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Geschrieben von RuRi am 20.06.2014 um 18:01:

  RE: Rummelshausen

Vielen Dank mal für das Interesse an meiner Marke. Mein Scanner gibt bei Münzen allgemein nicht viel her. Habe es jetzt mit 1000 DPI probiert. Das Stück ist aus Kupfer im Durchmesser 30 mm und ca. 1,5 mm stark. Im Original sind diese grünen Patinaflecken überhaupt nicht zu sehen. Lediglich grün schimmert es oben links neben der Krone. Zur Katze wäre zu sagen, dass ihr Mund offen ist, man sieht keine Zunge! Das Fass müßte ein Bierfass sein, denn der Wein wird doch aus einem Spund von oben gezogen. Ich tippe auch nicht auf einen Nennwert sondern eher auf ein Jubiläum. Österreichisch dürfte es aber nicht sein. Werde dazu noch einen Kollegen befragen.

Grüße

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Geschrieben von Medja am 20.06.2014 um 19:31:

 

Zitat:

Original von QQQAA Zitat: Original von cat$man$ PS der Bierpreis müsste im einstelligen Pfennig-Bereich gelegen haben, wenn ich mich richtig erinnere, war das 4 PF Stück eingeführt worden, um den Bierpreis von 5 auf 4 Pf zu drücken, aber das weiß ich nicht mehr sicher. und ein Kreuzer dürften so um die 3 Pf wert gewesen sein. Aber für beides ist mein Wissen nicht sicher. Mit vier Pfennig bist du damals auch bei uns im Wirtshaus nicht weit gekommen...da verwechselst du was.

Wie viel kostete dann ein Bier kurz vor der Inflation, als der arme Heinrich ausgegeben wurde?


Das war 1828, als das Bier um die 5 oder 6 Kreuzer kostete:

Zitat:

16 Jahre später, am 1. Oktober 1844, stellt Ludwig seine Menschenfreundlichkeit erneut unter Beweis: Anstatt 6 1/2 Kreuzer kostet die Maß Hofbräu-Bier nur noch 5 Kreuzer, um, so Ludwig, "der arbeitenden Klasse und dem Militär die Möglichkeit zu geben, sich einen gesunden und wohlfeilen Trunk zu leisten."

Aus: http://www.hofbraeu-muenchen.de/brauerei/historie/

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Geschrieben von androl am 20.06.2014 um 22:54:

 

1000 Gramm Silber waren 210 Gulden = 12600 Kreuzer vor 1871 oder 180 Mark = 18000 Pfennig danach, 5 Kreuzer für eine Maß Bier waren also umgerechnet 7,14 Pfennig.

Der Arme Heinrich wurde aber erst 1932 ausgegeben.

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Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 25.09.2014 um 14:34:

  unbekannte Silbermünze

Hallo , bitte um Auskunft .
Habe diese Münze erstanden . Durchmesser 20mm , Material - denke Silber . Wo kommt die Münze her , Alter, Sammlerwert...

Danke im Voraus . Anton

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Geschrieben von praha1 am 25.09.2014 um 14:45:

 

Hallo.
Ich denke mal, mit so einer Frage ist man hier im Forum eher falsch. Ich würde es in einem Forum für Münzsammler versuchen. Ich kenne mich zwar auch ein bisschen mit Münzen aus, aber die hier kenne ich nicht.
Aber es gibt ja genügend Onlineforen für Münzsammler, wo man sicher was dazu sagen kann.

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Geschrieben von praha1 am 25.09.2014 um 14:53:

 

Einmal kurz googlen hat auch schon geholfen. Es ist ein habsburg Kreuzer aus der Regierungszeit Ferdinand III. Hab einfach als Suchbegriff eingegeben, was auf der Münze zu erkennen ist. Die jahreszahl 1637 und den Namen Ferd III. Wenn man die Münze hier auf dem Bild dann aber mit Bildern bei den Ergebnissen vergleicht, würde ich annehmen, das es sich hier auf dem Bild um eine Nachprägung aus neuerer Zeit handelt.

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Geschrieben von jause am 25.09.2014 um 19:08:

 

Servus,

willkommen im Forum!

Ich habe die externen Links entfernt damit die Bilder im Forum vorhanden sind und auch bleiben.

Für eine exaktere Bestimmung können dir die Experten in unserem Schwesterforum weiterhelfen => http://www.numismatikforum.de/

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Geschrieben von Huehnerbla am 27.09.2014 um 10:41:

  RE: unbekannte Silbermünze

Hallo,

wenn man die Umschrift auflöst, wird das schon klarer, was das ist.

FERD.III.D.G.R.I.S.A.G.H.B.REX
= FERDinandus III. Dei Gratia Romanorum Imperator Semper Augustus Gaermaniae Hungariae Bohemiae REX
= Ferdinand III. von Gottes Gnaden Römischer Kaiser; allzeit Erhabener; Deutscher, Ungarischer und Böhmischer König

ARCHID A D B C TYR 1637
= ARCHIDux Austriae; Dux Burgundiae; Comes TYRolis
= Erzherzog von Österreich; Herzog von Burgund; Graf von Tirol; 1637

Die halb-vorhandene 3 unter dem Adler erklärt das Nominal: 3 Kreuzer.

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Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 27.09.2014 um 14:39:

  RE: unbekannte Silbermünze

Vielen Dank für die Infos .

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Geschrieben von hajduk am 02.12.2014 um 13:24:

  5 DM Münzen Kaiserreich

Hallo Leute,
mich hat jemand angeschrieben weil er sich zukünftig mit US Dollar Banknoten befassen will.
Er hat mir Münzen zum Tausch angeboten.
Nun wollte ich einfach mal wissen was diese denn ungefähr wert sind.
Von Münzen habe ich überhaupt keine Ahnung.
Dank für eure Hilfe.

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Geschrieben von hajduk am 02.12.2014 um 15:37:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Hier nochmal genauere Daten:
5 Mark Hamburg 1908
5 Mark Württemberg 1903
5 Mark Preussen 1914 Uniform
5 Mark Preussen 1901

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Geschrieben von cebcollect am 02.12.2014 um 16:27:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Bonjour
Habe noch den Großen Deustchen Münzkatalog von 2013 (habe ja mal mit Münzen meine Sammlerkarriere angefangen )

5 Mark Hamburg 1908 - von 30 E bis 300 E in PP - der im Bild sieht angekratzt aus..
5 Mark Württemberg 1903 - von 22 E bis 150 E
5 Mark Preussen 1914 Uniform - von 25 E bis 125 E
5 Mark Preussen 1901[/quote] - von 25 E bis 450 E

Allerdings würde ich die Münzen so zwischen 15 bis 35 Euros einschätzen. Das ist so was man in der Bucht dafür bekommt. Mehr habe ich damals für meine nicht bekommen.

Gruß aus F
Curt

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Geschrieben von hajduk am 02.12.2014 um 17:17:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Vielen Dank, super, das hilft sehr.

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Geschrieben von rheinprovinz am 02.12.2014 um 19:18:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Zitat:

Original von cebcollect Allerdings würde ich die Münzen so zwischen 15 bis 35 Euros einschätzen. Das ist so was man in der Bucht dafür bekommt. Mehr habe ich damals für meine nicht bekommen.

Korrekt ! Aber eher unteres Level, da die Münzen z.T. dicke Randschäden haben und auf den ersten Blick stark "geputzt" wirken.

Grüße, Andreas

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Geschrieben von hajduk am 02.12.2014 um 22:01:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Nochmals Danke.
Natürlich habe ich gleich den niedrigsten Preis angesetzt.
Ich habe mich nun für die Münze aus Hamburg, klar und für die Münze Preussen 1901 entschieden.
Ich bezahle mit einem 1 Dollar Schein HAWAII in Fine Qualität und einem UNC 2 Dollar Schein, New York 2009.
Die Scheine habe ich mit 30 Euro taxiert. Ich denke das ist für beide Seiten fair.
Hamburg zieht halt, auch wenn es nur eine Münze ist.

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Geschrieben von QQQAA am 03.12.2014 um 09:08:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Kaiserreich Münzen setze ich immer, wenn nicht seltene Teile dabei sind, mit dem Schmelzpreis an. Da absolute Massenware. Ihr glaubt gar nicht was da noch alles unter den Leuten ist.

Neulich kam einer, der hatte zwar keine Kaiserreich, aber 500(!) Hindenburg Fünfer....sofort zur Schmelze!

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Geschrieben von rheinprovinz am 03.12.2014 um 14:59:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Zitat:

Original von QQQAA Kaiserreich Münzen setze ich immer, wenn nicht seltene Teile dabei sind, mit dem Schmelzpreis an.

...was Stücke betrifft, die dicke / mehrfache Randkerben, stark poliert oder berieben (welcher Depp hat den Erhaltungsgrad eigentilch stempelglanz genannt....? ) sind, gebe ich Dir da sogar vollkommen recht.
Für die seltenen setzt du dann sicher 75 Cent an ?

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Geschrieben von hajduk am 03.12.2014 um 15:02:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Hallo Leute,
das kommt dabei raus wenn man Sachen nimmt, von denen man überhaupt keine Ahnung hat.
Ich werde es aber sicher überleben und meine Lehren daraus ziehen.

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Geschrieben von Reichsbank (†) am 03.12.2014 um 15:19:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Zitat:

Original von rheinprovinz Zitat: Original von QQQAA Kaiserreich Münzen setze ich immer, wenn nicht seltene Teile dabei sind, mit dem Schmelzpreis an. ...was Stücke betrifft, die dicke / mehrfache Randkerben, stark poliert oder berieben (welcher Depp hat den Erhaltungsgrad eigentilch stempelglanz genannt....? ) sind, gebe ich Dir da sogar vollkommen recht. Für die seltenen setzt du dann sicher 75 Cent an ?

Im Einkauf liegt der Gewinn.....

Gruß
Reichsbank

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Geschrieben von QQQAA am 03.12.2014 um 15:24:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

also mit 75 Cent hab ich da auch meine Probleme............

da!...

Im Einkauf liegt der Gewinn!! (Gestern habe ich doch glatt einen 100 DM Schein für 35 Euro gesehen.....muß man auch mitnehmen!!)

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Geschrieben von Schukla18 am 03.12.2014 um 15:30:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Zitat:

Original von hajduk Hallo Leute, das kommt dabei raus wenn man Sachen nimmt, von denen man überhaupt keine Ahnung hat. Ich werde es aber sicher überleben und meine Lehren daraus ziehen.

Servus hajduk,
hat mir auch einer 3 Stck.angeboten im Tausch für den US 5er der von mir in der Bucht ist,habe ich aber rundheraus abgelehnt,was soll ich damit als BN Sammler
Gruß
Klaus

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Geschrieben von str42 am 03.12.2014 um 15:38:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Na ja, soo schlimm ist es nun auch wieder nicht.

Eine Mark beinhaltete 5 Gramm Feinsilber, 20 Mark hast du, macht 100 Gramm Feinsilber, beim aktuellen Börsenpreis Preis von 0,43 EUR pro Gramm sollte man von einem Aufkäufer rund 30 Euro bekommen können...

...bei ebay vermutlich auch etwas mehr...

Edit: Ich sehe grade, dass du nicht alle 4 Münzen hast sondern nur zwei davon...
Ich würde die dann bei ebay einstellen, ggf. mit Hinweis, dass sie geputzt sind.
Viele von den Silberlingen die ich hatte sind sowieso nach China/Rußland gegangen, da war die Erhaltung scheints nicht ganz so ausschlaggebend...

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Geschrieben von hajduk am 03.12.2014 um 15:47:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Leider habe ich aufgrund der mir gegebenen Preise nur 2 Münzen genommen, also nur 10 Mark.
Ich wollte nicht unfair sein.
Dadurch habe ich mir nun scheinbar ins eigene Fleisch geschnitten.
So schlimm ist das aber nun wirklich nicht. Jetzt habe ich eine über Hundert Jahre alte Münze aus Hamburg. Das braucht kein Mensch und ist dennoch klasse.
Das war es allerdings auch wieder mit Ausflügen in Gebiete wo man keinen Plan von hat.

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Geschrieben von rheinprovinz am 03.12.2014 um 20:20:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Zitat:

Original von hajduk So schlimm ist das aber nun wirklich nicht. Jetzt habe ich eine über Hundert Jahre alte Münze aus Hamburg. Das braucht kein Mensch und ist dennoch klasse.

das ist die richtige Einstellung !
Ich könnt mich heut noch beißen, als zwölfjähriger ein paar Kopfgeld-50er von 1948 für 5 (in Worten: fumpf !) Märker liegengelassen zu haben, weil ich nur ein paar Mark dabeihatte und noch alte Comics haben wollte......

EDIT:
andererseits, ich sammel DM doch gar nicht ..... so muss mans wohl sehen.....

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Geschrieben von xxxepf am 03.12.2014 um 22:21:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Ist doch prima!
Die 5er aus dem KR hatten doch was imposantes.
So was gibt es heute nicht mehr näherungsweise.
Gruß Ralph

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Geschrieben von jause am 03.12.2014 um 22:24:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Servus,

ich als traditionsbewusster Bayer hab wegen meines Charivari wenigstens eine halbwegs brauchbare Entschuldigung warum ich Silbermünzen kaufe

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Geschrieben von rheinprovinz am 03.12.2014 um 22:51:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Zitat:

Original von jause Charivari

für einen traditionsbewußten Eifeler hat Charivari (oder Charibari) was mit der Eselshochzeit zu tun....
das ist wohl nicht gemeint..? erklärs du mir bitte Eure Bedeutung von dem Wort? Décke Merci !

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Geschrieben von hajduk am 03.12.2014 um 22:59:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Zitat:

Original von jause Servus, ich als traditionsbewusster Bayer hab wegen meines Charivari wenigstens eine halbwegs brauchbare Entschuldigung warum ich Silbermünzen kaufe

Das war doch auch mein Alibi.
Als Hanseat dachte ich natürlich nur an die Münze aus Hamburg.
Das Preußen Teil sollte als Beifang dienen.
OK ich bin zwar in Lübeck geboren, jedoch in Hamburg aufgewachsen und kfm. ausgebildet worden. Hanseatischer geht es doch fast gar nicht.
Obgleich ich kein Deutscher Staatsbürger bin, definiere ich mich als Hanseat.
Und weil wir Hanseaten seit jeher Weltoffen waren, ist es auch kein Problem sich ohne deutschen Pass als solcher zu definieren.
Und in den richtigen Hansestädten kommt auch bei den Deutschen immer zuerst das Land, die Stadt, nicht der Bund.
Deshalb hat unter anderem auch Alt Bundeskanzler Helmut Schmidt keinen Orden vom Bund entgegen genommen.
Das hat er, wie es sich für einen rechten Hanseaten gehört abgelehnt.
Das ist übrigens weder unhöflich noch arrogant. Es wäre un hanseatisch einen solchen Orden entgegen zu nehmen.
Die Tradition ist viel älter als der deutsche Staatenbund.
Das nennt man ganz schlicht „hanseatische Ablehnung“.
Nicht nur in Bayern pflegt man Traditionen.

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Geschrieben von nick1k am 03.12.2014 um 23:01:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Zitat:

Original von rheinprovinz Zitat: Original von jause Charivari für einen traditionsbewußten Eifeler hat Charivari (oder Charibari) was mit der Eselshochzeit zu tun.... das ist wohl nicht gemeint..? erklärs du mir bitte Eure Bedeutung von dem Wort?

Gemeint ist das Charivari

Grüße
nick1k

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Geschrieben von jause am 03.12.2014 um 23:20:

  RE: 5 DM Münzen Kaiserreich

Servus,

ein Schareware ist ursprünglich eine Ansammlung von verschiedenen mehr oder minder wertvollen gefassten Andenken die an einer Uhrkette befestigt und zur Schau gestellt wurden...

Zu unterscheiden:
Das moderne Charivari das meist aus wenig edlen Metallen und allerlei Blink-Blink und sonstigem Grusch getragen wird...
Meist wird beim Trachtenfasching (Oktoberfest) den Touris eingeredet das man zur 55,- Euro Lederhosen unbedingt ein 50,- Euro Charivari braucht.....

Das antike/alte/traditionelle Charivari in Teilen über mehrere Generationen in der Familie - die Kette ist meist aus 800er Silber und nach den Traditionen der Familie bestückt....

Bei mir sind hier die Bayrischen Herrscher vertreten - ich würd ein Bild zeigen aber ich kriegs erst Weihnachten wieder der Juwelier meines Vertrauens muss ein paar Lötarbeiten erledigen....

Aber ein gutes Beispiel ist auf ebay zu finden http://www.ebay.de/itm/271630020548?pt=M%C3%BCnzen_Medaillen&hash=item3f3e692fc4 ich häng da mal ein Bild an....