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Geschrieben von katerkarlsson am 07.02.2012 um 22:17:

 

servus miteinander,

hier mein senf dazu... ich habe auch schon einiges ausprobiert. mitte letzten jahres habe ich mir die software banknotenverwaltung gs zugelegt. ich finde diese software eigentlich nicht schlecht, allerdings ist mir die eingabe zu anstrengend. ich komme einfach nicht hinterher. desweiteren habe ich probleme, den erhaltungsgrad gleichbleibend einzuschätzen (ist vorgegeben, man kann aber auch individuelle grade einstellen). ich habe manchmal ewig gesessen, und neue scheine mit früher eingestellten verglichen, um eine gleichbleibende bewertung zu erzielen. das hängt wohl manchmal von der tagesform ab, es ist aber wie gesagt sehr anstrengend. von der sache her ist es gut. ich trage seriennummern, katalognummern ein, kann preise und kaufdaten eingeben und verwalten, wasserzeichen ja oder nein. man kann auch praktische suchmasken nutzen, nur bei stückzahlen jenseits der tausend dauert es vermutlich jahre, alles ordnungsgemäß einzupflegen. ich denke ich werde, sobald ich etwas zeit habe, mal einfache exceldateien anlegen und die banknotensoftware nur noch für meine "spezialgebiete" nutzen, nur so zu meiner belustigung (mit bildern usw.). augenzwinkernd

gruß martin



Geschrieben von hama1947 am 07.02.2012 um 22:26:

 

also ich verwende die Software die hier im Forum angeboten wird ( Andreas 56).

ich bin mit diesem Programm sehr zufrieden. Es obliegt mir, ob ich alle vorgeschlagenen Felder ausfülle oder nicht! 6 Pflichtfelder sind auszufüllen um einen Schein anzulegen.
Ich habe allerdings auch alle Banknoten mit der Vorder und Rückseite eingescannt. Diese Datei umfasst derzeit 23.000 Scans. Ich übertrage von Zeit zu Zeit meine Daten auf meinen Minilaptop, den ich dann auf Messen oder Treffen mitnehme. Außer dem besteht auch die Möglichkeit diesen Bestand in eine EXEL tabelle zu exportieren.
Die Möglichkeiten auch andere Daten wie Einkaufspreis, Erhaltung, Katalogwert, Quelle ....sind vorhanden.
Bei Problemen, bzw bei Bedarf auch für Änderungsprobleme ( bei Bedarf) fand ich bis jetzt, bei Andreas immer ein offenes Ohr!!!!!!!!!

An dieser Stelle vielen Dank an der Programmstrickler Andreas



Geschrieben von jause am 07.02.2012 um 23:03:

 

Zitat:
Original von Notaphilist

zu 1:
Würdest Du wirklich Deinen kompletten Bestand hochladen? kopfkratzend

Ja würde/werde ich soweit er nicht bereits in der Galerie ist!

Ich finde die Galerie ist einfach Klasse! Wo sonst kann ich mich schnell über Geldscheine informieren auch wenn es nicht mein Spezialgebiet ist? Wenn jeder nur einen Bruchteil seiner Scheine in die Galerie schiesst dann haben wir einen einzigartigen KAtalog über alles was es in der Notaphilie sammelnswertes gibt!

Zitat:

zu2:
Vergleichsbilder sind ja schön und vorallem sehr gut, aber das setzt das technische equipment (zB. Schlepptop; Tablett-PC ) voraus, welches man dann auf Börsen, den Flohmarkt oder sogar im Urlaub so mit sich herum trägt.

Ja genau das ist mit eine meinr Ideen! Den Bestand dabei und die wichtigsten Kataloge als pdf dabei!



Geschrieben von TaqaaQatsi am 08.02.2012 um 01:37:

 

Gegroet,
für meine Österreich Notgeld Sammlung habe Ich der Katalog von Friedrich Scholz (Excel Tabellen) ein wenig ausgebaut. Das große Vorteil: Es gibt bereits eine menge Scanns. Es sind kein große Scanns aber es genügt zum Bestimmen.
Und es ist einfach Fehler zu korrigieren oder neue Informationen hinzufügen.
Bild 1:
Auf der linke Seite die originale Seiten des Kataloges, auf der rechte Seite die Möglichkeit an zu geben ob man eine Schein hat oder nicht.
Normalscheine: "O" habe Ich nicht / "X" habe Ich
Sonderserien: "S" habe Ich nicht / "Y" habe Ich
Bild 2
Am ende der Tabelle werden alle Scheine gezählt
Bild 3
Und alle Tabellen zusammen geben ein Gesamtzählung. (Ich bin momentan mit "P" beschäftigt).



Geschrieben von numispat am 04.03.2012 um 15:31:

 

Hallo,
ich wollte heute mal anfangen ein paar Daten meiner dt-sammlung in eine Liste aufzunehmen mit zustand anzahl wert etc.. Doch bevor ich anfange wollte ich mal fragen ob jemand eine leere Liste hat die man auch Downloaden könnte, das würde mir eine menge Arbeit ersparen. Word oder Excel wären mir am liebsten.

LG Pat



Geschrieben von vermeer am 08.03.2012 um 22:23:

 

also ich habe meine Banknoten alle eingescannt. Okay ich bin ja ein "Kleinsammler" und habe nur etwas über 1000 Noten. Aber das hat auch Arbeit gemacht. Und wer mich auf Börsen gesehen hat, kann bestätigen dass ich auch Vergleiche anstelle um bessere Erhatlungen zu erhaschen.
Zudem habe ich die Literatur so auch auf dem Ipad dabei. Das Teil hatte ich mir sowieso vor allem wegen meinen Noten gekauft. Und es ist sehr schön, immer seine Sammlung dabei zu haben. :-)



Geschrieben von WORLDNOTES am 09.03.2012 um 15:54:

 

Träumen würde ich über einen IBM-Rechner mit SAP und ein kleines Hochregal- aber dann hätt ich ja kein Geld mehr für Noten.

Hat denn bisher niemand mit Filemaker Pro gearbeitet.
Datenbank vorhanden, Platz für anständige jpg´s vorhanden.



Geschrieben von Dennis am 01.01.2021 um 15:53:

 

Ich bin gerade dabei mich erstmals mit Access zu beschäftigen und eine kleine primitive Datenbank für meine Sammlung aufzubauen.

Natürlich möchte ich mir für meine Scheine künftig auch den Kaufpreis vermerken. Jetzt habe ich mir die Frage gestellt welchen Preis man hinterlegen soll wenn man mehrere Scheine in einem Lot gekauft hat.

Wie macht ihr das, wenn Ihr zum Beispiel einen 100 US-$-Schein und einen 10 US-$ Schein für insgesamt 100 Euro kaufen würdet. Würdet Ihr dann bei jedem Schein 50 Euro als Einkaufspreis hinterlegen, was für den 100er einen sehr niedrigen Kaufpreis und für den 10er einen sehr hohen Kaufpreis darstellen würde oder würdet Ihr den Kaufpreis wertmäßig aufteilen für den 100er auf 90,91 € und für den 10er auf 9,09 €? Die zweite Variante wäre für mich die logischere, aber hier wird es dann problematisch wenn sich in einem gekauften Lot Scheine mit verschiedenen Währungen befinden.

Ich bin gespannt darauf wie Ihr das macht.



Geschrieben von cat$man$ am 01.01.2021 um 16:47:

 

Spontan fällt mir dazu ein:

1. Lassen sich die Scheine gewichten wie in deinem Beispiel, sollte man sie gewichten
2. Lassen sich die Scheine nicht gewichten, dann vermutet man den gleichen Preis für das ganze Lot

Die Praxis wird zwar oft dazwischen liegen, aber meiner Meinung kauft man Lots oft nur wegen einem oder zwei Scheine, den Rest könnte man dann mit 0 oder 1 Euro bewerten.

Aber ich sag auch gleich, dass ich mir die Preise der Scheine i.d.R. nicht aufschreibe.



Geschrieben von Lord Vader am 01.01.2021 um 16:56:

 

Ich hab alles im Excel und berechne die Preise in Abhängigkeit vom Katalogwert, damit unabhängig von der Währung.



Geschrieben von svenski04 am 01.01.2021 um 17:26:

 

Hi Dennis

Ich hab ne Excell Tabelle und rechne die Preise jeweils in meine Referenzwährung (CHF) um.

Kurz zur Symbolik;
* als Mal
/ als Divis


Wenn ich ein Lot kaufe, rechne ich für den einzelnen Schein wie folgt den Kaufpreis aus:

Beispiel ich kaufe nur USD Scheine:
Ich kaufe 1*100 USD und 1*10 USD Schein für USD 150.
Totales Nominal der Scheine im Lot: USD 110.

Zuerst rechne ich den Kaufpreis in CHF um: USD 150*Umrechnungkurs (als Beispiel ist der USD pari zu CHF also 1:1) = CHF150

Nun rechne ich den Anteil des einzelnen Schein aus:
Nominal des Einzelscheines/ Nominal des Gesamt-Lots

Für den USD 100 Schein:
100/110*100=90.90% des Totalen Nominal von 110 .
würde ja auch diesen Anteil am Kaufpreis ausmachen also diese 90.90%*150 (Kaufpreis in Referenzwährung)= 136.37 CHF

Der 10 USD Macht 9.1% des Gesamtnominals und folglich des Preises aus, also 9.1%*150=13.65


Im Prinzip kann ich auch zuerst den anteiligen Preis in der Kaufwährung ausrechnen und danach in die Referenzwährung umrechnen.

Beispiel ich kaufe mehrere Währung
Bei mehreren Währungen würde ich wie folgt Vorgehen:
Kauf 1*100 USD, 1*10 CAD und 1*10 NZD im Lot für USD 150
Hier würde ich zuerst die Scheine (Nominal) zuerst in CHF umrechnen, sowie den Kaufpreis in CHF und danach den Anteil des einzelnen Scheines am Gesamtpreis in der Referenzwährung. Das Nominal des einzelnen Scheines und des Lots bleibt ja gleich - egal in welcher Währung gerechnet - es muss nur vergleichbar sprich in gleicher Währung sein.

Also Kaufpreis * Umrechungskurs zu CHF = Gesamtpreis in CHF
danach die einzelnen Scheine :
100 USD * Währungskurs für CHF = x
10 CAD * Währungskurs für CHF = y
10 NZD * Währungskurs für CHF = z
Total der Nominale in CHF =(x+y+z)
Danach x/(x+y+z) = %x (prozentmässiger Anteil von x am Gesamtnominal) und danach %x*Gesamtpreis in CHF
Danach y/(x+y+z) = %y (prozentmässiger Anteil von y am Gesamtnominal) danach %y*Gesamtpreis in CHF
Danach z/xyz = %z (prozentmässiger Anteil von z am Gesamtnominal) und danach %z* Gesamtpreis in CHF

Kompliziert wird’s bei einem Lot mit Währungen die nicht mehr existieren , da zum Teil keine aktuellen Kursen existieren... die einzelne Währung müsste man zum Kurs der Umrechung in die aktuelle Landeswährung umtauschen und dann in die Referenzwährung umtauschen:

Als Beispiel ich kaufe einen 5 DM Schein und einen 100 PLN Schein im Lot:
Also DM*Umtauschkurs in EUR und danach * der Wechselkurs zum CHF.
Natürlich auch den anderen Schein in die Referenzwährung umrechnen.
Danach das Spielchen mit dem anteilsmässigen Nominal.
Natürlich müsste man vorher das Gesamtnominal in CHF ausrechnen.


Reines DM-Lot teile ich den Kaufpreis anteilsmässig auf das Nominal um:
ZB 5 DM und 20 DM für 30 CHF
Der 5 DM Schein macht 20% des Gesamtnominal also auch 20% des Kaufpreises von 30 CHF

Weiteres Beispiel :
Wenn ich 3 Gedenkbanknote aus den Libanon kaufe (jedes Nominal 50000 Livres) im Lot für 150 EUR kaufe, hat mich jeder Schein 50 EUR gekostet....wären die Nominale unterschiedlich, würde ich diese berücksichtigen.

Was bei mir oft ist: ich stelle mir oft ein Lot selber zusammen. Hier lasse ich die Nominale ausser Acht und rechne den Preis des einzelnen Scheines in meine Referenzwährung um.


Gedankensprung: Wobei die Inflation überhaupt nicht beachtet wird zB 100 Mark von 1890 kann man nicht mit 100 Mark von 1915 vergleichen und diese nicht mit einem PLN Schein von 1990. Hier müsste man auch die Währungsschnitte beachten, damit das Nominal nicht verzehrt.

Ich hoffe es ist einigermassen nachvollziehbar.

Gruss
Sven



Geschrieben von Fredmelody am 01.01.2021 um 18:48:

 

Hallo Dennis,
mich würde es interessierteren, warum du dir überhaupt die Mühe machst, den Einkaufspreis zu notieren kopfkratzend
Ich denke, der Einkaufspreis hat weder für den Wert deiner Sammlung, noch auf einen evtl. Verkauf Einfluss.
Du könntest evtl einen aktuellen Wert bestimmen, aber auch der ist relativ...

Fred



Geschrieben von dado am 01.01.2021 um 19:07:

 

Hallo Dennis,

ich sehe das ähnlich wie Fredmelody!
Ich sehe darin keinen Sinn Einkaufspreise zu notieren.
Meistens ist es ja so das man sich riesig freut wenn der Verkaufspreis eines Scheines über dem Einkaufspreis liegt. Im Gegenzug ärgert man sich wenn man „Verlust“ gemacht hat. Ich hab mich davon komplett gelöst. Es ist egal was ich bezahlt habe und am Ende bekomme ich eben das was der Markt her gibt. Verlust Gewinn? Egal. Wichtig ist der Freizeitwert und Spaß den man beim Sammeln hatte.
Ich kenne einige Sammler die alles akribisch notieren. Und dann wiederum viele denen es schnuppe ist. Das ist wohl eine Sache der Persönlichkeit.
Es scheint den Typ „Buchhalter“ und den Typ „Chaot“ zu geben. Ich gehöre definitiv zu Letzteren!

Gruß dado



Geschrieben von jause am 01.01.2021 um 19:22:

 

Zitat:
Original von dado
Und dann wiederum viele denen es schnuppe ist

Erwischt :-)

Warum sollte ich mir den Einkaufspreis notieren? um am Ende des Jahres festzustellen wieviel Geld ich für mein Hobby ausgegeben habe? Nope keine Lust darauf....

Den anderen Ansatz der Verwatung am PC habe ich aufgegeben.... ich sammle - fertig



Geschrieben von Lord Vader am 01.01.2021 um 19:30:

 

Zitat:
Original von jause
Zitat:
Original von dado
Und dann wiederum viele denen es schnuppe ist

Erwischt :-)

Warum sollte ich mir den Einkaufspreis notieren? um am Ende des Jahres festzustellen wieviel Geld ich für mein Hobby ausgegeben habe? Nope keine Lust darauf....

Den anderen Ansatz der Verwatung am PC habe ich aufgegeben.... ich sammle - fertig



Ich habe jeden Schein erfasst, kann die heute noch sagen um wieviel ich den ersten Schein der Sammlung gekauft habe und von wem. Jeder wie er will gross grinsend



Geschrieben von Fredmelody am 01.01.2021 um 19:38:

 

wie oft hat man beim Kaufpreis ins WC-Runterspüler gegriffen.
ich möchte dann nicht noch aufgrund der Liste daran erinnert werden gross grinsend



Geschrieben von Lord Vader am 01.01.2021 um 19:44:

 

Zitat:
Original von Fredmelody
wie oft hat man beim Kaufpreis ins WC-Runterspüler gegriffen.
ich möchte dann nicht noch aufgrund der Liste daran erinnert werden gross grinsend



Aber mit der Liste passiert es nur 1x teuflisch lachend


... außerdem kannst du ja einen zu teuren Preis mit einem zu billigen kompensieren, Papier ist bekanntlich geduldig augenzwinkernd



Geschrieben von Notaphilist am 01.01.2021 um 20:07:

 

Hallo Dennis,

Einkaufspreise machen nur Sinn wenn man davon ausgeht eine Sammlung als Wertanlage zu sehen und diese irgendwann Gewinnbringend verkaufen möchte. Oder es um Scheine geht die man nicht lange behält. Ansonsten hat das notieren keine Relevanz, man sammelt ja aus Leidenschaft. zB. meine regionale Notgeldsammlung war so schweine teuer das ich diese Investition niemals bei einem Verkauf heraus bekommen werde, da gerade der Reiz darin liegt etwas zu Jagen und zum komplettieren, da spielt der Preis leidenschaftlich gesehen letztendlich keine Rolle.

Aber um die Frage zu beantworten, es gibt auch noch eine andere Möglichkeit; die kann man machen, muss man aber nicht:

1. das gekaufte Lot war ja für alle Scheine gleich teuer, also den Kaufpreis durch die Anzahl der zu behaltenen Stücke teilen.

2. Bleiben Scheine übrig, die man nicht braucht, kann der Rest entweder verramscht, also vernachlässigt werden oder man verkauft mühselig einzeln oder als Lot. Der Erlös kann dann mit dem Kaufpreis gegen gerechnet werden. Somit wird der Kaufpreis letztendlich der behaltenen Stücke günstiger.

Ach ja, bei einer Erbschaft einer Sammlung spielt der Einkaufspreis nie eine Rolle. Denn in 98% der Fälle will sich niemand die Arbeit machen und mit einem Thema was Erben meistens nicht interessiert, zu beschäftigen, um nur den letzten Cent raus zu quetschen. In der Regel wollen Erben sofort Geld sehen.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von Dennis am 01.01.2021 um 22:48:

 

Vielen Dank für die vielen Antworten. Es ist sehr interessant zu sehen, dass es für einige überhaupt nicht wichtig ist sich einen Kaufpreis zu notieren und für andere dann doch wieder.

Ich sammle nicht als Wertanlage oder zum Wiederverkauf sondern aus Freude und Leidenschaft. So habe ich seit 1994 ca. 5000 Scheine in meiner Sammlung (inkl. Dubletten). Dennoch denke ich mir manchmal dass es doch interessant wäre wenn man wüsste wieviel Geld man bereits in die Sammlung gesteckt hat. Außerdem ist es doch auch interessant, wenn man dadurch mal vergleichen kann was ein Schein mal vor einigen Jahren gekostet hat und wie er aktuell gehandelt wird. Natürlich kann ich die Kaufpreise nicht mehr nachträglich für alle Scheine rekonstruieren, aber für die Zukunft würde ich das einfach gerne notieren. Es gibt in einer Datenbank so viele Daten wie z.B. Kontrollnummer, Signatur, Datum, usw., die eingetragen werden wollen, dass es mir auch keine große Mühe macht dazu ein weiteres Feld mit dem Kaufpreis auszufüllen.



Geschrieben von Monique am 01.01.2021 um 22:54:

 

Servus Dennis,

die in diesem Thema behandelte Software PMC-Data ist noch nutzbar.
Den nötigen Code kann ich dir generieren.

Gruß Steffen



Geschrieben von Dennis am 01.01.2021 um 23:05:

 

Ich habe jetzt schon eine Tabelle in Access mit den Datensätzen der Scheine. Kann man diese dort importieren?

Ich würde mir die Software gerne mal anschauen. Läuft diese auch auf Access 2016?

Vielen Dank!



Geschrieben von vermeer am 02.01.2021 um 09:10:

 

Zitat:
Original von Dennis
Vielen Dank für die vielen Antworten. Es ist sehr interessant zu sehen, dass es für einige überhaupt nicht wichtig ist sich einen Kaufpreis zu notieren und für andere dann doch wieder.

Ich sammle nicht als Wertanlage oder zum Wiederverkauf sondern aus Freude und Leidenschaft. So habe ich seit 1994 ca. 5000 Scheine in meiner Sammlung (inkl. Dubletten). Dennoch denke ich mir manchmal dass es doch interessant wäre wenn man wüsste wieviel Geld man bereits in die Sammlung gesteckt hat. Außerdem ist es doch auch interessant, wenn man dadurch mal vergleichen kann was ein Schein mal vor einigen Jahren gekostet hat und wie er aktuell gehandelt wird. Natürlich kann ich die Kaufpreise nicht mehr nachträglich für alle Scheine rekonstruieren, aber für die Zukunft würde ich das einfach gerne notieren. Es gibt in einer Datenbank so viele Daten wie z.B. Kontrollnummer, Signatur, Datum, usw., die eingetragen werden wollen, dass es mir auch keine große Mühe macht dazu ein weiteres Feld mit dem Kaufpreis auszufüllen.


Hallo Dennis, ich ich sehe es eigentlich genau wie Du. Habe mir vor einigen Jahren eine Access Datenbank angelegt und pflege seither alle Scheine ein. Gerade wenn ich mal eine Erhaltung verbessere bin ich ganz froh darum zu wissen was ich für den Alten bezahlt habe. Meist gebe ich dann auch zu dem Preis ab, wenn möglich lächelnd
Auch interessiert mich schon was ich über das Jahr ausgegeben habe, dies ist ja dann auch recht einfach zu sehen.

Ich sehe meine Sammlung nicht als Kapitalanlage aber dennoch versuche ich so zu kaufen,dass die Chance besteht bei einem Verkauf nicht extrem draufzulegen .

Ich sammle seit 30 Jahren mit Unterbrechungen kann aber auch erst seit der Hälfte der Zeit auf meine Anschaffungspreise zurückblicken.

Gruß Vermeer



Geschrieben von Batteriechef am 02.01.2021 um 12:36:

 

Hallo Dennis,

um nochmal Deine eigentliche Frage nach dem Bewertungsansatz aufzugreifen:

Wie ein Kaufmann, der sich nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) richten muss, kannst Du Dein Lot preislich aufteilen, indem Du die einzelnen Scheine gemäß ihrem aktuellen Markt- oder Katalogwert gewichtest. Das wäre die professionelle Herangehensweise.

Hier stellt sich allerdings die Frage, was der aktuelle Marktpreis tatsächlich ist und auf welcher Basis Du ihn bestimmst.

Wichtig dabei: Zu den Anschaffungskosten zählen neben dem reinen Kaufpreis auch zusätzlich anfallende Kosten oder Gebühren, also sämtliche Aufwendungen, die entstanden sind, um Deinen Gegenstand zu erwerben.

Bei Interesse kannst Du ja mal zu dem Thema 'GoB' bzw. nach 'Bewertung zu Anschaffungskosten' recherchieren.

Alternativ kannst Du es Dir natürlich auch einfacher machen und Dein Lot wertmäßig nach Gefühl aufteilen, so, dass es halbwegs realistisch ist.

Viele Grüße
Jonas



Geschrieben von Lord Vader am 02.01.2021 um 12:44:

 

Zitat:
Wie ein Kaufmann, der sich nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) richten muss, kannst Du Dein Lot preislich aufteilen, indem Du die einzelnen Scheine gemäß ihrem aktuellen Markt- oder Katalogwert gewichtest. Das wäre die professionelle Herangehensweise.


Genauso habe ich das gemacht und da ist excel besser als access.
Habe eine Tabelle mit Verkäufer, wo und wann gekauft, Preis+Porto+Zoll etc. und in der Sammlung habe ich den Einkaufspreis incl. Kosten und alle Katalogpreise daneben und einen Vermerk, sollten die Katalogpreis extrem abweichen.



Geschrieben von Marty am 02.01.2021 um 12:52:

  Datenbank

Hallo Zusammen,

ich notiere mir in meiner Excel Datenbank auch die Preise, um

a) mal ab und an selbst zu schauen, wieviel ich für einen Schein oder ein Land bezahlt habe

b) meinen Erben zu zeigen, dass manche Scheine wertvoller sind als andere. Beim Händler gibt's in der Nachlasstaxierung wahrscheinlich pauschal 10 Cent pro Schein, was nicht der Realität entspricht.

Da ich von jedem Land etwas habe, habe ich mir die Mühe gemacht und fast den kompletten Pick nach ca. 1950 in die Tabellen gehämmert. Das ist dann gleichzeitig meine Suchliste.

Ich scheue mich allerdings auch davor, die Summen zusammen zu rechnen. Da kippe ich dann wohl hintenüber gross grinsend

Beim Kauf von Lots kommt es darauf an. Kaufe ich eine aktuelle Serie mit unterschiedlich Nominalen, rechne ich den Kaufpreis grob auf die einzelenen Nominale um.

Kaufe ich auf einer Börse 50 Scheine aus der 1 Euro Kiste, kostet jeder Schein auch nur 1 Euro. Selbst wenn eine Rarität dabei sein sollte.

Porto und Zoll rechne ich allerdings nicht in den Kaufpreis ein. Da kann ja der Schein nichts dafür, ob ich nun 2,- € Porto bezahle oder 20 €



Geschrieben von dado am 02.01.2021 um 12:54:

 

Zitat:
Original von Lord Vader
Zitat:
Wie ein Kaufmann, der sich nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) richten muss, kannst Du Dein Lot preislich aufteilen, indem Du die einzelnen Scheine gemäß ihrem aktuellen Markt- oder Katalogwert gewichtest. Das wäre die professionelle Herangehensweise.


Genauso habe ich das gemacht und da ist excel besser als access.
Habe eine Tabelle mit Verkäufer, wo und wann gekauft, Preis+Porto+Zoll etc. und in der Sammlung habe ich den Einkaufspreis incl. Kosten und alle Katalogpreise daneben und einen Vermerk, sollten die Katalogpreis extrem abweichen.


Hallo Lord,

hast Du auch die Mondphase in der Tabelle gross grinsend auslachend

Gruß dado



Geschrieben von chris48 am 02.01.2021 um 13:11:

  Sammlungsdatenbank

Ich gehöre wohl auch eher zu den "Buchhaltern". Auch wenn ich meine Sammlung nie als Wertanlage betrachtet habe, interessiert es mich einfach, auch nach Jahren noch nachsehen zu können, was ich mal für einen Schein hingelegt habe. Und wenn man überhaupt seine Schätze in einer Liste/Datenbank erfasst, kommt es auf den kleinen Zusatzaufwand, den Kaufpreis mit zu erfassen, sicher nicht mehr an. Wenn ich mal ein Los erwerbe, zähle ich, wieviele Scheine davon in die Sammlung gehen und wie viele nur Beifang sind. Lospreis geteilt durch Anzahl der Scheine für die Sammlung, das ist, was ich für jeden der Scheine eintrage, nicht was ein Schein wohl wert sein könnte. Der Wert ändert sich eh im Lauf der Zeit.

Ich hatte anfangs auch mal mit Access experimentiert, aber das Programm war mir einfach zu stur, wusste immer viel besser als ich selbst, was ich wollte. Und als ich mich dann, vor vielen Jahren, endgültig von Mikroweich verabschiedet hatte, hab ich mir selbst eine Datenbank auf HTML-Basis gebastelt. Die läuft wunderbar im Firefox. Für Interessierte hab ich mal als Beispiel zwei Screenshots angehängt. Meine Datenbank ist als Galerie nach MG aufgebaut durch die ich beliebeig scrollen kann, und hinter jedem Bild steckt ein Link auf Detailinfo zu dem Schein. Die Kaufinfo wird übrigens nur angezeigt wenn ich mit dem Curser oben auf das Info-Symbol zeige. Sonst steht an der Stelle die Angabe der Abmessungen und des Wasserzeichens ...



Geschrieben von Batteriechef am 02.01.2021 um 14:32:

 

Zitat:
Original von Dennis
(...)

Wie macht ihr das, wenn Ihr zum Beispiel einen 100 US-$-Schein und einen 10 US-$ Schein für insgesamt 100 Euro kaufen würdet. Würdet Ihr dann bei jedem Schein 50 Euro als Einkaufspreis hinterlegen, was für den 100er einen sehr niedrigen Kaufpreis und für den 10er einen sehr hohen Kaufpreis darstellen würde oder würdet Ihr den Kaufpreis wertmäßig aufteilen für den 100er auf 90,91 € und für den 10er auf 9,09 €? (...)



@chris48: Das hieße dann, Du würdest im obigen Beispiel sowohl den 100er als auch den 10er für jeweils 50 EUR angekauft haben... mit Verlaub, das wäre doch nicht sehr sinnvoll.

Gruß
Jonas



Geschrieben von Andi-Halle am 02.01.2021 um 14:44:

  RE: Sammlungsdatenbank

Zitat:
Original von chris48
Ich gehöre wohl auch eher zu den "Buchhaltern". Auch wenn ich meine Sammlung nie als Wertanlage betrachtet habe, interessiert es mich einfach, auch nach Jahren noch nachsehen zu können, was ich mal für einen Schein hingelegt habe. Und wenn man überhaupt seine Schätze in einer Liste/Datenbank erfasst, kommt es auf den kleinen Zusatzaufwand, den Kaufpreis mit zu erfassen, sicher nicht mehr an. Wenn ich mal ein Los erwerbe, zähle ich, wieviele Scheine davon in die Sammlung gehen und wie viele nur Beifang sind. Lospreis geteilt durch Anzahl der Scheine für die Sammlung, das ist, was ich für jeden der Scheine eintrage, nicht was ein Schein wohl wert sein könnte. Der Wert ändert sich eh im Lauf der Zeit.

Ich hatte anfangs auch mal mit Access experimentiert, aber das Programm war mir einfach zu stur, wusste immer viel besser als ich selbst, was ich wollte. Und als ich mich dann, vor vielen Jahren, endgültig von Mikroweich verabschiedet hatte, hab ich mir selbst eine Datenbank auf HTML-Basis gebastelt. Die läuft wunderbar im Firefox. Für Interessierte hab ich mal als Beispiel zwei Screenshots angehängt. Meine Datenbank ist als Galerie nach MG aufgebaut durch die ich beliebeig scrollen kann, und hinter jedem Bild steckt ein Link auf Detailinfo zu dem Schein. Die Kaufinfo wird übrigens nur angezeigt wenn ich mit dem Curser oben auf das Info-Symbol zeige. Sonst steht an der Stelle die Angabe der Abmessungen und des Wasserzeichens ...



Jetzt weiß ich wer mich bei dem Oppeln-Schein von ebco überboten hat. cool

Zum Thema: Ich habe eine , immer größer werdende, Excel-Datei und finde das ist ausreichend. Meine Kaufpreise stehen da natürlich auch. ich will doch wissen, was ich da habe und falls ich mal was verkaufe, was wahrscheinlich nie vorkommt, muss ich doch den Einkaufspreis kennen. Auch bezüglich der Entwicklung der "Marktpreise" finde ich das unerlässlich. Jeder halt, wie er es mag.

Gruß
Andreas



Geschrieben von dado am 02.01.2021 um 14:52:

 

Hallo,

@ Andi-Halle,

wir haben doch ne schöne Galerie in die man Preis eintragen kann. Da zeigt sich dann wunderbar die Entwicklung der Preis über die Jahre!!
So hat jeder was davon.
Definitiv macht das aber jeder nach seinem Geschmack.

Gruß dado


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