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Geschrieben von Hans am 02.12.2018 um 19:40:

  Buch "Papiergeld 1759-1918"

Hallo zusammen,
im letzten KK-Katalog ist auf Seite 462 ein Inserat zu einem Buch "Papiergeld 1759 - 1918 Von Maria Theresia bis Karl I.". Hat das Buch jemand? Zahlt es sich aus, dieses zu kaufen? Kostet immerhin EUR 53,00 + Versand. Ist es etwas Besonderes? Danke!



Geschrieben von cat$man$ am 02.12.2018 um 19:47:

  RE: Buch "Papiergeld 1759-1918"

Gegenfrage: Wann ist ein Buch für dich gut?


Muss es deutsch geschrieben sein oder ist ggf. tschechisch auch OK?
Muss es viel Info enthalten?
Muss es Bilder enthalten?

Ich habe das Buch selbst nicht, kann also nicht mehr sagen, als im Link zu sehen ist.

Mir persönlich ist z.B. ein ostmongolisch geschriebenes, farbiges Bilderbuch im Zweifel lieber als seitenlanger, trockener Text mit schlechen SW - Bildern. Insbesondere, wenn seltene Abbildungen beidseitig (!!!) zu sehen sind.


Hier ein Blick ins Buch:
https://www.zvab.com/Papirove-penize-1759-1918-Marie-Terezie-Karla/22617683403/bd#&gid=1&pid=4



Geschrieben von Hans am 02.12.2018 um 20:14:

 

Ein Buch aus dem Bereich Banknoten ist dann gut, wenn vor allem ordentliche, große, qualitativ hochwertige Fotos drinnen sind (ähnlich dem Katalog im Buch "Vom Schilling zum Euro" oder in "Die Geldmacher").

Desweiteren erwarte in diesem Buch (weil im Inserat ja versprochen) schon viel Historisches, wie etwa die angegebenen zeitgenössiche Preise etc.

Meine Fragen nun konkret: diese Preisangaben gibt es in größerem Umfang oder nur einige Wenige? Wie ist die Qualität der Fotos? Ist das Buch tatsächlich so luxuriös hergestellt wie angegeben?

An die Besitzer des Buches: würdet ihr das Buch wieder kaufen, weil es hält, was es verspricht? Ist es ein Buch, das ein Österreich-Sammler haben sollte, weil exklusive Infos zum österr. Papiergeld enthalten sind?

Danke!



Geschrieben von h_harti am 02.12.2018 um 20:33:

 

Hallo hier sind auch 4 Innenseiten abgebildet.

h_harti



Geschrieben von Hans am 03.12.2018 um 10:12:

 

Vielen Dank!



Geschrieben von papermoney*** am 03.12.2018 um 12:35:

 

Das Buch ist jeden Cent wert. Super Abbildungen, auch von Fälschungen. Es ist kein Katalog, daher fehlt auch eine Bewertung der Scheine.



Geschrieben von ohrgasmus am 04.12.2018 um 21:36:

 

Ist ein Prachtband für Banknoten-Liebhaber. Wegen neuer Informationen muss man ihn nicht unbedingt haben, wobei das eine oder andere neue Detail schon enthalten ist - aber so etwas will man als Sammler in seiner Bibliothek stehen haben. Schön zum Durchblättern und Bewundern lächelnd

Nicht vergessen: Zu Weihnachten Banknotenliteratur schenken (und schenken lassen)!



Geschrieben von RuRi am 05.12.2018 um 19:26:

 

Im Zusammenhang mit diesem Thema darf ich zum weiteren Verständnis auch den hier im Forum schon am 08.07.2009 begonnenen Titel "Gulden von 1759 bis 1888" nennen. Filip's Rekonstruktionen von Guldenscheinen, welche im Original bislang nicht als erhalten belegt sind, führten trotz Bezeichnung seiner im Buch mit "REK" gekennzeichneten Abbildungen sowie seiner Hinweise im Vorwort und der Erläuterung durch so manchen Fehler des Autors oder mancher Interpreten seines Werkes zu einigen Irritationen auf dem Sammlermarkt. Sein Ziel war es, mit dem vorliegenden Buch die umfassende Systematik der Geschichte des alten Papiergeldes mit seinen Texten und auf höchstem Reproduktiionsniveau den Sammlern zu vermitteln.
Insgesamt eine gut verständliche Lesart ist eine Bereicherung für alle Interessierten. Hut ab, vor dieser gelungenen Arbeit.

P.S: Aus den Erläuterungen des Buches:
Obwohl in manchen Fällen kein einziges Exemplar der Geldscheine erhalten geblieben ist, ist es möglich, sich aus ihren Abbildungen eine relativ genaue Vorstellung zu machen. Sie bilden die Grundlage für die Rekonstruktion einiger in dieser Publikation abgebildeten Zahlungsmittel. Diese sind mit der Abkürzung "REK" gekennzeichnet.
Für die Numerierung der Abb. wurden die Abkürzung PR (Katalog Pick-Richter: Papiergeld, Spezialkatalog Österreich 1759-1986, 2.Auflage) sowie S (Handbuch von Julius Sém: Papirové penize na územi Ceskoslovenska 1762-1975) verwendet.


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