Schriftzeichen. Und
dann würde mich echt brennend interessieren, was die Jahreszahl 1942
aussagen soll
Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 25.12.2010 um 15:37:
Ist schon interessant was für Raritäten man angeblich auf polnischen Märkten finden kann.
Geschrieben von hct2000 am 16.01.2011 um 11:59:
Diese Rarität unseres bekannten Freundes hat hier noch keiner vorgestellt:
64 399 mit Stempel "Reichstag" --> mal was Neues
Link
Bild angehangen für die Nachwelt
Geschrieben von hos1_de am 16.01.2011 um 12:19:
Hallo Thomas,
Du kannst nicht sagen, dass er sich nichts einfallen läßt, um wertlose Scheine zu Geld zu machen.
Wenn er nur 2 oder 3 Euro bekommt kann man gut verdienen.
Gruß Holger
Geschrieben von Schimmi am 19.01.2011 um 00:42:
Stempel 10 Mark 1906
Hallo,
die Frage passt zwar nicht 100%ig zum Thema "Stempelschnitzer", aber weiß jemand ob dieser Stempel eine Bedeutung hat?
Oder hat wieder nur jemand aus Langeweile Scheine gestempelt
Geschrieben von ElderFuthark am 19.01.2011 um 01:22:
Sieht aus wie ein Tagesstempel von einer Bank. Wahrscheinlich neben die Banderole gegangen oder der Schein lag unter einem Schriftstück, das gestempelt werden sollte und hat den abbekommen.
Über der 22 kann man die unteren Serifen einer 11 erkennen. Unter der 22 sieht man eine 33. Also wird auf jeden Fall ein Räderwerk am Stempel sein, das es ermöglicht, die Zahlen fortlaufend zu verändern.
Geschrieben von jause am 19.01.2011 um 09:22:
servus,
da ist eigentlich schon alles gesagt....
ich denk mal das das eine unabsichtliche/fehlstempelung ist wobei ich nicht glaube das dies beim "normalen" stempeln der banderolen geschehen ist - bei datumsstempel hast du ja nur eine zeile die "vorne" ist damit du wie hier 3 zeilen siehst muss dieser eigentlich auseinander gefallen sein...
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