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Geschrieben von ohrgasmus am 20.02.2005 um 15:09:

geschockt Papiergeld.at: Tolle Neuzugänge in der Galerie

Dank der Mithilfe eines lieben Sammlerkollegen Kniefall gibt es ab heute auf papiergeld.at 2 ganz besondere Leckerbissen zu bewundern. Den 500 Gulden Schein von 1800 und den 500 Gulden Schein von 1806! Dabei handelt es sich um extrem rare Scheine, deren Abbildung nicht einmal in den einschlägigen Katalogen zu finden ist. Eine wirklich Bereicherung also. Hier zu sehen: Link zur Galerie

Bei der Gelegenheit möchte ich auch gleich auf 4 weitere Neuzugänge hinweisen, auf die ich sehr stolz bin: Alle 3 Kassenscheine von 1914 sowie eine sehr seltene 10.000 Kronen 1918 Variante mit Aufdruck "ECHT". Beides auf der oben verlinkten Seite zu sehen.



Geschrieben von ohrgasmus am 10.07.2005 um 19:01:

  RE: 500 Gulden 1800 und 500 Gulden 1806 auf papiergeld.at!

Seit heute hat auch der 100 Gulden Schein von 1800 seinen Weg in die Galerie gefunden lächelnd Ebenso neu: 5 Gulden von 1796 und 5 Gulden von 1841, meiner Meinung nach ein besonders schöner Schein.



Geschrieben von alpine-helmut am 11.07.2005 um 18:41:

  RE: 500 Gulden 1800 und 500 Gulden 1806 auf papiergeld.at!

... das sind ja wirklich sehr schöne Stücke!

Ich muss aber zugeben, dass ich mich bisher nicht so arg
intensiv mit diesem Sammelgebiet befasst habe.

Was mich bei diesem Sammelgebiet vor allem abschreckt
(neben den Preisen :-) ) ist die Befürchtung, dass neben den
Originalen vermutlich auch jede Menge von Fälschungen
auf dem Markt sein dürfte.

Sicherheitsmerkmale wie Wasserzeichen, Silberfaden, Hologramme
allein sind heutzutage schon kein unüberwindliches Hindernis
für Fälscher zum Schaden der Allgemeinheit.

Wie kann man sich aber vor Fälschungen (zum Schaden der Sammler)
bei Scheinen schützen, die keines dieser Merkmale aufweisen?

Gibt es da irgendwelche Anhaltspunkte, Tips, Ratschläge
für den Anfänger (auf diesem speziellen Gebiet)?



Geschrieben von ohrgasmus am 11.07.2005 um 19:40:

  RE: 500 Gulden 1800 und 500 Gulden 1806 auf papiergeld.at!

Meiner Meinung nach sind alte Scheine nicht unsicherer sondern sogar wesentlich sicherer vor Fälschungen als neue! Denn welcher Fälscher investiert schon große Summen (die für gute Fälschungen für Druckmaschinen etc. notwendig sind) nur um ein paar Tausend Euro am Sammlermarkt abzucashen? Für Fälscher geht es da meistens doch um andere Summen und die kann man bei den paar Sammlern sicher nicht holen, ganz zu schweigen davon, dass sich Fälschungen sehr schnell rumsprechen würden.

Aber das ist nur ein Aspekt: Das alte Originalpapier, die damals verwendete Art des Druckes, Prägestempel etc. sind mit heutigen Mitteln nicht originalgetreu nachzumachen. Dazu bräuchte man schon das damals verwendete Papier und die damals gebräuchlichen Druckmaschinen und die sind heutzutage sicher nicht mehr so leicht aufzutreiben kopfkratzend

Wenn es hier Fälschungen gibt, dann aus der damaligen Zeit - und die kann man wie in jedem Sammelgebiet nur durch umfangreiches Vergleichen und wachsame Augen erkennen.

Obwohl: Gerade im Gulden Bereich haben die Fälschungen oft einen ähnlich hohen Wert wie die Originale, teilweise werden sie sogar höher gehandelt. Zb. existieren bei manchen Scheinen wahre Kunstwerke, die mit der Hand(!) nachgezeichnet wurden geschockt Ein Beispiel dafür ist die untenstehende Fälschung:



Geschrieben von sigi am 11.07.2005 um 20:00:

  RE: 500 Gulden 1800 und 500 Gulden 1806 auf papiergeld.at!

Zitat:
So auch aus dem Papiergeld-Spezialkatalog Deutschland:

... Geldscheinfälschungen zum Schaden der Sammler sind relativ selten. Der Sammler mit seinem geschulten Auge läßt sich weniger leicht täuschen als der normale Benutzer des Kursgeldes, und so kommen solche Fälschungen oder Verfälschungen auch nur von primitiv gedruckten Scheinen oder von leicht nachzumachenden Aufdrucken oder Stempeln vor. Man sollte sich daher vor zu hohen Preisen für primitiv gedruckte Scheine und für Aufdrucke oder gestempelte Scheine hüten.


Welche Scheine nun als primitiv gedruckt gelten, läßt man offen. So alte ehrwürdige Scheine wie oben oder eher DOA-Kriegsausgaben??



Geschrieben von ohrgasmus am 15.09.2005 um 20:45:

  RE: Papiergeld.at: Tolle Neuzugänge in der Galerie

Dank der Mithilfe von vienna-zitta, der in Wien ein Münz- und Banknotengeschäft betreibt, gibt es seit heute den 1000 Schilling Schein von 1925 in der Galerie zu sehen. Neben dem 1000er von 1930 die seltenste Banknote der 1. Republik. Und auch eine der teuersten: In kassenfrischer Erhaltung im Jahr 2004 für 9.500 Euro in einer Auktion versteigert worden geschockt



Geschrieben von ohrgasmus am 15.09.2005 um 21:02:

  RE: Papiergeld.at: Tolle Neuzugänge in der Galerie

Und auch einige neu Gulden und Kreuzer Noten sind dazugekommen. Wie zumeist bei diesen Scheinen sind auch einige sehr dekorative Stücke darunter. Hier 2 meiner persönlichen Favorits:


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