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Geschrieben von sigi am 12.02.2005 um 21:37:

 

Zitat:
Wenn man sich hier unbedingt versuchen will, sollte man Klebefalze verwenden,


und hier noch ein Beispiel für eine Banknote die so repariert wurde...



Geschrieben von Huehnerbla am 13.02.2005 um 14:32:

 

Achtung, Ironie (Schild)
Vielleicht waren derartige Versuche einer Reparatur der Grund, warum Ro.56 auch Trauerschein genannt wird.



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 11.04.2005 um 09:35:

  "Restaurieren" und Aufbewahren einer Notgeldzeitschrift aus den 20iger Jahren

Hallo,

ich habe ein Exemplar der Notgeldzeitschrift "Germania" aus dem Jahre 24 gefunden. Die Zeitung misst ungfähr A5 und hat ca. 10 Seiten. Beim Aufblättern bröselt die leider schon auseinander und der Riss in der Mitte wird bei jedem Durchblättern größer. Was mache ich mit so einem Exemplar um es zu restaurieren bzw. zu archivieren?

Was haltet Ihr davon wenn ich einzelne Seiten laminiere und dann in einen Ringordner ableige. Oder soll ich die Seiten einzelen in Klarsichhüllen ablegen?

Die Seiten sind sehr porös und momentan tendiere ich zum laminieren. Hat jemand Erfahrung damit?

Gruss,

Imokuk



Geschrieben von alpine-helmut am 11.04.2005 um 11:47:

  RE: "Restaurieren" u. Aufbewahren einer Notgeldzeitschrift aus den 20iger Jahren

Einscannen, fotokopieren oder mit der Digicam die Seiten abfotografieren und künftig nur noch mit den Kopien arbeiten!
Das Original zum Archivieren in eine säure- und weichmacherfreie Hülle geben und nach Möglichkeit nicht mehr darin lesen, nicht mehr die Seiten umblättern, und am besten überhaupt nicht mehr in die Hand nehmen!
Das wär meine Empfehlung ...



Geschrieben von sigi am 30.04.2005 um 15:30:

  Banknoten in Acryl

Da hab ich doch wieder mal was Feines entdeckt, wer die langweiligen Banknotenalben satt hat: Hier eine völlig neue Möglichkeit seine Banknoten sicher und ansehnlich darzustellen. Auch ein Banksafe erscheint dann nicht mehr nötig:


Zitat:

In diesem Acrylblock sind jeweils echte und unzirkulierte Banknoten eingearbeitet.

Das macht ihn zum exklusiven und äußerst originellen Briefbeschwerer für jeden Schreibtisch.

Sie haben die Möglichkeit aus einer Vielzahl von echten Banknoten diejenige auszuwählen, die in den Acrylblock eingearbeitet werden soll. Zu jedem Acrylblock erhalten Sie ein Zertifikat, das die Echtheit der Banknote garantiert.

Sie haben außerdem die Möglichkeit am unteren Rand des Acrylblocks Ihren Werbeaufdruck anbringen zu lassen. Somit wird dieser Acrylblock zum einzigartigen Werbegeschenk. Denn was ist aufregender und edler als echtes, unzirkuliertes Geld in dieser einzigartigen Form zu verschenken?

Verschenken Sie nicht zum x-ten Mal eine Flasche Wein oder einen vergoldeten Teller, sondern nutzen Sie dieses originelle Werbegeschenk, um Ihren Kunden Ihre besondere Wertschätzung zu beweisen!

Seien Sie versichert, daß der Beschenkte den Wert und die Bedeutung dieses Geschenkes zu schätzen weiß!

Sofort lieferbare Noten ohne persönlichen Werbeaufdruck:
Australia - 1 Dollar
Austria - 20 Schilling
Belgium - 100 Franc
Germany - Darlehensschein


Das erinnert mich an meinen letzten Amerika-Urlaub.

Da sah ich ähnliches - zwar nicht als Briefbeschwerer - sondern als Klodeckel freudig



Geschrieben von cat$man$ am 30.04.2005 um 16:26:

  RE: Banknoten in Acryl

Am Frankforter Flughafen hab ich das auch gesehen.
Obwohl ich sonst Banknoten-Kuriositäten sammle, habe ich diesmal nicht zugesschlagen, denn ich denke ich mir, auf einen Klodeckel passen andere Gesichter als die con Washington, Jefferson und Lincoln!



Geschrieben von Huehnerbla am 30.04.2005 um 17:19:

  RE: Banknoten in Acryl

Zitat:
Original von cat$man$
... denn ich denke ich mir, auf einen Klodeckel passen andere Gesichter als die con Washington, Jefferson und Lincoln!


So etwas vielleicht ? Teufelskopf

Herausgegeben vom Verein Die Konservativen e.V. Hamburg.
Auf der Rückseite die Sprüche:
Heut´ kaufst Du noch für 100 D-Mark ein - bald werden´s 100 000 Euro sein.
und
Schröder nennt es "Lebensqualität" ... wenn Dein Erspartes baden geht.



Geschrieben von sigi am 30.04.2005 um 17:24:

  RE: Banknoten in Acryl

Diese Banknote ist jetzt schon sehr visionär... auslachend

Aber ich glaube beim ersten 100 000 € -Schein wird uns allen das Lachen vergangen sein auslachend auslachend



Geschrieben von cat$man$ am 30.04.2005 um 18:25:

  RE: Banknoten in Acryl

... den gabs ürbigens schon mit Helmut Schmidt und dem gleichen
Gedicht auf der Rückseite... muss ihn mal scannen und einstellen



Geschrieben von Huehnerbla am 30.04.2005 um 19:42:

  RE: Banknoten in Acryl

Zitat:
Original von cat$man$
... den gabs ürbigens schon mit Helmut Schmidt ...

Seinerzeit war er aber noch in Mark-Währung ...
(herausgegeben von der Bürgeraktion Demokraten für Strauß)
Die Rückseite ist eine Aufklärung über den "Schulden-Kanzler Schmidt"



Geschrieben von Huehnerbla am 30.04.2005 um 19:57:

 

bevor ich es vergesse:

100 Euro gibt es seit einigen Monaten auch in Acryl.
Die Dinger tauchen auch ab und zu bei eBay auf.
Ansonsten vertreibt die Acrylblöcke mit Inhalt z.B. die Firma Trade Center Wagner

Bild siehe hier



Geschrieben von WORLDNOTES am 16.08.2005 um 19:18:

 

Mir ist so ein 100 Ero-Block auch angeboten worden, soll aus dem Hinterlass eines Angestellten der Deutschen Bank sein ( angeblich Gabe der Bank an seine Mitarbeiter )

So etwas kenn ich noch aus meiner Zeit als Briefmarkensammler ( Gewinn für den Händler und sonst nichts )

Ich kann mit soetwas nichts anfangen, dann doch lieber den 100.000er mit Kanzlerporträt.



Geschrieben von WORLDNOTES am 19.08.2005 um 16:06:

 

Ein Tipp von meinem alten Grundschullehrer, Sammler von alten und raren Büchern.

Mit verdünnten Schwarztee reinigen, danach wässern und dann trocknen.

Auf dies Art bekam er schon so manchen Flohmakthund ( Buch ) wieder hin.



Geschrieben von sigi am 19.08.2005 um 16:20:

 

...oder die Banknote gleich in einer Erhaltung kaufen, in der Sie einen dann auch gefällt lächelnd



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 27.12.2005 um 19:44:

 

Jetzt wurde mir vor einiger Zeit ein 100 €uro Schein in Acryl für 95€uro angeboten.... Das ist doch eigenartig... Naja wenn man bedenkt das man den Schein nicht mehr da raus bekommt lohnt sich ja das Geschäft.
Aber natürlich nicht für mich, sondern für die Bundesbank... Was kostet denn ein 100 €uro-Schein in der Produktion...
Vielleicht 20 Cent?? Mehr denke ich nicht... Die machen dann ja einen Gewinn von 99,80 €uro... denn wenn man mit nem Acrylblock ins Karstadt geht kann man ja wohl damit bezahlen...

Ich finde das ist der reinste Schwachsinn... Naja Representativ ist es schon schön...



Geschrieben von Huehnerbla am 27.12.2005 um 20:33:

 

Zitat:
Original von patrykkwieton
Jetzt wurde mir vor einiger Zeit ein 100 €uro Schein in Acryl für 95€uro angeboten.... Das ist doch eigenartig... Naja wenn man bedenkt das man den Schein nicht mehr da raus bekommt lohnt sich ja das Geschäft.

95 € ist sicher ein gutes Geschäft, vor allem, weil die Teile sehr viel billiger zu beziehen sind.
http://acryl.t-c-w.de/product_info.php?cPath=250&products_id=1328



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 27.12.2005 um 20:43:

 

*0035

Hallo und Guten Tag,


...ich bezweifle deren Echtheit !!!!

...es heißt dort !

Zitat:
100 euro banknote eingegossen
[976047] 54,95EUR [exkl. 16% MwSt.]
63,74EUR [inkl. 16% MwSt.]



Für eine grössere Darstellung
klicken Sie auf das Bild.

eine originale 100 euro banknote wurde hier in acryl eingegossen. ein ganz besonderes präsent. wir können gegen ein aufgeld von 10.- euro eine gravur mit gewünschtem text pro plexiblock eingravieren
bestpreis ab 500 stück a 59,95 € plus mwst







ver verschenkt 100 euro für 54,95 euro und hat noch arbeitsleistung extra reingesteckt - bitte, wer ist so blöd ?



Geschrieben von alpine-helmut am 27.12.2005 um 21:36:

 

Die Bundesbank könnte sichs leisten;
da werden bei der Bundesdruckerei eben eine bestimmte Stückzahl geordert, die nicht in den normalen Geldkreislauf einfließen, sondern ins Acrylbad.

Für die Buchführung der Bundesbank und der Bundesdruckerei existieren diese Scheine nur als Reklameartikel, nicht als gesetzliche Zahlungsmittel. Sowas ähnliches wie Specimen-Noten, nur schwerer ...

Solange die Scheine die Bundesbank noch nicht verlassen haben, sind sie eben nicht Zahlungsmittel im Wert von 100 Euro, sondern nur halbfertige Produkte mit Herstellungskosten von ein paar Cents.

Und da können sichs Bundesbank und Bundesdruckerei natürlich leisten, die Dinger für NUR 54,95 Euro abzugeben: In der Herstellung haben die Noten vielleicht 95 Cents gekostet (wahrscheinlich nicht einmal so viel), das Eingießen nochmal 4,00 Euro (mit Material), so dass die Bundesbank damit einen Gewinn von 50 Euro das Stück macht.

Echt sind die Dinger damit schon. Zumindest in dem Sinne, dass sie auf den originalen Druckmaschinen, mit dem originalen Banknotenpapier und den originalen Druckplatten in der Bundesdruckerei (oder möglicherweise auch bei G+D?) hergestellt wurden.



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 27.12.2005 um 21:59:

 

*0037

kopfkratzend




Geschrieben von captainpeter am 27.12.2005 um 22:04:

 

kann man so einen Acrylblock nicht mit Hämmerchen à la Sparschwein zertrümmern und dann mit dem Schein zahlen?
kopfkratzend
italy



Geschrieben von Huehnerbla am 27.12.2005 um 22:58:

 

Derartige Versuche sind bereits im Internet zu finden gewesen. Das Ergebnis war immer negativ. Und im Block nimmt die BBk die Teile nicht ab. Offizieller Tenor: Die Echtheit ist im Acrylblock nicht mit letzter Sicherheit feststellbar.



Geschrieben von ali_fr am 28.12.2005 um 00:56:

 

der Schein hat aber dann auch eine Seriennummer, oder?



Geschrieben von str42 am 17.01.2007 um 19:22:

 

...ich muss dieses Thema nochmal 'rauskramen.

Ich habe heute eine Mappe mit einigen hübschen Scheinen erworben.

Leider sind die auch alle fein säuberlich mit einem Klenstoff auf Papier geklebt. So am Rand halt bong-bong Wahrscheinlich ist es UHU oder sowas in der Art.

Gibt es eine einigermassen beschädigungfreie Möglichkeit die Scheine abzulösen? Benzin? irgendwelche anderen Tinkturen? kopfkratzend



Geschrieben von Gollum am 17.01.2007 um 19:32:

 

Das frag ich mich auch, weil ich grad nen französischen Schein von Tesa befreit hab, doch es bleiben klebrige Rückstände bong-bong bong-bong



Geschrieben von brunoschulz0 am 17.01.2007 um 19:38:

 

Hallo
Meine Freundin hat von der Arbeit Desinfektionsmittel mitgebracht.
Kleberückstände kann man damit wunderbar entfernen.

Gruss Norman



Geschrieben von chris48 am 17.01.2007 um 19:54:

 

Ich versuche in solchen Fällen (d.h. wo der Klebstoff nicht bekannt ist) die Note an der Klebestelle mit Pinsel und destilliertem Wasser (zur Not tuts auch Leitungswasser ...) anzufeuchten - man sieht dann meistens sehr schnell ob der Kleber wasserlöslich ist. Wenn er sich löst: GEDULD!! nicht zu früh abziehen! Falls nicht, wird's schwierig. Bei Tesa-Resten hilft Reinbenzin und feiner Pinsel - NICHT REIBEN, sondern nur mit möglichst fusselfreiem Tuch tupfen. In der Regel greift Reinbenzin Druckfarbe nicht an, aber sicher sein kann man nicht. Notfalls irgendwo einen winzigen Tropfen am Rand und tupfen - wenn das Tuch weiß bleibt ist die Gefahr gering. Bei wertvollen Scheinen kann man vielleicht eine schrottige Note billig zum Probieren kriegen.Tesa-Verfärbunkgen kriegt man nicht mehr weg, weil da der Klebstoff das Papier chemisch angegriffen hat.

chris48



Geschrieben von papazwo am 17.01.2007 um 21:00:

 

Ich hatte einmal einen 10 Markschein aus Deutsch Südwestafrika der von einem Sammler mit Tesafilm "restauriert" wurde. Da mir das zuerst als ein hoffnungloser Fall erschien habe ich nichts weiter unternommen. Als das Papier jedoch langsam transparent wurde musste ich etwas unternehmen. Ich habe über google einen Papierrestaurator gefunden der mir nicht nur des Film abnahm um den weiteren Zerfall zu stoppen, sondern der auch das Eindringen des Weichmachers in das Papier teilweise wieder rückgängig machen konnte. Das hat schon eine Menge gebracht. Der Schein sieht jetzt wieder um längen besser aus.
Lohnt sich allerdings nur bei besseren Scheinen, hat 60 Euro gekostet.

Gruß

papazwo

www.kolonialgeld.de



Geschrieben von str42 am 17.01.2007 um 21:03:

 

Das Glück ist mit die Doofen augenzwinkernd

Der Kleber scheint soweit wasserlöslich, von Papier kriege ich die schon mal ab gross grinsend



Geschrieben von chris48 am 18.01.2007 um 18:29:

 

hat jemand schonmal was bezüglich Rostflecken ausprobiert oder gelesen? Ich habe mit ein paar Schrottnoten und Rostentferner experimentiert, aber das Ergebnis ist eher unbefriedigend - die Druckfarben werden nicht angegriffen, der Rost aber auch nicht ...

chris48



Geschrieben von papermoney*** am 19.08.2007 um 18:48:

  Entfernen von Tesafilm

Es gibt eine recht gute und meist auch erfolgreiche Methode, Tesafilm von Banknoten zu entfernen.

Das Papiergeld wird dabei in Aceton gelegt. Da sich Aceton sehr schnell verflüchtigt, benötigt man dazu ein luftdichtes Gefäß. In der Regel löst sich der Tesafilm nach wenigen Minuten vollständig vom Geldschein. Bei vorlanger Zeit beklebten Scheinen kann es aber auch Stunden dauern!!!

Aceton hat den Vorteil, dass die Farben nicht angegriffen werden, selbst Tinten-Unterschriften bleiben vollständig erhalten. - Und sobald der Schein an die Luft kommt, ist er in Sekunden trocken, ein Spülen mit Wasser erübrigt sich.


angetrieben von: Burning Board 2.3.3, entwickelt von WoltLab GmbH