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Geschrieben von littlejohn am 13.01.2012 um 18:56:

  Klarsichthüllen

Hallo zusammen,

ich habe eine für mich sehr günstige Art gefunden, wie ich meine Serien-
scheine unterbringe. Die meisten Serien wurden ja zu 6 bzw. 8 Werten hergestellt.
Jetzt habe ich Klarsichthüllen gefunden, die eigentlich für Visitenkarten be-
nutzt werden und die eine 8er Unterteilung haben. Ich hoffe, man kann das
auf den Bildern einigermassen erkennen. So ein Pack Hüllen (10Stk) kostet
mich 2,56€ und hat also Platz für 80 Scheinchen.
Allerdings soll es diese Hüllen auch mit 6er Unterteilung geben. Die habe ich
aber noch nicht gefunden heulend Einige Serienscheine sind ja etwas größer
und passen nicht in die 8er Fächer. Da nehme ich dann eine DIN A4 Hülle
und schneide sie in der Mitte ab (wie im Bsp. der 3M Schein aus Horn).
Kennt jemand die 6er Hüllen oder weiß, wo man diese beziehen kann???
Hier mal das Album für Serienscheine aus "Gadebusch" bis "Jüterbog":



Geschrieben von changnoi am 13.01.2012 um 19:49:

 

Auch eine Lösung.
Ich persönlich hätte nur Angst, ob diese Klarsichthüllen nicht zu weich sind und dann
am Ende noch Knicke in die Banknoten kommen verwirrt kopfkratzend
Beim Umblättern hat man doch direkten Kontakt und nicht einen freien Randstreifen
zum Anfassen.

Und apropos "weich" , sind diese Hüllen 100%ig Weichmacherfrei ?



Geschrieben von dado am 13.01.2012 um 19:51:

 

Hallo littlejohn,

billig ist es sicherlich aber ob sich dass nicht langfristig rächt?
Wenn Du hier im Thema weiter vorne liest wirst Du ,wenn ich mich recht erinnere, sehen was mit den Jahren mit deinen Scheinen passiert die nicht in Weichmacherfreien Folien untergebracht sind. Hatte heute auf dem Flohmarkt ein Album in der Hand wenn man da einen Schein rausgenommen hat konnte man immernoch an der Folie erkennen welcher Schein darin aufbewahrt wurde. Es ist fast so als ob sich der Schein in die Folie "einbrennt". Habe hier erfahren dass langfristig die Scheine "speckig" werden und irgendwann zu Staub zerfallen. Zugegeben das wird eine Weile dauern womöglich werden dich deine Erben verfluchen teuflisch lachend

Gruss dado



Geschrieben von changnoi am 13.01.2012 um 20:03:

 

Genau das was dado da schreibt, meine ich auch.
Ich muß ehrlich zugeben, daß ich mich jetzt schon oft über die, auf Dauer, doch hohen
Nebenkosten der Sammelleidenschaft geärgert habe.
Die Unterbringung bei mir ist ausschließlich in Leutturm Ordnern mit entsprechendem Innenleben.
Bei meiner (teilweisen) Kaufwut, kommen manches Mal so schnell die Banknoten zusammen,
daß ich keine Ordner habe und die Noten zwischenlagern muß. (Wie jetzt mit Bhutan)

Weiter vorne sieht man ja meinen Ordnungstick.
Aber wenn ich viel Geld für Noten ausgebe und sie nach all den Jahren noch in UNC bekomme,
sollen sie es auch bleiben. Man sollte nicht am falschen Ende sparen...



Geschrieben von burgfee am 13.01.2012 um 20:07:

  Aufbewahrung von Banknoten

Gerade für Serienscheine eignen sich z. B. Hüllen in DIN A 4 Format von der Firma Leuchtturm, die waagrecht vier Unterteilungen haben, so dass man mindestens zwei Serienscheine nebeneinander einsortieren kann. Mit dieser Methode kommst du auch auf acht Scheine pro DIN A 4 Hülle. Ich habe so fast meine gesamten Serienscheine und meine kleineren Laos-Scheine einsortiert und kann von daher diese Methode nur empfehlen.



Geschrieben von littlejohn am 13.01.2012 um 20:22:

 

Zitat:
Original von changnoi
Ich persönlich hätte nur Angst, ob diese Klarsichthüllen nicht zu weich sind und dann
am Ende noch Knicke in die Banknoten kommen verwirrt kopfkratzend
Beim Umblättern hat man doch direkten Kontakt und nicht einen freien Randstreifen
zum Anfassen.

Da ich die Alben nur bei mir daheim anderen Sammlern in die Hände gebe
denke ich, die Leute wissen, wie sie damit umzugehen haben. Also kein Problem.
Zitat:
Original von changnoi
Und apropos "weich" , sind diese Hüllen 100%ig Weichmacherfrei ?

In der Beschreibung steht: "Dokumentenechte PP-Folie"
Zitat:
Original von Huehnerbla (S.3)
Alle Polyolefine (Polyethylen, Polypropylen) kommen völlig ohne Weichmacher aus...

Welche Folien sind wirklich 100%ig sicher??? Man kann mit vielem werben
und am Ende stellt sich heraus, dass es doch anders war... Da muss ich wohl
der Herstellerfirma und Huehnerbla vertrauen...



Geschrieben von changnoi am 13.01.2012 um 20:41:

 

Zitat:
Original von littlejohn
Da ich die Alben nur bei mir daheim anderen Sammlern in die Hände gebe
denke ich, die Leute wissen, wie sie damit umzugehen haben. Also kein Problem.

Und wenn nicht gibts was mim Basey... teuflisch lachend

Zitat:
Original von littlejohn
In der Beschreibung steht: "Dokumentenechte PP-Folie"
Zitat:
Original von Huehnerbla (S.3)
Alle Polyolefine (Polyethylen, Polypropylen) kommen völlig ohne Weichmacher aus...

Welche Folien sind wirklich 100%ig sicher??? Man kann mit vielem werben
und am Ende stellt sich heraus, dass es doch anders war... Da muss ich wohl
der Herstellerfirma und Huehnerbla vertrauen...


Würde ich bei der Firma anrufen und selber nachfragen.
Kommt völlig ohne aus, heißt nicht, daß nicht doch etwas drin ist,
denn ich habe auch schon einige leere Klarsichthüllen in der Hand gehabt,
wo man genau sehen konnte, was darin war.
Kann natürlich sein, daß es Ausdünstung der Drucke sind und nicht,
daß Weichmacher dafür verantwortlich ist.



Geschrieben von littlejohn am 13.01.2012 um 21:24:

 

Zitat:
Original von changnoi
Und wenn nicht gibts was mim Basey... teuflisch lachend

Nö nö, als ehemaliger Zeitsoldat werde ich die Zerstörer meiner Banknoten
direkt dem Standgericht übergeben teuflisch lachend
Zitat:
Original von changnoi
Würde ich bei der Firma anrufen und selber nachfragen.

Mach ich nächste Woche mal, aber ich bin da eigentlich zuversichtlich.



Geschrieben von dollarsammler2008 am 13.01.2012 um 21:54:

 

Zitat:
Original von changnoi
Genau das was dado da schreibt, meine ich auch.
Ich muß ehrlich zugeben, daß ich mich jetzt schon oft über die, auf Dauer, doch hohen
Nebenkosten der Sammelleidenschaft geärgert habe.
Die Unterbringung bei mir ist ausschließlich in Leutturm Ordnern mit entsprechendem Innenleben.
Bei meiner (teilweisen) Kaufwut, kommen manches Mal so schnell die Banknoten zusammen,
daß ich keine Ordner habe und die Noten zwischenlagern muß. (Wie jetzt mit Bhutan)

Weiter vorne sieht man ja meinen Ordnungstick.
Aber wenn ich viel Geld für Noten ausgebe und sie nach all den Jahren noch in UNC bekomme,
sollen sie es auch bleiben. Man sollte nicht am falschen Ende sparen...


Da magst du recht haben , ich persönlich habe gerade über 60 Briefe
liegen die ich im moment nicht einsortieren kann , weil ich zu spät Ordner und Hüllen nachbestellt habe, und Ausländische Tauschpartner mich zugebommt haben, und es noch tun , manchmal weiß ich nicht mehr wo ich das Lagern soll.Eine riesige Alukiste ist schon voll jetzt muß ich ne 2te auch noch besorgen , mag nicht wenn es für jeden zugänglich irgendwo rumfliegt das sind ja richtig Werte langsam, und manche Länder benötigen schon ein Album alleine,
wenn ich nur mal an die Specimen Ausgaben denke kopfkratzend
also bestimmt ist so nen Polo schon locker drin



Geschrieben von changnoi am 13.01.2012 um 22:24:

 

Zitat:
Original von dollarsammler2008
..., mag nicht wenn es für jeden zugänglich irgendwo rumfliegt das sind ja richtig Werte langsam, und manche Länder benötigen schon ein Album alleine,
wenn ich nur mal an die Specimen Ausgaben denke...


Dank meines Ordnungsticks benötige ich zur Zeit alleine für Thailand schon 7 Grand-Ordner und die sind voll.

Glücklicher Weise haben Laos, Burma und Bhutan nicht so viele Ausgaben
und benötigen nur jeweils 1 - 2 Ordner.
Aber trotzdem liegen noch Noten lose ohne Ordner und das geht nun gar nicht geschockt



Geschrieben von dollarsammler2008 am 13.01.2012 um 22:34:

 

gross grinsend was will man machen , es geht nicht aber so ist das nun ma,l
es kommt bestimmt ne Zeit wo ne art Flaute ist da kann man immer noch Einsortieren, wie du weißt manche Angebote kommen nur ein mal
sonnst kann ich irgendwann den treath verpaßte Chancen alleine füllen



Geschrieben von changnoi am 13.01.2012 um 22:41:

 

Da gebe ich Dir vollkommen Recht, so geht es mir auch gross grinsend



Geschrieben von katerkarlsson am 13.01.2012 um 23:12:

 

Zitat:
Gerade für Serienscheine eignen sich z. B. Hüllen in DIN A 4 Format von der Firma Leuchtturm, die waagrecht vier Unterteilungen haben, so dass man mindestens zwei Serienscheine nebeneinander einsortieren kann. Mit dieser Methode kommst du auch auf acht Scheine pro DIN A 4 Hülle.


diese seiten gibt es auch mit einer mittelunterteilung, somit hast du acht "taschen" zur verfügung. das nennt sich dann statt 4c 4vc... nur finde ich sie persönlich etwas klein... ideal wäre eine variante der 3c mit mittelunterteilung. soweit ich weiß gibt es sowas von leuchtturm nicht. weiß jemand, ob eine andere firma (lindner etc.) so etwas anbietet?

wollte übrigens heute eh dieses thema anschneiden, da ich beschlossen habe, das sporadische sammeln von notgeld etwas intensiver zu betreiben, speziell die heutigen landkreise sm, ik, wak, gth... händeklatschend händeklatschend händeklatschend



Geschrieben von jause am 13.01.2012 um 23:46:

 

Zitat:
Original von katerkarlsson
.....heutigen landkreise sm, ik, wak, gth...

Servus,

es wäre viellcith in deinem Interesse wenn du die Dir mit Sicherheit geläufigen Landkreiskennzeichen ausschreiben würdest....

Vielleicht würden dann ein paar mehr Leute nachsehen ob Sie da was passendes übrig haben.....



Geschrieben von littlejohn am 14.01.2012 um 00:03:

 

Könnten diese hier sein:

SM-Schmalkalden (Thür)
IK-Ilm-Kreis (Thür)
WAK-Wartburgkreis (Thür)
GTH-Gotha (Thür)

augenzwinkernd



Geschrieben von katerkarlsson am 14.01.2012 um 00:12:

 

natürlich... schämend

ich meine natürlich schmalkalden-meiningen, den ilmkreis, gotha und den wartburgkreis... augenzwinkernd also quasi den oberen thüringer wald und die östlichen ausläufer der rhön.. da ich persönlich etliche kindheits- und jugenderinnerungen an diese gegend habe und mir diese gegend sehr vertraut ist, habe ich mich neben meinen klassischen banknotenspezialgebieten vietnam, island und deutschland dazu entschlossen, das bisher vernachlässigte notgeldgebiet darauf auszuweiten. habe mir mit "das papiergeld von thüringen" von schoenawa einen ersten literarischen überblick verschafft..

gruß martin



Geschrieben von cat$man$ am 20.01.2012 um 23:18:

 

Mal ne andere Frage an die "Chemiker":

Die weichmacherfreien Plastikhüllen von Lindner, Leuchtturm... sind doch weichmacherfrei, damit sie mangelns Chemie die Banknoten nicht angreifen.

Richtg?
Falls ja:

Gilt dies auch für die Hartplastikhüllen, in denen man Banknoten handelt?



Geschrieben von dollarsammler2008 am 20.01.2012 um 23:44:

 

winkend aber kein Chemiefutzi

Das was ich dazu sagen kann , das es noch gar nicht so erfoscht ist (in Langzeitstudien)
welchen "Schaden" Banknoten nehmen durch diese luftlose Lagerung
weill beim einlegen der Banknote in die Hülle entsteht ein Vakuum welches die Banknoten in der Hülle an der Stelle hällt , ob auch diese Plastik Hüllen die Scheine nicht angreifen werden vielleicht unsere Nachfahren mal wissen

Zu deiner frage bei den Hartplastikhüllen gibt es natürlich auch viele Produzenten , auch hier gibt es welche ohne und bestimmt mit Weichmachern.
Hier ist der größte Vorteil das wirklich keiner die Banknote knicken kann



Geschrieben von nick1k am 21.01.2012 um 11:09:

 

Zitat:
Original von cat$man$
Die weichmacherfreien Plastikhüllen von Lindner, Leuchtturm... sind doch weichmacherfrei, damit sie mangelns Chemie die Banknoten nicht angreifen.

Trotzdem ich ebenfalls kein Chemiker bin, versuche ich mal eine Antwort:
Das kommt ganz auf das Material an, das verwendet wird. Besteht die Hülle aus PVC (Polyvinylchlorid), kann man stark davon ausgehen, das Weichmacher enthalten sind. Das liegt an der Wirkungsweise der Weichmacher: PVC ist eigentlich spröde und bricht leicht. Daher "positioniert" man Weichmacher zwischen die Polymerketten, die nicht fest an die Ketten gebunden sind (sogenannte äußere Weichmachung). Nachteil ist die Möglichkeit, das die Weichmachermoleküle wieder aus dem Verband "hinausdiffundieren" können. Ergebnis ist eine Versprödung des Kunsstoffes mit zunehmenden Alter. Mit Weichmacher sind (bisher) in der Regel die Gruppe der Phthalate, genauer die der Phthalsäureester, gemeint. Im Falle von PVC wird gern DEHP (Diethylhexylphthalat) verwendet.
Der Hauptgrund für die Suche nach alternativen Weichmachern liegt in der möglichen gesundheitlichen Gefährdung von Mensch und Natur, weniger in der potentiellen Schädigung eines Gutes bei der Anwendung von Kunststoffen. Das ist allein Problem des Anwenders.
Inwieweit alternative Weichmacher wie z. B. DINCH oder Triethylcitrat Auswirkung auf die farbliche Beeinträchtigung von Banknoten hat, entzieht sich meiner Kenntnis. In dieser Hinsicht hat dollarsammler2008 recht: Das müßte in Langzeitstudien nachgewiesen werden.

Zitat:
Gilt dies auch für die Hartplastikhüllen, in denen man Banknoten handelt?

Ich verweise auf den zweiten Satz meines Beitrages: Das kommt ganz auf das Material an. PP und PE haben in der Regel keinen Weichmachergehalt, wobei man sich das nicht so vorstellen sollte, das ein Kunststoff eine "Reinsubstanz" darstellt. Es sind immer auch Verunreinigungen enthalten. Kunststoffe altern, werden oxidiert, durch Licht geschädigt etc. Welchen Einfluß die resultierenden Abbauprodukte haben? Fragezeichen!

Aus oben genannten Gründen verwenden Museen für ihre Sammlungen spezielle säurefreie Kartonsteckalben wie sie in den 20er Jahren für die Serienscheine verwendet wurden. Das habe ich, glaub´ ich, schon ein paar Mal hier im Forum erwähnt. Vorteil ist die Haltbarkeit und die fast auszuschließende Beeinträchtigung der Banknoten.
Ich für meinen Teil verwende die Kobra-Ersttagsalben. Das Cellophan der Hüllen ist so dünn, das - falls es tatsächlich zu einer Beeinflussung kommen sollte - sie wegen der geringen Masse klein bleibt. So meine Überlegung. Cellophan, was übrigens ein Trivialname der ehemaligen Fa. Höchst ist, hat den Vorteil. das es wasserdampfdurchlässig ist, also die Banknote schützt, jedoch nicht gänzlich von der "Umwelt" isoliert. Der Schein kann also "atmen".

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k

Edit: Auf Kunststoffen ist gewöhnlich eine Kennzeichnung für das Material geprägt: Ein Dreieck mit zwei bis drei Buchstaben im Innern, die das allgemeine Kürzel für den jeweiligen Kunststoff darstellt. PS= Polystyrol. PE = Polyethylen usw.



Geschrieben von freiberger am 21.01.2012 um 11:27:

 

Zitat:
Original von nick1k
Ich für meinen Teil verwende die Kobra-Ersttagsalben. Das Cellophan der Hüllen ist so dünn, das - falls es tatsächlich zu einer Beeinflussung kommen sollte - sie wegen der geringen Masse klein bleibt. So meine Überlegung. Cellophan, was übrigens ein Trivialname der ehemaligen Fa. Höchst ist, hat den Vorteil. das es wasserdampfdurchlässig ist, also die Banknote schützt, jedoch nicht gänzlich von der "Umwelt" isoliert. Der Schein kann also "atmen".



... eine Gute Wahl - ich benutze die auch schon seit einigen jahren für meine Polys, es ist absolut nichts festzustellen händeklatschend



Geschrieben von Huehnerbla am 21.01.2012 um 16:07:

  Plastikgeld

Hallo,
bei Polymerbanknoten ist vermutlich die Gefahr größer, dass der Schein an der Hülle Schaden verursacht ... Achtung, Ironie (Schild)



Geschrieben von Fletcher am 22.01.2012 um 09:43:

  RE: Klarsichthüllen

Zitat:
Original von littlejohn
..... Da nehme ich dann eine DIN A4 Hülle
und schneide sie in der Mitte ab .........


Hallo,

fast so ähnlich mache ich es auch. Ich glaube, ich hatte es schon mal angesprochen.
Also, ich nehme diese Aktenhüllen, DIN A4, klarsicht, 100 Stück zu 5-6.-€uro,
schneide sie an der Seite, wo sie eingeheftet werden längs auf und schweiße sie nun oben mit einem ganz normalen Haushaltsschweißgerät (welches ich natürlich ein wenig modifiziert habe) zu. Nun habe ich ein DIN A 4 Blatt, welches von der Seite betückt werden kann. Brauche ich 2er Fächer, schweiße ich das Blatt in der Mitte. Brauche ich 3er-, oder 4er- Fächer, schweiße ich entsprechend weiter Nahten hinzu.
So kann ich z.B. bei einer 3er-Einteilung für ca. 5,-€uro 300, in Worten Dreihundert, Scheine einsortieren.
Es gibt natürlich auch Billigangebote, aber die sind nicht Weichmacherfrei. Bei den teureren steht "Dokumentenecht" drauf und dann sind sie laut Hersteller Weichmacherfrei.

Gruß
Fletcher



Geschrieben von winti am 22.01.2012 um 10:26:

  Optima Hülle

Hallo Zusammen!

Ich verwende von Leuchtturm die Optima Hüllen, entweder in klar oder die schwarzen mit verschiedenen Unterteilungen.

Es sind für Banknoten speziallisierte Hüllen - oder sollten es sein. Meine Erfahrung mit den schwarzen ist OK, mit den klaren bin ich eigentlich weniger zufrieden. Da wir alles 2-fach sammeln und wenn ich schon 2 Scheinchen habe, werden sie in den schwarzen abgelegt, beschriftet und wieder in der Mappe richtig einsortiert. Bei solchen, von denen ich "vorläufig" nur einen habe - oder nie einen zweiten habe werde (was ich natürlich nicht hoffe) die sind in den durchsichtigen. Also meine Erfahrung, bei den österr. Gulden, die habe ich vorwiegend "nur" in den klaren untergebracht. Als mal ein zweiter Schein daherkam, musste das Ganze wieder umstrukturiert werden. Den Gulden herausgeholt. Erstens ging es schwer, da der Schein an der Hülle innen "klebte" und die Hülle hat als Andenken den Abdruck des Scheines behalten. Kann nicht sagen, ob das nur am Schein (an den Scheinen) lag oder ob die Hüllen nicht ganz so gut sind, wie der Hersteller verspricht.

Aber sehen wir in ein paar Jährchen, wie das Ganze dann ist.

LG Winti
Österreich-Flagge



Geschrieben von Schimmi am 22.01.2012 um 13:19:

  RE: Optima Hülle

Zitat:
Original von winti
Erstens ging es schwer, da der Schein an der Hülle innen "klebte" und die Hülle hat als Andenken den Abdruck des Scheines behalten. Kann nicht sagen, ob das nur am Schein (an den Scheinen) lag oder ob die Hüllen nicht ganz so gut sind, wie der Hersteller verspricht.


Ich habe bisher noch keine Hüllen gesehen bei denen das nach einer gewissen Zeit nicht so war unglücklich



Geschrieben von jause am 22.01.2012 um 13:27:

  RE: Optima Hülle

Zitat:
Original von Schimmi
Ich habe bisher noch keine Hüllen gesehen bei denen das nach einer gewissen Zeit nicht so war unglücklich

Servus,

Hetzel 1300063 Prospekthüllen DIN A5 glasklar PP 80my Inh.100

da hab ich (fast) alles drin und noch nie irgendwelche Probleme mit Anhaftung oder dgl.



Geschrieben von Schimmi am 22.01.2012 um 14:12:

  RE: Optima Hülle

Servus,

ich meinte nicht das Anhaften, sondern den Umriss des Scheins augenzwinkernd

Erkennt man, wenn man die Hetzel-Hülle gegen das Licht hält, bei diesen Hüllen auch nach einiger Zeit keinen Umriss des Scheins?



Geschrieben von jause am 22.01.2012 um 14:18:

  RE: Optima Hülle

Servus,

ich suche mal die raus die ich schon am längsen "im Einsatz" habe und versuche das Bildlich zu dokumentieren gross grinsend

Aber um deine Frage zu beantworten => NÖ gross grinsend



Geschrieben von dollarsammler2008 am 22.01.2012 um 16:31:

 

Also mit frischen 1$ oder 2$ Banknoten kann es schon mal nen Abdruck geben sonnst ist mir da auch nichts bekannt.



Geschrieben von Schimmi am 22.01.2012 um 23:07:

  RE: Optima Hülle

Zitat:
Original von jause
ich suche mal die raus die ich schon am längsen "im Einsatz" habe und versuche das Bildlich zu dokumentieren


Servus,

es war nicht einfach es bildlich zu dokumentieren, aber hier die Bilder meiner Hüllen:

Lindner Uniplate - Bild 1
Bene 206800 - Bild 2

Angefangen habe ich mit den Lindner Hüllen, ein paar Alben später waren sie mir aber zu teuer. Somit bin ich auf die von captainpeter empfohlenen Bene-Hüllen umgestiegen.
Deshalb verwende ich nun zwei verschiedene Systeme augenzwinkernd



Geschrieben von Adimh Liven am 23.01.2012 um 03:02:

  RE: Optima Hülle

Ich nehm ja auch die normalen A4-Klarsichthüllen aus dem Schreibwarenladen; keine bestimmte Marke.

Angefangen damit hab ich 2002. Da waren auch direkt paar DM-Scheine von 1960 dabei, die seither unverändert in diesen Hüllen waren.

Beim letzten Heimaturlaub hab ich die DM jetzt aber neu geordnet und neu einsortiert (war mir selber zu unübersichtlich geworden und zuviele Katalognummer-Dubletten im Ordner drin, da wollte ich mal "aufräumen", die Nummer-Dubletten raus und den Ordner übersichtlicher gestalten). Also zuerst mal alles raus aus den Hüllen - und siehe da:

Keinerlei Abdrücke, Anhaftungen oder Umrisse in den Hüllen zu erkennen freudig

Hatte ja selber schon sowas befürchtet - war aber nicht. Einfach alles aus den Hüllen rausgenommen, und schon sahen sie wieder so aus wie damals, als ich sie erstmals verwendet hab, nämlich einfach nur leer. Spuren der dort seit immerhin 9 Jahren drin aufbewahrten Scheine sind absolut keine zurückgeblieben.

Und wegen frischen Scheinen: müßte ich höchstens mal bei den Euros gucken, da hab ich einige, die ich in absolut kfr. direkt einsortiert hatte. Glaub aber auch da nicht, daß Spuren an den Hüllen zurückbleiben - manchmal, wenn ich beim Umblättern die Hülle nicht ganz richtig anfasse, fächert sie sich selber auf, und die Scheine darin verrutschen dann natürlich (ein Nachteil, wenn man eben nur normale unbearbeitete A4-Hüllen verwendet), die muß ich dann erst wieder zurechtschieben. Und da wären mir Farbspuren längst aufgefallen, denke ich - passiert also offenbar auch mit absolut frischen Scheinen nichts. Wenigstens bei mir.


angetrieben von: Burning Board 2.3.3, entwickelt von WoltLab GmbH