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Geschrieben von Ricky1264 am 16.03.2017 um 11:01:

  Sammelmöglichkeiten

Hallo,
Ich möchte gern meine Dollar Sammlung ordentlich und vorzeigbar ablegen. Könnt ihr mir bitte dazu Tipps und Ratschläge geben?
Worauf ich achten soll, was ich beachten muss und welche Möglichkeiten es gibt?
Danke für die Hilfe
Ricky



Geschrieben von cebcollect am 16.03.2017 um 11:40:

  RE: Sammelmöglichkeiten

Zitat:
Original von Ricky1264
Hallo,
Ich möchte gern meine Dollar Sammlung ordentlich und vorzeigbar ablegen. Könnt ihr mir bitte dazu Tipps und Ratschläge geben?
Worauf ich achten soll, was ich beachten muss und welche Möglichkeiten es gibt?
Danke für die Hilfe
Ricky


Bonjour Ricky

Willkommen im Forum. Ein weiterer Dollarsammler händeklatschend wenn es USA Dollar sind dann kommt esdarauf an ob du nur die Large Size oder nur die small size, oder beide sammelst. Ich sammel beide Größen.

Ich persönlich sammel gerne in Alben, da man schön blättern kann und die Banknoten gut vor Licht und anderen Umwelteinflüssen geschützt sind. Es gibt aber auch Sammler die lieber jeden Schein Einzel in einer weichmacherfreien Platikhülle aufbewahren und dann in einer Kiste wie so eine Art Karteikasten. Das hat natürlich den Vorteil dass man schnell und einfach einen fehlenden Schein dazwischen stecken kann und nicht wie in den Albenblättern lange umschichten muß.

Für meine large size finde ich die Importa Alben am Besten, denn ich habe die 3 Fächer Einlage und da machen sich die Scheine gut darin.

Für die small size Dollar benutze ich die Caravelle oder auch Lindner Alben, etwa A4 Größe Auch mit 3 Fächer Einlagen.

Die jeweilige Aufteilung nach Jahr oder Nominal bleibt dann jedem selbst überlassen, ich ordne nach nominal und dann Jahr innerhalb des nominal.

Komplizierter wird es mit den gegradeten noten in pmg oder pcgs slabs. Die sind bei mir auch in einer Art Karteikasten.

Ich denke man sollte vor allem darauf achten gute Qualität zu kaufen wenn es um die Alben Einlagen oder Plastikhüllen geht. Deine Scheine werden es dir danken.

Viel Spaß am Hobby und ich hoffe auf einen regen Austausch mit Dir im forum.

Gruß aus F
Curt



Geschrieben von Fitti am 23.03.2017 um 21:06:

  Leuchtturm Banknotenschutzhüllen

Servus Gemeinde,

zur Aufbewahrung meiner Banknoten verwende ich teilweise die Premium Banknoten-Hüllen der Fa. Leuchtturm, Artikel 344 906, 339 346 und 339 345. Ich weiß, die sind sündteuer. Umso ärgerlicher war meine Feststellung, dass neuen Schützhüllen wesentlich dünner sind, als die alten und deshalb die Banknoten herausrutschen.

Dazu habe ich heute folgende Antwort erhalten:

"Sehr geehrter Herr xxxx,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Für Ihren Hinweis möchten wir uns bedanken. Wir haben unseren Lagerbestand überprüft und mußten leider feststellen, daß die derzeitige Charge nicht unserem Standard entspricht. Wir konnten bisher nur feststellen, daß es sich um ein technisches Problem handelt. Die Behebung des technischen Problems sowie eine einwandfreie Neuproduktion wird sich leider hinauszögern, so daß wir Ihnen kurzfristig keinen Ersatz in der gewünschten Qualität liefern können. Derzeit können wir Ihnen Ersatz leider nur in der Basic-Ausführung anbieten. Wenn Sie dieses annehmen möchten, geben Sie uns bitte Bescheid. Selbstverständlich ist uns unsere Kundenzufriedenheit sehr wichtig. Gern hören wir von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen"


Meine Antwort dazu:

"Sehr geehrte Frau xxxx,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich hatte dazu an Herrn xxxx schon ein Schreiben geschickt und je eine alte und neue Banknotenschutzhülle beigelegt, damit er beide Qualitäten vergleichen kann. Die verwendetet neue Folie hat eine Dicke von ca. 0,2 mm, während die alte Folie ca. 0,3 mm Dicke aufweist. Dies entspricht einer Minderung der Dicke um über 30%. Die Scheine rutschen deshalb aus den neuen Banknoten-Schutzhüllen heraus. Für die Aufbewahrung meiner teuren Banknoten sind die neuen Hüllen daher nicht gebrauchstauglich.
Nun ist das Problem bei Ihnen bekannt und ich hoffe, dass Sie den alten Qualitätsstandard bald wieder herstellen. Was mich dazu doch sehr wundert ist, dass Sie das Produkt trotz der bekannten minderen Qualität weiter verkaufen und Ihre Kunden nicht darauf hinweisen. Die Premiumqualität, die der Kunde erwartet, ist nicht gewährleistet. Meiner Meinung nach müssen Sie die Schutzhüllen vom Markt nehmen, Ihre Kunden darauf hinweisen und die fehlerhaft ausgelieferten Artikel zurücknehmen. Das wäre mal das Mindeste, was ein Kunde erwarten darf. Wie mir Herr xxxx mitgeteilt hat, ist die derzeitige Charge bereits seit 2015 im Verkauf. Soweit ich weiß, hatten Sie für die Premium-Schutzhüllen in diesem Zeitraum sogar noch die Preise erhöht.
Ich für meinen Teil möchte alle Banknotenschutzhüllen, die ich bei Ihnen in der letzten Zeit gekauft habe, zurückgeben. Bitte leiten Sie deshalb auch dieses Schreiben an Herrn xxxx weiter.
Mit freundlichen Grüßen"


Vielleicht verwendet einer von Euch auch diese Artikel der Fa. Leuchtturm.

Schöne Grüße
Fitti



Geschrieben von Marty am 26.03.2017 um 18:01:

  Banknoten-Kasten

Dank eines bastelfreudigen Forummitgliedes, kann ich nun mein Notgeld ordentlich in entsprechenden Kästen unterbringen. Die Kästen basieren auf der Größe der Lindner-Hüllen mit 170 mm Breite. Da einige wenige Notgeldcheine etwas breiter sind, habe ich mir die Kästen ca. 10 mm breiter anfertigen lassen. Eine klasse Leistung und nochmals ein herzliches Dankeschön an unser Forumsmitglied



Geschrieben von Ricky1264 am 01.04.2017 um 13:20:

  RE: Sammelmöglichkeiten

Hallo,
Ich lese immer wieder von Hüllen, die Säure und Stoffe enthalten, die die Banknoten angreifen und beschädigen können.
Habt ihr Erfahrungen und Empfehlungen in diesen Bereichen?
Danke
Ricky



Geschrieben von Huehnerbla am 09.04.2017 um 15:02:

  RE: Sammelmöglichkeiten

Hallo,

Säure und Weichmacher sind in der Regel bei PVC-Folien im Einsatz. Darin sollte man Banknoten nicht aufbewahren. Verwenden kann man Hüllen aller Art, so lange sie als "dokumentenecht" oder "säure- und weichmacherfrei" gekennzeichnet sind.



Geschrieben von Andi-Halle am 07.10.2017 um 14:45:

 

Hallo,
ich habe in dem Beitrag etwas zurückgelesen, aber keinen entsprechenden Beitrag gefunden.

Ich habe jetzt Scheine ersteigert (UNC, 1), die in Folie eingeschweißt waren (nicht laminiert).

Ist diese Form der Aufbewahrung sinnvoll?

Es wird beim "Hantieren" nichts beschädigt, sehe ich positiv.
Allerdings weiß ich nicht, was unter Luftabschluss alles so passiert.

Danke, Gruß
Andreas



Geschrieben von cat$man$ am 08.10.2017 um 22:44:

 

Zitat:
Original von Andi-Halle
Hallo,
ich habe in dem Beitrag etwas zurückgelesen, aber keinen entsprechenden Beitrag gefunden.

Ich habe jetzt Scheine ersteigert (UNC, 1), die in Folie eingeschweißt waren (nicht laminiert).

Ist diese Form der Aufbewahrung sinnvoll?

Es wird beim "Hantieren" nichts beschädigt, sehe ich positiv.
Allerdings weiß ich nicht, was unter Luftabschluss alles so passiert.

Danke, Gruß
Andreas


Ich denke, für Puristen ist nicht das Problem der Luftabschluss, sondern die Frage, ob die Banknoten mit der Folie reagieren (Stichwort Weichmacher)



Geschrieben von Andi-Halle am 09.10.2017 um 07:11:

 

Hallo cat$man$,
danke für die Antwort.

Was die Weichmacher betrifft höre/lese ich immer Schauergeschichten.
Gibt es echte Beispiele, dass so etwas passiert ist, mit heute käuflichen Hüllen, welcher Art auch immer?

Ich habe seit ca. 20 Jahren alte Aktien in allen möglichen Klarsichthüllen und kann nichts feststellen.

Gruß und schöne Woche

Andreas



Geschrieben von Marty am 09.10.2017 um 17:50:

 

Ich habe auch schon über 30 Jahre Papiere/Brochüren in Propekthüllen. Die allerersten waren mal kritisch, da die Druckerschwärze dort anhaften konnte. Mit den Folien danach, habe ich bis jetzt noch nichts feststellen können.

Ich denke auch, dass sich die namhaften Folienhersteller ebenfalls schon Gedanken gemacht haben.



Geschrieben von WORLDNOTES am 09.10.2017 um 22:27:

 

Es gibt nicht nur mit Folien ein Problem, manche Ordner für diese Folien aus Kunststoff sind auch sehr aggressiv zu A4 Kopien oder Geldscheinen.
Sogar von sehr namhaften Firmen in Deutschland ist es mir passiert - zum Glück nur mit A4 Kopien. (Leitz)



Geschrieben von cat$man$ am 09.10.2017 um 22:33:

 

Mir ist mal bei SW-Kopien, die ich etwa 10 Jahre in einer weichen Folie hatte die Farbe an der Hülle hängen geblieben. Dies war aber eher ein Problem des Toners. Mit anderen SW-Kopien ist dies nicht passiert, ebensowenig mit PC-Ausdrucken.



Geschrieben von cat$man$ am 09.10.2017 um 22:35:

 

Zitat:
Original von Marty

Ich denke auch, dass sich die namhaften Folienhersteller ebenfalls schon Gedanken gemacht haben.


Wobei es ein Unterschied ist, ob man Dokumente (Geburtsurkunde, Bausparvertrag, mein erstes Bild in der Zeitung) oder historische Originale (Geldscheine) aufbewahrt. Bei ersterem macht es einem Normalbürger eher nichts aus, wenn die Dokumente etwas angegriffen werden.



Geschrieben von Marty am 10.10.2017 um 00:14:

 

Wie gesagt, ich sammle seit 4 Jahrzehnten Sporthefte der unterschiedlichsten Papierqualitäten. Alle in Prospekthüllen und das ohne Beanstandung. Das reicht zumindest für mein Sammlerleben.

Bei Banknoten habe ich noch wenig Erfahrung, so dass ich mich auf die einschlägigen Hersteller verlasse.

Ich sehe bei mir eher das Problem, dass ich aus Kostengründen mehrere Banknoten gleichzeitig in den Fächern stecken habe, die sich dann natürlich überlappen.
Hat das Auswirkungen?



Geschrieben von Fitti am 10.10.2017 um 09:11:

 

Servus Andreas,

ich hatte mal Silbermünzen bekommen, die seit den 1970er-Jahren in weichen Hüllen aufbewahrt wurden. Teilweise hatte sich nach 30 Jahren ein grünlicher Belag gebildet.
Das Ablösen von Farbe bei alten Dokumenten, die mit Schreibmaschine geschrieben und in weichen Hüllen über 10-20 Jahren aufbewahrt wurden, kenne ich auch.

Bei Beschädigungen von Banknoten habe ich als Nachwuchssammler noch keine Erfahrung gemacht. Nehme aber härtere Hüllen, die - hoffentlich - weichmacherfrei (PVC) sind. Soweit ich weiß sind die aus Polypropylen (PP).

Zum Aufbewahren von Banknoten schneide ich Schutzhüllen der Fa. Lindner zu. Da steht zumindest drauf, dass die weichmacher- und säurefrei sein sollen. Die Hüllen lasse ich an 2 Seiten offen. Beim Hantieren wird nichts beschädigt und bei Bedarf lassen sich so die Scheine leicht herausnehmen.

Mich würde dazu mal interessieren, wie sich bei alten Scheinen Pilze (Stockflecken) über die Jahre entwickeln und ob man alte Noten behandeln muss. Vielleicht weiß jemand was dazu. kopfkratzend


Grüße
Fitti



Geschrieben von Adimh Liven am 10.10.2017 um 22:04:

 

Zitat:
Original von Fitti
ich hatte mal Silbermünzen bekommen, die seit den 1970er-Jahren in weichen Hüllen aufbewahrt wurden. Teilweise hatte sich nach 30 Jahren ein grünlicher Belag gebildet.


Bei Silber muß man aber auch bedenken, daß das ein extrem reaktionsfreudiges Metall ist - sicher mehr und stärker als die Stoffe, die man auf und in Banknoten vorfindet (also Farben aller Art, Bleichmittel, Holo-Streifen usw.). Außerdem ist bei einer Silbermünze die Menge eines Reaktionspartners (eben Silber), die zur Verfügung steht, deutlich höher als in Geldscheinen.

Ich hab bei dokumentenechten normalen Prospekthüllen bisher keine Schäden oder Veränderungen der Scheine feststellen können.

Überlappend: mache ich im Regelfall nicht, es sei denn, es sind sowieso schon alles ziemlich schlecht erhaltene Scheine, bei denen es sowieso egal ist - bei UNC mache ich es nicht, damit nicht durch wenn auch leichten Druck und lange Liegezeit die Scheine sich gegenseitig "einprägen", und auch Farben sollen sich nicht über lange Zeit auf dem jeweils anderen Schein ablagern - weiß nicht, ob das überhaupt passieren könnte, aber da ist mir das Risiko zu groß. Anders, wie gesagt, bei ohnehin stärker bis stark gebrauchten Scheinen, wo man sowieso keinen Schaden mehr anrichten kann, da lege ich auch durchaus mal welche überlappend in eine Folie.



Geschrieben von Teo1988 am 20.10.2017 um 18:33:

 

Zitat:
Original von Adimh Liven
Zitat:
Original von Fitti
ich hatte mal Silbermünzen bekommen, die seit den 1970er-Jahren in weichen Hüllen aufbewahrt wurden. Teilweise hatte sich nach 30 Jahren ein grünlicher Belag gebildet.


Bei Silber muß man aber auch bedenken, daß das ein extrem reaktionsfreudiges Metall ist - sicher mehr und stärker als die Stoffe, die man auf und in Banknoten vorfindet (also Farben aller Art, Bleichmittel, Holo-Streifen usw.). Außerdem ist bei einer Silbermünze die Menge eines Reaktionspartners (eben Silber), die zur Verfügung steht, deutlich höher als in Geldscheinen.

Ich hab bei dokumentenechten normalen Prospekthüllen bisher keine Schäden oder Veränderungen der Scheine feststellen können.

Überlappend: mache ich im Regelfall nicht, es sei denn, es sind sowieso schon alles ziemlich schlecht erhaltene Scheine, bei denen es sowieso egal ist - bei UNC mache ich es nicht, damit nicht durch wenn auch leichten Druck und lange Liegezeit die Scheine sich gegenseitig "einprägen", und auch Farben sollen sich nicht über lange Zeit auf dem jeweils anderen Schein ablagern - weiß nicht, ob das überhaupt passieren könnte, aber da ist mir das Risiko zu groß. Anders, wie gesagt, bei ohnehin stärker bis stark gebrauchten Scheinen, wo man sowieso keinen Schaden mehr anrichten kann, da lege ich auch durchaus mal welche überlappend in eine Folie.



Das Silber an sich reagiert auch nicht mit der Umwelt sondern das enthaltene Kupfer in der Legierung. Bei Silbermünzen ist das aber sehr üblich wenn sie Ewigkeiten gelagert wurden. Das Silber reagiert eigentlich nur durch dunklen Belag / Patina oder punktuelles Anlaufen, was aber durch ein Silberbad entfernt werden kann, danach sind die Münzen besser gegen das anlaufen geschützt. Wichtig ist immer das die Münzen nach dem Bad schön trocknen sonst hat man nach kurzer Zeit wieder das Problem

Zum Thema:

Man kann davon ausgehen das dokumentenechte Hüllen die hier erhältlich sind auch das halten was sie versprechen. Ich allerdings verlasse mich nur auf namhafte Hersteller, denn das was in der Hülle ist, ist wesentlich teurer als eine gute Hülle. Ich habe auch schon Dokumentenhüllen gehabt ( nur für Dokumente genutzt ) die Druckerschwärze angenommen haben, deshalb bin ich immer vorsichtig wenn es um sowas geht.



Geschrieben von QQQAA am 20.10.2017 um 19:01:

 

Also teures Zeug, wirklich teures liegt bei mir teilweiße seit mehr als 25 Jahren in normalen Hüllen in einer Zigarrenkiste im SF.
Und noch kein Schein hat durch die Hüllen Schaden genommen.
Bei uns in der Kreditabteilung liegen zum Teil Grundschuldurkunden, sowie eingeschweißte Sparbuchverluste seit 40 und mehr Jahren auch in Hüllen..Keine Schäden.
Wie hieß es früher. .Dokumentenecht bei Schreibgerät..und wohl auch bei Hüllen.



Geschrieben von Gwenselah am 26.11.2017 um 18:19:

 

Hallo!

Wieder einmal stellt sich, nachdem es die Firma Importa nicht mehr gibt, die Farge nach einem neuen Sammelsystem. Das wäre jetzt schon das dritte, nach Importa und Leuchtturm Optima. böse
Erste Wahl war Leuchtturm Grande, hatte erst mal vier Pakete mit Hüllen bestellt, aber die Qualität war leider immer noch genauso, als ich damals mit Optima aufgehört habe: Drei der Pakete gingen gleich zurück, da die Seiten in Teilen gewellt oder gebogen waren und die Scheine darin entsprechend auch. Schade, die Blätter hätte wenigstens in die Importa-Alben gepasst. Einige von euch nehmen doch auch das Grande-System, habt ihr ähnliche Probleme, oder liegt es daran, dass ich einfach zu pingelig bin?
Als nächstes habe ich mir eine Box (von Leuchttum, ebenfalls keine besonders gute Verarbeitung) und kleinere Hüllen von Lindner geholt. Einige sammeln ja hier auch mit Boxen.
Die Hüllen waren qualitativ in Ordnung, aber leider sehr dünn. Gerade für teure bankfrische Banknoten möchte man es ja wenigstens etwas stabiler haben.
Aber so weit ich das gesehen habe, gibt es keine viel stabileren Hüllen? Bei US-Noten gibt es ja besondere Hersteller, aber da bleibt manchmal die Frage nach Weichmachern und Co.

Habt ihr noch andere Ideen? Warum ist es so schwer qualitativ einwandreie Systeme zu finden? Einige nehmen ja auch Alben und Blätter von Lindner. Wie sind eure Erfahrungen, welche Alben nehmt ihr da?

Viele Grüße
Lars



Geschrieben von Fitti am 26.11.2017 um 20:38:

 

Servus Lars,

ich verwende in Alben die Hüllen Leuchtturm Grande. Wellen und Bögen habe ich an den Hüllen noch nicht festgestellt. Allerdings haben die Hüllen manchmal Kratzer und einmal waren sie oben unsauber geschnitten. Insgesamt sind die Hüllen für mich bisher o.k.

Für teure Banknoten schneide ich die dünnen Lindner-Schutzhüllen (weichmacher- und säurefrei) zu, so dass sie zweiseitig offen sind. Dadurch sind die Banknoten geschützt, lassen sich aber leicht rausnehmen. Anschließend stecke sie in die Leuchtturm Grande-Hüllen.

Als Box verwende ich Kunststoffboxen der Fa. HAN DIN A5 mit den Premium Banknoten-Hüllen von Leuchtturm. Die Banknoten sind dann mit den dünnen Lindner-Schutzhüllen und den Premium Banknoten-Hüllen von Leuchtturm stabil in der Box.

Die Premium Banknoten-Hüllen von Leuchtturm hatte ich mal reklamiert. Die Hüllen sind dünner als früher. Leuchtturm hat dies bestätigt. Laut Leuchtturm werden die Hüllen seit ca. 1 1/2 Jahren von einem anderen Hersteller produziert. Leuchtturm verlangt Top-Preise, aber die Qualität lässt manchmal zu wünschen übrig. Dafür kannst Du die Ware kostenfrei zurückschicken. Das macht Lindner nicht.


Schöne Grüße
Fitti



Geschrieben von Marcel am 29.11.2017 um 13:41:

 

Ich würde auch abraten vom laminieren, habe letztens 4 DM Scheine einlaminiert gekauft und wollte sie rausnehmen, was mir auch versprochen wurde, aber die Scheine sind mit der Folie eins geworden. Ich habe meine Sammlung in normalen A4 Klarsichthüllen und einmal unterteilte A5 Hüllen(bei ebay 12€=50 St.). Dafür habe ich dazwischen immer ein paar stärkere A4 Blätter geheftet um mehr Stabilität zu geben.
Gruß Marcel



Geschrieben von eriokaktus am 29.11.2017 um 17:11:

 

Hier mal eine andere Alternative für "bessere" Banknoten...
Lindner-Schutzhüllen und ab ins gute alte Briefmarkenalbum ...
Bei größeren Hüllen empfiehlt es sich zwei kleine Tesastreifen an die Steckleiste zu kleben ..., so kann die Banknote auch beim Umblättern nicht leiden ... augenzwinkernd
Vorteil: knickfreie Unterbringung, übersichtlich geordnet, schneller Zugriff, gut zu illustrieren
Nachteil: je größer die Sammlung desto mehr Platzbedarf im Regal



Geschrieben von QQQAA am 29.11.2017 um 17:57:

 

Meine Alternative;
Bessere Banknoten in eine alte Zigarrenkiste, und ab ins Schließfach.Die 50 Euro Jahresgebühr zahlen sich aus belehrend



Geschrieben von Marty am 29.11.2017 um 18:32:

 

Ichbenutze auch die Leuchturm Grande Hüllen. Die an der Ecke aufgebogenen Hüllen hatte ich auch schon mal, dummerweise aber nicht reklamiert. Hatte gedacht, mit der Zeit biegen sie sich wieder zurück. Das tun sie aber nicht.

Die stammen wohl aus einer unsachgemäßen Lagerung einer ganzen Charge eines bestimmten Ebay-Händlers. Ansonsten hatte ich auch noch keine Probleme.

Für das Notgeld benutze ich Lindner 885 LP, aufbewahrt in Karteikästen. Da passen formatmäßig ca. 98% aller Notgeldscheine hinein.



Geschrieben von Gwenselah am 29.11.2017 um 20:35:

 

Hallo!

Zitat:
Original von Fitti
Als Box verwende ich Kunststoffboxen der Fa. HAN DIN A5 mit den Premium Banknoten-Hüllen von Leuchtturm.


Danke für den Tipp! lächelnd Die Kästen sehen sehr gut aus, besser als die von Leuchtturm.

Zitat:
Original von QQQAA
Meine Alternative;
Bessere Banknoten in eine alte Zigarrenkiste, und ab ins Schließfach.Die 50 Euro Jahresgebühr zahlen sich aus belehrend


Na Hauptsache die Bank ist versichert. teuflisch lachend Als letztens in Niedersachsen bei der Flutwelle die Sparkasse in meinem Heimatort vollgelaufen ist und ein Kunde seine 20.000 Euro-Briefmarkensammlung verloren hat, stellte sich heraus, dass die Bank nicht versichert war und das er, wie alle anderen Schließfachkunden auch, eine Entschädigungspauschale von glaub ich 50 Euro erhalten sollte. teuflisch lachend Ich weiß nicht was daraus noch geworden ist...war eine große Sache dort und stand in vielen Zeitungen...


Zitat:
Original von Marty
Ichbenutze auch die Leuchturm Grande Hüllen. Die an der Ecke aufgebogenen Hüllen hatte ich auch schon mal, dummerweise aber nicht reklamiert. Hatte gedacht, mit der Zeit biegen sie sich wieder zurück. Das tun sie aber nicht.

Die stammen wohl aus einer unsachgemäßen Lagerung einer ganzen Charge eines bestimmten Ebay-Händlers. Ansonsten hatte ich auch noch keine Probleme.

Für das Notgeld benutze ich Lindner 885 LP, aufbewahrt in Karteikästen. Da passen formatmäßig ca. 98% aller Notgeldscheine hinein.


Ich hatte meine Blätter über die offizielle Homepage der Firma Leuchtturm bestellt. Vor einigen Jahren habe ich sie bei einem Briefmarkenhändler in Hildesheim gekauft, da konnte man wenigstens vorher gucken, wie sie aussehen.

Die Lindner-Hüllen habe ich auch für meine Box. Bei gebrauchten Noten okay, bei dünnen bankfrischen Noten vielleicht etwas dünn. Aber hat auch Vorteile das Ganze: Das Einsortieren und Umsortieren ist viel einfacher.

Ich warte immer noch auf die Ersatzlieferung von Leuchtturm, aber da lassen sie sich Zeit...mal gucken, ob die etwas besser sind.

Viele Grüße
Lars



Geschrieben von cat$man$ am 30.11.2017 um 02:16:

 

Diese Horrormeldungen kenn ich schon seit Jahren Hier ein anderes Beispiel aus einem anderen Bundesland.

https://www.stern.de/wirtschaft/schliessfach-anlage-ueberflutet--kunden-bleiben-auf-schaden-sitzen-7575902.html


und es scheint sich nicht nur um "moderne Mythen" zu handeln.



Geschrieben von QQQAA am 30.11.2017 um 10:19:

 

Deswegen immer fragen ob und wie versichert.
Bei uns z.b.20000 Pauschal, wer höhere VS will, da gibt es dann SF Versicherung.



Geschrieben von cat$man$ am 30.11.2017 um 10:36:

 

Und SF heißt.... ?



Geschrieben von Fitti am 30.11.2017 um 10:39:

 

Schließfach augenzwinkernd



Geschrieben von QQQAA am 30.11.2017 um 10:46:

 

Zitat:
Original von Fitti
Schließfach augenzwinkernd


Aber Fitti, du findest ja auch, daß eine Aufbewahrung in der Zigarrenkiste was hat...oder??


angetrieben von: Burning Board 2.3.3, entwickelt von WoltLab GmbH