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Geschrieben von Handzumgrus am 31.10.2012 um 22:47:

 

Zitat:
Original von dado
Hallo,

da sThema hab ich verfolgt und mich auch gleich an meine zerwalzten Münzen erinnert. Nach langer Suche hab ich diese nun gefunden gross grinsend

Kann es sein dass hier 5 Pf. Münzen zerwalzt wurden und diese somit min. 10 Jahre alt sind?

Kann man hier einen "Sammlerwert" für die 3 Stücke nennen?

Vielen Dank

Gruss dado


Hallo,

Das sind alles sogenannte "Ex"-Motive (Von Automaten die nicht mehr stehen). Die bringen bei ebay gewöhnlich mehr als aktuelle Motive.

Auf dieser Seite http://www.wersam.de/ findest du evtl. interessante Infos. Der Urheber sammelt schon sehr lange und sehr intensiv und hat dementsprechend viel Wissen und Matrial zusammengetragen.
Er teilt die ECs nach eigener Erfahrung in Seltenheits-Kategorien ein und hat für jede Kategorie einen groben Preisrahmen angesetzt. Allerdings hat sich das Preisniveau für Ex-Motive nach oben verschoben, da es immer mehr Sammler gibt.
Die von dir gezeigten Stücke liegen laut Wersam in der Kategorie B (relativ häufig) bzw. C (mittel-häufig).

Es gibt seltene Stücke, die haben bei ebay über 100 Euro eingebracht. Das sind aber die absoluten Seltenheiten.

Schöne ECs, die du da hast gross grinsend

Gruß

Lars



Geschrieben von Notaphilist am 18.08.2013 um 14:48:

  Etwas aus und von Usedom

Hallo,

seit diesem Thema finden die Elongated Coins, wenn ich irgendwo einen Automaten sehe, auch meine Beachtung. Erst war mein Sohn nur darauf fixiert, aber mittler Weile hebe ich diese Dinger sogar selber auf. gross grinsend Ist doch Irre. lächelnd Einen Fehler den ich aber dabei jedes Mal begehe, ist es keine hübschen prägefrischen Ausgangs-Fünfer einstecken zu haben. Wie ihr später auch an korrodierten 5ern sehen werdet.

Einige Mitbringsel gab es dieses Jahr von der Insel Usedom (1.Bild).

Da man auch immer mit notaphilistischen Blicken die Welt betrachtet, fand ich in einem maroden Eckhaus einer Gasse, dieses Schaufenster in der Stadt Usedom. Einige werden es sicher sträflich empfinden, das Geldscheine der UV-Strahlung ausgesetzt werden und dadurch entblößt werden, aber das wird ja weltweit gerne mal gemacht. geschockt gross grinsend

Aber wie sollte es auch anders sein, beim nächsten EC des DDR-Museums in Dargen (5.Bild) kommt man auch auf notaphilistische Kost, auch wenn es "nur" DDR-Scheine sind.
...

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von Notaphilist am 18.08.2013 um 21:16:

 

... und hier die nächsten Souvenirmünzen:

Der EC im Bild 1 zeigt die Überreste der Eisenbahnhebebrücke in Karnin. Dieses Monstrum kann man wie im Bild rechts davon zu sehen ist, optisch nur schwer erfassen. Wenn dieses technische Werk nicht im Wasser stehen würde, wären Metalldiebe wohl schon längst darüber her gefallen.

Um den zweiten EC überhaupt zu erlangen, muss man regelrecht abtauchen und das russische U-Boot U641, welches im Hafen von Peenemünde liegt, durchqueren. Dabei ist voller Körpereinsatz gefragt um durch die Luken und den engen Stegen zu kommen. Am Ende ist ein Automat aufgestellt. Dieses schwimmende U-Boot-Museum ist wirklich einzigartig.

Der nächste EC zeigt eine V2-Rakete aus dem 2.Weltkrieg. Passend dazu habe ich Bilder vom Testgelände auf der Insel Oie (Greifswalder Oie) angehängt. Oie ist ein alter Begriff für Insel. Auf der Oie führte Wernher von Braun die ersten Tests mit der V1 durch. Der Abschussort ist im ersten von den drei Bildern, ganz rechts zu sehen. Links oben in diesen Bild kann man schemenhaft Rügen sehen. Der Bunkerartige Unterstand mitte-links diente zu DDR-Zeiten für Fahrzeuge zur Luftraumüberwachung. Das 2. Bild zeigt den Abschussort und das dritte Bild den bekannten Leuchtturm auf dieser Insel, der ein Linksdrehendes Feuer besitzt und den man 150 Stufen hinauf gehen muss, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Die Abbildung auf dem letzten EC kennt jeder und passt zu dem Museum Phänomenta in Peenemünde.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd


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