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Geschrieben von Schimmi am 18.12.2011 um 12:20:

  RE: Gemeinde Hinterbruhl

Zitat:
Original von TaqaaQatsi
Ich brauch mal den Rat der Ö-Fachleute.
Was ist das für ein Schein ? Und spezial der Stempel.
Kann ihn im Kreunz, Scholz und Jacks/Pick nicht finden oder hab ich schlecht geschaut ?


Hallo,

scheinbar wurde vergessen den Stempel in den Katalogen zu erwähnen kopfkratzend

Alle 20-Heller-Scheinen die ich habe sind gestempelt.
Bisher habe ich aber nur gestempelte 20er gefunden?



Geschrieben von thurai am 18.12.2011 um 12:22:

 

Hallo TaqaaQatsi,

ich habe alle 4 Serien und in jeder Serie hat NUR der 20 Heller-Schein diesen Stempel, auch bei den Scheinen mit kopfstehender Rückseite.

Ich habe auch in den alten Katalogen von "Karl Jaksch" und "Karl Jaksch-Albert Pick" nachgesehen, auch hier ist nichts vermerkt, ich denke mal, daß ALLE 20 Heller Scheine diesen Stempel haben...???

Oder kennt jemand einen 20 Heller-Schein OHNE diesen Stempel...???

Hier ein kompletter Satz und die restlichen 20 Heller-Scheine...



Geschrieben von RuRi am 18.12.2011 um 14:18:

  RE: Gemeinde Hinterbruhl

Hallo,

dann darf ich vielleicht etwas weiterhelfen. Ich habe ja schon öfter auf Fehler in der bisherigen Literatur zum österr. Kleingeld hingewiesen, weil viele "Nachfolgeautoren" wohl Texte abgeschrieben aber die Inhalte nicht geprüft haben augenzwinkernd . Bei den Gemst. gibt es ja viel mehr als katalogisiert. Aber sie sind eben in verschiedenen Sammlungen verstreut und so meist unbekannt geblieben.

Jaksch 376 = auch Kreunz 376. In allen Folgekatalogen wurde nicht erwähnt, dass es den "offiziellen" Gemeindestempel nur auf der Vs./Ts. des roten 20h der 1.Ausgabe gibt.

Die Antwort von *rhyk" war gut gemeint, stimmt aber nicht. Es handelt sich um die Variante 31 in der Kreunztabelle, die ident mit Jaksch ist.

Für Sammler wurden die Restauflagen von I) und II) später auf der Bildseite (Rs.) mit der eh. Unterschrift des Bürgermeisters versehen. Die Textseite Vs) von 10 und 50h ebenfalls mit dem Gemeindestempel. Die 20h Scheine von I) hatten da schon den Stempel, weshalb man diesen dann auf der Bildseite (Rs.) zusätzlich anbrachte.

Scheine der III. Ausgabe auf Kohlenkarten sind mir gestempelt nicht bekannt. Die Anzahl der so genannten "Fehldrucke" ist aber weit größer als in den Katalogen angegeben. Abgenütze Platten, fehlendes Letternmaterial usw. aber auch bewußtes Handeln kann man nicht ausschließen.



Geschrieben von *ryhk* (†) am 18.12.2011 um 15:50:

  RE: Gemeinde Hinterbruhl

¡Hola!

Zitat:
Original von RuRi
Die Antwort von *rhyk" war gut gemeint, stimmt aber nicht. Es handelt sich um die Variante 31 in der Kreunztabelle, die ident mit Jaksch ist.


Ich bin irgendwie davon ausgegangen, dass es ein Fünfziger und kein Zwanziger ist.


Adíos
Ronny



Geschrieben von TaqaaQatsi am 18.12.2011 um 22:25:

  RE: Gemeinde Hinterbruhl

Gegroet Allen,
danke Vielmals für alle Antworten. Kniefall Kniefall
Hätte ohne Sie nie gewusst das der Stempel ganz normal ist.

Zitat:
Original von Ruri
dann darf ich vielleicht etwas weiterhelfen. Ich habe ja schon öfter auf Fehler in der bisherigen Literatur zum österr. Kleingeld hingewiesen, weil viele "Nachfolgeautoren" wohl Texte abgeschrieben aber die Inhalte nicht geprüft haben

"Komisch" das so ein "Fehler" doch so lange standhält.
Gibt es eigentlich kein Urheberrecht für Katalogen? kopfkratzend



Geschrieben von RuRi am 20.12.2011 um 19:18:

  RE: Gemeinde Hinterbruhl

Zitat:
Original von TaqaaQatsi
"Komisch" das so ein "Fehler" doch so lange standhält.
Gibt es eigentlich kein Urheberrecht für Katalogen? kopfkratzend


Ich habe gemeint, dass bei einer Neubearbeitung von alten Katalogen nicht sorgfältig genug gearbeitet (recherchiert) wird. Auch werden viele Sammler (Sammlungen) nicht erreicht. Und was man nicht kennt, kann man auch nicht schreiben lächelnd



Geschrieben von TaqaaQatsi am 21.12.2011 um 02:08:

  RE: Gemeinde Hinterbruhl

Gegroet Ruri,
Du hast bestimmt recht.
Es wunderte mich nur das Jaksch Pick, Scholz und Kreunz der Stempel nicht erwähnt haben.
Ich wisse das Es ein harten Knochen ist Katalogen neu zu bearbeiten aber dieses hat Mich doch ein bisschen überrascht.
Scholz und Kreuz sind - laut Ihre Vorworte - selbst Sammler. Sie sollten diese Scheine mit Stempel doch auch haben?

Zitat:
Original von Ruri
Jaksch 376 = auch Kreunz 376. In allen Folgekatalogen wurde nicht erwähnt, dass es den "offiziellen" Gemeindestempel nur auf der Vs./Ts. des roten 20h der 1.Ausgabe gibt.

Und auch Scholz 376 !!
Deswegen habe Ich mich gefragt ob es eigentlich kein Urheberrecht für Katalogen gibt?



Geschrieben von hama1947 am 21.12.2011 um 12:56:

  RE: Gemeinde Hinterbruhl

Ja, die Kataloge richten sich nach den Nummern von Jaksch. ( Ausgabe 1971); der den Katalog von Trelde ablöste ( den ich leider nicht besitze).
Nach diesem " Jaksch" hat sich der Großteil der öst. Sammler orientiert. Bei den Nachfolgewerken Kreunz und Scholz wurde die Nummerierung beibehalten, um die Sammler nicht zu verwirren.
Wäre doch fein, wenn du mit Tauschpartner arbeiten würdest und jeder hätte eine andere Nummer für einen Ort teuflisch lachend



Geschrieben von thurai am 21.12.2011 um 15:43:

 

Servus Martin,

aber auch im "Trelde" von 1921 steht dazu nichts, siehe hier...



Geschrieben von RuRi am 21.12.2011 um 19:08:

  RE: Gemeinde Hinterbruhl

Hallo,

wie Hama richtig schreibt, haben die ersten "Nachfolger" von Jaksch wie Herr Meyerbeck, dann Frau Kreunz und später u.a. Herr Scholz das Originalwerk von Jaksch als Grundlage übernommen und auch sein Nummernsystem belassen, um es den Benutzern ihrer Neubearbeitungen leichter zu machen. Wenn man das Hauptwerk und diverse Ergänzungen im Literaturverzeichnis zitiert, verletzt man auch das Urheberrecht des szt. Verfassers nicht. Außerdem würde bei einem nicht wissenschaftlichen Werk wie das mal ein Katalog ist, eine Klage völlig sinnlos sein und bestimmt abgewiesen werden.

In all den Jahren seit etwa 1950 wurden immer wieder Ergänzungen usw. für den Jakschkatalog in diversen Fachzeitschriften wie z.B. "Der Geldschein" von Franz Wollmann, Wien, oder die "Notgeld Rundschau" der Grazer Notgeldsammlervereinigung uam. vorgenommen. Aber es gab bisher nur wenige Leute / Sammler, die sich an eine Neubearbeitung des Jakschkataloges heranwagten. Es blieb daher immer bei Stückwerken. Mangels Zusammenarbeit der Sammlerschaft - und anders ist so etwas nicht zu bewältigen - wird es auch in Zukunft kaum jemand geben, der federführend so etwas übernehmen kann und wird.

Deshalb bleiben viele der alten Fehler weiter unberücksichtigt und zahlreiche Ergänzungen, die wie beim Deutschen Großgeld immer wieder bekannt werden, können nicht publiziert werden. Dann kommt noch ein Faktor dazu. Viele wollen gar nicht mitmachen oder sich in die Sammlungen schauen lassen. Und ohne einen kräftigen Sponser würde es auch nicht gehen.

Ich habe u.a. auch einen Erstabzug vom Matrizenmanuskript des Jakschkataloges, von welchem ich im Anhang mal einige Zeilen
den Interessenten dieses Gebietes näherbringen möchte. Ich wollte ja selbst vor Jahren den Jaksch neu schreiben, gab aber auf.



Geschrieben von hama1947 am 22.12.2011 um 11:32:

 

hallo Rainer,
danke für die Abbildung.
Es war mir klar, daß im Trelde davon nichts steht, sonst hätte Jaksch es erwähnt.
Karl Jaksch war sehr penibel!
Schöne Feiertage
Martin



Geschrieben von sam am 16.02.2012 um 11:50:

 

Hallo zusammen,

hat jemand Info über diesen Schein?
ich glaube, dass der Schein in Ungarn unter die österreichische Herrschaft ausgegeben wurde

Gruß
Sam



Geschrieben von Schimmi am 16.02.2012 um 13:14:

 

Zitat:
Original von sam
Hallo zusammen,

hat jemand Info über diesen Schein?
ich glaube, dass der Schein in Ungarn unter die österreichische Herrschaft ausgegeben wurde

Gruß
Sam


Hallo,

ich vermute, das ist Notgeld aus Sopron.

Sopron (Ödenburg) lag zu diesem Zeitpunkt im ungarischen Teil der k.u.k.-Monarchie



Geschrieben von jause am 16.02.2012 um 13:41:

 

Zitat:
Original von sam
Hallo zusammen,

hat jemand Info über diesen Schein?
ich glaube, dass der Schein in Ungarn unter die österreichische Herrschaft ausgegeben wurde

Gruß
Sam

Servus,

hat ein bisserl gedauert

Katalog Rudolf Richter - Notgeld Österreich (Österreich-Ungarn 1914 - 1918)
Gietl-Verlag 1996

Ausgabe der Gemeinde Sopron (Ödenburg)
Nr. 136 1.5.1918 10 Filler - unentwertet 5,- DM
2 Varianten - Druckfirma im Rahmen und unterm Rahmen



Geschrieben von sam am 16.02.2012 um 14:20:

 

das ist super, vielen Dank



Geschrieben von RuRi am 16.02.2012 um 15:23:

 

In dieser Qualität aber nicht mehr als 1 € heulend

Außerdem ist es kein österr. Notgeld sonder ein ungarisches. Nur weil es noch vor Kriegsende ausgegeben wurde, habe ich es in den Katalog "Notgeld Österreich-Ungarn 1914-1918" aufgenommen.



Geschrieben von minae (†) am 16.02.2012 um 19:37:

  ???

Hallo,
hier haben mir auch meine Kataloge nicht mehr weitergeholfen: Was ist das?
Kai



Geschrieben von Schimmi am 16.02.2012 um 22:21:

  RE: ???

Zitat:
Original von minae
Hallo,
hier haben mir auch meine Kataloge nicht mehr weitergeholfen: Was ist das?
Kai


Hallo,

das ist Notgeld der Grazer Waggon- u. Maschinenfabriks-Aktien-Gesellschaft

Katalognummern:
Kreunz 259A I - Bewertung: 60 Punkte
Scholz 259A I - Bewertung: R je 4€

Es gibt folgende Varianten:
I: 1, 2, 5, 10, 20 h - Rs. Brotausgabestelle
II: 1, 2, 5, 10, 20 h - Rs. Werksfassung



Geschrieben von Schimmi am 23.04.2012 um 22:56:

  20 Heller, Ort unbekannt

Hallo,

kann mir bitte jemand bei der Bestimmung dieses Scheins helfen, irgendwie will er mir nicht verraten aus welchem Ort er stammt gross grinsend

Die Rs. ist leer kopfkratzend



Geschrieben von RuRi am 24.04.2012 um 12:11:

  RE: 20 Heller, Ort unbekannt

Zitat:
Original von Schimmi
Hallo,
kann mir bitte jemand bei der Bestimmung dieses Scheins helfen, irgendwie will er mir nicht verraten aus welchem Ort er stammt gross grinsend
Die Rs. ist leer kopfkratzend


Das ist die Rückseite teuflisch lachend Auf der Vorderseite steht die Gemeinde.
Es sind unfertige Scheine der grünen Serie von Lochen, die häufiger vorkommen. Wahrscheinlich hat damals jemand aus der Druckerei welche abgezweigt, um sie besser verkaufen zu können. Diese Scheine (10,20,50h) je Vs. und Rs. wurden dann als Proben angeboten augenzwinkernd
Die Rückseite sah ich mal in einer Händlerliste unter "Anglberger" (das ist der gedruckte Name des Gemeinderates rechts unten) und "nicht im Jakschkatalog" als Rarität bezeichnet teuflisch lachend

Grüße



Geschrieben von Schimmi am 24.04.2012 um 14:49:

  RE: 20 Heller, Ort unbekannt

Zitat:
Original von RuRi
Zitat:
Original von Schimmi
Hallo,
kann mir bitte jemand bei der Bestimmung dieses Scheins helfen, irgendwie will er mir nicht verraten aus welchem Ort er stammt gross grinsend
Die Rs. ist leer kopfkratzend


Das ist die Rückseite teuflisch lachend Auf der Vorderseite steht die Gemeinde.
Es sind unfertige Scheine der grünen Seerie von Lochen, die häufiger vorkommen. Wahrscheinlich hat damals jemand aus der Druckerei welche abgezweigt, um sie besser verkaufen zu können. Diese Scheine (10,20,50h) je Vs. und Rs. wurden dann als Proben angeboten augenzwinkernd
Die Rückseite sah ich mal in einer Händlerliste unter "Anglberger" (das ist der gedruckte Name des Gemeinderates rechts unten) und "nicht im Jakschkatalog" als Rarität bezeichnet teuflisch lachend

Grüße


Danke für die Hilfe lächelnd



Geschrieben von sam am 17.06.2012 um 12:08:

 

Hallo zusammen,

kann jemand helfen bitte

Gruß



Geschrieben von Schimmi am 17.06.2012 um 14:16:

 

Zitat:
Original von sam
Hallo zusammen,

kann jemand helfen bitte

Gruß


Hallo,

da hätte wir:

Helpfau-Uttendorf 10 H. auf Brotkarte - Scholz 365 II - 1€

Teschen (Schlesien):
1 K. 30.04.1919 - Richter 99 I - 7 DM
1 K. 25.10.1919 - Richter 99 III - 7 DM

Bielitz (Schlesien):
50 H. 01.08.1919 - Richter 36 III a (1 oder 2? Kennummernhöhe?) - 3 DM
2 K. 01.06.1919 - Richter 36 II a (1 oder 2? Kennummernhöhe?) - 8 DM
2 K. 01.06.1919 2. Aufl. - Richter 36 II b (1 oder 2? Kennummernhöhe?) - 4 DM

Laibach (Ljubljana / Krain)
20 H. 02.?.1919 - Richter 123 2 - 2 DM

Marburg (Maribor / Südsteiermark, heute Slowenien)
10 H. 06.10.1919 - Richter 124 a - 2 DM (ohne Vs. nicht genau bestimmbar)
20 H. 06.10.1919 - Richter 124 b II - 2 DM


Weiß jemand, um welchen Monat es sich bei Vinotoka (Weinmonat??) handelt kopfkratzend



Geschrieben von sam am 17.06.2012 um 14:52:

 

vielen Dank für die Antwort Kniefall

Zitat:
Weiß jemand, um welchen Monat es sich bei Vinotoka (Weinmonat??) handelt


ich weiß es nicht, bei uns aber macht man Wein in Sep. (vielleicht sowas gemeint)



Geschrieben von Huehnerbla am 17.06.2012 um 16:10:

  altslowenische Monatsnamen

Zitat:
Original von Schimmi
Weiß jemand, um welchen Monat es sich bei Vinotoka (Weinmonat??) handelt kopfkratzend

Hallo!

Vinotok ist die altslowenische Bezeichnung für den Oktober.

Der Vollständigkeit halber:
- Januar = prosinec
- Februar = svečan
- März = sušec
- April = mali traven
- Mai = veliki traven
- Juni = rožnik
- Juli = mali srpan
- August = veliki srpan
- September = kimavec
- Oktober = vinotok
- November = listopad
- Dezember = gruden



Geschrieben von Schimmi am 17.06.2012 um 16:17:

  RE: altslowenische Monatsnamen

Zitat:
Original von Huehnerbla
Zitat:
Original von Schimmi
Weiß jemand, um welchen Monat es sich bei Vinotoka (Weinmonat??) handelt kopfkratzend

Hallo!

Vinotok ist die altslowenische Bezeichnung für den Oktober.

Der Vollständigkeit halber:
- Januar = prosinec
- Februar = svečan
- März = sušec
- April = mali traven
- Mai = veliki traven
- Juni = rožnik
- Juli = mali srpan
- August = veliki srpan
- September = kimavec
- Oktober = vinotok
- November = listopad
- Dezember = gruden


Danke lächelnd



Geschrieben von Schimmi am 04.09.2012 um 03:10:

  Notgeld Bogenteile

Hallo,

kann mir bitte jemand bei der Bestimmung dieser Notgeldscheine helfen lächelnd

Rauris - Kr/Sch 823 a - Bogenteil?
St. Martin im Mühlkreis - Kr/Sch 912 I a - Makulatur (ohne Udr.)?
Wald im Pinzgau - Kr/Sch 1129 II a / d ?? - Bogenteil?



Geschrieben von Schimmi am 10.09.2012 um 20:14:

  RE: Notgeld Bogenteile

Zitat:
Original von Schimmi
Hallo,

kann mir bitte jemand bei der Bestimmung dieser Notgeldscheine helfen lächelnd

Rauris - Kr/Sch 823 a - Bogenteil?
St. Martin im Mühlkreis - Kr/Sch 912 I a - Makulatur (ohne Udr.)?
Wald im Pinzgau - Kr/Sch 1129 II a / d ?? - Bogenteil?


Weiß niemand, was es mit diesen Bogenteilen auf sich hat unglücklich



Geschrieben von principe am 05.08.2013 um 11:35:

 

Hallo,

Kann jemand über diesen 1848er Notgeldschein etwas sagen?
Mit Trebnitz dürfte folgender böhmischer Ort gemeint sein:

wikipedia

Ganz links steht ein Name. Soll das ANTON T KLEISS heißen?
Hat jemand einen Katalognummer zu dem Schein?
Ich nehme an, der Schein zählt du den häufigeren Ausgaben dieser Notgeldperiode.

Gruß,

Principe



Geschrieben von thurai am 05.08.2013 um 12:27:

 

Hallo principe,

der Ausgeber ist "Anton PREIß" und es ist lt. Dr. Keller die No. 616 in seinem Katalog, "Das Notgeld von 1848 - 1869 in Österreich und Ungarn", keine Preise...

Im neuen (2005) Katalog von Ludek Vostal und Jiri Ryant ist es die No. 1370.08.01 und der Schein ist in l. gebr. mit 200 Kr. bewertet, es ist der Schein mit der billigsten Bewertung im Katalog und auch die anderen Scheine (3, 4, 5, 6, 10 und 20 Kr.) von A. Preiß sind die billigsten...

Aber trotzdem sind alle diese Scheine von 1848 in einigermaßen guten Erhaltung selten zu finden...


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