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Geschrieben von captainpeter am 16.03.2008 um 20:07:

 

Zitat:
... und nicht mal in der Schule hat der Captain richtig aufgepasst


nein!
ich habe das nur vor der neuen walisischen Rechtschreibreform gelernt teuflisch lachend

italy



Geschrieben von WELTBANKNOTEN am 16.03.2008 um 21:06:

 

Zitat:
Original von Lord Vader

Das ist ja fast so wie bei uns - man schreibt: "Wie meinen sie bitte ?" und sagen tun man "Hä ?"

Hihihi, stimmt gross grinsend

Aber auch das Selbe in verschiedenen Sprachen ist unterschiedlich lang...

In den Telefonzellen hängt so eine Gebrauchsanweiseung für den "Öffentlichen Münz-Fernsprecher" fröhlich

Da steht z.B. auf Deutsch:
Abheben

Auf französisch steht da für das Selbe:
Décrochez le récepteur, s' il vous plaît

Die lieben es ja eh umständlich... selbst beim Zählen augenzwinkernd

Wir sagen easy: Neunundneunzig (99)

Und der Franzose sagt: quatre-vingt-dix-neuf
was übersetzt vier-mal-Zwanzig-und-Zehn-und-Neun heißt teuflisch lachend

Gruß
WELTBANKNOTEN



Geschrieben von rabaul am 16.03.2008 um 21:12:

 

In jungen Jahren hatte ich mal einen walisischen Freund. Ich hab zwar kein walisisch gelernt, aber die Familie hat gleich getestet, ob ich das überhaupt aussprechen kann.

Heut könnte ichs nicht mehr, aber ich kann sagen, dass es sich von innen so anfühlt, wie Gurgeln beim Zähneputzen ...

Grüße, rabaul



Geschrieben von androl am 16.03.2008 um 21:23:

 

bei den Zahlen sind die Dänen auch einfallsreich, da wird bei den Youtube-Videos oben auch eins verlinkt, wo es um Zahlen geht. 50 heißt auf dänisch halvtreds, das heißt "halbes drittes", und das deshalb, weil 50 zweieinhalb mal 20 ist. cool



Geschrieben von *ryhk* (†) am 16.03.2008 um 21:43:

 

¡Hola!

Noch etwas Skurilles ist Norwegisch.
Denn eigentlich gibt es diese Sprache ja gar nicht - es ist entweder Bokmal oder Nynorsk.
Und das ist auch auf den Geldscheinen zu merken - wenn da "Norges Bank" draufsteht, ist es Bokmal und steht da "Noregs Bank" drauf, ist es Nynorsk.
Denn es ist kein Druckfehler, dass auf dem Fünfziger (P-42) "Noregs Bank" draufsteht.


Adíos
Ronny



Geschrieben von ElderFuthark am 16.03.2008 um 21:48:

 

Bei Bokmål und Nynorsk sei noch erwähnt, daß Bokmal zu 95% mit Dänisch kompatibel ist (ohne Kartoffel im Mund) und Nynorsk auf norwegischen Dialekten aufbaut, aber nur von 10% der Bevölkerung benutzt und verstanden wird.



Geschrieben von holzhacker am 16.03.2008 um 22:08:

 

Sehr witzig finde ich die Ungaren:
- Zwei Wörter für rot: piros, vörös
- Unterscheidung zwischen jüngeren und älteren Geschwister, daneben ein Wort, das Bruder und Schwester zugleich bedeutet.
- Wörter wie legeslegmegvesztegethetetlenebbeknek (den allerunbestechlichsten) nur auf der ersten Silbe betont und alle Vokale sind e.
- Etwa 20 Fälle
Dasz iszt són ájne ganc bezondere spráche. Und ich hábe són dafon gehQrt, esz száj ájne der lógisszten spráchen der vélt zájn zol, kvázi ví ájne programierspráche.

Ja und das Norwegische:
Eine Sprache, die mit sich selber weniger verwandt ist, als mit den Nachbarsprachen.
Nynorsk ist näher bei Färöisch, Bokmaal bei Dänisch.

Französisch:
99 geht ja noch, da hat man 90 (quatre-vingt-dix) und 9 (neuf). Besser ist 96 (quatre-vingt-seize): 4x20+16
Analog ist 76 sechzehnundsechzig
...oder man sagt septante, huitante und nonante wie die Schweizer.



Geschrieben von ElderFuthark am 16.03.2008 um 22:09:

 

Bei ungarisch: Hab gehört, daß es 40 Fälle sein sollen, aber nur 20 unterrichtet werden, weil es sonst zu schwer wäre gross grinsend



Geschrieben von *ryhk* (†) am 16.03.2008 um 22:17:

 

¡Hola!

Habt Ihr schon mal ein US-Buch in den Händen gehalten, in dem die deutsche Sprache gelehrt wird? Da wird dem wissbegierigen US-Amerikaner auch eine Aussprachehilfe mitgegeben.
Ich habe spasseshalber mal probiert, diese Wörter zu entziffern - es war nicht bei allen möglich. Welche Alltagswörter der deutschen Sprache mögen das denn sein?
- guem-NAH-zee-oom
- EECH
- VAH-tuh
- VAYK
- fare-FLIKST
- GAWLT
- VEHK-low-fen
- AYNTZ
- TSAYN
- DEE ad-DRESS-eh
- DAIR kawm-PYOO-tuh
- DUSS BAY-bee
- DAIR KLOOP
- DAIR MEH-ne-juh
- DAIR JAWP
- DUSS proh-BLAME
- DAIR tare-ohr-REEST
- HAIR-bayrt

Das grossgeschriebene gibt die Betonung an - und denkt dran: wie ein US-Amerikaner das lesen und dann das Wort erkennen. fröhlich


Adíos
Ronny



Geschrieben von holzhacker am 16.03.2008 um 22:24:

 

Zolche Umszrajbungen habe is' szon in ajnem polniszen Dojczbuch gezejen.

Niederländisch bringt mich zum Lachen, wenn es abschrecken soll:
-Rokers sterven jonger (Raucher[nicht Rocker] sterben jünger)
-Roken is dodelijk (Rauchen[nicht Rocken] ist tödlich)

Im Mobiltelefon:
-NAME belt (NAME ruft an[nicht bellt])
-bellen (anrufen, ist ja etwas ähnliches)
-Nederlands gekozen (Niederländisch gewählt [nicht gekotzt])



Geschrieben von androl am 16.03.2008 um 23:16:

 

Zitat:
Original von *ryhk*
Welche Alltagswörter der deutschen Sprache mögen das denn sein?
- guem-NAH-zee-oom
- EECH
- VAH-tuh
- VAYK
- fare-FLIKST
- GAWLT
- VEHK-low-fen
- AYNTZ
- TSAYN
- DEE ad-DRESS-eh
- DAIR kawm-PYOO-tuh
- DUSS BAY-bee
- DAIR KLOOP
- DAIR MEH-ne-juh
- DAIR JAWP
- DUSS proh-BLAME
- DAIR tare-ohr-REEST
- HAIR-bayrt

oh-YEH-mee-nay, das ist ja wie japanisch "rufutohansa" oder "forukusuwagen"
also ich versuchs mal:
- Gymnasium
- ich
- Wetter
- Weg
- verflixt
- Gold
- weglaufen
- AYNTZ: ??? man würde es denen zutrauen, "eins" damit zu meinen, das würde ich aber anders transkribieren. So wäre es vielleicht der Fluss Enz
- zehn
- die Adresse
- der Computer
- das Baby
- der Club
- DAIR MEH-ne-juh: der was???
- DAIR JAWP: hä? ein eingedeutschter "Jobb"???
- das Problem
- der Terrorist
- Herbert



Geschrieben von Lord Vader am 16.03.2008 um 23:17:

 

War ja bisher alles recht nett, aber was ist das alles gegen das österreichische Maßsystem teuflisch lachend

Man hat zb. ein Wegerl oder einen braden Weg, der deshalb breit ist weil er lang ist.

Oder wie lang bleibt jemand der einen Sprung vorbeischaut gross grinsend oder auf a Hupferl - denn das kann auch Stunden dauern.

Problematisch ist auch das Euzerl. Es ist zb. etwas ein Euzerl zu klein. Es ist auch nicht bekannt ob 10 Euzerl dann 1 Euz sind.teuflisch lachend

Wenn etwas eine Lawine kostet, oder wenn jemand einen Orsch voll Schulden hat gross grinsend

Wie groß ist ein Fuzerl, wann wird es ein Eckerl, ein Stückerl oder wann mutiert es zum Trumm ( zb. hat jemand an Trumm Rausch ) - ist das dann schon ein Mordstrumm ?

Wann wird aus einem Tröpferl ein Tropfen und kommt danach ein Schluckerl.

Ist a flascherl Wein ein Liter und ein Zwimandl ein Doppelliter verwirrt

Und wenn etwas ums orschlecken zu kurz ist, wieviel ist das dann gross grinsend


Fragen über Fragen cool



Geschrieben von *ryhk* (†) am 16.03.2008 um 23:22:

 

¡Hola!

Zitat:
Original von androl
- AYNTZ: ??? man würde es denen zutrauen, "eins" damit zu meinen, das würde ich aber anders transkribieren. So wäre es vielleicht der Fluss Enz


Am Wortanfang bleibt AY doch aber AI?
"Eins" wäre jedenfalls richtig.

Zitat:

- Wetter


Nein, das stimmt nicht. fröhlich

Zitat:

- DAIR MEH-ne-juh: der was???


Där Mänädsha. Oder: Manager. fröhlich

Zitat:

- DAIR JAWP: hä? ein eingedeutschter "Jobb"???


Yes, indeed. That's the "job"!

Zitat:

- der Terrorist


Und das übrigens in einem ansonsten recht guten Buch mit Hinweisen zur deutschen Grammatik, Aussprache, was man in einer Konditorei alles gibt, dass es in "Ratskellern" immer deftige Hausmannskost gibt usw.
Lässt ja tief blicken, als was die Yankees uns sehen. teuflisch lachend

Zum Österreichischen habe ich auch etwas:

Martin W. kommt aus Wels. Das wurde ihm drastisch bewusst, als er heißhungrig in Wien bei einem Würstelstand landete, der überdies von einem ziemlich echten Wiener bewirtschaftet wurde. "Eigentlich wollte ich nur eine Currywurst bestellen", erinnert er sich. Daraus entspann sich folgender Dialog.

Martin: "Bitte eine Currywurst."

Wurstmann: "Wöchane Wurscht?"

M: "Eine Currywurst."

W: "Woidvierdler? Buren? Schoafe? Käsekrainer?"

M: "Äh, ah so, eine Käsekrainer, bitte."

W: "Aufschneiden? Zwa Höften? Im Gonzn?"

M: "Aufschneiden, bitte."

W: "Senf? Ketchup?"

M: "Ja."

W: "Wos? Senf? Ketchup? Beides?"

M: "Bitte Senf."

W: "Wöchan? Siaß? Schoaf?"

M: "Einen süßen, bitte."

W: "Drauf oder daneben?"

M: "Äh, daneben, bitte."

W: "Schwoazbrot? Scherzl? Semmö? Soizgebäck?"

M: "Salzgebäck, bitte."

W: "Wöchans?"

M: "Ein Salzstangerl, bitte."

W: "Gurkerl? Pfeffaroni?"

M: "Nein danke."

W: "Wos zum Trinken?"

M: "Ja, ein Cola bitte."

W: "Na hearns, Sie san ma oba ka Hüf! - Dosn oder Floschn?"
(Daniel Glattauer, DER STANDARD Printausgabe, 15.3.2008)


Adíos
Ronny



Geschrieben von androl am 16.03.2008 um 23:32:

 

Zitat:
Original von *ryhk*
Am Wortanfang bleibt AY doch aber AI?

echt? Was gibt es für englische Wörter mit ay am Anfang? Den Ayers Rock würde ich mit "ej" aussprechen. Ayatollah mit ai vielleicht? Wie beschreibt der Amerikaner dann Wörter wie Ehe, Eber, Ehre?

Zitat:

- DAIR MEH-ne-juh: der was???
- DAIR JAWP: hä? ein eingedeutschter "Jobb"???

ach ich muss das j doch englisch aussprechen, dann passt doch alles Kniefall



Geschrieben von *ryhk* (†) am 16.03.2008 um 23:53:

 

¡Hola!

Zitat:
Original von androl
echt? Was gibt es für englische Wörter mit ay am Anfang?


Mein sehr gutes "Klett's Modern German and English Dictionary" ($17.95, in einem Walt-Disney-Shop in Orlando gekauft) kennt nur ein einziges Wort mit "ay" am Anfang:
ay(e)
Und ich glaube, dass der Ami das durchaus als "ai" ausspricht und nicht als "ei".


Adíos
Ronny



Geschrieben von Huehnerbla am 17.03.2008 um 00:55:

 

Zitat:
Original von ElderFuthark
Bei ungarisch: Hab gehört, daß es 40 Fälle sein sollen, aber nur 20 unterrichtet werden, weil es sonst zu schwer wäre gross grinsend

Ungarisch an sich ist schon logisch, allerdings verbiegen die ihre Substantive. z.B.:
Banknote - bankjegy / Banknoten - bankjegyek
meine Banknote - bankjegyem / meine Banknoten - bankjegyeim
deine Banknote - bankjegyed / deine Banknoten - bankjegyeid
seine Banknote - bankjegye / seine Banknoten - bankjegyei
unsere Banknote - bankjegyünk / unsere Banknoten - bankjegyeink
usw.
Insgesamt kommt man auf ca. 80 verschiedenen Endungen ...



Geschrieben von captainpeter am 17.03.2008 um 01:05:

 

ah, Lord Vader, mir red si Wienerisch?

Zitat:
Problematisch ist auch das Euzerl


ich kenns als Alzerl.

Zitat:
oder wenn jemand einen Orsch voll Schulden hat


oder hockenstad bist, heast.

und blunznzua.

Wenn Du natürlich Wienerisch analysierst, dann haben die etwas ganz außergewöhnliches:

der unbestimmte Artikel Einzahl und das Substantiv im Plural - und das das ãa

Kommt ein altes Weiblein ins Geschäft und sagt:
I bräuchert noch a Eier ... hoben's ãa??

ein Eier ...

unbestimmter Artikel Einzahl und Mehrzahl von Ei.
Ich bräuchte noch ein paar Eier.

ãa ist wie im Spanischen, wo man aus uno / uno = unos/unas macht (also einige).

hoben's ãa ... heißt also haben sie welche?

Wienerisch ist total leiwand.


Zitat:
W: "Woidvierdler? Buren? Schoafe? Käsekrainer?"


nein.
Das Schoof wird im Plural wieder zu die SCHAAFE.
Das Wienerisch hat die große Lautverschiebenung zwar nur teilweise mitgemacht, aber beim Schaf schon.

Mit Schoafe hast Du Dich schon wieder als Sachsenpiefke restlos beliebt gemacht ... har har har teuflisch lachend

Nimm das Fiakerlied:

Der Enternainer aus Ostfriesland mag singen:

"Follt mir koons drein in Golopp ..." .... er denkt, daß der Wiener aus jedem A einfach ein O macht.

Es muß aber KAANS heißen und GALOPP.

Warum?
Darüber sind ganze Bücher geschrieben worden. teuflisch lachend


s heißt zwqar a TOSSN (Tasse), anber eine kleine Tasse ist ein TASSERL ... und niemals ein TOSSERL.

und wenn du nix an Banknoten hast so wie ich, dann bist du auf Wienerisch a ZWUTSCHGERL.

(ein armes, bemitleidenswertes kleines Wesen).

Wienerisch ist die Oberhärte ... leider ist vor eiem Monat mein Wiener Freund gestorben, ein alter Vorstadt-Stritzi, der die letzten 20 JAhre seines Lebens in Vorarlberg verbringen mußte - unrasiert und fern der Heimat, und von allen geschmäht.

Er hat immer gesagt, er habe einen Tumor, und alle inklusive der Arzt haben ihn ausgelacht:

"Heast drah di, und blos uns in Bock auf, du oida Hypochonder! Do, host a poa Dabletten und jetzt sei stad und schleich di!"

Und an was ist er gestorben, wie ich gerde per Mail erfahre habe:

Klar.
An einem bösartigen Hirn-Tumor.


italy



Geschrieben von androl am 17.03.2008 um 01:10:

 

aber daraus dann die Regel abzuleiten, dass in der "amerikanischen Ausspracheschrift" ein AY am Anfang des Wortes für einen anderen Laut steht als in der Mitte des Wortes, ob darauf der Durchschnittsamerikaner, der die Lautschrift aussprechen soll, kommt?

Zitat:
Original von holzhacker
Sehr witzig finde ich die Ungaren:
- Zwei Wörter für rot: piros, vörös
- Unterscheidung zwischen jüngeren und älteren Geschwister, daneben ein Wort, das Bruder und Schwester zugleich bedeutet.
- Wörter wie legeslegmegvesztegethetetlenebbeknek (den allerunbestechlichsten) nur auf der ersten Silbe betont und alle Vokale sind e.
- Etwa 20 Fälle

- viele Sprachen haben keine 1:1-Beziehung ihrer grundlegenden Farbwörter zu den grundlegenden deutschen Farbwörtern. Aber wir unterscheiden ja auch zwischen hellblau, himmelblau, blassblau, ultramarinblau, türkis, cyan, wie auch immer. Sind pirös und vörös denn die selbe Farbe oder zwei unterschiedliche Rottöne?
- "Geschwister" bezeichnet auch Brüder und Schwestern zugleich
- "Rinderkennzeichnungs- und Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz"
- Deutsch hat statt 20 Kasussen, die Ortsbeziehungen angeben, vielleicht 20 Präpositionen in/auf/unter/aus mit undurchsichtig folgendem Dativ oder Akussativ



Geschrieben von jause am 17.03.2008 um 01:26:

 

Zitat:
Zitat:

Zitat:
W: "Woidvierdler? Buren? Schoafe? Käsekrainer?"


nein.
Das Schoof wird im Plural wieder zu die SCHAAFE.
Das Wienerisch hat die große Lautverschiebenung zwar nur teilweise mitgemacht, aber beim Schaf schon.

Mit Schoafe hast Du Dich schon wieder als Sachsenpiefke restlos beliebt gemacht ... har har har teuflisch lachend


belehrend ich verbesser dich nur ungern teuflisch lachend

ABER: mit Schoafe waren nicht die kleinen wolligen gemeint also SCHAFE
sondern auch klein aber gemein nämlich SCHARFE!

weil: schoaf ist nicht der hautausschlag sondern einfach scharf...

so wenn also einer Schoaf verwendet ist er ein piefke kopfkratzend
wenn einer das aber dann verschlimmbessert und nur schaf versteht.... Punk



Geschrieben von *ryhk* (†) am 17.03.2008 um 01:37:

 

¡Hola!

Ich lenk' mal ein bisschen vom Wienerischen ab (Davon abgesehen, dürfte auch kein Welser hochdeutsch sprechen! Es ist halt nur eine Satire aus dem Standard gewesen.) und gebe zwei Sprachen Platz, sich zu präsentieren:





Einmal Haïti (nur echt mit den zwei Punkten über dem i fröhlich ) und der untere Seychellen - auf ihnen sind Kreyòl und Seselwa zu finden.
Das sind kreolische Sprachen und so kann man wenigstens rauskriegen, wie sich Französisch ausgesprochen anhört. fröhlich
Die Schriftsprache des Kreyòl hat übrigens ein Deutscher erfunden, es gibt auch von dieser Sprache eine Wikipedia-Version: http://ht.wikipedia.org/wiki/Paj_Prensipal


Adíos
Ronny



Geschrieben von Lord Vader am 17.03.2008 um 08:04:

 

Zitat:
und wenn du nix an Banknoten hast so wie ich, dann bist du auf Wienerisch a ZWUTSCHGERL


nein, nein, dann bist a Negarant belehrend


Zitat:
ein armes, bemitleidenswertes kleines Wesen


des is a Hascherl bitte schön gross grinsend

Zitat:
ZWUTSCHGERL

A Zwutschgerl ist ein etwas zu klein geratenes Kind, gelle augenzwinkernd



Geschrieben von cat$man$ am 17.03.2008 um 13:34:

 

Was bitte IST ein Negarant?
Das Wort hab ich nicht im Duden gefunden,
(im Gegensatz zu den meisten anderen Wörtern der EAV, zB Exekutor)
ich dachte deshalb, es wäre ne Wortschöpfung von Fendrich.



Geschrieben von Lord Vader am 17.03.2008 um 13:56:

 

Zitat:
ich dachte deshalb, es wäre ne Wortschöpfung von Fendrich



Nein, aber du hast recht. Er singt: Ich bin ein Negarant Madam, einst war ich Fabrikant Madam, dann hab ich mich verplant und jetzt bin i am Sand ....


Zitat:
Was bitte IST ein Negarant




Im Wienerischen ist jemand der kein Geld (mehr) hat, neger. Und ein notorischer kein Geld haber ( wie der Captain zb. teuflisch lachend ) ist dann ein Negarant.


PS. Vielleicht weisst du ja was ein "halbes Norgerl" ist gross grinsend



Geschrieben von cat$man$ am 17.03.2008 um 14:45:

 

Ich kenn nich mal ein Nogerl...


Ach jetz versteh ich auch den Peter Horton beim Kartendipplerblues:

"I hob mei Geld verlorn,
I lost my money
Jetzt bin i neger worn
what'd you say to me"



Geschrieben von Reichsbank (†) am 17.03.2008 um 15:43:

 

Weiss denn jemand, was in manchen Gegenden in Deutschland mit dem ( der ) " Schoss " gemeint ist ?

Gruss,
Reichsbank



Geschrieben von androl am 17.03.2008 um 16:21:

 

Schoss kenn ich nicht, nur Schoß und Geschoss.
aber Geschoss wird in Süddeutschland und Österreich auch Geschoß ausgesprochen und darf deshalb auch so geschrieben werden. Und Schoß wird in der Schweiz Schoss geschrieben heulend

hier was gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schoss

... aber wenn du selbst schon "Gruss" schreibst heulend heulend dann weiß ich jetzt nicht, was mit deiner Frage gemeint ist



Geschrieben von captainpeter am 17.03.2008 um 16:38:

 

Zitat:
A Zwutschgerl ist ein etwas zu klein geratenes Kind, gelle


und genau DAS bin ich sinngemäß mit meiner Sammlung. unglücklich
Kann auch ein VASERL sein natürlich.

Ein Negarant ist einer, dem es an aktuellen kursgültigen gesetzlichen Zahlungsmitteln mangelt.
Oder waunst beim Schtos wieder neger glaufen bist, heast.
Dann bist Du abgenegert worden.

italy



Geschrieben von Reichsbank (†) am 17.03.2008 um 17:12:

 

Zitat:
Original von androl
Schoss kenn ich nicht, nur Schoß und Geschoss.
aber Geschoss wird in Süddeutschland und Österreich auch Geschoß ausgesprochen und darf deshalb auch so geschrieben werden. Und Schoß wird in der Schweiz Schoss geschrieben heulend

hier was gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schoss

... aber wenn du selbst schon "Gruss" schreibst heulend heulend dann weiß ich jetzt nicht, was mit deiner Frage gemeint ist


Also mit " Schoss " mit ss ist die Schublade gemeint. Google spuckt das auch aus mit einem Verweis auf Wikipedia, dort angeklickt fehlt aber die entsprechende Erklärung. Seltsamerweise wurde genau heute um 15.24 Uhr diese Seite geändert.

Gruss ( Gruß ) ,
Reichsbank



Geschrieben von cat$man$ am 17.03.2008 um 17:28:

 

Schooooooos (langes s) ist eine Bezeichnung für Georg, das ist eine Verballhornung des französischen George -> "Schorsch" -> Schoos

Zitat:
Original von androl
bei den Zahlen sind die Dänen auch einfallsreich, da wird bei den Youtube-Videos oben auch eins verlinkt, wo es um Zahlen geht. 50 heißt auf dänisch halvtreds, das heißt "halbes drittes", und das deshalb, weil 50 zweieinhalb mal 20 ist. cool


Was ist denn geneau der Unterschied zwischen halvtreds und femti?



Geschrieben von hama1947 am 17.03.2008 um 17:52:

 

des N O R G E R L ist der Rest in einem Glas oder in einer Flasche, in etwa das wenn die flasche nicht ausgewunden ist teuflisch lachend
das VASERL ist ein WASERL ( ein eher feiger Zeitgenosse ) böse


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