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Geschrieben von cebcollect am 13.05.2017 um 09:03:

 

Bonjour

Fazit: auch die großen Grading Firmen bleiben wage in den Kriterien. Bei den dreien aus dem Posting steht überall bei UNC dass es auch kleine Makel oder Handling Spuren auf den Banknoten geben kann. Selbst ein kleiner tintenfleck ändert das nicht.

Die eine Firma schreibt sogar kleine Spuren bei der Verpackung... dann mal die Frage: was soll das Ganze wenn ich von 64 bis 70 sieben verschiedene UNC habe.... nicht jeder hat zuhause ein Mikroskop mit 5 facher Vergrößerung. Ich weiß nicht wer sich da mit wem zusammengetan hat denn ein 64 UNC kostet 100 Euros und ein 69 UNC dann schon 1000 Euro... bong-bong

Mir reicht es wenn da steht : unzirkuliert aber wellig oder nicht perfekt zentriert..

Übrigens bei den ganz harten slabs von manchen grading Firmen wird der Schein so gedrückt dass man selbst die welligkeit weg bekommt.... besser nie raus schneiden sonst ist die Enttäuschung groß teuflisch lachend

Ich habe die neuen hebriden noch nie ohne Wellen gesehen...

Gruß aus F
Curt



Geschrieben von QQQAA am 13.05.2017 um 10:26:

 

Haben wir hier im Forum nicht auch Mitglieder einer professionellen Grading Firma??
Die müssten uns hier umfassend Auskunft geben können.



Geschrieben von A0000001A am 13.05.2017 um 10:38:

 

WBG hat sogar 10x UNC teuflisch lachend

http://www.worldbanknotegrading.com/grading_paper_money.html



Geschrieben von xxxepf am 13.05.2017 um 18:47:

 

Ich habe das Thema mal sacken lassen und bin dann in mich gegangen.
Das Ergebnis ist folgenden:

UNC bedeutet unzirkuliert und ist ein Erhaltungsgrad,
der die Tatsache beschreibt dass eine Note nicht zirkuliert ist,
sondern sich in dem Zustand befindet,
in dem sie an das Publikum ausgegeben wurde.

UNC beschreibt keinen Zustand einer Note aus Sammlersicht,
wird aber trotzdem dafür verwendet und funktioniert daher natürlich nicht zufriedenstellend.

Die optimale Qualität einer Note aus Sammlersicht wäre: Perfekt.
(Wird hier im Forum auch so verwendet!)
Da UNC eine blödsinnige Wortwahl ohne ausreichende Aussagekraft ist,
behilft sich die Gradingfirma mit diversen Varianten von UNC.
Das kann ich gut verstehen, ist aber trotzdem nur eine Krücke.
Das zahlenmäßige Grading ist an der Stelle sehr viel sinnvoller.

Das Problem bei dem Handel, der diesem Thread zugrunde liegt, besteht darin,
dass der VK eine Note im Erhaltungszustand UNC angeboten hat,
der Kunde aber eine Note im Sammlerqualität Perfekt erwartet hat.

Das Präsentieren diverser Noten in Erhaltung UNC,
die sich aus Sammlerqualitäten haben,
untermauern diese Tatsache.

Also weg mit UNC. Das ist nicht zielführend.

Gruß Ralph



Geschrieben von A0000001A am 13.05.2017 um 19:15:

 

Servus Ralph,
Finde ich sehr gut was du schreibst! händeklatschend
Gruß A0000001A


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