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Geschrieben von minae (†) am 29.07.2019 um 10:10:

Achtung Jörg Zborowska - Die deutsch-ostafrikanischen Interimsnoten

Zehn Jahre ist es her, dass Jörg Zborowska das erste Mal seinen Buschnoten-Katalog vorgelegt hat. Jetzt ist die 2. Auflage mit vielen neuen Informationen fertig. Das broschierte Heft im DIN-A-5-Format hat 62 Seiten und kostet 18 Euro. ISBN 978-3-939386-72-8.
Bei Interesse bitte Bestellung über die PN oder direkt beim Verlag. Der Normalversand innerhalb Deutschlands ist - wie immer - portofrei.
Kai



Geschrieben von cat$man$ am 29.07.2019 um 16:08:

  RE: Jörg Zborowska - Die deutsch-ostafrikanischen Interimsnoten

Wie viele Abbildungen enthält das Buch?



Geschrieben von papazwo am 29.07.2019 um 16:11:

  RE: Jörg Zborowska - Die deutsch-ostafrikanischen Interimsnoten

Hier eine Übersicht aus der 1. Auflage. In der jetzt vorliegenden zweiten Auflage sind es noch ein paar mehr geworden freudig freudig freudig

Gruß

papazwo



Geschrieben von roddney am 29.07.2019 um 18:16:

  RE: Jörg Zborowska - Die deutsch-ostafrikanischen Interimsnoten

Hallo,

bitte um Zusendung eines Exemplars.

EDIT: Adresse entfernt // Monique
Persönliche Daten bitte nur per PN oder mail


Wenn Vorkasse gewünscht, bitte IBAN und Verwendungszweck vorab mitteilen.
Viele Grüße
Michael



Geschrieben von cengelha am 10.08.2019 um 14:48:

  RE: Jörg Zborowska - Die deutsch-ostafrikanischen Interimsnoten

Mit großer Vorfreude habe ich mich an die Lektüre der neuen Auflage gemacht. Mein Resümee nach dem ersten Lesen möchte ich in einer kleinen Rezession widergeben. Vorab ein großes Lob an den Autor, der über Jahre hinweg den Bestand an Buschnoten akribisch beobachtet und katalogisiert hat. Dieser Katalog wird für den ambitionierten Sammler das Standardwerk bzgl. Buschnoten werden oder bereits sein. Natürlich hat der Autor das Problem, wie jeder, der einen Katalog herausgibt, dass einige Grenznummern sich schon wieder verschoben haben, oder dass die ein oder andere Untervariante dazugekommen ist. Hier lebt der Katalog von den Rückmeldungen der Sammler, die sich nicht immer kooperativ zeigen, dies muss man dem Autor aber nicht zweimal sagen. Über kleinere geschichtliche Mängel, z. Bsp. den letzten Rupien-Umtausch ins Jahr 1922 zu verlegen, kann und wird der normale Sammler verzeihen können, da hier vielen der Zugang zu entsprechenden Quellen fehlt. Viel interessanter ist aber die Lösung des Geheimnisses der Herstellung der Buschnoten. Auch hier prallen zwei Theorien aufeinander, die sich teilweise decken. Bereits in den 80er Jahren gab es Theorien über die Stempelherstellung in den Kolonien, die zu verschiedenen Veröffentlichungen führte. Seit etwa 1900 wurde durch die Versorgung mit Naturkautschuk Druckmatrizen durch Vulkanisier- und Prägepressen hergestellt. Der Stempeltext wurde durch Blei- oder Kautschuklettern der Firma Famos in ein Gemisch aus Alabastergips, Kaolin, Talkum, Dextrin und Wasser gedrückt. Nach der Trocknung war die Matrizenform fertig. In einem weiteren Prozess wurde Kautschuk unter Zugabe von Schwefel bei etwa 120°C vulkanisiert. Diese Geräte sind recht klein und kompakt und wurden auch in die Kolonien geliefert. Durch das Vulkanisieren konnten sich erhebliche Fehler in der Druckplatte auftreten. Z. Bsp. Druckplatte war zu weich, Bsp. teilweise ist der Rahmen der Buschnoten recht breit, oder Quetschungen der weichen Buchstaben „Dautsch“. Oder Falsch angerührte Druckfarbe, ein möglicher Ölanteil kann zu Buchstabenausbrüchen führen, Bsp. RΩ. Diese recht festen und stabilen Kautschukstempel sollen zu dem Mythos um die Buschnoten geführt haben. Ob jetzt Metall- oder Kautschukklischees - auch hier werden wohl nur weitere „zufällige“ Funde uns Stück für Stück zur Lösung führen. Mein Fazit: Für den ambitionierten DOA-Sammler ein Muss, für den einfachen Sammler reicht der Rosenberg aus.



Geschrieben von Lottifant am 18.08.2019 um 23:28:

  RE: Jörg Zborowska - Die deutsch-ostafrikanischen Interimsnoten

Auch ich habe nun den Katalog erhalten und ich kann mich nur cengelha anschliessen und ein großes Lob dem Autor zukommen lassen händeklatschend

Dieses Werk ist ein Muß für alle Kolonialsammler. belehrend

Leider hat dieser schöne Kehrdruck den Weg in den Katalog nicht gefunden, ist wohl bei dem Trubel des letzten Treffens in Gifhorn untergegangen heulend



Geschrieben von Fletcher am 19.08.2019 um 06:10:

  RE: Jörg Zborowska - Die deutsch-ostafrikanischen Interimsnoten

Moin moin,

jetzt gibt es diesen Katalog schon fast einen Monat.
Irgendwie habe ich den Anschluß verpasst.
Da der erste Band mir so gut gefallen hat, möchte ich nun auch den 2. Band haben.
Ich hoffe, dass ich hier richtig bin?

Gruß
Fletcher



Geschrieben von Fletcher am 21.08.2019 um 16:38:

  RE: Jörg Zborowska - Die deutsch-ostafrikanischen Interimsnoten

Moin moin,

und jetzt ist dieser Katalog bei mir eingetroffen.
Ich bin begeistert, Danke

Fletcher


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