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--- [Großbritannien] Brexit und seine Folgen (http://www.banknotesworld.com/thread.php?threadid=13124)


Geschrieben von cebcollect am 24.06.2016 um 07:14:

  [Großbritannien] Brexit und seine Folgen

Bonjour

Nun sieht es doch danach aus als habe sich eine recht knappe Mehrheit der Engländer für den Austritt aus der EU entschieden. ... 52 zu 48 geschockt geschockt

Ich hoffe diese knappe Mehrheit wird das nicht schon recht schnell bereuen... das britische Pfund ist auf den tiefsten Stand seit 31 jahren gefallen belehrend

Was das jetzt alles für einen Rattenschwanz hinter sich her zieht ist wohl noch gar nicht abzusehen. ...

Auf jeden Fall ein trauriger Tag für Europa und für mich als überzeugten Europäer.

Gruß aus F
Curt



Geschrieben von cat$man$ am 24.06.2016 um 07:20:

  RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus

Für die Statistik: In Der Wikipedia steht noch:

22 Juni (also vorgestern, Mittwoch)
1 EUR = 0,768 GBP
1 GBP = 1,302 EUR

1 CHF = 0,709 GBP
1 GBP = 1,41 CHF

PS der Thread gehört m.E. auch nach

Hat jetzt das letzte Stündchen des Euro geschlagen?



Geschrieben von cebcollect am 24.06.2016 um 07:52:

  RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus

Zitat:
Original von cat$man$
Für die Statistik: In Der Wikipedia steht noch:

22 Juni (also vorgestern, Mittwoch)
1 EUR = 0,768 GBP
1 GBP = 1,302 EUR

1 CHF = 0,709 GBP
1 GBP = 1,41 CHF

PS der Thread gehört m.E. auch nach

Hat jetzt das letzte Stündchen des Euro geschlagen?


Bonjour

Ja und heute morgen schon 1 GBP = 1,20 EUR

Das wird vielen Briten die in Frankreich leben aber ihre Rente aus England beziehen richtig weh tun....

Übrigens, meinem Kunden in Bochum auch. Einer unserer größten Radiokunden ist die BBC und die Angebote werden in GBP geschrieben und wir bekommen jetzt weniger Euros für das gleiche Produkt. Bei 10 cents pro Pfund macht sich das bei 6 oder 7 stelligen Angeboten so richtig bemerkbar.

Und ich denke dieser thread hat nicht direkt was mit Hat jetzt das letzte Stündchen des Euro geschlagen? Zu tun. Es geht ja nicht um den Euro sondern um ein altes Mitglied der EU. kopfkratzend

Gruß aus F
Curt



Geschrieben von QQQAA am 24.06.2016 um 08:28:

  RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus

Die Abstimmung in GB ist ein Zeichen gelebter Demokratie.
(so etwas ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich in Europa)
händeklatschend händeklatschend händeklatschend
Glückwunsch, so funktioniert Demokratie.



Geschrieben von ernte am 24.06.2016 um 09:17:

 

Die Zukunft wird`s zeigen was der bessere Weg ist.



Geschrieben von cat$man$ am 24.06.2016 um 09:30:

  RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus

Zitat:
Original von cebcollect

Und ich denke dieser thread hat nicht direkt was mit Hat jetzt das letzte Stündchen des Euro geschlagen? Zu tun. Es geht ja nicht um den Euro sondern um ein altes Mitglied der EU. kopfkratzend




Dann müsste aber mein Beitrag hierher verschoben werden belehrend

Wie ich dort schon schrieb: Etwas Bauchweh hab ich schon, vor allem weil wir jetzt einen Domino-Effekt haben könnten: Weder SCOxit noch NIRExit (inklusive Krawalle in Dublin), KATALexit, oder CZexit würden mir im Einzelnen was ausmachen, aber die Gesamtheit.

Und dann kommen Gerd mit dem NL-Exit, Marie mit dem Fexit und Frauke mit dem Dexit bong-bong

Vielleicht können wir ja durchaus was Positives abgewinnen: Viele Blockaden durch die Briten fallen jetzt weg. Ich hoffe, dass jetzt das übrige Europa umso enger zusammenrückt und das ganze als Warnschuss begreift. Insbesondere die Europa-Politiker ihre Arbeit besser verkaufen. In der Geschichte sind Sezessionen nicht immer ohne Verwerfungen abgegangen.



Geschrieben von hans80 am 24.06.2016 um 10:40:

  RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus

Hallo zusammen,

selbst wenn GB aus der EU ausscheidet und sich evtl. andere Staaten auch dazu
entschließen sollten, wird wahrscheinlich nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.

GB wird wohl versuchen den freien Warenverkehr mit der EU aufrecht zu erhalten,
wovon ja auch beide Seiten profitieren.

Ich finde es eine gute Gelegenheit mal über die EU in ihrer bisherigen Form nachzudenken;
niemand will in Europa in einen Nationalismus wie zu Beginn des
letzten Jahrhunderts zurück (bis auf einige wenige rechte Idioten). Aber viele haben
das Gefühl, dass über ihre Köpfe hinweg verhandelt und entschieden wird.
Die TTIP-Verhandlungen sind dafür ein gutes Beispiel, in einer demokratischen Ordnung erwarte
ich viel mehr Transparenz und Offenheit.

Die Katerstimmung wird wohl noch etwas anhalten, aber ich bin davon überzeugt,
dass die Rest-EU dadurch langfristig politisch stabiler und eventuell noch demokratischer
wird (wenn die Politik die Sorgen und Bedenken der Bevölkerung nun endlich ernst nimmt).



Geschrieben von A0000001A am 24.06.2016 um 11:06:

  RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus

Zitat:
Original von cebcollect


Auf jeden Fall ein trauriger Tag für Europa und für mich als überzeugten Europäer.



Ein trauriger Tag nur für die, die an diesem Konstrukt der EU, zu dem sie sich entwickelt hat, unbedingt festhalten wollen. Dieses "unbedingt festhalten wollen" führt dann u.a. auch zu Entwicklungen wie der Insolvenzverschleppung bzw. Fass ohne Boden in Griechenland, weil man nicht vom EU-Gedanken loskommt und sich eine derartige Situation nicht vorstellen will. Klar kostet das, aber in die falsche Richtung zu segeln kostet langfristig viel mehr.
(Griechenland hat damals übrigens OXI gestimmt, die Regierung hat dann aber doch NAI gesagt... naja hoffen wir dass es in GB nicht auch so läuft gross grinsend )

Alle anderen sehen das als richtigen und wegweisenden Schritt, den EU-rokraten endlich mal mitzuteilen dass dies nicht das ist, was man eigentlich mit der EU erreichen wollte. Die EU und ein vereintes Europa sind grundsätzlich eine gute Idee!

Leider herrschen nahezu ausschließlich wirtschaftliche Interessen vor. Sieht man auch an den Argumenten der Brexit-Gegner. "dies und das wird so und soviel kosten, ja aber die Wirtschaft, ja aber die Banken, ja aber Großunternehmen wie BMW, Im und Exporte... etc"
Von anderen Grundwerten, Frieden, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Solidarität hat man sich leider in vielen Bereichen eher entfernt bzw. diese untergraben.
Der Bürger wählt alle paar Jahre irgendwelche Vertreter, die dann später in fragwürdigen Koalitionen irgendwelche weitreichenden Entscheidungen treffen und von Wahlversprechen und -programmen nichts mehr wissen, von daher hat der Bürger eigentlich überhaupt nichts zu melden. Man informiere sich mal generell über das Demokratiedefizit in der EU! Es ist gravierend... und so eine Volksbefragung ist daher umso wichtiger!

Die Wirtschaft wird nicht zusammenbrechen. Handel treiben kann man auch ohne EU, die Wirtschaft wird sich entsprechend anpassen. Es wird jetzt keine Mauer um GB gezogen werden wo nichts mehr rein oder raus darf. Die düsteren Prognosen werden sich auch nicht in dem Maße erfüllen, wie sie die Brexit Gegner vorausgesagt haben. Es wird sich zeitnah alles einpendeln, von daher ist die einzige große Angst eben der Machtverlust auf EU-Ebene.

Denn lediglich die Effekte auf andere Staaten könnten für das Konstrukt der EU gefährlich werden, nämlich wenn es Nachahmer geben wird. Das lässt sich jetzt aber noch nicht abschätzen. Wenn es so sein wird, stehe ich dem aber positiv gegenüber, dann treten halt weitere aus, meinetwegen zerbricht die EU wie wir sie kennen auch irgendwann. Dann wird es aber eine neue Union geben, wie immer sie auch ausgestaltet werden mag.
Jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass die einzelnen Länder deutlich mehr Souveränität zurückerhalten müssen, und nicht wie von der jetzigen EU beabsichtigt, immer mehr davon abgeben. Denn das funktioniert einfach nicht, dazu sind die Länder zu verschieden, als dass man alles in einen Topf werfen kann.

Eine Situation wie in den 80er, 90er Jahren in Europa halte ich für stabil, friedlich, wirtschaftlich solide. Ich weiß nicht, ob sich die weggefallenen Grenzkontrollen, und die Tatsache im Urlaub kein Geld mehr wechseln zu müssen, so derart gegenüber all den Nachteilen, die sich mittlerweile so herausgestellt haben, aufwiegen...


P.S. das spiegelt lediglich meine eigene Meinung wider augenzwinkernd



Geschrieben von cebcollect am 24.06.2016 um 11:29:

  RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus

Bonjour

Ich wollte nicht wieder eine politische diskussion eröffnen, dafür gibt es andere Foren. Es ging mir nur um die Währung und die Folgen für das britische pfund.

Ich habe meine Lektion gelernt.

Gruß aus F
Curt



Geschrieben von A0000001A am 24.06.2016 um 11:52:

 

Hallo Curt,
ist doch logisch dass daraus eine politische Diskussion erwächst, ist ja auch ein rein politisches Thema.

Die Folgen für Währung und Pfund sind sicher nicht so dramatisch. Genau wie die Börse... geht alles erst mal runter, weil viele rumspekulieren und viel Umsatz gemacht wird, normalisiert sich aber binnen weniger Tage wieder.
DAX ist ja heute auch erst mal um 10 % (!) gecrasht, da hab ich vereinzelt schon gelesen dass er bis 30% (!!) crashen könnte. Und jetzt ? Wieder 4% zugelegt ...

Sämtliche "Schicksalsmomente" der letzten Jahre haben sich immer relativ schnell wieder gefangen, z.B. die Schweizer Loslösung vom fixen Wechselkurs.

Wer gerne mit hohen Margen spekuliert, für große Gewinne auch große Verluste riskieren mag, der kann sich jetzt und die nächsten Tage an der Börse voll austoben, bis der Spuk wieder vorbei ist.



Geschrieben von cat$man$ am 24.06.2016 um 15:29:

 

Manchmal kommt man nichts ums Spekulieren rum...
z.B. beim Einkauf von Schotten auf ebay.co.uk


Wenn aber stimmt, dass eines der wichtigsten Wahlversprechen der Brexit-Befürworter erfunden ist, dann ist das keine Sternstunde der Demokratie.

Mehr unter:
http://www.sueddeutsche.de/politik/ukip-chef-farage-kassiert-wichtigstes-brexit-versprechen-direkt-wieder-ein-1.3049615



Geschrieben von androl am 24.06.2016 um 16:10:

 

Die proportionale Karte bei The Guardian ist interessant:
http://www.theguardian.com/politics/ng-interactive/2016/jun/23/eu-referendum-live-results-and-analysis
Zwei große Gebiete, die in der EU bleiben wollen.

Dann kommen jetzt vielleicht Scoxit und #londependence ( gross grinsend - aber bereits über 35.000 Unterschriften)

Und nicht vergessen Gibraltar, 95,9% für die EU. Die werden sich auch vorsichtig ausgedrückt "ge***t" vorkommen.



Geschrieben von androl am 26.06.2016 um 19:01:

 

Übrigens: Vor einem Monat meinte der Brexitparteichef Nigel Farage noch, wenn es beim Referendum eine Mehrheit von nur 52 Prozent gäbe, wolle er sie nicht anerkennen.

http://mobil.stern.de/politik/ausland/brexit-referendum--nigel-farage-hatte-wiederholung-gefordert---bei-knappem-sieg-der-gegenseite-6920026.html



Geschrieben von hermann8882 am 26.06.2016 um 21:11:

 

also ich glaube die werden so lange abstimmen bis sie wieder in der EU sind
es gibt ja schon die ersten Anzeichen dafür .



Geschrieben von xxxepf am 26.06.2016 um 22:25:

 

Hi,
Da haben die englischen Nationalisten wohl nicht mit den anderen
britischen Nationalisten gerechnet und der britische Binnenmarkt
wird wohl deutlich kleiner werden als angenommen.
Das lag sicher nicht im Plan. Auch nicht, dass der Hadrianswall nach
all den Jahrhunderten wohl wieder EU-Aussengrenze wird,
nur diesmal von der anderen Seite teuflisch lachend



Geschrieben von cat$man$ am 26.06.2016 um 23:14:

 

Auch hier wieder eine Parallele (oder eben nicht) zur Situation 1871:

Historiker spekulieren, dass, wenn bei der Vereinigung Deutschlands, Bayern nicht mitgemacht hätte, nördliche Teile weg gebrochen wären und sich dem deutschen Reich angeschlossen hätten - so wie jetzt Schottland einen Ausbruch aus dem Vereinigten Königreich plant.



Geschrieben von MBL am 27.06.2016 um 00:17:

 

Die Frage ist nur, ob man sich in Deutschland darüber freuen sollte, dass in Großbritannien nun die Zerfallserscheinungen immer stärker werden.

Mal ganz abgesehen davon, dass die Art und Weise, wie die EU sich in den letzten Jahren entwickelt hatte auch in Deutschland auf großen Unmut und Verärgerung gestoßen ist und der Brexit wohl das von vielen - auch mir - lang ersehnte Ereignis ist, aufgrund dessen sich die EU endlich reformieren muss, so sollte man doch 3 Dinge nicht vergessen:

1. Nicht nur GB braucht die EU; auch die EU braucht GB!

Die Nationalökonomien zahlreicher, vor allem wirtschaftlich starker EU-Mitgliedsstaaten, ist derart eng mit der britischen Wirtschaft verbunden, dass man einen harten Rausschmiss der Briten selbst bitter bezahlen müsste.

Das gilt zwar auch für Deutschland, Italien und Frankreich; vor Allem aber für die Niederlande, denen bei einem weitgehenden Ausschluss Großbritanniens vom gemeinsamen Binnenmarkt wohl gar nichts anderes übrig bleiben dürfte, als selbst aus der EU auszutreten, wenn man die eigene Wirtschaft nicht komplett ruinieren will.

Wer also GB jetzt "hart" vom Binnenmarkt ausschließen will, der wird bald den nächsten Nettozahler der EU (!) von Bord gehen sehen.

2. GB gewinnt auch Macht

Norwegen und die Schweiz werden gerne als Beispiele für unabhängige, also von der EU nicht beherrschte Länder genannt. Das ist Unsinn! Denn durch ihre EWR-Mitgliedschaft, ohne die diese Staaten wirtschaftlich nicht mehr existenzfähig wären (!), haben sie zwar Zugang zum Binnenmarkt der EU, müssen deren Regeln aber zu 100% befolgen, OHNE dass sie dabei ein Mitbestimmungsrecht haben.

Eine lose Wirtschaftsgemeinschaft mit GB könnte sie von diesen Fesseln befreien und Ihnen erstmals eine echte Alternative zum EU-Diktat via EWR aufzeigen. Wenn dann auch noch ein paar weitere, eher EU-kritische Länder dazukommen (Tschechische Republik, Dänemark), ist endgültig eine echte Konkurrenz zur EU entstanden.

3. Schottland ist wirtschaftlich unterentwickelt

Bei aller (auch persönlichen) Liebe zu Schottland: dieses Land ist wirtschaftlich völlig unterentwickelt, seine (manchmal weit überbewerteten) Ölreserven noch weitgehend unexploriert und seine Politik(er) verdammt schwierig.

Mit anderen Worten: wenn GB geht und dafür Schottland kommt, dann haben wir einen Nettozahler verloren und einen Nettoempfänger dazugewonnen. Noch dazu einen, der kaum weniger schwierig werden dürfte, als bislang GB.

Gerade aus deutscher Sicht erschließt mir nicht, was daran ach so positiv sein sollte.

Und mal ehrlich: will irgendjemand wirklich all die schönen schottischen Pound-Noten im Orkus des Euro verschwinden sehen?

Also ich kann die Briten (irgendwie) verstehen. Häme ist meines Erachtens jedenfalls unangebracht und Schottland ist - bei allem Respekt - sicher nicht das bessere "England".

Gruß
MBL



Geschrieben von xxxepf am 27.06.2016 um 21:37:

 

Zitat:
Original von MBL
...


Ich kann hier keinen "Rausschmiss" erkennen.
Die Initiative ging hier doch wohl eindeutig von England aus.
Der Nettozahler wird also gehen, weil er selbst das will,
nicht weil es die EU will. Dies hat auch mit den Schotten nichts zu tun.

Gruß Ralph



Geschrieben von Scheleck am 28.06.2016 um 01:08:

 

Nach Brexit nun EM-Exit bong-bong motzend augenzwinkernd
Gruß Scheleck



Geschrieben von androl am 12.07.2016 um 17:51:

  Allgemeine Begriffsverwirrung

Nach dem Brexit ist vor dem Brexit, das ist mit dieser Schlagzeile nun auch klar: motzend auslachend
http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-dem-brexit-diese-fuenf-wollen-uk-in-den-brexit-fuehren-1.3064495



Geschrieben von hafikoe am 01.02.2021 um 16:32:

  Brexit und seine Folgen

Hallo Sammlergemeinde,

ich habe heute eine sehr unerfreuliche Überraschung in Bezug auf den Brexit erfahren dürfen.

Ebay zieht die Verkaufsgebühren über eine Bankverbindung in GB ein. In meinem Fall waren es 2,00 €, die für einem zweiten account anfielen.
Meine Bank hat mir heute dafür zusätzlich 5,00 € in Rechnung gestellt für eine Lastschrifteinlösung aus einem nicht EU-Ausland.
Mit ebay habe ich bereits deswegen telefoniert. Haben mir sofort einen 10,00 €-Gutschein zukommen lassen. Und wollen auch eine generelle Lösung herbeiführen.
Und meine Bank habe ich um eine kulanzweise Erstattung gebeten. Mal sehen wie es ausgeht.

Hat von Euch auch bereits jemand diese Erfahrung gemacht?



Geschrieben von blackmoon am 01.02.2021 um 20:02:

  RE: Brexit und seine Folgen

Warte erst mal wenn der Zoll noch seinen Obulus haben möchte



Geschrieben von notgeldman am 13.10.2021 um 14:28:

  RE: Brexit und seine Folgen

Ich musste nur diese zum Nachdenken anregenden Beiträge kommentieren. Als Engländer denke ich, dass, wenn Merkel Cameron nur ein bisschen, was wir nennen würden, "Spielraum" bei der Personenfreizügigkeit gegeben hätte, ich glaube nicht, dass die Briten knapp für den Austritt gestimmt hätten. Aber mit Blick auf die Zukunft wird es definitiv Positives für Großbritannien geben. Ob diese die Nachteile des Austritts ausgleichen werden, bleibt abzuwarten. Aber die Demokratie hat gesprochen. Die mächtigen Länder des EU-Klubs handeln am Ende immer im Selbstschutz. Ich denke, das Vereinigte Königreich würde wieder einem neuen EU-Club beitreten, wenn es neue Regeln, Ziele und demokratische Prozesse gäbe. Vor allem, wenn es weit weniger Protektionismus allein für die Existenz des „Clubs“ gäbe.



Geschrieben von blackmoon am 13.10.2021 um 15:29:

  RE: Brexit und seine Folgen

.....und wenn man möglichst viele Sonderrechte bekommt ,nichts in den Gemeinschaftstopf einbezahlen muss(am Besten noch etwas bekommt) und sich dann noch die Rosinen heraus picken darf



Geschrieben von Franz am 13.10.2021 um 18:28:

  RE: Brexit und seine Folgen

England war doch nie wirklich in der EU, die fahren auf der falschen Straßenseite, haben´ne andere Uhrzeit und anderes Geld haben sie auch. gross grinsend



Geschrieben von notgeldman am 13.10.2021 um 20:27:

großes Grinsen RE: Brexit und seine Folgen

Es stimmt, wir fahren nicht auf der rechten Straßenseite



Geschrieben von jause am 13.10.2021 um 20:59:

  RE: Brexit und seine Folgen

Zitat:
Original von notgeldman
Ich denke, das Vereinigte Königreich würde wieder einem neuen EU-Club beitreten, wenn es neue Regeln, Ziele und demokratische Prozesse gäbe. Vor allem, wenn es weit weniger Protektionismus allein für die Existenz des „Clubs“ gäbe.


Sorry das ich dir widerspreche...
Das ist die Argumentation von Farage und Johnson und den Brexiteers!

Man kann nicht einem Club angehören und die Regeln nicht anerkennen.

Das die Brexit Kampagne von den USA und Russland gesteuert und finanziert wurde lassen wir mal unter den Tisch fallen ebenso das gezielt mit Fake-News gearbeitet wurde.
Aktuell würde eine Volksabstimmung keine Mehrheit für den Brexit ergeben... aber das sei dahingestellt.
Das United Kingdom ist raus und fertig.
Wenn das ganze so weitergeht dann wird es in ein paar Jahren so aussehen:
Wales und Schottland in der EU - Irland wiedervereinigt.... England alleine....



Geschrieben von notgeldman am 13.10.2021 um 23:37:

  RE: Brexit und seine Folgen

Wir werden einen Erfolg daraus machen, was auch immer die Zukunft bringt, da bin ich mir sicher.



Geschrieben von jause am 14.10.2021 um 09:03:

  RE: Brexit und seine Folgen

Das werde wir beide aber nicht mehr erleben....



Geschrieben von notgeldman am 14.10.2021 um 10:20:

  RE: Brexit und seine Folgen

Was genau noch einmal erleben? Ich verstehe deinen Kommentar nicht. Ich hoffe auf eine schöne Zukunft........


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