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Geschrieben von sigi am 09.01.2004 um 17:14:

  [Deutschland] Anfrage zur Literatur über Reichsbanknoten

Eine Frage an das Forum,

eigentlich sammle ich jetzt schon etwas länger Banknoten und meine einzige Info-Quelle ist der Rosenberg Katalog und das was ich so aus dem Internet herausfinden konnte. Das ist etwas wenig. Schon mal versucht „Reichskassenschein“ im Google oder bei Online-Lexikas einzugeben? Ein paar Verweise auf ebay-Auktionen – mehr nicht. Kann mir vielleicht jemand sagen, ob es eine weitergehende Literatur zu den Banknoten des Kaiserreichs (einschließlich Darlehenskasse Ost und DOA) gibt. Mich interessiert z.B. wer die Entwürfe für die Banknoten geliefert, Fälschungen usw.

Z.B. gab Huehnerbla in seinen Beiträgen die exakte Anzahl der gedruckten Ro 900 an. Wo steht das??? Gibt es da ein Standardwerk?
:469:



Geschrieben von Huehnerbla am 09.01.2004 um 17:36:

 

Einen groben Überblick findest Du unter http://geld.huehnerbla.de - Literatur.

Die Auflage von Ro.900 steht übrigens im Keller (Das Papiergeld der Deutschen Kolonien) von 1967. Und das ist Grundausstattung für DOA-Sammler. gross grinsend



Geschrieben von sralfalo am 09.01.2004 um 17:43:

 

Habe ja vollkommen ueberlesen, dass es nur um Reichsbanknoten geht und deswegen meinen ersten Beitrag geloescht.

Also Sigi, meine Empfehlung:

"Papiergeldspezialkatalog DEUTSCHLAND ", ebenfalls bei Gietl erschienen, noch erhaeltlich
3. Auflage 1998, Format 21 x 28 cm, ca. 540 Seiten, mit über 700 Abbildungen, Hardcover, ISBN 3-924861-27-7, Preis 39 Euro

Kannst Du beim Gietl Verlag online bestellen. http://www.gietl-verlag.de/f-buchshop.html
In dem Buch gibt es auch umfangreiche Abbildungen von Laenderbanknoten.
Ueber Auflagen und so weiter wird hier allerdings kaum etwas erwaehnt, vielmehr finden Varianten Beachtung. Das Buch kann vielleicht als Ergaenzung zum Rosenberg betrachtet werden.

Lars



Geschrieben von Huehnerbla am 09.01.2004 um 18:01:

 

Für Reichsbanknoten auch zu empfehlen ist der ARTEMON, da er die Privatdrucke einzeln bewertet, je nach Druckerei. gross grinsend
Zu erhalten vermutlich bei M. Tronjeck (Vorsitzender des Verein der Deutschen Geldschein- und Wertpapiersammler e.V.) in Zeuthen oder antiquarisch.




Geschrieben von thurai am 09.01.2004 um 18:18:

  Literatur über Reichsbanknoten...

Hallo Huehnerbla,

also ich finde, der Pick/Rixen ist um L Ä N G E N besser als der Artemon, ich hatte ihn mir damals gleich nach Erscheinen gekauft und ihn umgehend wieder verkauft...!!!

Und die Privatdrucke werden im Pick/Rixen auch nach den verschiedensten Druckereien und KN nach Größe und Länge, mit u. ohne Sternchen, etc., bewertet.

Ich denke aber, nur die allerwenigsten Sammler werden sich sooo.... genau mit dieser Materie beschäftigen....???, denn wer will schon 100 te verschiedene Scheine allein von Ros. 75...???, selbst wenn die eine oder andere Variante viel seltener und teurer ist...???

Gruß thurai augenzwinkernd augenzwinkernd



Geschrieben von Huehnerbla am 09.01.2004 um 18:29:

 

Ich habe alle beide (ARTEMON und Pick/Rixen). Kann zumindest ja nicht schaden.
Und Ro.75 hab ich nicht Hunderte, sondern eher so 40 bis 50. Teufelskopf



Geschrieben von thurai am 09.01.2004 um 19:15:

 

Hallo Huehnerbla,

Zitat:
Ich habe alle beide (ARTEMON und Pick/Rixen). Kann zumindest ja nicht schaden.


Klar, schaden kann´s sicher nicht...

Ich habe auch unzählige verschiedene, ich habe mal vor vielen Jahren einen kompl. Satz von der Fa. "MM" (Wz. "C- Muster") mit den Buchstaben Aa - Ya zusammengesammelt, es war eine "Schweinearbeit", aber ich hatte alle, aber die Qualität war auch nicht bei allen Scheinen so, daß man zufrieden sein konnte.

Es dauerte allerdings fast 2 Jahre, trotz intensiven Suchens, leider gab´s da noch kein Internet, da würd´s wahrscheinlich etwas besser gehn...???

Gruß thurai augenzwinkernd augenzwinkernd



Geschrieben von thurai am 09.01.2004 um 19:22:

Daumen hoch! Literatur über Reichsbanknoten..

Hallo sigi,

Zitat:
Die Auflage von Ro.900 steht übrigens im Keller (Das Papiergeld der Deutschen Kolonien) von 1967. Und das ist Grundausstattung für DOA-Sammler. gross grinsend


So sieht er aus, ist ganz, ganz selten mal irgendwo im Angebot...




Gruß thurai augenzwinkernd augenzwinkernd



Geschrieben von Huehnerbla am 09.01.2004 um 19:34:

 

Vor ca. 4 Wochen hat einer für knapp 50 Euronen bei eBay seinen Besitzer gewechselt. Mein Exemplar ist dagegen ein echtes Schnäppchen gewesen. 12,30 Euro (incl. Versandkosten) für ein Buch im Topzustand bei einem Antiquariat in Krukow über http://www.abebooks.de Teufelskopf



Geschrieben von Huehnerbla am 09.01.2004 um 19:46:

 

Antiquarische Bücher finden sich außerdem unter http://www.findmybook.de fröhlich



Geschrieben von thurai am 09.01.2004 um 20:03:

Daumen hoch!

Tolle Seiten, Danke.

Gruß thurai augenzwinkernd augenzwinkernd



Geschrieben von sigi am 09.01.2004 um 21:35:

 

Hallo,

vielen Dank für die vielen nützlichen Hinweise auf Bücher, Internetseiten usw. Ich denke, da habe ich mir in nächster Zeit noch einiges zu besorgen und zu lesen...

Lesen macht schlau...
:469:



Geschrieben von sralfalo am 09.01.2004 um 23:46:

 

www.abebooks.de ist wirklich grossartig, habe dort schon so einiges an buechern gefunden, nach denen ich mir jahrelang die hacken ablief
Applaus (Schild)

lars



Geschrieben von Huehnerbla am 10.01.2004 um 02:28:

 

Ich habe mir auch einiges an antiquarischen Büchern über abebooks organisiert.
- SCWPM2 8. Auflage (damals war die 9. aktuell) = 15,28 Euro
- Das Papiergeld der deutschen Kolonien = 10,00 Euro
- Herinek, Österreichische Münzprägungen 1740-1969 = 7,00 Euro
jeweils plus Versand versteht sich. Teufelskopf

Dort ist es auch möglich eine Suche aufzugeben, man bekommt dann eine Mail, wenn einer das Gesuchte einstellt. Man braucht allerdings bei seltenen Stücken etwas Geduld. fröhlich



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 10.01.2004 um 22:25:

 

Dank dem Hinweis von Lars konnte ich mein über wirklich Jahre gesuchtes Buch bestellen.

Hoffentlich bekomme ich es bald............ fröhlich

Gruss
Matthias



Geschrieben von Huehnerbla am 20.08.2008 um 15:37:

  Abebooks

Zitat:
Original von sralfalo
www.abebooks.de ist wirklich grossartig, habe dort schon so einiges an buechern gefunden, nach denen ich mir jahrelang die hacken ablief

Und bald ist es mit der Selbständigkeit vorbei.
Amazon will Berichten zufolge Abebooks aufkaufen: http://www.golem.de/0808/61480.html


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