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Geschrieben von androl am 01.12.2015 um 21:47:

 

Zitat:
Original von hct2000
450 zu 70 steht für Erhaltungsrarität.
450 zu 150 steht für halt eine teure Note, mehr nix.

Hallo,
WORLDNOTES hat das ironisch gemeint, rechne doch mal nach, was mit 450 und 150 rauskommt augenzwinkernd

Sinn macht die Rechnung nur, wenn statt dem ersten - ein + steht. Und wenn der Preis für I um mehr als 50% über dem Preis in III liegt.

Ich würde stattdessen rechnen:
√(450*70)
= √(31500)
= 177

√(450*150)
= √(67500)
= 260



Geschrieben von Fitti am 01.12.2015 um 21:58:

 

Hallo androl,

Deine Faustformel gefällt mir sehr gut. Die passt sowohl bei Erhaltungsraritäten mit einem großen Unterschied zwischen I und III, als auch bei einem geringen Abstand zwischen I und III.

Gruß
Fitti



Geschrieben von hct2000 am 01.12.2015 um 22:04:

 

Zitat:
Original von androl
Zitat:
Original von hct2000
450 zu 70 steht für Erhaltungsrarität.
450 zu 150 steht für halt eine teure Note, mehr nix.

Hallo,
WORLDNOTES hat das ironisch gemeint, rechne doch mal nach, was mit 450 und 150 rauskommt augenzwinkernd

Sinn macht die Rechnung nur, wenn statt dem ersten - ein + steht. Und wenn der Preis für I um mehr als 50% über dem Preis in III liegt.

Ich würde stattdessen rechnen:
√(450*70)
= √(31500)
= 177

√(450*150)
= √(67500)
= 260

Das ist schon in Ordnung, mir reicht aber Pi mal Daumen, wobei das 2. Beispiel am Markt vorbei schrammt.



Geschrieben von hafikoe am 12.10.2016 um 11:28:

  Erhaltungsangaben

Hallo Sammlergemeinde,

ich hätte gerne mal eure Einschätzung zur Erhaltung des abgebildeten Scheins erfahren. Er hat (wie hoffentlich auf den Fotos zu sehen ist) mehrere reparierte Randeinrisse sowie weitere minimale Einrisse. An zwei Randseiten ist das Papier nicht mehr fest.
Wurde im Auktions-Katalog mit III eingestuft.



Geschrieben von dado am 12.10.2016 um 11:47:

  RE: Erhaltungsangaben

Zitat:
Original von hafikoe
Hallo Sammlergemeinde,

ich hätte gerne mal eure Einschätzung zur Erhaltung des abgebildeten Scheins erfahren. Er hat (wie hoffentlich auf den Fotos zu sehen ist) mehrere reparierte Randeinrisse sowie weitere minimale Einrisse. An zwei Randseiten ist das Papier nicht mehr fest.
Wurde im Auktions-Katalog mit III eingestuft.


Hallo hafikoe,

über Erhaltungen läßt es sich ja hervoragend "streiten" !

Der Schein ist für mich ...... fine max. fine+!
Was er sicher nicht ist ist eine III !

Gruß dado



Geschrieben von aospades54 am 12.10.2016 um 12:50:

  RE: Erhaltungsangaben

Meine Meinung:

Eher eine IV (VG) als ne III, jedoch macht das fehlende Loch in der Mitte eine III- daraus.



Geschrieben von hct2000 am 12.10.2016 um 13:02:

 

Sehr schönes Stück händeklatschend
Geklebt, eingerissen, schmutzig... max. eine IV
Zitat:
...über Erhaltungen läßt es sich ja hergvoragend "streiten" !

Wie wahr gross grinsend



Geschrieben von s.oli am 12.10.2016 um 17:11:

  RE: Erhaltungsangaben

.... max. eine IV , eher IV-
Man darf aber bei NGS ein klein wenig großzügiger sein. Da ist mir z.B. eine I oder I- egal.

Grüße



Geschrieben von Ramses11 am 12.10.2016 um 17:47:

  RE: Erhaltungsangaben

Zitat:
Original von s.oli
Man darf aber bei NGS ein klein wenig großzügiger sein.
Grüße


Aber doch wohl nicht im Hinblick auf die Bewertung im Auktionskatalog? Ich finde da gibt es viel zu viele Experten die schnell mal ein klein wenig großzügiger sind.
Gruss Tom



Geschrieben von s.oli am 12.10.2016 um 17:57:

  RE: Erhaltungsangaben

Zitat:
Original von Ramses11
Zitat:
Original von s.oli
Man darf aber bei NGS ein klein wenig großzügiger sein.
Grüße


Aber doch wohl nicht im Hinblick auf die Bewertung im Auktionskatalog? Ich finde da gibt es viel zu viele Experten die schnell mal ein klein wenig großzügiger sind.
Gruss Tom



Nein, ... mit sich selbst !
Und da meine ich auch nicht die häufigen Ausgaben, insbesondere Serienscheine und 18er gibte es sehr häufig in I.
Wenn ich einen seltenen NGS I, I- o. II bekommen kann, mache ich da kaum einen preislichen Unterschied.
Bei den RBN ist das nicht so. Der Unterschied zw. I und II ist fast immer erheblich, egal ob selten oder häufig. Das hat sich auf dem Markt entsprechend etabliert.
Grüße



Geschrieben von hajduk am 12.10.2016 um 17:58:

  RE: Erhaltungsangaben

Für mich sieht das nach 4 oder halt VG aus.



Geschrieben von Fletcher am 13.10.2016 um 07:59:

  RE: Erhaltungsangaben

Moin moin,

es sind halt doch zu viele "Beschädigungen".
Obwohl ich ihn in dieser Erhaltung (oder auch schlechter) in meine Sammlung legen würde, wenn ich ihn denn sammeln würde.
Aber bezahlen würde ich ihn, wie auch schon meine Vorgänger festgestellt haben, ihn nur als IV bis IV-

Gruß
Fletcher



Geschrieben von hafikoe am 13.10.2016 um 09:35:

  RE: Erhaltungsangaben

......danke für die zahlreichen Wortmeldungen.
Der Hintergrund meiner Frage bezieht sich auf ein renommiertes Hamburger Auktionshaus, bei dem ich zu diversen Auktionen schriftliche Gebote abgegeben habe. Bei den mir zugeschlagenen Losen kam es des öfteren vor, daß die Erhaltungsangaben nicht mit den Katalogdaten übereinstimmten.
Bisher konnte bei Reklamationen immer eine Einigung erzielt werden, aber ich habe keine Lust mehr, mich jedesmal aufs neue aufzuregen. In Zukunft werde ich mich nicht mehr an deren Auktionen beteiligen, was ich auch schriftlich mitgeteilt habe.
In einer Antwortmail wurde mir dann mitgeteilt, daß nach Rücksprache mit dem bewertenden Mitarbeiter die Erhaltungsangabe III korrekt sei. motzend motzend motzend
Mich würde noch interessieren, ob vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.



Geschrieben von Fitti am 13.10.2016 um 13:33:

 

Servus Hans,

bei Auktionen habe ich sowohl bei Münzen als auch bei Banknoten die Erfahrung gemacht, dass Mängel oft nicht beschrieben sind.

Bei Münzen ist es teilweise sehr schwierig Mängel wie Kratzer, Schrötlingsfehler usw. zu erkennen, da Sie auf Fotos oft wie Schmutzflecke aussehen. Als Patina können Verschmutzungen sogar wertsteigernd sein. Bei teuren Stücken erkundige ich mich deshalb vor Abgabe eines Gebotes telefonisch über den Zustand.

Kürzlich habe ich mich bei einem renommierten Hamburger Auktionshaus für einen Nachverkauf interessiert. Die Erhaltung der Banknote war mit I kassenfrisch angegeben. Auf dem Foto sah der Schein teilweise gebräunt aus. Auf Nachfrage wurde eingeräumt, dass der Schein auch einen Knick habe und nicht kassenfrisch sei.

Mir kommt es so vor, als ob oft bewusst Auktionsstücke mit geschönten Bewertungen beschrieben werden.

Gruß
Fitti



Geschrieben von QQQAA am 13.10.2016 um 13:47:

 

Das stimmt, es wird überall getäuscht und getarnt.
Aber: Letztes Jahr habe ich beim Teutoburger eine Note erworben, die mit I- beschrieben war. Doch die war absolut I.



Geschrieben von Chaos_Is_Me am 09.11.2016 um 21:14:

 

Hallo,

Gibt es fuer Risse innerhalb des Motivs einer Banknote einen bestimmten Namen? Bei aelteren Ausgaben aus Indien z.B. habe ich des oefteren gesehen, dass besagter Riss von den ueblichen Heftloechern ausgeht und sich mit der Zeit auf dem Schein "ausbreitet"...

Gruss,
Daniel



Geschrieben von cebcollect am 09.11.2016 um 21:29:

 

Zitat:
Original von Chaos_Is_Me
Hallo,

Gibt es fuer Risse innerhalb des Motivs einer Banknote einen bestimmten Namen? Bei aelteren Ausgaben aus Indien z.B. habe ich des oefteren gesehen, dass besagter Riss von den ueblichen Heftloechern ausgeht und sich mit der Zeit auf dem Schein "ausbreitet"...

Gruss,
Daniel


Bonjour

Ich habe noch nichts anderes gehört als Riss. (Tear from pinhole) sieht man öfter auf ebay.

Also bei Indien, wie auch vielen Franzosen sind das ja Löcher vom Hefter der die scheine zusammen geheftet hat. Wenn das heften dann immer mehr oder weniger an der gleichen Stelle gemacht wird, dann weitet sich das Loch aus. Wenn dann noch das Loch zu "rosten" anfängt, kann sich das "weiterfressen"

Auch in der Mitte eines schein gibt es oftmals ein Loch vom ständigen horizontalen und vertikalen Falten.

Aber es würde ich auch interessieren ob es dafür einen Spezialausdruck gibt kopfkratzend

Gruß aus F
Curt



Geschrieben von WORLDNOTES am 09.11.2016 um 21:49:

 

Zitat:


Auch in der Mitte eines schein gibt es oftmals ein Loch vom ständigen horizontalen und vertikalen Falten.

Aber es würde ich auch interessieren ob es dafür einen Spezialausdruck gibt kopfkratzend

Gruß aus F
Curt


Wie gefällt denn centerhole



Geschrieben von cebcollect am 09.11.2016 um 22:05:

 

Zitat:
Original von WORLDNOTES
Zitat:


Auch in der Mitte eines schein gibt es oftmals ein Loch vom ständigen horizontalen und vertikalen Falten.

Aber es würde ich auch interessieren ob es dafür einen Spezialausdruck gibt kopfkratzend

Gruß aus F
Curt


Wie gefällt denn centerhole


Bonjour

Sorry nicht für das Loch in der Mitte, da passt centerhole gut. Habe mich falsch ausgedrückt. Es würde mich interessieren, wie die Frage von Chaos_Is_Me ,ob es einen Spezialausdruck für einen riss im Motiv eines Scheins gibt.

Ich denke mal rip oder ripped könnte passen, zumindest auf englisch augenzwinkernd
Denn Tear ist eher am Rand.

Also

Centerhole
Edge tear
Pinhole
Rip, center rip, ripped in motiv

Jetzt nur noch die deutschen ausdrücke kopfkratzend

Gruß aus F
Curt



Geschrieben von Chaos_Is_Me am 09.11.2016 um 22:15:

 

Moin,

kann es evtl. ein "Ausriss" sein?


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