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Geschrieben von nick1k am 17.01.2011 um 00:13:

  [Deutschland] Müller - Das wertbeständige Notgeld der deutschen Inflation 1923/1924 (1. Auflage)

Der neue Katalog von Manfred Müller wurde von amazon am 04. Juli 2011 zur Auslieferung angkündigt. Das wäre dann Band 12 der Serie aus dem Gietl-Verlag. Kostenpunkt EUR 39,90

Broschiert: 600 Seiten
ISBN-10: 386646519X
ISBN-13: 978-3866465190

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von jause am 17.01.2011 um 12:12:

  RE: Müller - Das wertbeständige Notgeld der deutschen Inflation 1923/24 (1. Auflage)

Ich bin ja mal gespannt ob der Gietl Verlag den Liefertermin diesesmal einhalten kann nachdem es mit den letzten Erscheinungen ja nicht so wirklich funktioniert hat teuflisch lachend

Als Info noch der "Waschzettel" zum Werk:

Zitat:
Kurzbeschreibung
Zwar hatte es schon seit dem Krieg eine leichte Inflation gegeben, doch ab 1922 schritt der Wertverlust der Reichsmark immer weiter voran. 1923 büßte sie weiter an Kaufkraft ein, bis die Nennwerte während der Hochinflation bis ins Unendliche stiegen. Um diese Talfahrt zu stoppen, gab man Notgeld aus, das durch seinen Gegenwert beständig war, also nicht an Wert verlieren konnte. Dies war z. B. Gold oder US Dollar, aber zum Beispiel auch Holz, Wald oder Roggen. Im vorliegenden Buch soll dieses wertbeständige Notgeld erstmals vorgestellt und katalogisiert werden. Damit schließt sich eine weitere Lücke und die Reihe Deutsches Notgeld kann weiter vervollständigt werden.Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs einher ging ein Mangel an Kleingeldmünzen geschuldet der Tatsache, dass diese oft aus hochwertigen Materialien (Gold, Silber, usw.) waren, das man für sich horten wollte. Diesem Mangel versuchten Länder, Gemeinden, Städte und Firmen entgegenzutreten, indem sie Notgeld in Umlauf setzten. Da bis 1923 eine ungemeine Menge an solchem Geld in Umlauf kam, nahm damals Dr. Arnold Keller der Verfasser der ersten Kataloge zu deutschem Notgeld eine Einteilung vor, die noch heute als Einordnungshilfe dient. Zwar hatte es schon seit dem Krieg eine leichte Inflation gegeben, doch ab 1922 schritt der Wertverlust der Reichsmark immer weiter voran. 1923 büßte sie weiter an Kaufkraft ein, bis die Nennwerte während der Hochinflation bis ins Unendliche stiegen. Um diese Talfahrt zu stoppen, gab man Notgeld aus, das durch seinen Gegenwert beständig war, also nicht an Wert verlieren konnte. Dies war z. B. Gold oder US Dollar, aber zum Beispiel auch Holz, Wald oder Roggen. Im vorliegenden Buch soll dieses wertbeständige Notgeld erstmals vorgestellt und katalogisiert werden. Damit schließt sich eine weitere Lücke und die Reihe Deutsches Notgeld kann weiter vervollständigt werden. Dieser Katalog ist ein Muss für jeden Sammler deutscher Geldscheine und den interessierten Laien.

Interessant sind die verschiedenen Autorenbeschreibungen die Amazon und Gietl Verlag veröffentlicht haben teuflisch lachend

GIETL VERLAG:

Zitat:
Manfred Müller
zur Person:
Manfred Müller ist selbst begeisterter Sammler von Notgeld und hat bereits den Band 4 der Reihe zum deutschen Notgeld verfasst. Aus seiner Feder stammt auch der Katalog über das Papiergeld der Deutschen Reichsbahn und Reichspost, den er mit Co-Autor Anton Geiger erarbeitet hat.
Neben seinem Beruf als Gymnasiallehrer gilt er in Fach- und Sammlerkreisen als geschätzter Fachautor und Experte für deutsches Notgeld und Weltbanknoten.

AMAZON:

Zitat:
Über den Autor
Manfred Müller, Dr. med., ist Kinderarzt mit den Spezialgebieten Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin, (Mit-)Herausgeber von Pädiatrie-bzw. Elternberatungs-CDs und Autor verschiedener Fachveröffentlichungen.



Geschrieben von minae (†) am 17.01.2011 um 17:51:

 

Hi,
bei Gietl kann man auch nicht lesen: Der Katalog stellt das wertbeständige Notgeld nicht "erstmals" vor, sondern erscheint fast zwei Jahre nach meinem Katalog zum gleichen Thema, der zwar in A4 ist, aber mit 540 Seiten sehr viel mehr enthält und mit einem Verkaufspreis von 30 Euro für ein gebundenes und nicht broschiertes Buch auch wesentlich billiger ist!
Kai



Geschrieben von WORLDNOTES am 17.01.2011 um 18:04:

 

Wann wagt sich mal einer an das normale 1923er Notgeld, damit ich den teilweise nicht mehr lesbaren Keller bei Gietl entsorgen kann.



Geschrieben von rista am 07.02.2011 um 13:10:

 

Zitat:
Original von WORLDNOTES
Wann wagt sich mal einer an das normale 1923er Notgeld, damit ich den teilweise nicht mehr lesbaren Keller bei Gietl entsorgen kann.


Ich schätze, dass wir noch ein paar Jahrzehnte warten müssen heulend - man müsste das Projekt auf gaaaanz viele regionale Schultern verteilen...
Gruß rista



Geschrieben von jause am 20.07.2011 um 12:52:

 

Amazon hat mir gerade mitgeteilt das meine Bestellung verschickt wurde.....

Erscheinungsdatum kaum 3 Wochen später als vom Verlag angekündigt teuflisch lachend

Ich bin ja mal gespannt wie sich das Werk macht....



Geschrieben von Huehnerbla am 21.07.2011 um 13:27:

  Band 12

Hallo,

das Werk macht sich ganz gut, es hat 602 Seiten (plus ein paar Seiten Werbung). Auf ca. 30 Seiten davon ist ein buntes Sammelsurium aus Spendenscheinen, Quittungen u.ä. zu finden

Die kleinen Schwarz/weiß-Bilder sind nicht ganz mein Fall, allerdings sind sie gegenüber dem alten Keller-Katalog ein deutlicher Fortschritt.


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